Einträge von Andrea Löck

Hauptstadtrepräsentanz von Schaeffler offiziell eröffnet

Im Beisein von Bundesverkehrsminister Dr. Peter Ramsauer und zahlreichen Regierungsmitgliedern hat Dr. Jürgen M.

Geißinger, Vorstandsvorsitzender der Schaeffler AG, am 18. Oktober in Berlin die Räume des neuen Schaeffler-Hauptstadtbüros offiziell eröffnet. Die von Dr.

Kunibert Schmidt geleitete Repräsentanz in Berlin Mitte hatte bereits im Mai dieses Jahres ihre Arbeit aufgenommen. Das neue Hauptstadtbüro inmitten des Regierungs- und Presseviertels in der Neustädtischen Kirchstraße sieht man bei Schaeffler als Ausdruck des Engagements des Unternehmens rund um den Technologiestandort Deutschland. “Schaeffler gilt mit 16.

000 gehaltenen und jährlich rund 1.600 neuen Patenten als Innovationslokomotive im Bereich Industrie und Automotive. Die neue Vertretung in Berlin ist für uns als standortbewusstes Unternehmen ein wichtiges Signal für die langfristige Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands in der weltweiten Technologiekonkurrenz”, so Geißinger.

“B4”-Luftfedermodule von Bilstein jetzt im freien Teilemarkt verfügbar

Im Oktober ist Handelsstart für Bilstein-Luftfedermodule im freien Teilemarkt. Mit der Einführung der Luftfedermodule für die BMW Siebener-Baureihen E65 und E66 erweitert das Unternehmen – nach der Fertigung von Luftfedermodulen für Mercedes Benz – sein Produktportfolio. Und schon in Kürze sollen weitere Premiumapplikationen verfügbar sein – sie sind demnach bereits in Vorbereitung.

Mit der Entwicklung eines “B4”-Luftfedermoduls für die Siebener Baureihen E65 und E66 habe man auf den Trend reagiert, dass sich Luftfedern zunehmend im Markt durchsetzen, sagt Bilstein. Zunächst werde das Modul jedoch nur für Fahrzeuge mit Niveauregulierung an der Hinterachse und für passive Dämpfersysteme hergestellt bzw. angeboten.

Gleichwohl wird dies gewissermaßen als “Startschuss” für eine ganze Serie gewertet: In den nächsten Monaten will man weitere Teilenummern für Anwendungen im Premiumsegment folgen lassen. Dabei legt das Unternehmen Wert auf die Feststellung, dass die Luftfedermodule komplett nach Erstausrüstungsstandards gefertigt und getestet werden, einschließlich der industrieüblichen Dauerlauftests und Kälteprüfungen. “Wir besetzen eine einzigartige Marktnische: Es gibt derzeit, außer den Serienoriginalersatzteilen des Fahrzeugherstellers, keine Wettbewerbsprodukte im Handel.

Das macht das Bilstein-‚B4’-Luftfedermodul einzigartig”, meint Dirk Everding, Geschäftsführer Produktion und Entwicklung bei Bilstein.

Das dahinter stehende technische Konzept setzt auf einen modularen Baukasten, der als Grundlage für die Neuentwicklung künftiger “B4”-Luftfedermodulanwendungen herangezogen werden soll. Die Ingenieure haben das Dämpfersystem nach Unternehmensangaben Fahrversuchen mit dem Ziel der Einhaltung von Serienstandards unterzogen, sodass man dank umfangreicher Abstimmungsfahrten den Kunden nun einen seriennahen Oberklassefahrkomfort kombiniert mit einem “speziellen Bilstein-Fahrgefühl” anbieten könne.

Produziert werden die Dämpfer übrigens im Ennepetaler Werk in Deutschland. “In einem eigens dafür neu geschaffenen Fertigungsbereich, für den speziell geschultes Personal abgestellt wird”, wie es weiter heißt.

Dass sich Bilstein den Ausbau dieses Produktsegments und damit die Erschließung eines neuen Marktsegmentes auf die Fahnen geschrieben hat, wird durch den Verweis auf entsprechende Standortinvestitionen unterstrichen: Sie umfassen unter anderem die Einrichtung neuer Montage- und Materialbereiche, eine neue Dichtigkeitsprüfanlage und Endmontageverpackung.

