Einträge von Andrea Löck

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Zur Wintersaison erweiterter Gettygo-Service

Um Kunden ihrer B2B-Reifenhandelsplattform in der laufenden Wintersaison noch mehr Unterstützung zu bieten, hat die Gettygo GmbH ihren Service erweitert: Neben einer von 8 bis 18 Uhr durchgehend besetzten Telefonhotline ist es nun auch möglich, Rückrufbitten zu verschiedenen Schwerpunktthemen per Klick im Shop auszulösen. Auf diese Weise soll ein Beitrag zu einer weiteren Minimierung von Wartezeiten bzw. einer noch schnelleren Bearbeitung von Kundenanfragen geleistet werden.

Durch die permanente Pflege der Liefertermine je Lieferant sei es zudem möglich, Verzögerungen in der Auslieferung durch die Logistikdienstleister frühzeitig mit zu berücksichtigen und je nach Kundenwunsch den Lieferanten auszuwählen der dem gewünschten Liefertermin am nächsten kommt, erklärt Gettygo-Geschäftsführer Steffen Fritz. “Die im Gettygo-Shop für den Kunden individuell hinterlegten Paketnummern von DPD und GLS ermöglichen rund um die Uhr einen Überblick über den jeweiligen Auslieferungsstaus für die meisten Lieferanten”, ergänzt er. Mit Blick auf eine weitere Reduzierung von Auftragsstornierungen und eine gleichzeitige Erhöhung der Auslieferungsquote habe man darüber hinaus die Zeitintervalle beim Aktualisieren der von den Lieferanten gemeldeten Lagerbestände verkürzt, nennt das Unternehmen eine weitere Maßnahme, die Kunden einen Mehrwert bieten soll.

Mit der Funktion Preisbeobachtung/Verfügbarkeitsmeldung können Artikel bezüglich Preisstellung und Verfügbarkeit außerdem auf Beobachtungsstatus gesetzt werden. Dies ermöglicht Kunden der B2B-Plattform, sich innerhalb eines von ihm festgelegten Zeitraums automatisch per E-Mail informieren zu lassen, sobald ein Artikel zu einem von ihm gewünschten Preis oder ein Artikel mit einer bestimmten Lagermenge zur Verfügung steht. “Dadurch, dass im Gettygo-Shop bei Bedarf auch Artikel ohne Bestand angezeigt werden können, ist es möglich, sich vor allem bei einigen derzeit schwer verfügbaren SUV-Reifen oder C-Decken von Gettygo eine automatische E-Mail zusenden zu lassen, sobald bei den beobachteten Artikeln von den Großhändlern wieder Lagerbestände gemeldet werden”, hebt Fritz als Vorteil hervor.

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Branchenlösung „Radius“ für reibungslose Arbeitsabläufe im Reifenhandel

Im Herbst beginnt für den Reifenhandel die hektischste Zeit des Jahres – aber auch die profitabelste. Letzteres allerdings nur dann, wenn man die zum Point of Sale strömenden Kunden ebenso zügig wie individuell beraten kann und weiß, wie viel Spielraum man bei der Preisgestaltung hat. Die Branchensoftware “Radius” der in Landau (Pfalz) beheimateten Gesellschaft für Datentechnik und Informationssysteme mbH (GDI) soll Reifenhändlern und Kfz-Werkstätten genau dies ermöglichen.

Mit der Auftrags- und Warenwirtschaft haben Reifenhändler demnach jederzeit Überblick über ihren Lagerbestand, ihre Ein- und Verkaufspreise sowie ihre Margen, sodass ihnen die entsprechenden Informationen für das Verkaufsgespräch zur Verfügung stehen bzw. den Kunden gegebenenfalls Alternativen angeboten werden können. Auch bei umfangreicheren Bestellungen ist für den Verkäufer laut GDI sofort ersichtlich, wie weit er mit Blick auf den Preis nachgeben könne bzw.

wo die kaufmännische Schmerzgrenze liege. “Gerade in einem so komplexen Gewerbe wie dem Reifenhandel ist es wichtig, technisch immer auf der Höhe der Zeit zu bleiben – und zwar nicht nur aufgrund neuer Techniken für die Datenübertragung oder den immer höheren Sicherheitsstandards”, erläutert “Radius”-Vertriebsleiter Jörg Homuth. Die Software verfüge daher über Schnittstellen zu allen wichtigen B2B-Reifenhandelsplattformen.

