Einträge von Andrea Löck

Weitere Investition in Industriereifenfertigung auf Sri Lanka

Sri Lanka ist in den letzten Jahren bereits zum weltweit bedeutendsten Standort für die Herstellung von sogenannten “solid tyres” aufgestiegen. Die stark diversifizierte Laugfs-Gruppe (Colombo/Sri Lanka) investiert jetzt in das konzerneigene Industriereifenwerk gut 40 Kilometer von der Landeshauptstadt entfernt. Bislang waren die hergestellten Vollgummireifen ganz überwiegend für den heimischen bzw.

40. Rallye-WM-Titel für Michelin, Achtungserfolg für Dmack

Sébastien Loeb krönte sich gemeinsam mit seinem Beifahrer Daniel Elena beim Saisonfinale in den Wäldern von Wales zum achten Mal in Folge zum Rallye-Weltmeister. Das erfolgreiche Duo bescherte Michelin damit den insgesamt 40. Weltmeistertitel seit Einführung der WM.

Die besten zehn Fahrer der Endwertung sowie sämtliche Werksteams hatten in der Rallye-Weltmeisterschaft 2011 Michelin-Reifen gebucht. Ott Tänak aber überraschte in Wales mit seinem Fiesta RS WRC auf Platz sechs, konnte er doch nicht auf die Michelin-Reifen Latitude Cross S1 der Werksteams zurückgreifen, sondern auf die Reifenmarke “Dmack” des vermeintlichen “Underdog”. dv

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ADAC testet Schneeketten/Traktionshilfen

Nach dem Duo GTÜ/ACE hat nun auch der ADAC einen Test von Schneeketten bzw. Traktionshilfen veröffentlich, die im Falle eines Falles das Fortkommen bei winterlichen Fahrbahnbedingungen sicherstellen sollen. Bei dem Produktvergleich dabei war neben acht klassischen Stahlketten und drei Textilprodukten auch ein als Anfahrtshilfe charakterisiertes Spay.

Die Note “sehr gut” erreichte allerdings keiner der Kandidaten, dafür heimsten bis auf eine alle Ketten eine als “gut” bezeichnete Gesamtwertung ein. “Erstmals schaffte es aber auch ein Textilprodukt – die Michelin ‚Easy Grip’ – mit einem knappen ‚gut’ ins Mittelfeld”, hebt der Automobilklub mit Blick auf das Ergebnis seiner Tests hervor. Das getestete Spray sei allerdings keine Alternative, um das Auto sicher durch den Winter zu bewegen, heißt es weiter: “Mangelhaft” beurteilt der ADAC das Produkt.

Als “befriedigend” werden außer der Thule-Kette außerdem noch die Traktionshilfen “Autosock” und “RUDmatic Soft Spike” eingestuft. Zum Testsieger gekürt wurde die Pewag-Stahlkette “Servo” mit der Gesamtnote 1,8. Den ersten Platz muss sich Pewag allerdings mit der “Walmec Klack & Go New” teilen, die ebenfalls die Gesamtnote 1,8 erringen konnte.

Thules “CS-10” und “RUDmatic Hybrid” – jeweils mit der Note 2,0 – folgen auf den weiteren Plätzen. “Die Schnellmontagesysteme ‚RUD Centrax’ (Note 2,1) und die neue Thule ‚K-Summit’ (Note 3,0) zählen im Test ebenfalls zu den Schneeketten. Sie erweisen sich in der Montage und Demontage als recht gut.

In den Leistungen auf Schnee und Eis liegen sie allerdings hinter den anderen Schneeketten”, berichtet der ADAC. Dem Michelin-Produkt werden zwar “sensationelle Traktionswerte auf Schnee” attestiert, bei Geschwindigkeiten über 40 km/h soll es jedoch Probleme mit dem Halt auf dem Rad gegeben haben. Zudem wird die Montage der “Easy Grip” als nicht ganz leicht beschrieben, und den Verschleißtest hat das Textilprodukt demnach ebenfalls nicht bestanden.

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Leichtmetallrad „R54“ hat Premiere bei der Essen Motor Show

Der Leichtmetallradhersteller Ronal wird im Rahmen der vom 26. November bis zum 4. Dezember in Essen stattfindenden Motor Show sein komplettes Produktprogramm präsentieren: Räder der Marke Ronal ebenso wie solche der Labels Speedline Corse und Valbrem.

