Einträge von Andrea Löck

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ATU konsolidiert seine Lieferantenzahl

ATU hat im Zuge der Konsolidierung der Lieferantenzahl entschieden, im Kernsortiment “Motoröl” vorläufig nicht mehr mit Liqui Moly als Partner zu planen. ATU teilt dazu mit, dass “bei der Wahl der Kooperationspartner der Fokus auf der Qualität der Produkte sowie auf der Wirtschaftlichkeit von ATU” liege – dem haben die die Produkte des Ulmer Unternehmens wohl nicht mehr entsprochen, kann man zwischen den Zeilen lesen. “Durch die Konsolidierung der Lieferantenzahl soll das Sortiment für Kunden übersichtlicher werden.

Dazu gehört auch ein begrenztes Angebot an Artikeln und Lieferanten im Segment Motoröl. Die entstehenden Einkaufsvorteile kann ATU an die Kunden weiterreichen”, heißt es dort weiter. Jetzt werden noch Motoröle von Shell und Castrol geliefert.

Neben dem Sortiment verfügten diese beiden Hersteller “über eine Vielzahl offizieller Freigaben seitens der Automobilhersteller und sind auch direkte Zulieferer der Automobilhersteller”. Auf Nachfrage der NEUE REIFENZEITUNG wurde in der Weidener ATU-Zentrale bestätigt, dass etwa Konsolidierungsmaßnahmen im Reifensortiment nicht anstünden. Man vermarkte weiterhin Reifen der Marken Continental, Bridgestone, Firestone, Nokian, Barum, Semperit, Michelin, Goodyear, America, Pirelli und Uniroyal.

Sicher im Winter mit Lkw und Bus

Minus 20 Grad, “Schneechaos” und “Verkehrschaos” machen wochenlang Schlagzeilen: Nach zwei extrem kalten und langen Wintern stehen uns auch dieses Jahr frostige Temperaturen und jede Menge Schnee bevor – so die Langzeitspekulationen der Meteorologen. Zwar lässt sich das Wetter exakt nur wenige Tage voraussagen, aber Lkw- und Bus-Betreiber, die auf Nummer sicher gehen wollen, ziehen ihren Fahrzeugen vorsorglich schon jetzt gute “Wintermäntel” an. Denn der strenge Frost des vergangenen Jahres hat gezeigt: adäquate Winterbereifung ist nicht nur in alpinen Regionen oder im hohen Norden Europas ein extrem wichtiges Thema.

Damit Busse und Trucks auch unter winterlichen Straßenbedingungen wirklich sicher unterwegs sind, müssen die Reifen spezifische Anforderungen erfüllen. “Normalbereifte Fahrzeuge erweisen sich bei Temperaturen um den Gefrierpunkt nur in Verbindung mit einer deutlich angepassten Fahrweise als bedingt wintertauglich”, warnt Bernd Korte, Entwicklungsleiter für Nutzfahrzeugreifen beim Reifenhersteller Continental. “Mit unserer Scandinavia-Produktlinie haben wir echte Winterreifen für Nutzfahrzeuge entwickelt, die exakt die erforderlichen Eigenschaften mitbringen.

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Launch Europe führt Batterietester und Kabelprüfsatz ein

Launch Europe will noch im Laufe dieses Jahres gleich zwei völlig neue Produkte einführen: Den Batterietester “BESA11”, der neben dem Batterietest aber auch noch Anlasser, Lichtmaschine und Masse testen kann, sowie den Kabelprüfsatz “Auto-Test-Aid”, der der Werkstatt die elektronische Fehlersuche erleichtern soll. Der Batterietester ist in deutscher Sprache gehalten und erklärt sich beim Bedienen Schritt für Schritt von selbst. Der Kabelprüfsatz ist im praktischen Nylonkoffer verstaut.

Dieser ist leicht und kann so immer schnell überall hin mitgenommen werden. Sowohl der Batterietester, als auch der Kabelprüfsatz seien von Vertriebspartnern und Endkunden begeistert aufgenommen worden, heißt es dazu in einer Mitteilung. ab

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Neuer schwerer Schicksalsschlag – Cécile Michelin erliegt Krebsleiden

Cécile Michelin, Witwe des vor fünf Jahren im Alter von 43 Jahren tödlich verunglückten Konzernchefs Edouard Michelin, ist am Sonntag in Clermont-Ferrand verstorben. Sie wurde nur 44 Jahre alt und hinterlässt sechs Kinder im Alter von neun bis 18 Jahren. Nach dem tragischen Ereignis im Mai 2006 war die stets sehr zurückgezogen lebende Witwe in die USA übergesiedelt, weil sie ihre Kinder in diesen Jahren dort jedenfalls ruhiger und besser aufgehoben sah als am Firmensitz des Konzerns, wo sie bis dahin gelebt hatten.

Vor längerer Zeit war sie aber schon wieder nach Clermont-Ferrand zurückgekehrt. Zwischen dem Erkennen der heimtückischen Krankheit bis hin zu ihrem Tod hat nur eine relativ kurze Zeit gelegen. kh.

