Einträge von Andrea Löck

“Flying into the future” mit Trelleborg auf der Agritechnica

Die Trelleborg Wheel Systems (TWS) präsentierte auf der Agritechnica in Hannover nicht nur ihre besten Qualitätsreifen und Komplettradlösungen, sondern hatte unter dem Standmotto „Flying into the future“ (In die Zukunft fliegen) auch die Ziele und Werte einer Unternehmensinitiative für die Zukunft der Landwirtschaft zusammengefasst. Dabei geht es um die Einführung eines Komplettradsystems, das sowohl die […]

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Für Abonnenten: Dezember-Ausgabe der NEUE REIFENZEITUNG als E-Paper

Die aktuelle Ausgabe der NEUE REIFENZEITUNG steht ab sofort exklusiv für Abonnenten online als sogenanntes E-Paper zum Abruf bereit. Sie erhalten auf diese Weise gut eine Woche, bevor die gedruckte Ausgabe in der Post ist, Zugang zu sämtlichen Inhalten des Dezember-Heftes. Und das hat auf 120 Seiten wieder einiges an Interessantem zu bieten: So wird unter anderem eine Zwischenbilanz zum Winterreifengeschäft 2011/2012 präsentiert, das point-S-Engagement in den USA genauer unter die Lupe genommen oder Pirellis geplanter “Schnellvorlauf” an die Spitze des Premiumsegments beleuchtet.

Darüber hinaus bildet das Thema Landwirtschaftsreifen ebenso einen Schwerpunkt wie die Berichterstattung zur Essen Motor Show. Außerdem lesen Sie im Dezember-Heft noch Wissenswertes rund um das EU-Reifenlabel bzw. welche Fragen sich darum ranken, wie der Goodyear-Dunlop-Konzern seine beiden Premiummarken differenziert oder wie der “ZZ5” der Marke Avon Tyres in Coopers Europastrategie passt.

Diese Liste an – wie wir finden – Spannendem in der aktuellen Ausgabe ließe sich zwar problemlos noch weiter verlängern, doch vielleicht schauen Sie einfach selbst einmal herein. Das E-Paper als Vorabveröffentlichung des in wenigen Tagen dann in gedruckter Form vorliegenden Heftes ist wie immer allerdings ausschließlich Abonnenten vorbehalten. Wenn auch Sie in Zukunft von einem früheren Zugriff darauf profitieren möchten, sollten Sie Abonnent der NEUE REIFENZEITUNG werden.

Bei allen Fragen dazu steht Ihnen gerne jederzeit unser Vertrieb zur Seite, den Sie per E-Mail an vertrieb@reifenpresse.de oder telefonisch unter der Nummer 04141/5336-20 kontaktieren können. cm

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Europäisches Mitas-Vertriebsnetzwerk wird ausgeweitet

Um seinen Service zu verbessern bzw. seinen Marktanteil in den Niederlanden und Belgien zu steigern, will der tschechische Reifenhersteller Mitas ein Vertriebsbüro und ein Lager in Uden (Niederlande) eröffnen. Das hat das Unternehmen am Rande der belgischen Landwirtschaftsmesse “Agribex” ebenso angekündigt wie die Übernahme der niederländische Firma Tribatyre, die ihren Hauptsitz eben gerade in Uden hat.

Tribatyre gilt als wichtiger niederländischer Importeur für Landwirtschafts- und Industriereifen, und am 8. Dezember wollen beide Seiten einen entsprechenden Kaufvertrag unterzeichnen, der dann zum 1. Januar 2012 wirksam werden soll.

Mithilfe des aus neun Mitarbeitern bestehenden Tribatyre-Teams verspricht sich Mitas laut Andrew Mabin, Marketing- und Vertriebsdirektor sowie stellvertretender bei dem tschechischen Unternehmen, einen “weiteren Erfolg in einem hart umkämpften Markt” respektive eine Vergrößerung seines Marktanteils in den in den Niederlanden und Belgien. Auch will man in den dortigen Märkten die Bereiche Logistik, Marketing und Kundendienst zügig ausbauen. Die jüngste Akquisition wird jedenfalls als ein weiterer Schritt zur Stärkung des Vertriebs gesehen, wie zuletzt auch entsprechende Maßnahmen in Russland und Frankreich.

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Weitere „Classis“-Messstelle offiziell in Betrieb genommen

Am 6. Dezember wurde im Beisein zahlreicher Gäste aus Verkehr und Logistik eine weitere “Classis”-Messstelle offiziell in Betrieb genommen, mittels der beim Überfahren der Reifenzustand an Lkw ermittelt wird und welche die Daten dann in ein entsprechendes Datennetzwerk übertragen kann. Nachdem im Mai auf dem Gelände des an der Autobahn 5 gelegenen Europa-Park-Rasthofes in Herbolzheim die erste solche voll automatisierte Anlage ans Netz gegangen war, wurde die neue Messstelle auf dem Holzland Autohof am Hermsdorfer Kreuz (Autobahn 4) eingeweiht.