Als besonderes Highlight hebt Homuth außerdem hervor, dass Reifenhändler mit der GDI-Branchenlösung ein eigenes Netzwerk bilden und so die aktuellen Bestände bei verbundenen Betrieben abfragen können, um damit kurzfristige Lieferengpässe zu umgehen bzw. die eigene Produktpalette zu erweitern. Des Weiteren können “Radius”-Nutzer seinen Worten zufolge über Schnittstellen auf die wichtigsten Onlineautoteilekataloge zugreifen und Kfz-Ersatzteile direkt aus dem Programm heraus bestellen.

Besonders wichtig für die Arbeit in Stoßzeiten sei darüber hinaus, dass sich mit der Software, die auch eine Bühnenplanung bietet, mehrere Angebote gleichzeitig erstellen und bearbeiten lassen. “So wird auch zur Hauptgeschäftszeit ein reibungsloser Arbeitsablauf garantiert”, sind die Landauer überzeugt. cm

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Alcar zeigt zwölf neue „überraschende“ Designs in Essen

Für Räderhersteller ist die Essen Motor Show jedes Jahr wieder ein idealer Termin, um die neuen Designs für die kommende Saison zu präsentieren. Alcar Deutschland will in diesem Jahr am Stand gleich zwölf neue Räderdesigns vorstellen, wobei man insbesondere “bei der Premiummarke AEZ neue Wege aufzeigen” wolle, erklärt dazu Günter Flucht. Die Siegburger wollen zu den Details der anstehenden Präsentationen indes noch keine weiteren Informationen vorab präsentieren, sondern wollen ganz gezielt auf den Effekt der Premiere setzen.

“Lassen Sie sich überraschen”, so der Produktmanager gegenüber der NEUE REIFENZEITUNG. Für Alcar Deutschland ist die Essen Motor Show besonders bedeutend, “da sich hier Tuningfans aus ganz Europa einfinden”, folglich gehöre das jährliche Großevent “für uns schon zur bedeutendsten Motorsport- und Tuningmesse überhaupt”. Man werde auch in diesem Jahr wieder einem breiten interessierten Publikum “unser komplettes Räderprogramm” zeigen, wozu natürlich insbesondere alle Neuheiten für die kommende Saison gehören.

Aber nicht nur die Vorstellung neuer Räderdesigns ist für den Räderhersteller von großer Bedeutung. “Wichtig ist für uns auch der direkte Kontakt mit den Tuningfans. Daraus lässt sich erkennen, ob wir mit unseren Designs wieder der Trendsetter sind”, so der Produktmanager weiter.

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Schon über 1.500 Kunden nutzen Tyres-in-Stock-Plattform

Die Tyres in Stock genannte B2B-Reifenhandelsplattform, die erst vor Kurzem gestartet ist, erfreut sich offenbar einer großen Beliebtheit. Laut Simon Klapwijk vom niederländischen Großhandelsunternehmen S&H Tyres, das zusammen mit der Lucrasoft Group hinter dem Onlineangebot unter der Adresse www.tyresinstock.

com steht, nutzen bereits über 1.500 Kunden den noch jungen B2B-Shop. “Die Akzeptanz von Tyres in Stock im Markt ist sehr groß.

Die niederländischen Händler sehen ein, dass Tyres in Stock richtige Vorteile bringt”, sagt er. Allerdings sei das Angebot nicht auf die Niederlande allein beschränkt, vielmehr ziele man damit auf den gesamten europäischen Markt. Deswegen werden noch Lieferanten und lokale Vertreter gesucht, um – wie Klapwijk es formuliert – richtig im Markt zu sein.

“Wenn das System in ganz Europa funktioniert, kann man die Optimierung aller Prozesse richtig ausnutzen”, erklärt er mit Blick auf die Vorteile, die man sich bei S&H Tyres von der Zusammenarbeit mit Lucrasoft bzw. der Nutzung von deren “TyreMike” genannter Webshoplösung verspricht. “Mit dem Gedanken der Optimierung von Kommunikation und der Integration von Betriebsprozessen ist ‚TyreMike’ als Plattform entwickelt worden.