Schmiederäder von Alcoa für Elektrobus in China

Alcoa hat für die ersten beiden elektrisch angetriebenen Omnibusprototypen des chinesischen Unternehmens BYD die Aluminiumkarosserien entwickelt und senkt allein dadurch das Fahrzeuggewicht um 40 Prozent entsprechend einer Tonne. Einschließlich weiterer Aluminiumkomponenten von Alcoa, wozu geschmiedete Aluminium- anstatt Stahlräder gehören, beträgt die Gewichtsreduzierung sogar 1,2 Tonnen. Dank dieser Maßnahmen werde der Radius des Elektrobusses um ca.

zehn Prozent auf etwa 300 Kilometer ausgeweitet. BYD plant, die Massenproduktion aufzunehmen und sieht Alcoa als Exklusivlieferanten der Räder vor. dv

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Pirelli will im „Schnellvorlauf“ die Spitze im Premiumsegment erobern

Nachdem Pirelli im vergangenen Jahr seinen Fünfjahresplan bis 2015 präsentiert hat, legt der italienische Reifenhersteller jetzt mit einem Update unter dem Titel “Fast Forward” (Schnellvorlauf) nach und unterstreicht darin noch einmal mit aller Deutlichkeit: Pirelli will nicht nur Marktführer im Premiumsegment werden, sondern richtet außerdem sein Produktsortiment, seine Produktionsstätten und seine Absatzmärkte klar an diesem Ziel aus. Diese Premiumstrategie soll gleichzeitig eine Erfolgsprämie mit sich bringen, rechnet der italienische Reifenhersteller doch bis 2015 mit jährlich rund zehn Prozent steigenden Umsätzen und einer Verdoppelung der EBIT-Margen auf dann über 16 Prozent. Was plant Pirelli im Einzelnen?.

Pirelli will im „Schnellvorlauf“ die Spitze im Premiumsegment erobern

Nachdem Pirelli im vergangenen Jahr seinen Fünfjahresplan bis 2015 präsentiert hat, legt der italienische Reifenhersteller jetzt mit einem Update unter dem Titel “Fast Forward" (Schnellvorlauf) nach und unterstreicht darin noch einmal mit aller Deutlichkeit: Pirelli will nicht nur  ab

Produktsortiment, seine Produktionsstätten und seine Absatzmärkte klar an diesem Ziel aus. Diese Premiumstrategie soll gleichzeitig eine Erfolgsprämie mit sich bringen, rechnet der italienische Reifenhersteller doch bis 2015 mit jährlich rund zehn Prozent steigenden Umsätzen und einer Verdoppelung der EBIT-Margen auf dann über 16 Prozent. Was plant Pirelli im Einzelnen?

 Den kompletten Artikel und weitere Informationen dazu können Sie in der Dezember-Ausgabe der NEUE REIFENZEITUNG lesen.

Apollo-Winterreifen haben bei Test kürzeste Bremswege

Der Fernsehsender Vox hat Winterreifen der renommierten Marken Dunlop, Nokian, Pirelli und Vredestein sowie als Marktnobody die indische Reifenmarke Apollo getestet. Dabei überrascht der Apollo Acelere vor allem in der Disziplin Bremsen, rangiert auf Schnee noch auf Platz 3 beim Bremsweg (wie später auch in der Gesamtwertung aller Disziplinen), bringt den Testwagen aber sowohl auf nasser wie auf trockener Fahrbahn eher zum Stehen als die etablierte Konkurrenz. Da der Reifen sich auch in den anderen Disziplinen prächtig schlägt, lautet das Urteil der Tester: “Die Performance des Apollo Acelere ist sensationell.

Managementwechsel bei Starco-Tochter Schaad

Im Jahre 2009 ist Spezial- und vor allem Landwirtschaftsreifenspezialist Starco (Dänemark) beim Schweizer Zwillingsradexperten Schaad eingestiegen. Seit dem Sommer ist Sven Holmes Mitglied des Schaad-Managementteams und wird mit Wirkung 1. Januar zum Geschäftsführer und Nachfolger von Fritz Schaad berufen.

Schweizer „Fulda Challenge“-Team auf der Auto Zürich vorgestellt

Das Team Schweiz für die Fulda Challenge 2012 steht fest: Jelena Maksimovic aus Zürich sowie Angelo Brack aus Winterthur werden vom 12. bis 19. Januar 2012 beim arktischen Zehnkampf im kanadischen Yukon für die Eidgenossen ins Rennen gehen.

Auf der “Auto Zürich” stand das Team auf dem Stand von Kia Motors, dem neuen Fahrzeugsponsor der Fulda Challenge, der Presse Rede und Antwort. Das Schweizer Team hat auf der Fulda Challenge 2012 keine leichte Aufgabe vor sich. Schließlich gilt es, den zweiten Platz aus diesem Jahr zu verteidigen.

Oder besser noch: Das Ergebnis um einen weiteren Platz zu toppen. Im kommenden Januar werden sich die Schweizer mit insgesamt sieben internationalen Teams bei dem arktischen Zehnkampf im Norden Kanadas messen. Nicht allein die Disziplinen werden sie an ihre Grenzen führen.

Schließlich findet das Event bei Temperaturen von unter minus 40 Grad statt. Trotz der Kälte heißt es abends für die Sportler: Wir müssen draußen bleiben! Denn während der Wettkampfwoche übernachten die Athleten in einfachen Zelten. Doch mit Jelena Maksimovic und Angelo Brack hat man zwei herausragende Sportler gefunden, die ideal auf das Anforderungsprofil der Fulda Challenge passen.