Einträge von Andrea Löck

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Reifenpannensets sollen Kohlendioxidausstoß reduzieren

Die Active Tools Europe GmbH – Entwickler/Anbieter von Reifenpannensets – weist auf den Beitrag hin, den ihre Produkte im Hinblick auf eine Senkung der von Kraftfahrzeugen ausgehenden Kohlendioxidemissionen leisten können. Da Reifenpannensets nicht nur kompakter, sondern vor allem leichter seien als ein “schwerer und sperriger Ersatzreifen” verbrauche ein damit ausgestattetes Fahrzeug aufgrund der Gewichtsreduktion weniger Kraftstoff und stoße damit auch weniger Kohlendioxid aus. Active Tools beziffert die jährliche Einsparung mit 100 Kilogramm Kohlendioxid pro Pkw.

“Was im ersten Moment wenig erscheinen mag, gewinnt bei einem Blick auf die Anzahl zugelassener Fahrzeuge in Deutschland an enormer Größe: Laut dem Kraftfahrtbundesamt waren 2010 rund 57 Millionen Fahrzeuge gemeldet. Mit einem flächendeckenden Einsatz von Reifenpannensets ließe sich der Schadstoffausstoß damit drastisch reduzieren”, argumentiert das Unternehmen. Deshalb würden bereits heute viele Automobilhersteller Reifenpannensets in ihre Neuwagen integrieren und dafür auf ein herkömmliches Ersatzrad verzichten.

“Wir begrüßen den Richtungswechsel der Automobilindustrie. Unsere Produkte ergänzen die neuen Konzepte der Hersteller hervorragend; sie sind kompakt, leicht und überzeugen zudem durch ihre unkomplizierte Handhabung für jedermann”, so Bill Keller, President Global Operations bei Active Tools, mit Blick auf das Bestreben der Automobilhersteller, die Kohlendioxidemissionen ihrer Modelle zu reduzieren. Die Reparaturlösung von Active Tools können demnach auch nachträglich in Fahrzeuge integriert werden, denn unter dem Markennamen “AirMan” hat das Unternehmen Reifenpannenlösungen und Kompressoren auf den Markt gebracht, die im Einzelhandel erworben und gegen das Ersatzrad im Kofferraum ausgetauscht werden können.

Leipziger Messe sieht AMI „auf Erfolgskurs“

Sechs Monate vor der Eröffnung der nächsten “Auto Mobil International” (AMI), die im kommenden Jahr vom 2. bis zum 10. Juni in Leipzig stattfindet, melden die Organisatoren, dass sich die Messe “auf Erfolgskurs” befindet.

Festgemacht wird dies seitens der Leipziger Messe GmbH an einem sich offenbar erfreulich entwickelnden Ausstellerbuchungsstand: Alle deutschen Hersteller und die große Mehrheit der internationalen Automarken sollen ihr Kommen bereits zugesagt haben, und mit weiteren werde noch Erfolg versprechend verhandelt. Zugleich wird mit Blick etwa auf BMW, Honda, Hyundai, Opel oder Subaru von deutlichen Erweiterungen der Ausstellungsflächen berichtet. All dies werten die Leipziger als Indiz dafür, dass die Branche den Wechsel in einen Zweijahresturnus für die AMI und den neuen Termin im Juni gut angenommen habe.

Dies habe sich auch positiv auf die AMITEC – Fachmesse für Fahrzeugteile, Werkstatt und Service – und die AMICOM – Branchenmesse für mobile Unterhaltung, Kommunikation und Navigation – ausgewirkt, die beide vom 2. bis zum 6. Juni 2012 parallel zur AMI stattfinden.

“Mit der Neuausrichtung der AMI haben wir die Führungsposition der einzigen internationalen Automobilmesse in den geraden Jahren in Deutschland klar definiert. Der aktuelle Anmeldestand mit über 20 Prozent Zuwachs bestätigt, dass es uns gelungen ist, die ‚Auto Mobil International’ optimal in den internationalen Messekalender zu integrieren”, meint Martin Buhl-Wagner, Sprecher der Geschäftsführung der Leipziger Messe. “Wir sind überzeugt, dass die AMI mit ihrem vielfältigen Angebot auch im kommenden Jahr wieder ein Magnet für den fahrzeuginteressierten Fach- und Privatbesucher wird”, glaubt er.

Davon ist der Verband der Internationalen Kraftfahrzeughersteller (VDIK) als ideeller Träger der Messe ebenso überzeugt. “Das hervorragende Anmeldeergebnis der AMI 2012 bestätigt die Zielsetzung, in den geraden Jahren die internationale Automobilausstellung in Deutschland zu sein. Ich gehe davon aus, dass – nachdem mit der gesamten Automobilbranche die Positionierung der AMI erarbeitet wurde – die Hersteller ihre Ankündigungen realisieren und viele Premieren in Leipzig präsentieren”, so VDIK-Präsident Volker Lange.