Die Betriebsleiter Karin und Wolfgang Baumann sind überzeugt, mit der neuen automatisierten Lkw-Reifenmessanlage für ihren Autohof “einen echten Clou” gelandet zu haben. Herzstück des Ganzen sind zwei in die Fahrbahn eingelassene Messmodule in einer mit gusseisernen Gittern geschützten Rinne. Lkw-Fahrer, die den Autohof ansteuern und darüber fahren, können nun quasi nebenbei und vollautomatisch die Profiltiefe, den bewerteten Reifenfülldruck, das Abriebbild und die Achslast ihrer Lastzüge messen.

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Winterreifen: Einfluss der Profiltiefe soll erforscht werden

Dass in diesem Jahr wohl nichts mehr aus einer weiteren Konkretisierung der Straßenverkehrsordnung (StVO) in Bezug auf die sogenannte “situative Winterreifenpflicht” werden würde, hatte sich schon seit Längerem abgezeichnet. Und nachdem jüngst bereits der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V.

(BRV) mitgeteilt hatte, dass wahrscheinlich frühestens 2012 damit zu rechnen sei, stößt nun auch die Pilot:Projekt GmbH ins gleiche Horn. “Eine Änderung der gesetzlichen Mindestprofiltiefe bei M+S-Reifen ist derzeit nicht geplant”, hat schließlich Dirk Fischer, verkehrspolitischer Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, gegenüber der in Hannover beheimateten Unternehmensberatung für Kommunikation bestätigt. Stattdessen wolle das Bundesverkehrsministerium ein Forschungsvorhaben einleiten, um offene Punkte der “Winterreifenpflicht” untersuchen zu lassen.

Im Vordergrund soll dabei die Prüfung einer Mindestprofiltiefe hinsichtlich Verkehrssicherheit und Verkehrsfluss stehen. Ob eine Behörde wie die Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) in Bergisch-Gladbach oder ein wissenschaftliches Institut mit der Aufgabe betraut werde, ließ Fischer demnach jedoch unbeantwortet. Dabei kann offenbar jedoch nicht von vornherein davon ausgegangen werden, dass eine Mindestprofiltiefe für Winterreifen – vier Millimeter stehen hier im Raum – letztendlich dann auch tatsächlich irgendwann kommt.

Zumindest lassen sich gegenüber Pilot:Projekt gemachte Aussagen von Patrick Döring, verkehrspolitischer Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion, in diese Richtung interpretieren. “Bevor wir über immer strengere gesetzliche Vorgaben reden, sollten wir bewerten, wie sich die neue ‚Winterreifenpflicht’ auf das Unfallgeschehen auswirkt”, so Döring unter Verweis darauf, dass er keine unabhängige Studie kenne, die nachweist, dass sich “die Zahl der witterungsbedingten Unfälle durch eine Mindestprofiltiefe von vier Millimetern signifikant senken lässt”. cm

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Adventskalender auf www.reifenqualitaet.de

In der Vorweihnachtszeit dürfen Adventskalender nicht fehlen. Deshalb hat die Initiative “Reifenqualität – Ich fahr auf Nummer sicher!” auf ihrer Website unter www.reifenqualitaet.

de einen solchen zu bieten. Mehr noch: Dank der Partner der Initiative finden sich hinter jedem Türchen Gewinne: Von Pudelmützen über Schals und Thermoskannen bis hin zu einem Modell-Lkw, Reifensatz oder Winterset samt Schneeketten und dergleichen mehr dürfte für jeden etwas dabei sein. cm

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Provadis und WdK entwickeln Studiengang „Technische Elastomerchemie“

Gedacht ist es als Reaktion auf einen drohenden Fachkräftemangel und gemeinsam entwickelt wurde er von der Provadis School of International Management and Technology AG (Höchst) und dem Wirtschaftsverband der deutschen Kautschukindustrie e.V. (WdK): Die Rede ist von dem neuen Bachelor-Studiengang “Technische Elastomerchemie”, den Provadis mit Beginn des Sommersemesters 2012 anbieten will.

“Dieses Studienangebot richtet sich an Interessenten, die berufsbegleitend spezielles Technologie-Know-how erwerben möchten und nach Abschluss des Studiums in einer weltweit führenden Branche mit großem Potenzial zu den besonders begehrten Fachkräften zählen werden”, so die beiden Partner in einer Mitteilung. Die technische Elastomerchemie sei ein Feld, das bislang durch klassische Studienangebote nicht spezifisch abgedeckt werde, heißt es weiter. Doch dies soll mit dem neuen Studiengang der Vergangenheit angehören, zumal der Bedarf der Kautschukindustrie an speziell ausgebildetem natur- und ingenieurwissenschaftlichen Fach- und Führungskräftenachwuchs als hoch beschrieben wird.

Das Bachelor-Studium “Technische Elastomerchemie” umfasst demnach sieben Semester, wobei das Abschlusssemester für die Bachelorarbeit im Unternehmen vorgesehen ist. Pro Monat ist ein jeweils einwöchiger Präsenzblock an der Provadis-Hochschule vorgesehen. Außerhalb der Präsenzphasen arbeiten die Studierenden in einem sogenannten “Virtual Classroom” mit ihren Dozenten zur Vertiefung und Reflexion des Stoffes.