“Früh haben wir erkannt, dass das Luftfedergeschäft stark expandiert. Getreu unserer Philosophie ‚Engineered & Made in Germany‘ haben sich unsere Produktentwickler mit den Kollegen aus der Erstausrüstung an die Aufgabe gesetzt, ein Produkt zu adaptieren, das dem Serienersatz die gleichen Vorzüge bietet wie eine Erstausrüsterluftfeder”, so Everding. cm

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Umfrage zeigt, dass Reifenpannensets beliebter sind als das Ersatzrad

Active Tools – weltweiter Systemlieferant für Reifenpannenlösungen – hat im Rahmen seiner Teilnahme bei der Internationalen Automobilausstellung (IAA) in Frankfurt am Main eine Umfrage unter den Besuchern der Messe durchgeführt. Über 100 Verkehrsteilnehmer sollen dabei nach ihrer Meinung zu Reifenpannensets gefragt worden sein. Laut dem Unternehmen hat sich ein relativ eindeutiges Ergebnis herauskristallisiert: Knapp 60 Prozent der Befragten haben demnach die Ansicht vertreten, dass Reifenpannensets die bessere Alternative zum Ersatzrad seien bzw.

sie diese anstelle eines Ersatzrades bevorzugen würden. Außerdem hätten 29 Prozent gesagt, schon heute ein Pannenset in ihrem Fahrzeug mitzuführen, und etwa jeder vierte Teilnehmer an der IAA-Umfrage (23 Prozent) habe Interesse an einem Reifenreparaturset bekundet mit der Begründung, so seinen Kofferraum effizienter nutzen zu können.

“Mehr Stauraum und Platz für persönliche Dinge stehen somit an erster Stelle der Beweggründe.

Für fast ebenso viele Befragte steht mit 21 Prozent der Gedanke des sparsameren Fahrens im Vordergrund, da die Gewichtsreduzierung durch Weglassen des Reserverads im Kofferraum nachweislich zu sinkendem Benzinverbrauch führt. Auf Platz drei (20 Prozent) rangiert der Gedanke des einfachen Handlings von Pannensets, die im Gegensatz zum oftmals umständlichen Radwechsel per Knopfdruck funktionieren”, berichtet das Unternehmen darüber hinaus. Als weiterer wichtiger Aspekt für den Erwerb eines Reifenreparatursets sei in 14 Prozent der Fälle der Umweltgedanke genannt worden: Denn mit dem geringeren Gewicht von Pannensets im Vergleich zur Kombination aus Reserverad und Wagenheber wird offenbar ein verringerter Kohlendioxidausstoß verbunden.

“Die Leute fahren heute wieder kompaktere Fahrzeuge, um auf ansteigende Benzinkosten und den hohen Kraftstoffverbrauch einiger Fahrzeugmodelle zu reagieren. Was sie brauchen, ist maximaler Platz im Kofferraum bei maximalem Fahrspaß und geringem Benzinverbrauch. Reifenreparatursets sind dafür der ideale Begleiter.

Sie verhelfen nachweislich zu einer positiven Umweltbilanz und schonen den Geldbeutel. Darüber hinaus sind sie bei einer Panne intuitiv zu bedienen”, meint Active-Tools-CEO William Keller, der daher ein “großes Potenzial für die Marktdurchdringung” solcher Pannenhelfer sieht und in diesem Zusammenhang auf die von dem Unternehmen unter dem Markennamen “AirMan” angebotenen Lösungen verweist. cm

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Erster „Hankook Masters Shop“ in den VAE eröffnet

Die Al-Dobowi-Gruppe hat in der Stadt Dubai, in der das Unternehmen selbst auch zu Hause ist, den allerersten “Hankook Masters Shop” in den Vereinigten Arabischen Emiraten (VAE) eröffnet. Das meldet der Internetinformationsdienst AME Info. Demnach hat der offizielle Hankook-Distributeur für die Emirate das Projekt in Zusammenarbeit mit Hankook Tires Dubai umgesetzt.

Hankook wächst weiter deutlich – Operativer Gewinn rückläufig

Hankook konnte das starke Unternehmenswachstum der vergangenen Jahr auch im dritten Quartal 2011 fortsetzen. Wie der koreanische Reifenhersteller dazu schreibt, stieg der weltweite Umsatz des Konzerns im Zeitraum von Juli bis September auf 1,69 Billionen Won (1,06 Milliarden Euro), was einer Steigerung von 23 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat entspricht. Gegenüber dem direkten Vorquartal (April bis Juni) stiegen die Umsätze einer Veröffentlichung zufolge immer noch um 8,6 Prozent.

Der operative Gewinn betrug im dritten Quartal 129,9 Milliarden Won (81,1 Millionen Euro), was indes einem deutlichen Rückgang in Höhe von 23,2 Prozent und einer OP-Marge von 7,7 Prozent entspricht. Verglichen mit dem dritten Quartal des vergangenen Jahres zeige Hankook sich “mit einem ausgewogenen Wachstum in allen Märkten”. Besonders in Europa und Nordamerika stieg der Absatz um 49,6 bzw.