Mit im Gepäck zu der Tuningmesse hat man in Form des “R54” genannten Ronal-Rades dabei auch eine Neuentwicklung, die durch eine markant-sportive Linienführung und eine hochwertige Lackierung in Decortitan über einen “unverkennbaren Charakter” verfügen soll. “In Kombination mit dem prägnanten Radzentrum wurde so ein Leichtmetallrad geschaffen, das sich durch seine gelungene Kombination moderner Elemente und seine hohe Präzision auszeichnet und jedem Auto einen sportlich-individuellen Touch in hoher Qualitätsausführung verleiht”, so das Unternehmen über das neue Rad, das zum Frühjahr 2012 in Größen ab 15 Zoll im Markt erhältlich sein wird. cm

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Deutlicher Umsatz- und Gewinnzuwachs bei Dębica

Der mehrheitlich zum Goodyear-Konzern gehörende polnische Reifenhersteller Tire Company D?bica S.A. meldet für das dritte Quartal des laufenden Geschäftsjahres einen Umsatz in Höhe von 717 Millionen Zloty, was nach dem derzeitigen Wechselkurs rund 162 Millionen Euro entspricht und um 38,9 Prozent über dem Wert für den entsprechenden Vergleichszeitraum 2010 liegt.

Gleichzeitig wird mit Blick auf den operativen Gewinn von einem neuen Rekordwert in Höhe von 59,9 Millionen Zloty (etwa 13,6 Millionen) Euro für die Monate Juli bis September 2011 berichtet. Immerhin entspricht dies einer Steigerung um 22,8 Millionen Zloty bzw. 61,6 Prozent gegenüber dem dritten Quartal 2010.

Der Nettogewinn für den aktuellen Berichtszeitraum wird mit 32,6 Millionen Zloty beziffert (etwa 7,3 Millionen Euro) beziffert. Auch mit Blick auf die ersten neun Monate 2011 fällt die Bilanz des Unternehmens positiv aus: Hier stehen einem 33,7-prozentigen Umsatzanstieg auf annähernd 1,8 Milliarden Zloty (gut 400 Millionen Euro) bis dato ein um 37,4 Prozent auf 111,4 Millionen Zloty (etwa 25 Millionen Euro) verbesserter operativer Gewinn bzw. ein um 24,8 Prozent auf 15,0 Millionen Zloty (gut drei Millionen Euro) gesteigerter Nettogewinn gegenüber.

“Damit schließt unser Unternehmen in diesem Jahr ein weiteres Quartal mit einem exzellenten Ergebnis ab, das beinahe 40 Prozent über dem desselben Zeitraumes 2010 liegt”, freut sich Jacek Pryczek, Präsident des Management-Boards der Tire Company D?bica S.A. Diesen Erfolg führt er einerseits auf den Einsatz aller Mitarbeiter des Unternehmens zurück, aber auch auf eine konsequent verfolgte Firmenstrategie, als deren Eckpfeiler Dinge wie Kosteneffizienz, den Kundenwünschen gerecht werdende Produkte oder auch die eigene Investitionspolitik genannt werden.

Agritechnica: Michelin rückt „Ultraflex Technologies“ in den Mittelpunkt

Michelin zeigt auf der vom 13. bis zum 19. November in Hannover stattfindenden Agritechnica Ackerschlepperreifen aus dem aktuellen Lieferprogramm.

Als Highlight der Präsenz bei der Landwirtschaftsmesse werden dabei die sogenannten “Ultraflex Technologies” des Unternehmens beschrieben. Reifen, die damit ausgestattet sind, sollen zum einen den Boden schonen sowie zum anderen Zeit und Kraftstoff sparen. “Ackerschlepperreifen müssen besonders flexibel sein.

Bei hoher Traglast dürfen sie nicht zu tief in den Boden einsinken oder diesen zu sehr verdichten. Reifen mit Michelin-‚Ultraflex-Technologies’ können mit niedrigen Luftdrücken gefahren werden. Im Vergleich zu Reifen ohne diese Technologie können sie die gleiche Last bei niedrigerem Reifendruck oder höhere Lasten bei gleichem Reifenfülldruck transportieren”, so der französische Reifenhersteller.

