Einträge von Andrea Löck

Pkw-Markt Westeuropa zeigt sich robust

Der westeuropäische Pkw-Markt hat sich im Oktober trotz Schuldenkrise mit 980.600 abgesetzten Neuwagen (minus ein Prozent) in robuster Verfassung gezeigt. Neben Deutschland (plus ein Prozent) war die Nachfrage auch in Frankreich (plus zwei Prozent) und Großbritannien (plus drei Prozent) positiv.

Die Pkw-Neuzulassungen in Italien gingen erwartungsgemäß zurück (minus sechs Prozent). Im bisherigen Jahresverlauf blieb der westeuropäische Automobilmarkt mit knapp 10,9 Millionen Neuzulassungen annähernd stabil (minus ein Prozent), teilt der Verband der Automobilindustrie (VDA) mit..

Spezieller Wiesmann-Roadster auf BBS-Felgen und Michelin-Reifen

Der Roadster Nr. 9 von 30 (inkl. der GT’s in der Summe 55) Einzelanfertigungen der Wiesmann GmbH (Dülmen) kam ursprünglich in einem glänzenden Gewand in Silbermetallic daher.

Nach einer Metamorphose von SchwabenFolia (Korntal-Münchingen) zeigt sich der vollverklebte Bolide jetzt in extramattem Schwarz. Geschmiedete Leichtmetallfelgen namens “F1” von BBS in 10×20 Zoll mit Michelin-Bereifung in 285/30 ZR20 vorne bzw. in 11,5×20 Zoll mit 325/25 ZR20 hinten bilden die Verbindung zwischen Auto und Asphalt.

Sparsam dank Highend-Gummi

Von Christoph Kalla, Dormagen (Verantwortlich für Marketing und R&D in der Lanxess-Geschäftseinheit “Performance Butadiene Rubber”)

Die Reifenbranche steht vor großen Herausforderungen: Das in der EU 2012 bevorstehende Tire-Labelling wird dem Verbraucher auf einen Blick klar machen, ob es sich bei dem Reifen im Regal vor ihm um einen Spritschlucker oder ein “Energiespar-Wunder” handelt. Über “hop” oder “top” entscheiden nicht zuletzt immer leistungsfähigere Synthesekautschuke, die Gummi-Experten mit tiefen Griffen in die chemische Trickkiste auf eine immer höhere Energie-Effizienz trimmen. Dieser Artikel erklärt, wie das funktioniert und wieso man den Rollwiderstand trotz allem nie auf Null wird bringen können.

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Wie ist das Winterreifengeschäft im Handel bis dato gelaufen?

Klar ist, dass nichts klar ist. Gemeint damit ist, wie die diesjährige Winterreifensaison letztendlich wohl verlaufen wird. Dabei schien noch vor Monaten alles rosarot: Selbst der für seine eher vorsichtigen Prognosen bekannte Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.

V. (BRV) ging von einem Winterreifenabsatz 2011 in etwa auf Höhe des vergangenen Jahres aus, von den teils überschwänglichen Vorhersagen der Industrie ganz zu schweigen. Nach den wieder einmal schlechten Erfahrungen des Handels mit der Warenverfügbarkeit im Winter 2010/2011 hat all dies – wie erwartet und von nahezu allen Branchenexperten auch empfohlen – zu einer frühen und möglichst hohen Bevorratung der Reifenvermarkter geführt.

Folge dessen war eine weiter verschärfte Liefersituation, mit einer anscheinend noch höheren Knappheit an Winterreifen als 2010, obwohl alle Hersteller nach eigenen Worten doch schon produziert haben, was die Vulkanisationspressen hergeben. Insofern hat die Lage etwas von einer sich selbst erfüllenden Prophezeiung: Denn die eigentlich spannende Frage ist doch, ob die knappe Ware “nur gefühlt” ist oder ob den vermeintlich zu wenig gelieferten Reifen auf der anderen Seite tatsächlich eine wie erwartet hohe Nachfrage der Verbraucher gegenübersteht. Oder anders formuliert: Wie ist das Winterreifengeschäft bis dato gelaufen? Besser, schlechter oder in etwa so wie im vergangenen Jahr? Genau darum dreht sich die aktuelle Onlineumfrage der NEUE REIFENZEITUNG.

