Einträge von Andrea Löck

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Hankooks Finanzvorstand rechnet mit zwölf Milliarden Dollar Umsatz

Hankook Tire will seine Reifenproduktion langfristig mehr als verdoppeln. Wie Cho Hyun-Bum – Finanzvorstand des südkoreanischen Reifenherstellers und Sohn des Firmengründers Cho Yang-Rai – gegenüber der Zeitschrift “Wirtschaftswoche” sagte, solle der Output künftig 200 Millionen Reifen jährlich betragen; aktuell fertigt Hankook 90 Millionen Reifen. Bei der Erreichung dieser Ziele könnten auch Zukäufe helfen, schreibt die Zeitschrift weiter.

“Langfristig soll der Umsatz von rund fünf Milliarden für 2011 auf zehn bis zwölf Milliarden Dollar steigen”, so Cho weiter. Damit wäre Hankook dann – nach aktuellen Zahlen der Wettbewerber – viertgrößter Reifenhersteller der Welt und würde selbst Continental und Pirelli umsatzseitig hinter sich lassen. Aktuell ist Hankook Tire siebtgrößter Reifenhersteller der Welt.

Dabei wolle Hankook nicht einfach nur wachsen, sondern legt auch großen Wert auf eine sich entwickelnde Anerkennung als Marke mit Weltruf. Das wolle Cho Hyun-Bum jetzt weiter forcieren. “In fünf bis zehn Jahren”, so Cho, “wollen wir eine globale Marke wie Michelin oder Bridgestone sein und beim Image mit diesen Marken auf Augenhöhe liegen.

” Entscheidend für das Image sei dabei auch, welche Automobilhersteller ihre Fahrzeuge mit Hankook-Reifen ausrüsteten. Mit Volkswagen, Audi, BMW, Ford und Opel habe Hankook bereits Erstausrüsterverträge abschließen können. Porsche und Daimler könnten dazukommen, so die Zeitschrift.

“Uns liegen Anfragen aller deutschen Premiummarken vor”, sagte Cho weiter. BMW wolle sein Geschäft mit den Koreanern offenbar ausweiten. “Für den BMW Mini, den 1er und ein weiteres demnächst auf den Markt kommendes, wichtiges Volumenmodell haben wir schon Verträge.

Hankook schließt zweite Bauphase in Ungarn ab

Reifenhersteller Hankook gibt die erfolgreiche Fertigstellung der zweiten Ausbaustufe seiner Produktionsanlage im ungarischen Rácalmás bekannt. Die Bauarbeiten für die Kapazitätenerweiterung der europäischen Reifenfabrik des Unternehmens begannen im September 2009 und wurden planmäßig abgeschlossen. Damit produzieren nun 1.

900 Mitarbeiter gut zwölf Millionen Reifen pro Jahr in Europa für Europa. “Um der dynamisch wachsenden Nachfrage nach Hankook Reifen auf dem europäischen Markt Rechnung zu tragen, hat das Unternehmen zusätzliche 230 Millionen Euro in den Ausbau seiner europäischen Fertigung investiert, um die Kapazität seines hochmodernen Produktionsstandorts weiter zu steigern”, heißt es dazu in einer Mitteilung. Damit beläuft sich das bisherige Investitionsvolumen in Ungarn nun auf insgesamt 550 Millionen Euro.

Die neue 58.000 m² große Anlage hat das Produktionsvolumen der Fabrik mehr als verdoppelt und ermöglicht die zusätzliche Produktion von bis zu 17.000 Reifen täglich.

Damit liegt das Gesamtvolumen bei etwa 34.000 Reifen pro Tag.

Hankook kann jetzt in seiner Europa-Reifenfabrik in Ungarn jährlich bis zu zwölf Millionen Pkw- und LLkw-Reifen fertigen; aktuell wird davon jeder zehnte Reifen an Erstausrüstungskunden geliefert.

LMS Engineering hat am Wochenende VLN-Titel im Visier

In der VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring wird am kommenden Samstag das neunte von insgesamt zehn Rennen ausgetragen. Beim vorletzten Lauf des Jahres werden die Weichen im Kampf um die prestigeträchtige VLN-Krone gestellt. Denn nach diesem Rennen wird das erste von zwei Streichergebnissen in die Tabelle der Fahrerwertung eingerechnet.

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Millioneninvestment in neues Pirelli-Lkw-Reifenwerk in Argentinien

Pirelli will in Argentinien ein neues Werk zur Produktion radialer Lkw-Reifen errichten. Dafür wird das Unternehmen eigenen Worten zufolge zunächst rund 300 Millionen US-Dollar (knapp 220 Millionen Euro) investieren. Diese erste Phase des Projektes soll im kommenden Jahr starten und 2014 abgeschlossen sein.

Dann ist vorgesehen, dass etwa 700 Beschäftigte pro Jahr 700.000 Reifen fertigen. Danach ist geplant, in einer zweite Phase mithilfe weiterer 200 Millionen Dollar (rund 145 Millionen Euro) die Produktionskapazität der neuen Fabrik dann noch einmal zu verdoppeln und die Zahl der Beschäftigten auf insgesamt 1.

200 zu erhöhen. Dadurch würde sich die Anzahl der Pirelli-Mitarbeiter in dem südamerikanischen Land auf dann alles in allem rund 2.300 erhöhen.