‚TyreMike’ mit seinem Sitz in Holland hat ein vollautomatisches System für die Optimierung der Bestellungen für Kunden und Lieferanten, egal ob es um Rechnungen, Track & Trace oder einfach die automatischen Updates von Daten im System geht”, erklärt Klapwijk. Vor diesem Hintergrund wird die “Ehe” beider Partner bei dem Projekt als logischer Schritt gesehen. “Dass die ‚neue Familie’ weniger als neun Monate brauchte, um richtig zu wachsen, ist eine große Überraschung für jeden”, freut er sich über die steigenden Verkaufszahlen der Plattform.

Drittes Quartal: Superior fällt wieder zurück

Der größte nordamerikanische Hersteller von Aluminiumgussfelgen Superior Industries International, Inc. (Van Nuys/Kalifornien) hat die Ergebnisse des dritten Quartals 2011 vorgelegt. Zwar zog der Umsatz verglichen zum entsprechenden Vorjahreszeitraum um 13 Prozent auf 207 Millionen US-$ an, allerdings wird dadurch nur der höhere Aluminiumpreis durchgereicht.

Denn der Stückabsatz blieb mit 2,9 Millionen Einheiten auf gleichem Niveau. Da sowohl die Margen zurückgingen als auch der Gewinn (net income) auf 4,2 Millionen Dollar mehr als halbiert wurde, muss befürchtet werden, dass die Erholungsphase Superiors nach der Wirtschafts- und Finanzkrise schon wieder abebbt. In diesem Sinne fordert der Chairman, CEO und Präsident des Unternehmens Steven J.

Alu, Alu und nochmal Alu für den Audi A4

Der A4 ist der Bestseller von Audi – bereits seit 39 Jahren und in der nunmehr 8. Generation. Jetzt wird das Design markanter, der ab Frühjahr 2012 erhältliche aufgefrischte A4 rollt in allen Varianten auf Aluminiumrädern vom Band, die je nach Motorisierung 16 Zoll oder 17 Zoll groß und mit rollwiderstandsoptimierten Reifen im Format 205/60 beziehungsweise 225/50 bestückt sind.

Der A4 3.0 TFSI besitzt 18-Zoll-Räder mit Reifen der Dimension 245/40. Das Optionsprogramm reicht bis 19 Zoll mit Reifen in der Größe 255/35.

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Beunruhigend: Zwei von drei Briten hätten nichts gegen Gebrauchtreifen

Britische Autofahrer gelten in der Reifenbranche nicht gerade als markentreu und süchtig nach Premiumprodukten. Eine Umfrage von Kwik-Fit zufolge zeigte nun allerdings, dass allein im Laufe dieses Jahres schon 1,9 Millionen Gebrauchtreifen in Großbritannien an Endverbraucher verkauft wurden. Diese Anzahl an Reifen bedeute, sechs Prozent der britischen Fahrzeughalten haben sich allein in den vergangenen Monaten gebrauchte Reifen zugelegt.

Die Kwik-Fit-Umfrage zeigte weiter, dass 19,3 Millionen Briten auch für sich selber die Anschaffung von gebrauchten Reifen in Betracht ziehen würde – dies sind 62 Prozent der britischen Fahrzeughalter. Solche Reifen werden Kwik-Fit zufolge “im Schnitt” mit vier bis fünf Millimeter Restprofil angeboten, sie sind also mitunter bis zur Hälfte ihres Profils abgefahren und kosten infolgedessen auch ‚nur’ knapp die Hälfte. Junge Autofahrer unter 24 Jahren treten dabei drei Mal häufiger als Gebrauchtreifenkäufer in Erscheinung als 55-Jährige.

Cooper-CEO: China verliert seinen Kostenvorteil gegenüber Westen

Die Kostenvorteile chinesischer Reifen auf den globalen Reifenmärkten nehmen kontinuierlich weiter ab. Dies stellte jetzt auch wieder Cooper anlässlich der Vorstellung der aktuellen Quartalszahlen fest. Anfang 2009, so Coopers Chairman, Chief Executive Officer and President Roy Armes, hatten Reifen aus chinesischer Produktion einen Kostenvorteil gegenüber Reifen aus US-amerikanischer Produktion in Höhe von 15 bis 20 Prozent.