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Längs und quer – Markendifferenzierung à la Goodyear Dunlop

Aus dem Dunlop- ist zwischenzeitlich zwar der Goodyear-Dunlop-Winterreifenworkshop geworden, doch am grundlegenden Konzept der Veranstaltung hat sich abgesehen vom Blick ein wenig mehr durch die “Konzernbrille” nichts Gravierendes geändert. So hat das Unternehmen auch für dieses Jahr ein spannendes Thema für das Event gesucht und – nachdem in der Vergangenheit unter anderem zuletzt die “situative Winterreifenpflicht” des Öfteren im Fokus gestanden hatte – mit dem Einfluss der Reifenqualität auf das Wirkungspotenzial von Fahrerassistenzsystem wieder ein ebensolches gefunden. Im Wesentlichen lautete eine der Botschaften, welche die zum ADAC-Fahrsicherheitszentrum Rhein-Erft gekommene Fachpresse zwecks Weitervermittlung an ihre Leserschaft mitnehmen sollten, dass entsprechende Regelsysteme wie ABS, ASR, ESP und Co.

dem Fahrer umso besser unter die Arme greifen könne je höher die Qualität der am Fahrzeug montierten Reifen ist. Vor diesem Hintergrund ließen die Goodyear- bzw. Dunlop-Produktmanager Holger Rehberg respektive Michael Fett keine Zweifel darüber aufkommen, welchem Produktsegment die Reifen der von ihnen jeweils vertretenen Marken zuzuordnen sind: Sie sind demnach eindeutig premium.

Offen blieb dabei, welche Rolle in diesem Zusammenhang andere Konzernmarken wie Fulda, Pneumant, Debica oder Sava spielen. Aber welche Reifen(-marken) man in Abgrenzung zu Goodyear und Dunlop jedenfalls ganz sicher einer vollkommen anderen Liga zurechnet, lässt sich an der Auswahl derjenigen Modelle ablesen, die der Reifenhersteller für die den Winterreifenworkshop begleitenden Fahrdemonstrationen ausgewählt hatte: Beim Nassbremsen musste sich ein GT-Radial-Winterreifen gegen den “Ultra Grip 8” beweisen und auf einer bewässerten Kreisbahn ein Westlake-Winterreifen gegen den “Winter Sport 4D”. Diese Aufgabenteilung zwischen Goodyear und Dunlop war dabei durchaus gewollt und nicht rein zufällig so gewählt, führt sie doch unmittelbar zu einer dritten Botschaft, die sich wie ein roter Faden durch die gesamte Veranstaltung zog.

Sie hat damit zu tun, wie der Konzern selbst seine beiden Premiummarken offenbar differenziert. “Goodyear ist die eher längsdynamische Marke, Dunlop die querdynamische”, wie der Goodyear-Dunlop-Reifentechniker Markus Happel es formuliert. christian.

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Für Januar Start von neuem RVO-Händlerkonzept angekündigt

Schon im Rahmen der Internationalen Automobilausstellung (IAA) im September in Frankfurt am Main und bei der “Car Style” in Bremen hatte die Tyre24 GmbH (Kaiserslautern) Besuchern der Messe einen Ausblick auf die überarbeitete B2C-Reifenhandelsplattform unter www.reifen-vor-ort.de (RVO) gewährt.

Doch so wie es aussieht, wird bald Schluss sein mit dem Betastatus, denn das Unternehmen hat angekündigt, das neue Händlerkonzept hinter dem auch als “Reifenhändlerpreissuchmaschine” bezeichneten Onlineangebot im Januar 2012 einführen zu wollen. Deswegen wollen die Kaiserslauterner nun als Nächstes ihre Präsenz bei der Essen Motor Show dazu nutzen, um erste Details dazu in persönlichen Gesprächen zu vermitteln. Wie es weiter heißt, soll das neue Konzept die Bezeichnung “vor Ort” wieder mehr in den Mittelpunkt rücken.

“Die letzten Messeauftritte und Umfragen zeigten deutlich, dass sich die Konsumenten eine noch genauere Anzeige der Reifenhändler in ihrer Umgebung wünschen. Durch das neue Konzept mit einer revolutionierten Profilistung wird sich sowohl für die Händler als auch für die Kunden die Qualität der Plattform enorm verbessern”, ist man bei Tyre24 überzeugt. cm.

Aus und für Europa: „ZZ5“ erweitert Avon-Produktpalette am oberen Ende

Eingeführt hat Cooper Tire den als Hochleistungsreifen beschriebenen “ZZ5” seiner Marke Avon Tyres zwar bereits im Frühjahr. Doch erst kürzlich konnte die Redaktion dem Reifen selbst einmal auf den “Zahn” fühlen. Bei der Gelegenheit erläuterten die Cooper-Verantwortlichen unter anderem auch, welche Ziele man – nicht nur mit Blick auf diesen neuen Sommerreifen – mittelfristig im Markt verfolgt.