Gleichzeitig verbindet Michelin mit dem Konzept eine größere Aufstandsfläche der Reifen, sodass die Achslasten gleichmäßiger auf eine größere Fläche verteilt werden und so einem Einsinken der Reifen im Boden vorgebeugt wird. “Da sie stark einfedern und mit niedrigem Reifenfülldruck gefahren werden können, bieten sie bodenschonende Traktion bei der Feldarbeit. Effekt: Der Schlupf wird an den Rädern deutlich reduziert, der Kraftstoffverbrauch spürbar gesenkt.

Zahl der bei Tyre24 gelisteten Lieferanten steigt

Wie die Tyre24 GmbH (Kaiserslautern) mitteilt, hat die Zahl der auf der B2B-Plattform des Unternehmens gelisteten Lieferanten zugelegt. Demnach stellt die Tyres on line and Energy GmbH (Paderborn) seit Neuestem Pkw-, Offroad- und Lkw-Reifen als neuer Großhändler für Deutschland dort ein und plant zudem die Freischaltung für weitere Länder. Als weitere neue Großhändler auf der Tyre24-Plattform werden außerdem noch die Heilbronner Reifen-Punkt GmbH (Pkw-, Offroad-, Llkw-Reifen für Deutschland), die im österreichischen Hartberg beheimatete Johann Leo Kreisel GmbH (komplette Produktpalette, zunächst für Österreich, aber später auch für Deutschland), die Kreißler Technikhandel KG aus Dahme/Mark (Landwirtschafts-, EM- und Kleinreifen für Deutschland), der Reifenhandel Glöckner aus Hahnweiler (Pkw-, Llkw- und Rennreifen für Deutschland) sowie die Reifen Brod GmbH aus Lauterbach (Pkw-, Offroad-, Llkw- und Lkw-Reifen für Deutschland) genannt.

Doch damit ist noch nicht Schluss, weil das Dresdner Unternehmen Rodamoto Urbarrio S.L. ab sofort Motorradreifen für Deutschland über die B2B-Plattform anbietet und die Goodwheel GmbH aus Soest als Großhändler jetzt auch Reifen für den österreichischen Markt über Tyre24 offeriert.

Erntereifen „CHO SVT“ der Marke Conti von Mitas vorgestellt

Nach einer – wie es heißt – intensiven Zusammenarbeit mit einem Erntemaschinenhersteller bringt Mitas in Form des “CHO SVT” unter dem Markennamen Continental ein neues Reifenmodell für den Einsatz in der Landwirtschaft auf den Markt. Die beiden Kürzel stehen dabei für “Cyclic Harvest Operation” auf der einen und “Super Volume Tyre” auf der anderen Seite. “Um auf die Nachfrage nach der nächsten Generation von Hochleistungserntemaschinen zu reagieren, musste ein Reifen entwickelt werden, der den Konflikt zwischen den Anforderungen an den Straßeneinsatz und den steigenden Ansprüchen bei der Bodenschonung löst”, erklärt Hans-Ulrich Klose, Leiter der Abteilung Automotive Engineering bei Mitas.

“Die Herausforderung besteht in der enorm ansteigenden Reifenlast im Feldeinsatz mit vollen Getreidetanks und Mähbalken. Wir konnten nicht den üblichen Weg gehen und immer breitere Reifen herstellen, da dies die zugelassene maximale Breite von Fahrzeugen überschritten hätte”, ergänzt er. Als Lösung präsentiert das Unternehmen nun den neuen “CHO”-Reifen, der verglichen mit einem Standardreifen eine viel höhere Ladekapazität bei geringerem Reifendruck aufweisen soll.

Gleichzeitig sei das Fahrverhalten auf Straßen verbessert, verspricht der Anbieter. Als besonderer Vorteile des “CHO” in der Größe 800/70 R32 gegenüber einem Standardreifen wird ein bei gleicher Ladekapazität um bis zu 31 Prozent geringerer benötigter Luftdruck genannt. Dadurch sei der Reifenabdruck um 24 Prozent größer, heißt es weiter.

Abgesehen von einer verminderten Bodenverdichtung verbindet Mitas damit einen geringeren Schlupf und einen reduzierten Kraftstoffverbrauch. Insofern verhelfe die größere Aufstandsfläche auch zu besserer Mobilität beim Einsatz auf schwierigen und nassen Böden. Im Gegensatz zu breiteren Standardreifen bleibe mit dem “CHO”-Reifen in 800/70 R32, der ab November im Ersatzmarkt erhältlich sein soll, die gesamte Fahrzeugbreite der Erntemaschine unter 3,5 Metern und damit innerhalb der Zulassungsbestimmungen.

