Einträge von Andrea Löck

Goodyear kürt Fußball-Manager zum Helden der Straße im November

Ernst Tanner, Manager und Geschäftsführer Sport des Fußball-Bundesligisten 1899 Hoffenheim, rettete eine Nachbarin, die von ihrem eigenen Auto überfahren wurde. Der 44-Jährige wollte gerade zu seiner morgendlichen Joggingrunde aufbrechen, als er Schreie hörte. Mit der Hilfe seiner Ehefrau und zwei Mitarbeitern der Müllabfuhr gelang es ihm, die Frau, die unter einem Hinterrad ihres Fahrzeugs eingeklemmt war, rechtzeitig zu befreien.

Starkes Yokohama-Ergebnis dank des japanischen Ersatzmarktes

Dank der Reifensparte und hier im Besonderen des ausgezeichneten Geschäftes im japanischen Ersatzgeschäft – bei ausgelöst durch die Naturkatastrophe im März gesunkenen Erstausrüstungslieferungen – konnte die “The Yokohama Rubber Co., Ltd.” den Konzernumsatz im ersten Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres (April bis September 2011) auf 2,449 Milliarden Euro steigern und war dabei signifikant profitabler als zuvor erwartet: Statt 57 Millionen Euro konnte ein operativer Gewinn von 72 Millionen Euro eingefahren werden.

Zum Ergebnis positiv beigetragen haben höhere Preise und Kostensenkungsmaßnahmen, dagegen hat Yokohama unter dem hohen Kurs des Yen gelitten. Die Reifensparte konnte beim Umsatz um mehr als zehn Prozent auf 1,941 Milliarden Euro zulegen, das entspricht einem Anteil am Konzernumsatz von fast 80 Prozent. Weil Yokohama das Geschäfts- dem Kalenderjahr anpasst, wird das aktuelle Geschäftsjahr am 31.

12.2011 enden und lediglich neun Monate betragen. dv

 Weitere Details zu diesen Zahlen erhalten Sie hier in unserem Geschäftsberichte-Archiv.

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DISQ ermittelt „beliebteste Reifenhändler 2011“

Nachdem man im vergangenen Jahr bereits eine “Servicestudie Reifenhändler” veröffentlicht hatte, hat das Deutsche Institut für Servicequalität (DISQ) im Rahmen einer im Zeitraum vom 23. September bis zum 23. Oktober durchgeführten Kundenbefragung im Auftrag des Nachrichtensenders n-tv nun die “beliebtesten Reifenhändler 2011” ermittelt.

Basis des Ganzen bilden demnach die Antworten 2.338 mittels eines Onlinepanels befragter Personen zu dem Reifenhändler, bei dem sie in den letzten zwölf Monaten Reifen gewechselt oder gekauft haben. Im Mittelpunkt der Befragung haben laut dem DISQ dabei die Kundenmeinungen zu den Leistungsbereichen Service, Preis-Leistungs-Verhältnis und Filialgestaltung gestanden.

Da viele Händler “kurz vor dem Wintereinbruch mit Angeboten rund um Wechsel, Kauf oder Lagerung von Reifen” lockten, habe man ermitteln wollen, mit welchem Unternehmen die Kunden im Hinblick auf Service, Preis und Leistung am zufriedensten sind, erklärt das DISQ die Motivation hinter dem Projekt. Letztendlich hat in der Gesamtwertung zwar Reifen Helm die Nase vorn, weil sich mehr als zwei Drittel der Befragten von dem Anbieter insgesamt überzeugt gezeigt haben sollen. Doch der Abstand zum Zweit- und Drittplatzierten – Vergölst bzw.

