Einträge von Andrea Löck

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Starco-Gruppe baut Vollgummireifenfabrik auf Sri Lanka

Im Rahmen ihrer globalen Wachstumskampagne will die Starco-Gruppe jetzt eine Reifenfabrik auf Sri Lanka bauen. Wie es dazu heißt, soll die Anlage vorwiegend Vollgummireifen fertigen, die dann unter dem Markennamen “Starco” weltweit vertrieben werden sollen. Das dänische Unternehmen rechnet mit Anfangsinvestitionen in Höhe von zwei Millionen Euro.

Die Inbetriebnahme ist für das erste Quartal 2012 geplant. Es sollen rund 120 Arbeitsplätze in der von Susantha Perera, einer bekannten Persönlichkeit der sri-lankischen Reifenbranche, geführten Anlage entstehen. Wie das Unternehmen betont, solle die neue Fabrik auf Sri Lanka weder bestehende Produktionskapazitäten in den Werken in Kroatien, der Schweiz, China oder Großbritannien duplizieren.

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Jan Bollmann verstärkt das ContiLifeCycle-Team

Mit “ContiLifeCycle” bietet der Hannoveraner Reifenhersteller einen “ganzheitlichen Ansatz aus Neureifen, Nachschneiden und Runderneuerung”, womit eine kostenoptimale Nutzung eines Nutzfahrzeugreifens erreicht werde. Gemeinsam mit den “Conti360° Fleet Services” biete Continental Flotten und Reifenhandel gleichermaßen einen ganzheitlichen Serviceansatz. Obwohl die wirtschaftlichen Vorteile von ContiLifeCycle und die damit verbundene Reifenrunderneuerung auf der Hand lägen, schreibt die Continenal in einer Mitteilung, sei das Verständnis bei den Flottenchefs und Fahrern für diese nicht durchweg vorhanden.

“Die Voreingenommenheit und die Zweifel an der Qualität und Leistungsfähigkeit gegenüber den Runderneuerten überwiegen.” Christian Sass, Direktor für die weltweite Runderneuerung von Continental-Nutzfahrzeugreifen, hierzu: “Wir müssen das Image der Runderneuerung durch Aufklärung deutlich verbessern”. In einem ersten Schritt soll europaweit ein entsprechender Prozess in Gang gesetzt werden, der die Runderneuerung und ihre wirtschaftlichen Vorteile in den Mittelpunkt der Kommunikation stellen soll.

Jan Bollmann, seit dem 1. September dieses Jahres im Team, soll diesen Prozess entsprechend vorantreiben. Ihm obliege es, unter anderem ein an die Kundenbedürfnisse angepasstes Beratungskonzept zu ContiLifeCycle zu entwickeln und für dessen Umsetzung zu sorgen.

Jan Bollmann (36) ist seit 1999 bei Continental. Über die Planung, die Einführung und den Auf- und Ausbau des Vertriebskonzeptes “ContiLifeCycle” in Deutschland, kam er zum Vertrieb D-A-CH für Heiß- und Kaltrunderneuerung. Zuletzt leitete er das Kundenmanagement und Business Development D-A-CH und war unter anderem für die Sicherstellung der Unternehmensziele im Rahmen von ContiLifeCycle zuständig.

Kaguma mit Ergebnissen der Kundenbefragung zufrieden

Kaguma hat jetzt eine Befragung seiner Kunden durchgeführt. “Wichtig war es, den Kunden ein Medium zu bieten, mit uns in Kontakt zu treten und uns den Spiegel auch einmal vorzuhalten”, erklärt Geschäftsführer Marco Schulz dazu. Konstruktive Kritik sei dabei sehr wichtig gewesen und habe dabei geholfen, mögliche Schwachstellen zu erkennen und Verbesserungspotenziale aufzudecken.

“Zunächst darf ich feststellen, dass die Kundenbefragung ein voller Erfolg ist”, so Marco Schulz weiter. Die hohe Teilnahmequote wie auch das Gesamtergebnis könnten sich sehen lassen. Knapp 73 Prozent der Kunden hätten die Freundlichkeit der Servicemitarbeiter als “sehr freundlich” und “freundlich” beurteilt.

Die fachliche Qualifikation der Kaguma-Servicemitarbeiter sei sogar von 81 Prozent als “sehr gut” oder “gut” eingestuft worden. Und jeder zweite habe Kaguma bereits einmal weiterempfohlen. Die Kundenbefragung habe aber auch Themenfelder aufgezeigt, an denen man weiter arbeiten müsse, “um unsere Positionierung als Reifen- und Serviceplattform langfristig zu festigen”, heißt es dazu ohne weitere Erläuterungen.

“Insgesamt bin ich jedoch mit dem Ergebnis mehr als nur zufrieden und freue mich auf eine Fortsetzung im Frühjahr 2012.” Für seine Teilnahme an der Kaguma Kundenbefragung hat Reifenhändler Rüdiger Klotz von “Endurak” aus Wörth ein exklusives DTM-Wochenende inklusive Übernachtung auf dem Hockenheimring gewonnen. ab

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Nußbaum stellt neue Montiermaschine „TC 205“ vor

Nußbaum stellt die neue Reifenmontiermaschine “TC 205” als “die perfekte Lösung für die freie Werkstatt” vor. Wie es dazu in einer Mitteilung heißt, erlaube die “TC 205” ebenfalls eine schonende Montage von Niederquerschnittsreifen und Notlaufreifen. “Kompakt und mit pneumatisch nach hinten schwenkbarer Montagesäule, optional ausgestattet mit der Montagehilfe ‚PT Light’ ist sie der perfekte Partner für ein komfortables und reifenschonendes Reifenmontieren”, schreibt das Unternehmen.