30,1 Prozent im Vorjahresvergleich. Aber auch in den Märkten des Mittleren Ostens und im asiatisch-pazifischen Raum habe der Absatz im Vorjahresvergleich um 36,2 und 26,7 Prozent gesteigert werden können. Gleichzeitig habe sich das internationale Erstausrüstungsgeschäft des Reifenherstellers “ebenfalls deutlich positiv” entwickelt.

Zum Wachstum trage die Erstausrüstung volumenstarker Modelle führender europäischer und amerikanischer Hersteller – etwa BMW oder Ford – mit 65,7 Prozent zusätzlicher Absätze gegenüber dem Vorjahresquartal bei. Darüber hinaus sei der Produktmix sowohl im Bereich Erstausrüstung als auch Ersatzmarkt weiter verbessert worden. So wurden im dritten Quartal 2011 79,6 Prozent mehr Pkw-Reifen im Ultra-High-Performance-Segment an internationale Automobilhersteller abgesetzt.

Auf dem Heimatmarkt Korea habe der Hersteller die UHP-Zahlen im Erstausrüstergeschäft sogar verdoppeln können, heißt es dazu weiter. Insgesamt habe das weltweite Geschäft mit Hochleistungsreifen mit einer robusten Wachstumsrate von 47,7 Prozent im Vorjahresvergleich aufgewartet. ab.

Michelin auf „Overweight“ hochgestuft – Kursziel jetzt bei 71 Euro

JP Morgan hat Michelin von “Neutral” auf “Overweight” hochgestuft, das Kursziel jedoch von 81 auf 71 Euro gesenkt. Wegen der erwarteten Konjunkturabkühlung und daher vermutlich sinkender Autoabsätze habe man die Prognosen für 2012 reduziert, heißt es dazu in einer aktuellen Branchenstudie. Allerdings seien die Reifenhersteller davon weit weniger betroffen als die Pkw-Produzenten.

Die Reifenpreise dürften von Kapazitätsbeschränkungen profitieren. Zudem lasse der Rohstoffkostendruck nach. Beides könnte 2012 zu einem Margenwachstum führen.

Michelin wäre der größte Profiteur einer solchen Entwicklung, ist man bei JP Morgan überzeugt. ab

 Aktuell liegt der Kurs der Michelin-Aktie bei knapp 50 Euro..

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Stickstoff im Pkw-Reifen macht keinen Sinn, meint der TÜV Nord

Es sind gerade die margenstarken Dienstleistungen, die man im Reifenhandel besonders gern vermarktet, auch in der laufenden Wintersaison. Dazu zählt etwa das Befüllen der Reifen mit Stickstoff statt mit gewöhnlicher Druckluft. Ob sich eine entsprechende Investition für den Endverbraucher indes lohne, wird jetzt vom TÜV Nord mit klaren Worten in Zweifel gezogen.

“Wohl kaum” heißt es dazu deutlich auf eine entsprechende Frage. Reifengas habe zwar gewisse Vorteile, da es etwa einen konstanteren Reifendruck garantiere. Auch soll sich durch Stickstofffüllungen das Fahrverhalten eines Autos verbessern und durch einen optimierten Rollwiderstand beim Spritsparen helfen.

Reifengas wird üblicherweise in Bereichen eingesetzt, wo Reifen unter sehr hohem Druck stehen oder Brandgefahr droht, etwa bei Rennfahrzeugen, Gefahrguttransportern oder Flugzeugen, erklärt der TÜV Nord dazu auf Anfrage der Nachrichtenagentur “dpa”. Entsprechende Vorteile von Stickstofffüllungen seien “auf Autopneus aber nicht übertragbar, denn bei dem vergleichsweise niedrigen Druck und den geringen Temperaturschwankungen sei ein Unterschied kaum messbar”, heißt es dort weiter. Die Ausgaben in Höhe von zehn bis 20 Euro für die Befüllung von vier Reifen mit Stickstoff sei aber dem TÜV Nord zufolge nicht notwendig; eine regelmäßige Kontrolle des Reifendrucks reiche aus.

“2011 bislang im Plan”, sagt Delticom – viertes Quartal gut angelaufen

Die Delticom AG hat vorläufige Zahlen für die ersten neun Monate des laufenden Geschäftsjahres veröffentlicht. Hiernach konnte der Internetreifenhändler trotz einer starken Vorjahresbasis in den ersten neun Monaten den Umsatz um 15,8 Prozent auf 297,7 Millionen Euro und das EBIT um 23,3 Prozent auf 28,2 Millionen Euro steigern. Mit Blick allein auf das dritte Quartal ist von einem Umsatzplus von 24,7 Prozent auf nunmehr 99,4 Millionen Euro (drittes Quartal 2010: 79,7 Millionen Euro) die Rede bei einem gleichzeitig um 51,5 Prozent auf 9,5 Millionen Euro gestiegenen EBIT.

