Einträge von Andrea Löck

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Trelleborg auf der Agritechnica

Der Messestand der Trelleborg Wheel Systems (Halle 9, D30) auf der an diesem Wochenende beginnenden Agritechnica steht unter dem Motto “Flying into the future", womit die Zukunft der Landwirtschaft gemeint ist. Eyecatcher des Auftrittes soll ein reales Flugzeug sein, das über dem Stand fliegt und mit Reifen des neuen Typs TM1000 High Power bestückt sein soll. Als Exponate werden unter anderem der IF 750/75 R46 TM1000 High Power mit 2,3 Meter Durchmesser bzw.

Millionenstrafe für Amtel-Vredestein

Amtel-Vredestein N.V. ist vor zwei Jahren bankrott gegangen, die Firma später erloschen.

Ein russisches Gericht hat Amtel-Vredestein jetzt dennoch verurteilt, für einen nicht beglichenen Kredit zu zahlen. Wo die Summe von 42,3 Millionen Euro eingetrieben werden soll, ist unbekannt. dv.

Auszeichnung für TRW

TRW Automotive Aftermarket wurde von Doyen Auto (Belgien) als Lieferant des Jahres ausgezeichnet. Doyen Auto wurde 1922 gegründet und erwirtschaftet einen Umsatz von 135 Million Euro in Belgien, Frankreich und den Niederlanden. Über den Lieferanten des Jahres entschieden die Mitarbeiter von Doyen Auto.

Hoher Politikerbesuch in Synthesekautschukfabrik – in Tatarstan

R. Minnikhanov, Präsident der autonomen russischen Republik Tatarstan, hat das Synthesekautschukwerk der Nizhnekamskneftekhim besucht, in der erst kürzlich eine dritte Produktionslinie in Betrieb genommen wurde. Nizhnekamskneftekhim sieht sich selbst als Nr.

3 in der Welt der Halobutyl-Hersteller und einzigen Anbieter in Russland, 93 Prozent des Output werden an Kunden in Europa, Asien und den US geliefert. Das Unternehmen hat nach eigenen Angaben Freigaben unter anderem von Michelin, Pirelli, Goodyear, Bridgestone und Continental. dv.

Team Premio: Skate-Vereine errollen Geld für ihre Jugendarbeit

Zum ersten Mal schickte Premio Reifen + Autoservice beim diesjährigen Köln Marathon ein eigenes Team ins Rennen, natürlich auf Rollen. Skater aus drei verschiedenen Vereinen schlossen sich zusammen und rollten für ihre eigene Vereinsjugend. 0,75 Euro war dabei jeder Kilometer wert.

“Vereine sind ein wichtiger Bestandteil unserer Gesellschaft, gerade, wenn es um Jugendliche geht. Daher ist es uns sehr wichtig, diese Arbeit zu unterstützen”, erklärt Jochen Clahsen, Leiter Premio.

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Toyo steigert Umsatz leicht, Gewinne stark, Umfeld schwierig

Das Umfeld war für die “Toyo Tire & Rubber Co., Ltd.” äußerst ungünstig im ersten Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres (endete am 30.

9.), dessen Ergebnisse jetzt präsentiert wurden: steigende Rohmaterialpreise, ein äußerst ungünstiger Wechselkurs für den Yen, die Schuldenkrise in Europa und nicht zuletzt die Folgen des Erdbebens im März, bei dem drei Konzernfabriken beschädigt worden sind. Der Umsatz konnte verglichen mit dem Vorjahreszeitraum leicht um 3,1 Prozent auf 1,4 Milliarden Euro gesteigert werden, der operative Gewinn (operating income) jedoch deutlich um 38,9 Prozent auf 63 Mio.

und der Nettogewinn (net income) um 31,3 Prozent auf zwölf Millionen Euro. In der Reifensparte, die gut drei Viertel zum Konzernumsatz beiträgt, war im Heimatmarkt eher die Erstausrüstung als das Ersatzgeschäft von der schweren Naturkatastrophe im März beeinträchtigt. Die Auslandsreifenmärkte entwickelten sich außer Europa positiv.

H&R in einer 24H-Rennen-Doku mit BMW M3 GT2

Der hundert Minuten lange Film “24hours – ONE TEAM. ONE TARGET.”, der seit dem 11.

November bei “racingwebshop.de” verkauft wird, erzählt die Geschichte eines BMW-Teams auf dem Weg zu seinem großen Ziel: dem Sieg beim 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring. Schauplatz des Geschehens ist eine der größten Motorsportveranstaltungen der Welt.

Über 200.000 Fans errichten ihre Zeltstädte rund um die altehrwürdige Nürburgring-Nordschleife und jubeln ihren Helden unter den 750 Fahrern zu. Und die 200 Rennautos kreisen Runde um Runde, Stunde um Stunde.

Tag und Nacht. Darunter auch zwei Autos von BMW mit acht Piloten. Mittendrin H&R Spezialfedern als Partner von BMW Motorsport.

BRV: Winterreifenverfügbarkeitsproblematik nicht nachvollziehbar

Der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk (BRV) hat nochmals aktualisierte Zahlen ausgewertet und kommt zu dem Ergebnis, dass angesichts des bereits erfolgten Sell-in (Industrie an Handel) und der immer noch anhaltenden Produktion von Winterreifen eigentlich eine Warenverfügbarkeitsproblematik, die im Handel und in der Presse oftmals beklagt wird, nicht nachvollziehbar ist, hält aber “Steuerungsprobleme” (die eher logistischer Art wären) für möglich. Die zum Ende Oktober erhobenen Sell-out-Zahlen (Handel an Verbraucher) lassen gegenüber Vorjahr ein rückläufiges Winterreifengeschäft erwarten. Wie die Saisonbilanz genau aussehen wird, das hängt im Prinzip wie in jedem Jahr vom Witterungsverlauf ab und lässt sich partout nicht hochrechnen.

Pirelli-Reifen aus zwei Russland-Werken

Gemeinsam mit der staatlichen Russian Technologies hatte Pirelli vor einigen Monaten von Sibur die beiden Reifenfabriken in Kirov und Voronesh übernommen, wobei beide auf die Produktion von Reifen der Marke Pirelli umgestellt werden sollen. In Voronesh investiert Pirelli gestreckt über den Zeitraum von 2012 bis 2014 etwa hundert Millionen Euro, um die Jahreskapazität von zwei auf vier Millionen Pkw-Reifen zu erhöhen, auf deren Seitenwand ab 2015 ausschließlich der Pirelli-Schriftzug zu finden sein soll. Die gleiche Investitionssumme in der gleichen Periode wird auch in Kirov investiert, wofür in 2012 ein Output von 6,5 Millionen Einheiten geplant ist.

Die Produktion soll in Kirov sukzessive auf die Marke Pirelli umgestellt werden, um deren Gesamtanteil bis 2015 auf 60 Prozent zu steigern. Mit diesen beiden Maßnahmen will der italienische Konzern erreichen, dass Ende 2015 ca. 80 Prozent der in Russland verkauften Pirelli-Reifen aus Inlandsproduktion stammen.