Denn schon heute produziert der Hersteller am in der Provinz Buenos Aires gelegenen Standort Merlo mit 1.100 Beschäftigten jährlich fünf Millionen Pkw-, SUV- und Llkw-Reifen. Wird der Bedarf an Pirelli-Lkw-Reifen im argentinischen Markt bislang durch Importe gedeckt, soll sich die Situation durch das neue Werk ändern: Etwa die Hälfte der Produktion ist demnach für den inländischen Bedarf bestimmt, die restlichen Mengen für den Export in andere Mercusur-Märkte.

“Diablo Super Biker” genannte App von Pirelli

Pirelli hat eine iPhone-App namens “Diablo Super Biker” veröffentlicht. Die Software für Apples Mobiltelefon über den App-Store des Unternehmens bzw. via iTunes bezogen werden.

Die Anwendung soll in der Lage sein, per GPS (Global Positioning System) Geschwindigkeiten, Schräglagenwinkel und die gefahrene Route aufzuzeichnen sowie die gesammelten Daten beispielsweise über Facebook oder Pirellis eigene Social-Media-Plattform unter www.getpirelli.com an andere weiterzureichen.

Die Anwendung ist demnach auch kompatibel zu iPad und iPod touch – Voraussetzung ist, dass auf den Geräten das Betriebssystem iOS 4.2 oder neuer installiert ist. cm

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Österreich-Start der B2B-Reifenplattform Kaguma

Die B2B-Onlinereifenhandelsplattform Kaguma ist zum Start in die diesjährige M+S-Saison nun auch in Österreich unter der Internetadresse www.kaguma.at ans Netz gegangen.

“Österreich ist ein wichtiger strategischer Markt für mich”, sagt Kaguma-Geschäftsführer Marco Schulz. Nachdem man sich innerhalb kurzer Zeit im deutschen Markt einen Namen als Reifen- und Serviceplattform habe machen können, will Schulz jetzt auch in Österreich “mit viel Liebe zum Detail für ein vereinfachtes Tagesgeschäft” seiner Kunden sorgen. Sie werden im Übrigen ebenso wie in Deutschland ab zwei Reifen frachtkostenfrei beliefert, ergänzt Schulz.

Falken-Fahrer ist neuer „Formula Drift“-Champion

Beim Finale der “Formula Drift” holt Daijiro Yoshihara von Falken den Meisterschaftstitel direkt aus der Boxengasse, während Tyler McQuarrie im Falken-Nissan 350Z das Finale auf dem Toyota Speedway in Irwindale gewinnt. Als Titelfavorit startete Daijiro “Dai” Yoshihara mit seinem Nissan 240SX ins Finale der Formula Drift. Der Falken-Fahrer, der sich über die gesamte Saison ein dickes Punktepolster in der US-Serie aufgebaut hatte, nahm auch an europäischen Driftsportevents wie der irischen “Prodrift Series” und der “JDM Allstars” teil.

Im Finale der Formula Drift lief es für Daijiro Yoshihara von Falken bis in die Ausscheidungsrunden unter die besten 16 Fahrer sehr gut. Unerwartet schied der Tabellenführer im Duell gegen Ken Gushi jedoch aus und musste den restlichen Finallauf aus der Boxengasse mitverfolgen. Aber selbst seine härtesten Verfolger schieden aus und konnten nicht vom Ausfall des Favoriten profitieren.

Im Finale setzte sich schließlich Falken-Fahrer Tyler McQuarrie gegen seinen Teamkollegen Darren McNamara durch und gewann. Daijiro Yoshihara konnte  auch aufgrund des Ausscheidens seiner Konkurrenten den Meisterschaftstitel entgegennehmen. Die gesamte Saison 2011 war für den japanischen Reifenhersteller äußerst erfolgreich; vier Falken-Fahrer sind in den Top 5 der Formula-Drift-Serie vertreten.

Schaeffler ab jetzt eine Aktiengesellschaft – Eintragung vollzogen

Die durch den Aufsichtsrat der Schaeffler GmbH bereits im September angekündigte Umwandlung der Schaeffler GmbH in eine Aktiengesellschaft (Schaeffler AG) ist mit der Eintragung in das Handelsregister vom 13. Oktober wirksam geworden. Die Schaeffler GmbH heißt damit ab sofort “Schaeffler AG”.

Unter der Schaeffler AG werden wie bisher das gesamte operative Geschäft und alle operativen Beteiligungen an Konzerngesellschaften der Schaeffler Gruppe sowie Liegenschaften der Gruppe gebündelt. “Damit ist die geplante und seit längerer Zeit bekannte Transformation hin zu einer Aktiengesellschaft erfolgreich abgeschlossen und verschafft dem Unternehmen noch mehr unternehmerische Flexibilität und vielfältige Möglichkeiten”, heißt es dazu in einer Mitteilung. Ein Börsengang der Schaeffler AG sei indes nicht geplant, wie bereits vor Kurzem mitgeteilt.

Fulda Challenge geht mit neuem Partner Kia Motors an den Start

Der koreanische Fahrzeughersteller Kia Motors wird mit jeweils zehn Sorento und Sportage die 12. Fulda Challenge ausstatten. Die nächstjährige Ausgabe des Extremsportevents findet vom 12.

bis zum 19. Januar im Yukon Territory im Norden Kanadas statt. Zehn fordernde Disziplinen, Temperaturen um die minus 40 Grad, mehr als 1.

500 Kilometer über Schnee und Eis – die Fulda Challenge ist eine einzigartige Herausforderung für Mensch und Material. Jedes Jahr bewerben sich tausende Sportler, bei einem der härtesten Winterabenteuer der Welt dabei zu sein. “Die Bewerber müssen nicht nur fit und leidens- und leistungsfähig sein, sondern zudem über vielseitige sportliche Talente verfügen.