Einträge von Andrea Löck

,

Tuner AC Schnitzer bei der „International Motor Show Luxemburg“ vertreten

Wenn vom 9. bis zum 11. Dezember die “International Motor Show Luxemburg” Messezentrum LuxExpo stattfindet, dann ist auch der auf Fahrzeuge aus dem BMW-Konzern spezialisierte Tuner AC Schnitzer mit dabei.

Das Unternehmen will vor Ort gemeinsam mit seinem Partner – der Garage Werner Esch – eine Reihe von Produkten zeigen. Auf einem 350 Quadratmeter umfassenden Messestand werden demnach nicht weniger als zwölf Fahrzeuge präsentiert, darunter unter anderem veredelte Versionen des Sechser-Coupés oder des Einsers der Marke BMW sowie aber auch AC-Schnitzer-Interpretationen des Mini. cm

.

,

19-Zöller für neuen 911 Carrera 2 werden von Goodyear ans Band geliefert

Laut Goodyear rüstet Porsche seinen neuen 911 Carrera 2 in der 19-Zoll-Größe ab Werk mit dem “Eagle F1 Asymmetric 2” aus. Demnach wird das Reifenmodell an der Vorderachse in der Dimension 235/40 R19 und an der Hinterachse in der Größe 285/35 ZR19 bei dem Sportwagen verbaut. “Die richtige Reifenwahl ist extrem wichtig für Sportwagen wie dem neuen 911.

Das Fahrzeug bietet mit seinem Heckmotor hervorragende Traktion, benötigt aber Reifen, die in der Lage sind, die 350 PS auf die Straße zu bringen und damit das volle Leistungsvermögen des Porsche zu entfalten”, freut man sich bei Goodyear über den Erstausrüstungsauftrag für den 911er. Da der Wagen zudem mit Blick auf die steigenden Vorgaben bezüglich niedrigerer Kohlendioxidemissionen entwickelt worden sei, verweist der Reifenhersteller auch auf die firmeneigene “FuelSaving”-Technologie zur Senkung des Rollwiderstandes des Reifens sowie damit einhergehend des Kraftstoffverbrauches bzw. der Kohlendioxidemissionen eines damit bereiften Fahrzeuges.

Hervorgehoben wird des Weiteren noch die “ActiveBraking”-Technologie des “Eagle F1 Asymmetric 2” mit der Goodyear dank speziell entwickelter Profilblöcke unter Bremsbelastung eine Vergrößerung Kontaktfläche zur Fahrbahn und damit mehr Grip bzw. kürzere Bremswege verbindet. cm

.

“SportAttack 2” von Conti ab Januar 2012 lieferbar

Unter dem Motto “ready 2 attack” hat Continental jüngst einen neuen Supersportreifen vorgestellt: Der in Deutschland gefertigte “SportAttack 2” soll ab Januar kommenden Jahres lieferbar sein und für “höchste Erwartungen in puncto Handling und Sicherheit” entwickelt worden sein. Das Handling des Motorradreifens, der in den drei Vorderradgrößen 110/70 ZR17 M/C (54W) TL, 120/60 ZR17 M/C (55W) TL und 120/70 ZR17 M/C (58W) TL sowie den fünf Hinterradgrößen 150/60 ZR17 M/C (66W) TL, 160/60 ZR17 M/C (69W) TL, 180/55 ZR17 M/C (73W) TL, 190/50 ZR17 M/C (73W) TL und 190/55 ZR17 M/C (75W) TL angeboten wird, beschreibt der Hersteller als leichtgängig, sodass selbst schnell durchfahrene Kurvenfolgen mit höherer Präzision und Geschwindigkeit gemeistert werden könnten. “Um auch auf nasser Straße sicher unterwegs sein zu können, hat der Reifen einen weiter erhöhten Silicaanteil in der Laufflächenmischung erhalten”, sagt der Hersteller unter Verweis auch auf seine “Traction Skin”, “Continuous Compound” und “Black Chili” genannten Technologien.