Pneuhage – ist äußerst knapp. Das verdanken beide Unternehmen offenbar überzeugenden Leistungen mit Blick auf die Terminvergabe und die Freundlichkeit des Personals (Vergölst) respektive die Servicequalität (Pneuhage), weil die Kunden sich dort – wie es heißt – überdurchschnittlich zufrieden mit den Wartezeiten und der Beratungskompetenz gezeigt hätten. cm

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Zahlen zum dritten Quartal von Lanxess veröffentlicht

Der Spezialchemiekonzern und Zulieferer auch der Reifenindustrie Lanxess wähnt sich im laufenden Geschäftsjahr “weiter auf Rekordkurs”. Denn nach ohnehin bereits erfolgreichen Vorquartalen berichtet das Unternehmen mit Blick auf den Zeitraum Juli bis September 2011 nicht nur von einer anhaltend starken Nachfrage insbesondere nach Synthesekautschuk und Hightech-Kunststoffen, sondern auch von einem Rekordergebnis für das dritte Quartal. Immerhin konnte der Umsatz gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres um 26 Prozent auf 2,3 Milliarden Euro gesteigert werden, und beim EBITDA vor Sondereinflüssen legte man um 27 Prozent auf 311 Millionen Euro zu.

Der Konzerngewinn im dritten Quartal 2011 wird mit 154 Millionen Euro beziffert, was einem Wachstum um 31 Prozent gleichkommt. Insofern bestätigt der Konzern mit Blick darauf ein weiteres Mal seine Jahresprognose, bei der von einem gegenüber dem Vorjahr rund 20 Prozent besseren EBITDA vor Sondereinflüssen bzw. einem in der Unternehmensgeschichte erstmaligen Überschreiten der EBITDA-Marke von einer Milliarde Euro ausgegangen wird.

Als Anerkennung für diese als historisch bezeichnete Leistung hat der Lanxess-Vorstand beschlossen, das Budget für die Gewinnbeteiligung im laufenden Geschäftsjahr für alle berechtigten Mitarbeiter weltweit um weitere 20 Millionen Euro auf insgesamt 100 Millionen Euro zu erhöhen. “Ich danke allen Mitarbeitern für ein erneutes Rekordquartal. Durch ihren Einsatz konnten wir bereits in den ersten neun Monaten des Jahres 2011 das Gesamtergebnis des Vorjahres übertreffen”, sagt der Lanxess-Vorstandsvorsitzende Axel C.

Heitmann. “Unser Fokus auf innovative Hightech-Produkte für die vier globalen Megatrends, insbesondere der Mobilität, hat sich erneut als richtig erwiesen”, ergänzt er. cm

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“Teuer ist nicht gleich gut”, sagt die GTÜ nach Test von Schneeketten

Zusammen mit dem Autoclub Europa (ACE) hat die Gesellschaft für Technische Überwachung (GTÜ) einen Test von Schneeketten durchgeführt. Abgesehen von klassischen Seil- und Bügelketten hatten sich dabei auch sogenannte Komfortketten zu beweisen, für die meist mit einer mühelosen Montage geworben wird. Solche Versprechen haben GTÜ/ACE insofern ebenso überprüft wie natürlich vor allem die Fahreigenschaften.

Alles in allem neun aktuelle Modelle wurden getestet, die samt und sonders nach der österreichischen Norm V 5117 zertifiziert und/oder mit dem Siegel “GS geprüfte Sicherheit” versehen sind. Die Preisspanne reichte dabei von 30 Euro bis hinauf zu 380 Euro. Als Testfahrzeug kam ein E 350 CDI von Mercedes-Benz mit 265 PS, Automatik und Heckantrieb zum Einsatz, der mit Conti-Reifen vom Typ “WinterContact TS 830 P” in der Dimension 225/55 R16 bereift war.

Ganz vorne landete letztendlich Pewags “Snox Pro” auf Platz eins, gefolgt von der “Rud-matic Classic” und der “O-Tec” von Ottinger. Allen drei Produkten wurde das Prädikat “sehr empfehlenswert” verliehen, wobei sich der Testsieger jedoch insbesondere durch seine als “sehr gut” beschriebenen Fahreigenschaften, ein ausgewogenes Preis-Leistungs-Verhältnis sowie eine vergleichsweise einfache Montage hervorzutun wusste. Auf den weiteren Plätzen folgen die “empfehlenswerten” Modelle “Oberland Kettenstar”, “Filmer Super-Gripp” und “Thule CS 10” sowie die “bedingt empfehlenswerten” Komfortketten “Rud comfort Centrax” und “Thule K-Summit” sowie die Bügelkette Pewag “Ring Automatik”.