Beim US-amerikanischen Reifenhersteller Cooper liegt der Fokus seines Engagements bekanntermaßen auf dem Ersatzgeschäft. Das betont Nigel Hampson, Marketing- und Verkaufsdirektor bei der Cooper Tire & Rubber Company Europe, auch mit Blick auf Marke Avon Tyres. Und daran wird sich seinen Worten zufolge in Zukunft wenig bis nichts ändern.

Dafür aber hat man sich ganz andere Ziele gesetzt. “Früher hat der Konzern 95 Prozent seines Umsatzes in Nordamerika erzielt, doch wollen wir uns in Richtung eines eher ausgewogenen Verhältnisses zwischen dem nordamerikanischen und dem europäischen Markt bewegen”, erklärt er. Für das vergangene Jahr, als der Gesamtumsatz bei knapp 3,4 Milliarden US-Dollar gelegen lag, wird der US-Anteil mit immerhin noch rund 70 Prozent beziffert – die restlichen 30 Prozent steuerten die internationalen Märkte und damit auch die Region Europa bei.

Gerade auf letztere zielt man mit dem neuen “ZZ5” der Marke Avon Tyres, der – so Hampson – zu 100 Prozent in Großbritannien gefertigt werde und zu 100 Prozent für den europäischen Markt gedacht sei. Dabei markiert das neue Modell das obere Ende in der Pkw-Produktpalette der britischen Reifenmarke und komplettiert zugleich ihre aktuelle “Fünfer”-Familie, zu der außer dem Newcomer noch der 2008 eingeführte “ZV5” und der “ZT5” gehören. christian.

Erweiterungen im Heidenau-Produktprogramm

Das Reifenwerk Heidenau erweitert sein Produktprogramm. Moderne Technologie und klassisches Design soll das neu entwickelte und “K40” bezeichnete Profil vereinen, das speziell für leichte Motorräder gedacht ist. Dank einer optimierten Konstruktion bietet der Reifen Herstelleraussagen zufolge eine hohe Stabilität und Eigendämpfung, während Profilaufbau und Laufflächenmischung für gute Handlingeigenschaften zuständig sind.

Für den klassischen Rennsport wird “K40” zudem in einer speziellen “Dry”-Version aufgelegt, die sich im Reifenaufbau und durch die Verwendung reiner Racing-Mischungen von der Normalausführung unterscheidet. Mit der zweiten Neuheit “P29” in der Größe 5.00-16 erweitert Heidenau sein Programm an klassischen Pkw-Reifen um eine weitere Dimension.

“Der Unterbau des ‚P29’ wurde so abgestimmt, dass der Reifen eine hohe Eigendämpfung bietet und trotzdem präzises Fahrverhalten aufweist. Durch sein zeitgemäßes Aussehen macht er zudem auf jedem Oldtimer eine gute Figur”, so der Anbieter. cm

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Fußballwettbewerb „Kick & Klick“ bei Conti

Am 10. November startete der Continental-Wettbewerb “Kick & Klick” auf der Facebook-Seite des Unternehmens. Gesucht werden dabei kreative Videos und Fotos rund um das Thema Fußball.

Als Preise sind Eintrittskarten für die Endrunde des DFB-Pokals 2011/2012 ausgelobt, den Continental als offizieller Sponsor unterstützt. Hauptpreis ist eine Reise für zwei Personen zum DFB-Pokalfinale am 12. Mai 2012 in Berlin inklusive Übernachtung.

Besonderer Ideenreichtum wird bei “Kick & Klick” zudem besonders belohnt: Für den kreativsten Beitrag erhält der Gewinner ein Fotoshooting in Frankfurt für sich selbst und zehn seiner Freunde mit dem originalen DFB-Pokal. Mitmachen wird als ganz einfach beschrieben, denn die Videos/Fotos sollen sich mit nur wenigen Mausklicks auf der Facebook-Seite von Continental zum Voting einstellen lassen. Die Teilnehmer können dann alle ihre Freunde dazu einladen, die Seite zu besuchen und für ihren Beitrag zu stimmen.

Die Videos und Fotos mit den meisten “Likes” qualifizieren sich für die Endrunde. In dieser K.-o.

-Runde geht es dann um die DFB-Pokal-Tickets. Laut Conti werden aber auch in der Vorrunde bereits Wochensieger ausgewählt und prämiert. Den Gewinner des Sonderpreises für den kreativsten Beitrag wählt demnach eine fachkundige Jury aus.