Getreu dem Motto “Plug and Play” gehören zum Lieferumfang neben der Wartungseinheit, dem Montiereisen auch der Schnellkupplung für den Luftanschluss, Stecker sowie Kunststoffschutze aller Teile, die bei der Montage mit der Felge in Berührung kommen können. Zudem bietet Nußbaum für die TC 205 umfangreiches Zubehör zur Erleichterung der Montage und Demontage. Die vier selbstzentrierenden Spannklauen erreichen einen Spannbereich von 10 bis 23 Zoll.

Mit optional erhältlichen Spannklauen kann der Kunde den Spannbereich um bis zu 6 Zoll erweitern. Die Geschwindigkeit des Spanntellers von 6,5 Umdrehungen pro Minute soll für eine schnelle und sichere Montage der Räder sorgen. Der Abdrücker sei für das Abdrücken aller Arten von Rädern inklusive Motorrad und Leicht-Lkw-Rädern ausgelegt.

Pirelli spricht mit FOTA über’s „Reifensparen“ in der Formel 1

Gummischonend mit seinen Reifen umzugehen, gilt grundsätzlich als Tungend. Nicht so jedoch im Motorsport. In der Formel 1 fielen zuletzt wieder beim Großen Preis von Japan mehrere Teams negativ auf, die im letzten Qualifying-Abschnitt einfach darauf verzichteten, zuviel zu fahren.

Stattdessen war bei diesen Teams, die sich eh keine Chance auf einen der vorderen Plätze in der Startaufstellung machten, “Reifensparen” angesagt. Insgesamt vier Autos fuhren keine gezeitete Runde, nur um dann frische Reifen für den Rennstart zu haben, heißt es dazu. Reifenhersteller Pirelli will sich nun beim nächsten Rennen in Korea mit Vertretern der Teamvereinigung FOTA an einen Tisch setzen um Wege zu finden, das Reifensparen zu unterbinden.

Fahrwerkshersteller schickt „ap-Girl 2012“ zum Fotoshooting nach London

Die ap Sportfahrwerke GmbH hat das “ap-Girl 2012” über die eigene Facebook-Seite gefunden und will jetzt bei der Werbekampage für 2012 auf die Social-Media-Gesichter setzen. Auf der ap-Facebook-Seite konnten sich Userinnen über 18 Jahren mit Fotos vorstellen und die Nutzer zu Klicken des “Gefällt mir”-Buttons animieren. Die fünf Mädchen mit den meisten Klicks wurden dann der ap-Fachjury in einem Vorcasting vorgestellt.

Deborah Vanzin ist Miss Yokohama 2011/12

Am vergangenen Wochenende hat Yokohama in der Schweiz die 23-jährige Deborah Vanzin zur neuen “Miss Yokohama 2011/12” gewählt. Im Rahmen der Blickpunkt-Party hatten sich zuvor die 15 Finalistinnen in Bern präsentiert. Die Siegerin wird den japanischen Reifenhersteller in ihrem Amtsjahr als Markenbotschafterin vertreten.

“Freibleibende” Angebote helfen, programmierten Ärger zu verhindern

Reifenhändler, die ihren Kunden heute einen Satz Reifen zum Preis X anbieten, sollten dabei auf keinen Fall vergessen, das schriftliche Angebot ausdrücklich und unübersehbar als “freibleibend” zu bezeichnen. Wenn dies nämlich unterlassen wird, so teilt der BRV-Justiziar Dr. Ulrich Wiemann mit, könne das Angebot unter Umständen für den Händler bindet sein, auch wenn er die Reifen nicht mehr oder nicht mehr zum kalkulierten und betrieblich vertretbaren Preis anbieten kann.

Um dem programmierten Ärger zu entgehen, sollte der Händler die Bindungswirkung seines Angebotes durch einen entsprechenden Hinweis aufheben, dies sei rechtlich einwandfrei und in der Formvom Bundesgerichtshof bereits 1996 bestätigt worden. Dagegen empfehle es sich nicht, in den “Allgemeinen Geschäftsbedingungen” alle Angebote grundsätzlich als freibleibend zu bezeichnen, denn zum einen seien die AGBs bei einem Angebot vielleicht noch gar nicht künftiger Vertragsinhalt, so Dr. Wiemann weiter, zum anderen wäre eine solche Klausel rechtlich bedenklich und möglicherweise unwirksam.

Von wegen ‚deutsche Pünktlichkeit’ – Es wird oft zu spät umgerüstet

Einer Umfrage zufolge rüstet knapp jeder dritte Deutsche zu spät oder gar nicht um auf Winterreifen. Einer Umfrage im Auftrag von Goodyear zufolge ziehen 17 Prozent der Befragten – trotz simpler Faustregeln wie “Von O bis O” erst dann Winterreifen auf, wenn die Temperaturen winterlich werden, drei Prozent wenn es bereits geschneit hat oder es mit dem Sommerreifen nicht mehr weitergeht. Die verbleibenden zehn Prozent wechseln demnach überhaupt nicht.