Die Komfortketten konnten die Erwartungen an dieses Konzept nicht erfüllen, sagen die Tester. Zwar hätten sich “Centrax” und “K-Summit” zusammen mit dem Testsieger in der Handhabung am besten geschlagen und mit weniger als fünf Minuten Montagezeit die klassische Konkurrenz deutlich unterboten. Doch Mängel im Fahrtest sollen diesen Vorsprung wieder zunichtegemacht und die beiden Kandidaten in Richtung Ende des Testfeldes geworfen haben.

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Reifenwechsel bei Vergölst nun auch mit Android-Smartphone buchbar

Um einen Werkstatttermin für die Reifenumrüstung verbindlich bei Vergölst zu vereinbaren, greifen nach Angaben der zu Continental gehörenden Reifenhandels- und Autoservicekette immer mehr Autofahrer zu ihrem Smartphone. Deswegen hat man über die dafür bereits vorgesehene iPhone-App nun zusätzlich auch eine Version für das Betriebssystem Android bereitgestellt. “In der Reifenbranche sind wir mit unseren Apps der Vorreiter”, meint Frank Wingerath, E-Commerce-Manager der Werkstattkette, angesichts dessen.

Das kostenlose Programm “Vergölst Reifen + Autoservice” bietet demnach vielfältige Funktionen: Neben der eigentlichen Terminvergabe für die Reifenmontage mit integrierter Kalenderfunktion soll der Nutzer zudem die passenden Reifen für sein Auto über eine Fahrzeugdatenbank finden können, wobei zu jedem der angezeigten Reifen weitere Detailinformationen aufrufbar sind. Natürlich können so auch Reifen erworben werden – gezahlt wird nach der Montage direkt in der nächstgelegenen Fachwerkstatt, deren Standort über die Funktion “Filialsuche” angezeigt wird. Wer will, kann sich von dem Smartphone mittels der Google-Maps-Funktion auch direkt zum Montagebetrieb routen lassen.

Die Lieferung der Reifen direkt an die eigene Privatadresse allerdings ebenso ist möglich. Abgerundet wird die Funktionalität der Anwendung durch ein “Reifenlexikon”, in dem sich diverse Begriffe und Informationen rund um das Thema Reifen nachschlagen lassen. Verfügbar ist die kostenlose Vergölst-App im Android Market unter http://bit.

ly/syFMMX oder im Vergölst-Shop unter www.vergoelst.de/app.

Premiere der MotoGP-Reifen für die Saison 2012

Anfang November fanden in Valencia (Spanien) offizielle MotoGP-Tests statt. Bridgestone hatte dazu auch die neuen Reifenspezifikationen für die kommende Saison mit an die Strecke gebracht. Bei deren Premiere wurde sämtlichen Teams bzw.

Fahrer zwei Tage lang die Gelegenheit geboten, ihnen auf den Zahn zu fühlen. Gefahren wurden die Motorradrennreifen demnach vorwiegend auf den neuen Maschinen mit 1.000 Kubikzentimetern Hubraum.

Bei der Entwicklung der Pneus standen laut Bridgestone unter anderem bessere Leistungen in der Aufwärmphase oder ein mit Blick auf die Temperaturen breiterer Einsatzbereich im Fokus. Ingesamt sei es darum gegangen, eine einfachere Fahrcharakteristik zu realisieren. Und das ist offenbar gelungen, berichtet der Reifenhersteller doch von überwiegend positiven Rückmeldungen der Fahrer.

“Dieser Test bot die erste Gelegenheit für uns, allen Fahrern unsere Reifenspezifikation für 2012 zur Verfügung zu stellen. Das war sehr wichtig für uns. Alle Fahrer nutzten an beiden Tagen unsere Reifen für die neue Ära der 1.