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Tuningbranche blickt zuversichtlich in die Zukunft

Die Mitglieder des Verbandes der deutschen Automobiltuner e.V. (VDAT) schauen insgesamt positiv auf den Geschäftsverlauf 2011 und blicken ebenso zuversichtlich ins kommende Jahr.

Das hat eine aktuelle Umfrage unter ihnen ergeben. “Nach den Turbulenzen der Weltwirtschaftskrise ist seit Beginn des vierten Quartals 2010 eine Erholung der Märkte festzustellen”, so der VDAT unter Verweis auch auf eine sich positiv entwickelnde Mitarbeiterzahl bei seinen Mitgliedern: Demnach haben 54 Prozent der Firmen in den vergangenen zwölf Monaten Neueinstellungen vorgenommen. Mit Blick auf die Umsätze in den ersten drei Quartalen des laufenden Jahres sollen 87 Prozent der Mitglieder ein Plus gegenüber dem Vergleichszeitraum 2010 registriert haben.

Und für 2012 gehen 86 Prozent der VDAT-Mitglieder davon aus, ihre Umsätze weiter steigern zu können bzw. sich bezüglich ihres Umsatzvolumens im kommenden Jahr mindestens auf dem Level des Jahres 2011 zu bewegen. Bei alldem bezeichnet der Tuningverband seine Mitglieder als Global Player.

“Europa inklusive Deutschland ist der Kernmarkt für ca. 82 Prozent der Unternehmen, nur ein geringer Anteil von unter fünf Prozent generiert seine Umsätze ausschließlich in Deutschland. Die übrigen Firmen erzielen ihre Umsätze überwiegend außerhalb Europas”, wird diese Sicht der Dinge basierend auf den aktuellen Umfragergebnissen begründet.

Immerhin vertritt der VDAT nach eigenen Angaben die Interessen von 130 herstellerunabhängigen Unternehmen und versteht sich als Stimme der Tuning- und Autozubehörindustrie. Vor diesem Hintergrund ist nur logisch, dass der Verband ebenso wie zahlreiche seiner Mitglieder auch bei der Motor Show Flagge zeigen wird, die vom 26. November bis zum 4.

Dezember in Essen stattfindet. Zumal die Präsenz dort als “wichtige Brücke zum Endverbraucher” gesehen wird und man rund um den sogenannten “VDAT-Turm” vor Ort wieder für Fragen rund um Tuning und Zubehör bereitsteht. Am Presse-/Fachbesuchertag (25.

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“Tyre & Rubber Indonesia”: vier Fünftel der Ausstellungsfläche schon vergeben

Parallel zu den drei indonesischen Messen IIBT rund um Busse, Lkw und Komponenten, INAPA für Fahrzeugteile, -zubehör und -ausrüstungen sowie INABIKE rund ums Motorrad und Teile bzw. Zubehör für motorisierte Zweiräder, auf denen zuletzt im März dieses Jahres über 600 Aussteller aus gut 20 Ländern vertreten gewesen und die zusammen mehr als 37.000 Besucher angelockt haben sollen, findet im kommenden Jahr erstmals auch eine Messe speziell zum Thema Reifen statt.

Die “Tyre & Rubber Indonesia” auf dem Gelände der Jakarta International Expo (JIExpo) der indonesischen Hauptstadt ist für die Zeit vom 28. bis zum 31. März geplant und adressiert insbesondere die Reifen- und Kautschukbranche.

Gerechnet wird mit 15.000 Fachbesuchern aus mehr als 35 Ländern. Zudem erwartet man 300 Aussteller bei dieser Reifenmesse, die sich auf insgesamt 9.

000 Quadratmetern dem Publikum präsentieren. Wie die Organisatoren mitteilen, sollen rund 80 Prozent der zur Verfügung stehenden Flächen bereits vergeben sein. Geplant sind demnach eine “Tyre Zone”, wo unter anderem Reifen, Karkassen, Schläuche, Räder/Felgen, Reifenzubehör, Reifenreparaturmaterialien sowie Anlagen für die Reifen- und Räderproduktion bzw.