Jetzt seien es bestenfalls zehn bis 15 Prozent. Der Unterschied nähere sich indes derzeit der Zehn-Prozent-Marke an, ergänzte CFO Brad Hughes anlässlich eines sogenannten Conference Calls zu den Quartalsergebnissen. Dieser Kostenvorteil werde aber durch die Anti-Dumping-Zölle, die aktuell in den USA noch in Höhe von 25 Prozent (zusätzlich fallen noch vier Prozent Standard-Zoll an) mehr als zunichte gemacht werden dürften.

Im kommenden September gehen die USA wieder auf ihren Normaltarif für chinesische Importreifen in höhe von vier Prozent zurück. Die Kostenvorteile chinesischer Reifenproduktionen seien in den vergangenen Jahren aufgrund mehrerer Ursachen rückläufig gewesen, dazu zählen steigende Löhne in China, Wechselkursschwankungen, die Kosten für Containertransporte auf See sowie andere. Außerdem seien die Effizienzen in den US-Produktionsstätten in der jüngsten Vergangenheit durch die besseren Auslastungsgrade ebenfalls gestiegen, was die Stückkosten zu verringern half.

Kaguma will mehr als nur „einer von vielen (Reifen-)Anbietern im Netz“ sein

Innerhalb von nur gut einem Jahr hat die Kaguma GmbH & Co. KG mit ihrer gleichnamigen B2B-Reifenhandelspräsenz unter www.kaguma.

com einiges erreicht. Die Plattform kann hierzulande guten Gewissens wohl als etabliert bezeichnet werden. Mehr noch: Zum Start in die diesjährige M+S-Saison ist man nun auch in Österreich unter der Internetadresse www.

kaguma.at ans Netz gegangen. Nachdem man sich innerhalb kurzer Zeit im deutschen Markt einen Namen als Reifen- und Serviceplattform habe machen können, will Kaguma-Geschäftsführer Marco Schulz jetzt “mit viel Liebe zum Detail für ein vereinfachtes Tagesgeschäft” seiner österreichischen Kunden sorgen.

Hankook gründet neue Vertriebsgesellschaft in Polen

Reifenhersteller Hankook gibt die Gründung einer weiteren Tochtergesellschaft in Europa bekannt. Die Eröffnung der polnischen Niederlassung des Unternehmens in Warschau trage der stetig wachsenden Nachfrage nach Hankook-Reifen in den europäischen Märkten Rechnung, so der Hersteller in einer Mitteilung. “Mit unsere neuen Niederlassung in Polen sind wir nun auch im sechstgrößten Reifenmarkt der Europäischen Union mit einer vollwertigen Tochtergesellschaft vertreten.

Hankook verfolgt damit konsequent seine Strategie, durch großtmögliche Marktnähe und mittels maßgeschneiderter, zukunftsweisender Technologien seinen Kunden Bereifungslösungen zu liefern, die optimal auf die jeweiligen regionalen Anforderungen und Ansprüche abgestimmt sind”, erläutert Hee-Se Ahn, Vice President Marketing bei Hankook Tire Europe mit Sitz im deutschen Neu-Isenburg. “Die direkte Präsenz vor Ort erlaubt uns zudem, unsere lokalen Partner zukünftig noch besser mit gezielten Handelsaktivitäten zu unterstützen. Wir freuen uns deshalb sehr, mir Jeong-Seung Ham einen erfahrenen Geschäftsführer gewonnnen zu haben, der bereits in der Vergangenheit seine Europa-Expertise an unserem ungarischen Produktionsstandort unter Beweis gestellt hat.

” Die Vertiebsleitung am neuen Standort Polen übernimmt Andrzej Stelmach. Hankook plant, den Standort in den kommenden Monaten auch personell weiter auszubauen. Das Unternehmen hat neben Deutschland, wo auch die Europa-Zentrale ansässig ist, weitere Niederlassungen in Großbritannien, Frankreich, Italien, Spanien, den Niederlanden, Ungarn, Russland, der Türkei, Schweden und Polen.