Einträge von Andrea Löck

Rasantes Wachstum im Internethandel mit Autoersatzteilen

Alleine in den letzten zwei Jahren ist das Geschäft mit Autoteilen und Zubehör im Internet schätzungsweise um 50 Prozent gewachsen. Immer mehr Autofahrer bringen ihre im Internet gekauften Teile zur Werkstatt mit und erwarten dort den fachgerechten Einbau. Zunehmend konfrontieren die Autofahrer den Autoteilehandel und Werkstätten mit Preisangeboten aus dem Internet.

Grund genug für den VREI, Verein Freier Ersatzteilemarkt e.V. (vertritt mit 52 Mitgliedsunternehmen die Interessen der führenden Autoteilehersteller und Automobilzulieferer im Freien Ersatzteilmarkt), dieser Marktentwicklung näher auf den Grund zu gehen.

Focus-Modell mit Ultra-Leichtlaufreifen

Ford wird voraussichtlich Anfang des kommenden Jahres Europas erstes benzinangetriebenes Familienfahrzeug mit einem CO2-Ausstoß von unter 100 g/km auf den Markt bringen: den Ford Focus mit dem 1,0-Liter-EcoBoost-Motor, Turboaufladung und Benzindirekteinspritzung. Für den besonders niedrigen Kraftstoffverbrauch von nur 4,3 l/100 km sollen unter anderem – so der Fahrzeughersteller – Ultra-Leichtlaufreifen sorgen. dv

.

,

Softwareupdate für RDKS-Diagnosegeräte von Schrader/Bartec

Seit Kurzem ist ein Softwareupdate für das Diagnosegerät mit der Bezeichnung „Tech400SDE“ der Firma Bartec Auto ID Ltd. erhältlich. Die „R50“ genannte Version soll einige neue bzw.

erweiterte Funktionalitäten bieten und Reifenservicemechaniker vom Auslesen der Daten bestehender Sensoren von Reifendruckkontrollsystemen (RDKS) bis hin zu deren Neuprogrammierung noch besser unterstützen. Sie ist übrigens genauso auch für Schraders „Exp’-Air“-Gerät verfügbar. „Das Update beinhaltet nicht nur zusätzliche Fahrzeuge wie Peugeot, Citroen, Renault oder Toyota für den ‚EZ-Sensor’, sondern auch eine verbesserte Menüführung“, erklärt Sascha Nossen, der seit Mai in Diensten der Firma Schrader steht und dort unter anderem für den Bereich Schulungen in Sachen RDKS verantwortlich zeichnet.

Mehr oder weniger großes Plus bezüglich aller Bridgestone-Kennzahlen

Nun hat auch Bridgestone seine Unternehmenszahlen für die ersten sechs Monate des laufenden Geschäftsjahres vorgelegt und meldet bezüglich aller relevanter Kennziffern dabei mehr oder weniger starke Zuwächse gegenüber dem ersten Halbjahr 2012. Zwar will das Unternehmen auch weiterhin ein Auge auf Schwankungen des Wechselkurses zwischen Yen und anderen Währungen haben, dem durchaus ein Anteil an der positiven Entwicklung zuzuschreiben ist, sowie auf die Entwicklung der Rohmaterialpreise oder der wirtschaftlichen Lage ganz allgemein. Dennoch will man weiterhin den Titel als unumstrittene Nummer eins der Reifen- und Kautschukindustrie für sich reklamieren bzw.

eine weit bessere Unternehmensentwicklung als alle Wettbewerber aufweisen. Vor diesem Hintergrund peilt Bridgestone mit Blick auf das Gesamtjahr 2013 ein Umsatzvolumen von annähernd 3,6 Billionen Yen (27,9 Milliarden Euro) an und einen operativen Gewinn in Höhe von 400,0 Milliarden Yen (über 3,1 Milliarden Euro). Dies entspräche gegenüber 2012 Zuwächsen von rund 18,1 bzw.

etwa 40,0 Prozent. Und beim Nettogewinn soll das Plus am Jahresende bei 43,4 Prozent auf dann 246,0 Milliarden Yen (gut 1,9 Milliarden Millionen Euro) liegen. cm

.

Durchwachsene Cooper-Zahlen

Während dieser Tage so mancher Reifenhersteller im Zuge der Veröffentlichung seines Quartalsberichtes für den Zeitraum April bis Juni bzw. seiner Halbjahresbilanz Zuwächse bei Umsatz und Gewinn berichten kann, liegen bei der Cooper Tire & Rubber Company einige Kennziffern auch im roten Bereich. Sowohl mit Blick auf das zweite Quartal als auch auf die ersten sechs Monate 2013 war der Umsatz des US-amerikanischen Reifenherstellers jedenfalls rückläufig – um 16,5 Prozent auf 884 Millionen US-Dollar (Quartal) bzw.

um 14,5 Prozent auf gut 1,7 Milliarden US-Dollar (Halbjahr). Unter Zugrundelegung des aktuellen Wechselkurses entspricht dies knapp 665 Millionen respektive nicht ganz 1,3 Milliarden Euro. Beim operativen Gewinn steht einem Minus von 27,3 Prozent auf 69 Millionen US-Dollar (rund 52 Millionen Euro) im zweiten Quartal aus Halbjahressicht allerdings ein Plus von 16,1 Prozent auf 166 Millionen US-Dollar (125 Millionen Euro) gegenüber.