Dank deren Einsatz habe der neue “ContiSportAttack 2”, der unter anderem mit der Erstausrüstungsfreigabe für die 2012er BMW S 1000 RR aufwarten kann, eine extrem kurze und sichere Einfahrzeit, hohen Grip, beste Rückmeldung im Grenzbereich und gute Laufleistung sowie gleichbleibende Fahreigenschaften bis zur Verschleißgrenze. “Zusätzlich wurden Vorder- und Hinterrad so konstruiert, dass das Anbremsen von Kurven sowie das Herausbeschleunigen noch kontrollierbarer wird”, teilt das Unternehmen weiter mit. Damit hat Conti nach eigener Überzeugung im Supersportsegment nunmehr einen Reifen im Angebot, der sich “an den Erwartungen von Bikern orientiert, die von ihren Motorrädern und ihrer Bereifung Höchstleistung erwarten”.

BorgWarner verkauft Berus RDKS-Geschäft

Die Huf Hülsbeck & Fürst GmbH & Co. KG (Velbert) und die BorgWarner Beru Systems GmbH (Ludwigsburg) haben vereinbart, dass die Huf Electronics GmbH den in der Tochtergesellschaft Beru Electronics GmbH gebündelten Geschäftsbereich für Reifendruckkontrollsysteme übernimmt. Bei dem in Bretten ansässigen Automobilzulieferer sind rund 230 Mitarbeiter beschäftigt.

Anja Przewalla von der Agentur Mekom verstorben

Anja Przewalla, Geschäftsführerin der Mekom Event & Film GmbH, ist am vergangenen Sonntag im Alter von 43 Jahren in Mainz verstorben. Nach kaufmännischer Lehre und späterer Ausbildung zur Diplom-Betriebswirtin verbrachte sie ihre ersten Berufsjahre in einer Direktmarketingagentur, bevor sie im Frühjahr 1996 bei Bridgestone als Produktmanagerin Pkw anfing. Seitdem blieb Anja Przewalla der Reifenbranche treu, wechselte drei Jahre später zu Dunlop nach Hanau, wo sie die Leitung Handelsmarketing übernahm und in dieser Funktion unter anderem für den Auf- und Ausbau des “Dunlop Drivers Cup” verantwortlich zeichnete.

Eventkommunikation und Handelsmarketing wurden ihre Passion. Zusammen mit Manfred Hessel gründete sie im Jahr 2000 die Mekom Film & Event GmbH mit Sitz in Ingelheim, die auch in der Reifenbranche unter anderem durch ihre Zusammenarbeit mit Dunlop und mit point S große Bekanntschaft erlangte. Eine schwere Krankheit zwang die Geschäftsführerin dann ab Anfang dieses Jahres zu einem schrittweisen Rückzug aus dem operativen Geschäft.

“Anja Przewalla hat der Mekom ein sympathisches und offenes Gesicht gegeben. Sie stand neuen Dingen stets aufgeschlossen gegenüber. Die Mekom wird diesen Blick nach vorne bewahren und die Geschäfte in ihrem Sinne fortsetzen,” sagt Manfred Hessel, der als Mitbegründer und nunmehr alleiniger Geschäftsführer die Mekom GmbH weiterführt.

JPMorgan hebt Ziel für Michelin-Aktie leicht an

JPMorgan hat das Kursziel für Michelin-Aktien von 71 auf 72 Euro angehoben, die Einstufung auf “Overweight” allerdings belassen. Da die Gewinne der Reifenhersteller im Gegensatz zu denen der Autobauer auch 2012 wachsen könnten, ziehe er die Aktien ersterer vor, zitiert das Handelsblatt Analyst Ranjit Unnithan. Die Gründe seien recht stabile Reifenpreise und sinkende Rohstoffkosten.

Neues Individualprogramm für die M-Klasse

Mercedes-Benz hat für die M-Klasse maßgeschneideres neues, umfangreiches Zubehörprogramm entwickelt, um Individualisierungswünsche auf hohem Niveau zu erfüllen. Das Zubehörprogramm umfasst unter anderem zwölf verschiedene Leichtmetallräder, Schneekettensysteme oder Ventilzierkappen auf Wunsch in Sterlingsilber. Für ein ausgesprochen sportliches Exterieur sorgen Individualisierungsteile von AMG, so die AMG-Leichtmetallräder.

,

Studie zu „minderwertigen Reifen“ wirft viele Fragen auf

Unter einer Studie wird gemeinhin eine wissenschaftliche Untersuchung verstanden. Der Begriff, der sich aus dem lateinischen Studium (Eifer/Bemühen) ableitet, hat laut Duden allerdings noch eine zweite Bedeutung im Sinne von Entwurf, einer kurzen skizzenhaften Darstellung bzw. Vorarbeit.