000er Maschinen”, so Tohru Ubukata, General Manager Motorsportreifenentwicklung bei Bridgestone. “Die mit an die Strecke gebrachten Reifen sind diejenigen, die in der kommenden Saison zum Einsatz kommen werden. Daher war dies die erste Stufe im Hinblick darauf zu sehen, wie sie sich auf den neuen Maschinen machen”, erklärt Ubukata.

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Autofahrer unterschätzen Anhalteweg bei vereister Fahrbahn

Die Präventionskampagne “Risiko raus!” hat die Ergebnisse einer von ihr beauftragten Umfrage zum Fahrverhalten der Deutschen bei winterlicher Witterung veröffentlicht. Dabei wurde festgestellt, dass mehr als zwei Drittel dann besonders defensiv fahren, 40 Prozent lange Strecken oder Fahrten in die Berge vermeiden oder das Auto häufiger auch ganz stehen lassen. Zudem gaben 36 Prozent an, im Winter möglichst nicht nachts zu fahren, und fast ein Viertel weicht demnach auf andere Strecken als im Sommer aus.

Lediglich neun Prozent ändern ihr Fahrverhalten nicht. Ebenso erfreulich ist ein weiteres Teilergebnis der Umfrage, wonach die überwältigende Mehrheit ihr Auto auf den Winter vorbereitet. Abgesehen von solchen Dingen wie Eiskratzer oder Handfeger für vereiste Scheiben, den neun von zehn Befragten im Auto liegen haben, oder das Prüfen des Frostschutzmittels (88 Prozent) spielt auch das Thema Winterreifen dabei eine ganz entscheidende Rolle: Der Umfrage zufolge lassen 89 Prozent solche aufziehen – mehr als die Hälfte schon im Oktober.

“Grundsätzlich zeigen die Ergebnisse, dass die Menschen ein ausgeprägtes Bewusstsein für die Risiken winterlicher Witterung haben”, sagt Dr. Walter Eichendorf, Präsident des Deutschen Verkehrssicherheitsrates (DVR) und stellvertretender Hauptgeschäftsführer der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV). Überrascht habe allerdings die offensichtliche Unkenntnis der Autofahrer darüber, wie stark sich die Witterungsverhältnisse auf den Anhalteweg auswirken.

“Wer den Anhalteweg falsch einschätzt, läuft Gefahr, insgesamt zu schnell zu fahren oder nicht ausreichend Abstand einzuhalten. Beides gehört zu den häufigsten Unfallursachen überhaupt”, so Eichendorf unter Verweis darauf, dass sich bei einer Geschwindigkeit von 50 km/h der Anhalteweg auf vereister Fahrbahn um ungefähr das Vierfache gegenüber einer trockenen Fahrbahn verlängere. Dies hätte nur rund ein Drittel der Befragten richtig einzuschätzen gewusst, heißt es.

“Vienna Autoshow 2012” steht in den Startlöchern

Vom 12. bis zum 15. Januar kommenden Jahres findet in Wien wieder die “Vienna Autoshow” zeitgleich mit der “Ferienmesse Wien” statt.

“Österreichs größter Automobilsalon” wird nach Aussagen der Veranstalter alle vier Hallen der Messe Wien bzw. insgesamt rund 55.000 Quadratmeter Ausstellungsfläche belegen.

Erwartet wird, dass dort allein über 40 Automarken rund 400 Neuwagenmodelle auf knapp der Hälfte der Gesamtfläche präsentieren werden, darunter zahlreiche Österreich- und Europa-Premieren sowie Concept- und Show-Cars. “Die ‚Vienna Autoshow’ ist mit Abstand Österreichs bedeutendste und repräsentativste Pkw-Neuheiten- und Leistungsschau. Sie ist zudem Österreichs einzige Neuwagenpräsentation, die von den Automobilimporteuren mitgetragen wird”, erklärt Matthias Limbeck, themenverantwortlicher Geschäftsführer von Reed Exhibitions Messe Wien.