Hwaseung und Lanxess weiten Zusammenarbeit aus

Die Lanxess AG und der südkoreanische Automobilzulieferer Hwaseung Corporation bauen ihre Zusammenarbeit weiter aus: Der deutsche Spezialchemiekonzern wird langfristig EPDM-Kautschuk an die Südkoreaner liefern – finanzielle Einzelheiten zu der Geschäftspartnerschaft werden allerdings nicht mitgeteilt. Darüber hinaus wollen beide Unternehmen ihre Forschungs- und Entwicklungstätigkeiten zu Spezialkautschukanwendungen ausbauen. Eine entsprechende Vereinbarung wurde während des von Lanxess ausgerichteten “Rubber Day Korea” in Jeju zwischen Günther Weymans, Leiter der Business Unit Technical Rubber Products bei Lanxess, und Yoohwi Choi, Senior Vice President von Hwaseung Networks, einem Tochterunternehmen der Hwaseung Corporation, unterzeichnet.

“Mit der neuen Vereinbarung werden wir die bereits erfolgreiche Partnerschaft zwischen Hwaseung und Lanxess verstärken”, erklärt Weymans. “Dies ist ein weiterer Meilenstein für die erfolgreiche Integration des kürzlich übernommenen EPDM-Geschäfts”, ergänzt er. “Wir freuen uns über diesen erneuten Schulterschluss mit Lanxess – einem erstklassigen Synthesekautschukanbieter, der bei unseren Kunden hohes Ansehen genießt”, sagt Choi.

Der unter dem Markennamen Keltan verkaufte Synthesekautschuk Ethylen-Propylen-Dien-Mononmer (EPDM) wird vor allem in der Automobilindustrie für Türdichtungen verwendet, aber auch für Kunststoffmodifizierungen, für Kabel und Drähte, in der Bau- und Öl verarbeitenden Industrie. EPDM zeichnet sich demnach durch sehr geringe Dichte, gute Wärme-, Oxidations-, Chemikalien- und Witterungsbeständigkeit sowie gute elektrische Isoliereigenschaften aus. Als Anbieter von Kautschukkomponenten und anderen Werkstoffen zählt die südkoreanische Hwaseung Corporation eigenen Worten zufolge Automobilproduzenten auf der ganzen Welt zu seinen Kunden, darunter insbesondere auch Hyundai und Kia aus ihrem Heimatland.

“Bohnenkamp-Haus im Botanischen Garten” der Uni Osnabrück eröffnet

Mit der feierlichen Schlüsselübergabe wurde nach dreizehnmonatiger Bauzeit kürzlich das “Bohnenkamp-Haus im Botanischen Garten” der Universität Osnabrück eröffnet worden. Neben dem Land Niedersachsen und der Universität Osnabrück beteiligte sich die Friedel & Gisela Bohnenkamp-Stiftung mit einer Million Euro an der Finanzierung des Projektes. “Es ist für mich eine große Ehre, dass heute das ‚Bohnenkamp-Haus im Botanischen Garten’ eingeweiht wird.

Unsere Stiftung hat gerne diesen Bau unterstützt”, so die Stifterin Gisela Bohnenkamp, die für ihr Engagement, die Bildung junger Menschen zu fördern, mit dem Verdienstkreuz erster Klasse des niedersächsischen Verdienstordens ausgezeichnet worden ist. “Ich lade alle ein, gemeinsam daran zu arbeiten, die Bildung von Kindern und Jugendlichen unserer Region noch weiter zu verbessern. Die Bohnenkamp-Stiftung wird das ihre auch zukünftig dazu tun”, verspricht sie.

“Die Einweihung eines neuen Gebäudes ist immer ein besonderes Ereignis”, so Universitätspräsident Prof. Dr. Claus Rollinger.

“Dieses Haus würde aber nicht hier stehen, wenn nicht die Bohnenkamp-Stiftung vor gut zwei Jahren ihre Bereitschaft signalisiert hätte, die Hälfte der Kosten zu übernehmen. Die Universität Osnabrück dankt der Bohnenkamp-Stiftung und dem Land für die großzügige Unterstützung, die auch Anerkennung für die im Botanischen Garten geleistete Arbeit und den erfolgreichen Brückenschlag zwischen Wissenschaft und Öffentlichkeit ist”, ergänzt er. Bislang sei für die Umweltbildungsaktivitäten der “Grünen Schule” ein Container in der Nähe des Tropenhauses als Übergangslösung genutzt worden, mit dem Bohnenkamp-Haus stehe nun aber ein festes Umweltbildungszentrum mit Informationsbereichen, Experimentierräumen und Gruppenräumen zur Verfügung, freut sich Prof.

Dierk Meyer-Pries, Vorsitzender des Freundeskreises des Botanischen Gartens. Das Bohnenkamp-Haus bietet demnach auf 900 Quadratmetern auch Platz und den passenden Rahmen für Seminare, Lesungen und Musikveranstaltungen. cm

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Altreifen wild entsorgt

Beamte des Umweltschutztrupps vom Polizeibezirksrevier Rendsburg ermitteln gegenwärtig wegen eines Umweltdelikts. Denn in einem Graben im Kronwerker Moor sind rund 60 wild entsorgte Altreifen entdeckt worden. Die Reifen dürften nach den Vermutungen der Ermittler am Wochenende vom 3.

bis zum 5. Dezember mithilfe eines Transportfahrzeugs dorthin verbracht worden sein. Sie erhoffen sich nun Hinweise auf den oder die möglichen Täter.