Eher in letztere Kategorie gehört wohl auch die jüngst von der Pilot:Projekt GmbH (Hannover) verbreitete Ankündigung der für Anfang 2012 geplanten Veröffentlichung einer gemeinsamen Reifenstudie von der TU Ilmenau, der Dekra sowie der Europäischen Vereinigung für Unfallforschung und Unfallanalyse (EVU) in Graz. Denn die Vorabinformationen zu den Ergebnissen besagter Untersuchung, die man gleichzeitig damit hat “durchsickern” lassen, werfen zunächst einmal sehr viel mehr Fragen auf, als sie zu beantworten vermögen. Die Studie beschäftigt sich demnach mit so bezeichneten “minderwertigen Reifen” bzw.

wie diese die Fahreigenschaften eines damit bereifen Autos im Vergleich zu einem im Premiumsegment angesiedelten Reifenmodell beeinflussen können. Nach dem, was bis jetzt publik gemacht wurde, müssen sich sowohl die Verantwortlichen hinter der Studie als auch die Pilot:Projekt GmbH, die mit dem vom EVU-Präsidenten Prof. Dr.

Egon-Christian von Glasner in diesem Zusammenhang bei einem Pressegespräch vorab geredeten “Klartext” an die Öffentlichkeit gegangen ist, die Frage erlauben lassen, was mit den bis dato lediglich als halb gar zu bezeichnenden Informationen bezweckt wird. Warum wird auf zwei namentlich selbst zwar nicht genannte Reifenmodelle und zugleich damit mehr oder weniger pauschal auf “minderwertige Reifen aus Asien” oder “Billiggummis” eingedroschen, während den Angegriffenen bis zur für Anfang 2012 geplanten Veröffentlichung der Studie ein Blick auf die konkreten Ergebnisse verwehrt wird? christian.marx@reifenpresse.

ETRMA-Mitglieder büßen Marktanteile ein

Der europäische Verband der Hersteller von Reifen und anderen Gummiartikeln ETRMA (Brüssel) hat seine neueste Auflage mit Statistiken zur “Europäischen Reifen- und Gummiindustrie” veröffentlicht. In dem 35-seitigen als PDF zum Download bereitgestellten Dokument beschreibt der Verband insbesondere die gravierenden Folgen der globalen Finanz- und Wirtschaftskrise ab 2008 und die langsame Erholung im vergangenen Jahr. Wie die ETRMA schreibt, wurden zwar im vergangenen Jahr in Europa 4,5 Millionen Tonnen an Reifen gefertigt, was einer Steigerung von immerhin 26 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht; dennoch liege dieser Output hiesiger Fabriken immer noch knapp zwölf Prozent unter dem bisherigen Spitzenjahr 2007 (5,1 Millionen Tonnen).

Da sich von 2007 bis 2010 aber der Absatz an Pkw-Reifen in Europa nicht verringert, sondern vielmehr erhöht hat, und zwar um gut sechs Prozent von 261 auf 277 Millionen Einheiten, zeigt sich die Veränderung des Marktes. Sieht man dann noch den Anteil der ETRMA-Mitglieder an diesen Absätzen bis 2010 auf ein neues Tiefstmaß von 78 Prozent sinken, wird der Strukturwandel unter den Reifenherstellern in Europa mit einem zunehmenden Anteil an Importreifen offenbar.

 Den kompletten ETRMA-Bericht zur “Europäischen Reifen- und Gummiindustrie” können Sie hier als PDF-Dokument downloaden

  

In den Jahren während und nach der Finanz- und Wirtschaftskrise haben sich die Reifenabsätze in Europa und der Anteil der ETRMA-Mitglieder daran deutlich verändert

  

.

Michelin in Nordamerika als Arbeitgeber für ältere Arbeitnehmer ausgezeichnet

Michelin North America ist durch die AARP (American Association of Retired Persons, eine nichtgewinnorientierte Organisation in den Vereinigten Staaten) als einer der besten Arbeitgeber des Jahres 2011 für Mitarbeiter ausgezeichnet worden, die älter als 50 Jahre sind. Diese vor zehn Jahren etablierte Auszeichnung ist bereits die fünfte, die die AARP an Michelin vergeben hat. In Nordamerika sind mehr als 35 Prozent der Michelin-Mitarbeiter älter als 50 Jahre, ihre durchschnittliche Firmenzugehörigkeit liegt bei 24 Jahren.