Zusätzlich sind in jedem Semester entweder Hochschulpraktika oder wissenschaftlich angeleitete Praxisarbeiten in den Unternehmen vorgesehen. Voraussetzung für das Bachelor-Studium ist eine Zugangsberechtigung für Fachhochschulen verbunden mit einer beruflichen Tätigkeit in einem geeigneten fachlichen Umfeld. Außerdem werden noch gute Vorkenntnisse in Mathematik und Englisch als wichtige Voraussetzungen für ein erfolgreiches Studium genannt.

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Tuningkalender von Sonax

Die auf Autopflegeprodukte spezialisierte Sonax GmbH präsentiert einen Tuningkalender für das kommende Jahr. Er zeigt nicht nur veredelte Fahrzeuge, sondern kombiniert das Ganze noch mit sechs weiblichen Models. “Jedes Fahrzeug hat eine eigene Geschichte, jedes Motiv einen unverwechselbaren Charakter, den unsere tollen Models mit Charme und dezentem Sex-Appeal sehr schön zur Geltung bringen.

Ich freue mich sehr, dass Sonax dieses Projekt ermöglicht hat”, sagt der Fotograf Sebastian Bongartz, der die Bilder für den Kalender geschossen hat. Unter dem Titel “Custom Stylerz 2012 – The finest Tuning Cars and Girls” soll er Interesse bei jedem Autoenthusiasten wecken. cm

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Wachstum für B2B-Plattform point S24 gemeldet

Für die durch point S betriebene B2B-Handelsplattform point S24 wird weiteres Wachstum berichtet. Wie vonseiten des Reifenhandelsverbundes mitgeteilt wird, gelte dies sowohl in Bezug auf die Zahl der teilnehmenden Partner als auch im Hinblick auf den Umsatz, der im Vergleich zum Vorjahr um 55 Prozent zugelegt haben soll. “Aufgrund des stetig wachsenden Angebotes in allen Segmenten und auch infolge der internen Preispolitik sind immer mehr point-S-Gesellschafter und Teilnehmer des Franchisesystems Automeister in der Plattform aktiv und reduzieren nach und nach ihren Ein- und Verkauf über externe Plattformen”, so Jürgen Benz, Geschäftsführer der point-S-Gruppe.

Den Grund dafür sieht er in der im Gegensatz zu anderen Angeboten für die point-S24-Teilnehmer – also die point-S-Gesellschafter und die Automeister-Partner – komplett kostenlosen Nutzung der eigenen Plattform. Sehr erfreulich findet Benz zudem, dass “die selektiv ausgewählten externen Großhändler, die man als Vertragspartner in point S24 als Lieferant aufgenommen hat, ihr Warenangebot ständig erweitern und auch die Preise im Vergleich zu anderen Plattformen äußerst lukrativ gestalten”. Als einzigartig im B2B-Markt wird bei alldem die Verknüpfung von Industriebestellung und einer B2B-Handelsplattform bei point S24 bezeichnet.

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Fahrwerks-App mit Tiefgang: KW präsentiert „iPhone-Gewindefahrwerk“

Ein Gewindefahrwerk mit dynamischer Dämpferkontrolle für zahlreiche Fahrzeuge hat die KW Automotive GmbH (Fichtenberg) ab sofort im Programm. Für Automobile, die bislang noch nicht mit einem solchen Feature ausgerüstet sind, will der Anbieter durch seine neue “Dynamic Damping Control Electronic Control Unit” (DDC ECU) ein entsprechendes Upgrade anbieten, das auf Knopfdruck die Dämpfercharakteristik ändert. Abgesehen von drei vordefinierten Modi – “Comfort”, “Sport”, “Sport+” – sollen Fahrer optional auch die Möglichkeit haben, eigene Dämpfer-Setups per kostenloser iPhone-App zu konfigurieren.

“Unabhängig von der Vorder- und Hinterachse kann dabei die Charakteristik der Dämpfer abgestimmt werden. Die stufenlose Dämpfereinstellung erlaubt es dabei, entweder von der maximalen Komfortkennung mit einer sehr weichen Dämpfung (in der App mit null Prozent angezeigt) bis hin zum härtesten Dämpfer-Setup (in der App mit 100 Prozent angegeben) die Fahrwerksdämpfer ganz individuell auf die eigenen Ansprüche und Vorlieben abzustimmen”, erklären die Fichtenberger die Funktionsweise der Software. Wer sein perfektes, persönliches Setup für sein Fahrzeug gefunden habe, könne es abspeichern: Für fünf eigene Abstimmungen stehen Speicherplätze zur Verfügung.

Die abgespeicherten Dämpfereinstellungen können zudem an den Freundeskreis gemailt werden, oder man hinterlegt für verschiedene Rennstrecken seine Setups und tauscht sie anschließend untereinander aus. Damit dieses von KW Automotive so bezeichnete “Tuning 2.0” genutzt werden kann, ist nach Unternehmensangaben jedoch die Installation eines Zusatzmoduls erforderlich, damit das iPhone über eine gesicherte WLAN-Verbindung mit dem DDC-ECU-Gewindefahrwerk kommunizieren kann.