“Wir sind mit dem bisherigen Geschäftsverlauf zufrieden. Natürlich liegt jetzt nach dem letzten, außergewöhnlich starken Winter die Messlatte für das Schlussquartal hoch. Trotzdem wollen wir – auch bei weniger harschem Winterwetter – mehr Winterreifen verkaufen als im letzten Jahr”, sagt Delticom-CEO Rainer Binder.

Gute Abverkäufe von Sommerreifen und ein früher Start in die Wintersaison hätten zu dem deutlichen Umsatzplus in den Monaten von Juli bis September beigetragen. Nach einem vergleichsweise schwachen Sommerreifengeschäft im zweiten Quartal habe ab August die marktweite Nachfrage für Sommerreifen und im weiteren Verlauf des dritten Quartals auch für Winterreifen spürbar angezogen. Das Unternehmen sieht darin die Chance, um mit “attraktiveren Verkaufspreisen” sein Absatzvolumen zu steigern.

“In den verbleibenden Monaten zielen wir nicht auf die außergewöhnlich hohen Margen des letzten Winters, sondern wir wollen weiter Marktanteile gewinnen”, erklärt Delticom-CFO Frank Schuhardt. Im dritten Quartal sei daher die Rohertragsmarge – Handelsspanne ohne sonstige betriebliche Erträge – von 27,7 Prozent im zweiten Quartal 2011 auf 25,8 Prozent zurückgeführt worden, womit sie auch um 1,6 Prozentpunkte niedriger lag als die 27,4 Prozent im dritten Quartal 2010. “Ein wesentlicher Grund für diese Entwicklung sind die größeren Warenbestände: Delticom hat in diesem Jahr ausreichend Ware, um auch zu niedrigeren Margen weitere Kunden gewinnen zu können”, lässt der Internethändler verlautbaren, der gleichzeitig davon berichtet, dass das Winterreifengeschäft europaweit auch außerhalb solcher Regionen mit traditionell hoher Umrüstquote an Bedeutung gewinnt.

Ford Kuga von Delta4x4 auf neuer Zehnspeichenfelge „Sedici“

Delta4x4 hat sich den Ford Kuga vorgenommen und ihn hoch hinaus gebracht. Wie es dazu in einer Mitteilung heißt, habe der SUV mit den serienmäßigen 18,8 Zentimeter Bodenfreiheit “nicht gerade die Geländegardemaße”. Da könne es schon mal vorkommen, dass ein Wurzelstock oder ein angefahrener Feldweg “zu einer unüberwindbaren Herausforderung für ihn werden”.

Nach der Überarbeitung durch Delta4x4 steht der Ford Kuga nun 40 Millimeter höher. Er erreiche dieses Plus an Beinfreiheit mithilfe eines Lift-Kits, das die Federn vorn und hinten quasi um 25 Millimeter verlängert. Durch diese Erhöhung finden die Reifen, die ihrerseits einen um 30 Millimeter größeren Durchmesser als die Serienbereifung haben, mehr Platz.

In der Summe kommt dabei eine Höherlegung um 40 Millimeter heraus. Neben Reifen von US-Geländereifenspazialist BF Goodrich steht der Ford Kuga von Delta4x4 auf der neuen Zehnspeichenfelge “Sedici”. ab

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“Gipfelstürmer”-Promotionaktion von Goodyear neu aufgelegt

Goodyear hat wieder ein aus jungen Damen bestehendes Promotionteam auf “Gipfelstürmer”-Tour geschickt, die am 14. Oktober in Berlin startete und bei 100 Reifenhändlern in ganz Deutschland Station machen soll. Damit will das Unternehmen einerseits das jüngste Mitglied seines Winterreifenprogramms “Ultra Grip 8” den Verbrauchern direkt vor Ort im Handel näherbringen, den Kunden andererseits aber auch die Wartezeit beim Reifenwechsel mit Café Latte und deftiger Verpflegung verkürzen.

Außerdem wird Endverbrauchern, die im Aktionszeitraum vom 14. Oktober bis zum 30. November einen Satz “Ultra Grip 8” erwerben, eine Prämie versprochen: ein elektrischer Eiskratzer.

Den kann jedoch auch bekommen, wer die “Gipfelstürmer”-Tour nicht selbst beim Händler erlebt. Mehr Informationen dazu hält die Kampagnenwebsite unter www.goodyear-gipfelstuermer.

de bereit. Übrigens ist für Anfang November erstmals auch ein Abstecher der Promotiontour nach Österreich geplant: Denn Goodyear ist Partner des “SportScheck GletscherTestivals 2011” auf dem Stubaier Gletscher, sodass die gelbblauen Girls des Reifenherstellers dort ebenfalls zu sehen sein werden. cm

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