,

Filmische Präsentation der Stahlgruber GmbH

Die Stahlgruber GmbH arbeitet weiter an ihrer öffentlichen Wahrnehmung. Neben neu gestalteten Webseiten gehört dazu unter anderem auch ein neuer Markenfilm unter dem Unternehmensslogan „Immer mobil“, der sich deutlich von herkömmlichen Imagefilmen unterscheiden soll. Im Mittelpunkt des Ganzen stehen nämlich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Firma, die ihre Hobbys in Kombination mit ihrer Tätigkeit bei Stahlgruber vorstellen und damit aufzeigen, dass „Mobilität bereits im Kopf jedes Einzelnen entsteht“.

Unabhängig von dem ungewöhnlichen Ansatz drücke der Markenfilm zugleich die Wertschätzung des Unternehmens für seine Mitarbeiter aus, heißt es. Zu sehen ist der neue Streifen auf www.stahlgruber.

de, auf diversen Veranstaltungen und auch auf den Stahlgruber-Leistungsschauen. Umgesetzt wurde er vom Jungfilmer Benedikt Fuhrmann aus Bad Tölz und seinem Team von der Agentur Radius Null – es gibt zudem aber auch noch einen Making-of-Film, der von einem hausinternen Stahlgruber-Team produziert wurde. cm 

.

Gute Quartalszahlen lassen Magna 2013er-Prognose anheben

Der Automobilzulieferer Magna hat seine Erwartungen an das Geschäftsjahr leicht nach oben korrigiert: Ging man nach Ende des ersten Quartals noch von einem Umsatz in der Region zwischen 32,6 und 34,0 Milliarden US-Dollar bei einer näher an sechs als an fünf Prozent liegenden operativen Marge aus, werden nun 33,3 bis 34,7 Milliarden US-Dollar an Verkaufserlösen sowie eine Marge von 5,8 Prozent vorhergesagt. Hintergrund des Ganzen sind offenbar gute Zahlen für das zweite Quartal bzw. die ersten sechs Monate des laufenden Geschäftsjahres.

Für den Zeitraum April bis Mai meldet das Unternehmen einen Umsatz von annährend neun Milliarden US-Dollar (rund 6,8 Milliarden Euro) bzw. ein Plus von rund 16 Prozent gegenüber denselben drei Monaten 2012. Mit Blick aufs erste Halbjahr kletterte der Umsatz um 12,5 Prozent auf gut 17,3 Milliarden US-Dollar (etwa 13,0 Milliarden Euro).

Als bereinigtes EBIT werden dabei aus Quartalssicht 547 Millionen US-Dollar (411 Millionen Euro) bzw. fürs Halbjahr leicht über eine Milliarde US-Dollar (gut 750 Millionen Euro) angegeben, entsprechend Margen von 6,1 respektive knapp 5,9 Prozent. cm.

Walter E. Koenig ist tot

Im Alter von 83 Jahren ist Walter E. Koenig am 5. August 2013 in Fulda verstorben.

Der in München geborene Koenig verbrachte nahezu sein gesamtes berufliches Leben bei The Goodyear Tire & Rubber Co. in hohen Managementpositionen. Er war u.

a. in den USA, in Indonesien und Korea für den damals größten Reifenkonzern der Welt tätig. Ein knappes Jahrzehnt, von 1979 bis 1988, war Koenig Generaldirektor der Gummiwerke Fulda.

In dieser Zeit gelang es, aus der Reifenmarke Fulda eine attraktive Breitreifenmarke zu formen und die Fabrik in Fulda zu einer der bedeutendsten Fabriken zur Herstellung technisch hochwertiger Breit-, später High-Performance-Reifen zu entwickeln und der Produktionsstätte mitsamt ihrer Belegschaft eine vielversprechende Zukunft zu geben. Seine Verbundenheit mit Fulda zeigte sich dadurch, dass sich Koenig nach Erreichen der Pensionsgrenze in Fulda niederließ. Walter Koenig hinterlässt seine Ehefrau und zwei Söhne.

Verkauf des Entwicklungszentrums bringt Toyo fast 34 Millionen Euro

Im Frühjahr hatte die Toyo Tire & Rubber Co., Ltd. angekündigt, ihr bisheriges F&E-Zentrum von Ibaraki (Osaka) nach Kawanishi (Präfektur Hyogo) verlegen zu wollen.

Die knapp 8.000 Quadratmeter Land und das Forschungsgebäude in Ibaraki gehen für 33,7 Millionen Euro an die Haseko Corporation, verbucht wird die Veräußerung im ersten Quartal 2014 als außergewöhnliche Einnahme. dv.

20 Zoll für den Shooting Brake der CLS-Klasse

Die fünftürige, auch Shooting Brake (oder X 218) genannte Variante der CLS-Klasse gilt als polarisierende Kombination aus Coupé und Kombi, für Väth Automobiltechnik aus Hösbach ist sie Ziel der Tuningbegierde: Verbaut werden dreiteilige Schmiederäder mit Sternen in Titanfarbe, und zwar an der Vorderachse in 9,5×20 Zoll mit 265/30 ZR2 bzw. an der Hinterachse in 11,5×20 Zoll mit 305/25 ZR20. dv

.