Schweizer Rennfahrer lobt Yokohamas „Advan Neova AD08“

Der “Advan Neova AD08” genannte Straßenreifen des japanischen Herstellers Yokohama soll einem echten Rennreifen in nichts nachstehen. Bestätigt hat dies jüngst der Schweizer Rennfahrer Neel Jani, der besagtes Modell einem Test unterzogen hat und nun voll des Lobes dafür ist. “Der ‚Advan Neova AD08’ fühlt sich super an und hat einen unglaublichen Grip! Kaum zu glauben, dass es sich um einen eigentlichen Straßenreifen handelt”, so das Fazit des ehemaligen Formel-1-Testfahrers, nachdem er dem Yokohama-Reifen montiert an einem heckgetriebenen Nissan 370Z auf den Zahn gefühlt hat.

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Verbrennungsmotoren 2020 noch in 90 Prozent aller Automobile

“Zweifelsfrei wird die Zahl von Elektrofahrzeugen und Automobilen mit Hybridantrieben weiter zunehmen, aber dennoch werden im Jahr 2020 global über 90 Prozent aller Automobile weiterhin über Verbrennungsmotoren verfügen”, sagt Prof. Peter Pleus, Vorstand für Motorsysteme bei Schaeffler. Das Unternehmen zeigt derzeit und noch bis zum 11.

Dezember unter dem Motto “efficient future mobility” Flagge bei der diesjährigen Tokyo Motor Show. Das Unternehmen gewährt im Rahmen der Messe demnach Einblicke in sein “breit gefächertes Produktportfolio für energieeffiziente, zukunftsweisende Mobilität”. Mit dabei hat man unter anderem ein “E-Differenzial”, das durch die selektive Verteilung der Antriebsmomente das sogenannte Torque Vectoring ermöglichen und Elektromobilen damit zu einer einzigartigen Fahrdynamik verhelfen können soll.

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Weitere Ausgabe von Abt-Magazin Uptrend erschienen

Von dem Uptrend genannten Magazin des in Kempten beheimateten Tuners Abt Sportsline ist kürzlich die vierte Ausgabe für dieses Jahr erschienen. Das Blatt soll wieder jede Menge an Geschichten von Menschen, Maschinen und Megatrends bieten: Es geht unter anderem um (fast) alle Spielarten winterlicher Aktivität, um die vernetzte automobile Zukunft und die sportlich-beruflichen Herausforderungen von Daniel Abt, um das außergewöhnliche, fast schon traditionelle Golfturnier “Harry’s Cup”, die Sonnenalp oder um Tony Bennett, der als Letzter mit Amy Winehouse im Tonstudio war. Und die Titelstory widmet sich den DTM-Piloten von Audi.

Übernahme im Bremsengeschäft in trockenen Tüchern

Wie die TMD Friction Group SA – Hersteller von Bremsbelägen für automobile und industrielle Anwendungen – kürzlich mitteilte, ist die schon im Herbst angekündigte Übernahme des Unternehmens durch den an der Tokioter Börse gelisteten japanischen Industriekonzern Nisshinbo Holdings Inc. nunmehr abgeschlossen. Durch den Zusammenschluss von TMD und der Nisshinbo-Bremsensparte unter dem Dach der Nisshinbo Holdings Inc.

entstehe der weltweit größte Hersteller von Bremsbelägen für die Automobilindustrie mit einem Gesamtumsatz von über einer Milliarde Euro und dem weltweiten Know-how von mehr als 6.000 Mitarbeitern, heißt es dazu. cm

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Kraftstoffsparen zentrales Thema unter Europas Flottenbetreibern

Europaweit suchen Flottenbetreiber angesichts steigender Ölpreise nach Möglichkeiten, ihren Kraftstoffverbrauch zu senken. Folglich dürfe es nicht überraschen, dass nahezu alle Flottenbetreiber Maßnahmen zur Steigerung ihrer Kraftstoffeffizienz ergreifen, was in einer aktuelle Studie dokumentiert wird. Vor allem die deutschen Transportunternehmer seien der Studie zufolge mit 95 Prozent im europäischen Vergleich überdurchschnittlich aktiv, wenn es darum geht, Maßnahmen zur Kraftstoffeffizienz zu ergreifen.

Die Flottenmanager seien trotz der bereits unternommenen Anstrengungen aber überzeugt, dass noch viel mehr getan werden könne. Fast ein Drittel der Flottenbetreiber innerhalb der EU sagt laut der von Goodyear Dunlop vorgelegten Studie, dass bei einer besseren Informationslage über die Faktoren, die den Kraftstoffverbrauch von Lkw beeinflussen könnten, noch größere Einsparungen möglich wären. Erstaunlich dabei, dass überdurchschnittliche 60 Prozent der deutschen Befragten dieser Meinung sind, obwohl sie gleichzeitig führend bei Maßnahmen zur Steigerung ihrer Kraftstoffeffizienz sind.