Einträge von Andrea Löck

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Spatenstich für neue Produktions- und Lagerhalle von AZEV

Das Traditionsunternehmen AZEV wird 2012 seinen Firmensitz vom hessischen Heppenheim nach Kaiserslautern verlegen. Im Industriegebiet Nord wurde nun am 12. Dezember der offizielle Spatenstich für den Neubau getätigt.

Den symbolischen Bauauftakt begleiteten neben der Geschäftsleitung der Tyre24-Unternehmensgruppe auch der Oberbürgermeister der Stadt Kaiserslautern sowie weitere kommunale Vertreter. Auf einem 30.000 Quadratmeter großen Grundstück wird die Tyre24 Automotive GmbH & Co.

KG – die Immobilienbesitzgesellschaft der Tyre24-Unternehmensgruppe – einen Neubau für den zur Unternehmensgruppe gehörenden Radhersteller AZEV errichten. Entstehen werden eine 1.500 Quadratmeter große Produktions- sowie eine 3.

000 Quadratmeter große Lagerhalle. Das Gesamtbauvolumen zur Verwirklichung des Bauprojektes beläuft sich auf über drei Millionen Euro. Mit der Planung und Umsetzung wurden bevorzugt Unternehmen aus der Region betraut.

Cooper und Gewerkschaften kehren an Verhandlungstisch zurück

Nachdem es Ende der vergangenen Woche noch danach ausgesehen hatte, als wären die Differenzen zwischen der Cooper Tire & Rubber Co. und der Gewerkschaft United Steelworkers unüberwindbar, suchen die beiden Parteien nun offenbar den Weg zurück an den Verhandlungstisch. Eine offizielle Stellungsnahme zur Wiederaufnahme der Gespräche, die für heute vorgesehen ist, gab es indes von keiner der beiden Seiten.

Ein Mediator sei offensichtlich beteiligt. Cooper und die USW verhandeln über einen neuen Tarifvertrag für das Stammwerk des Reifenherstellers in Findlay (Ohio/USA). Ende November hatte Cooper seine 1.

Thailand-Hochwasser: Engpass in Goodyears Flugzeugreifenfertigung

Trotz der sich jetzt langsam zurückziehenden Fluten in Thailand zeichnen sich im Goodyear-Flugzeugreifenwerk zunehmend Lieferengpässe ab. Nachdem die Überschwemmungen im Land das Werk bei Bangkok, in dem Goodyear diagonale Flugzeugreifen fertigt, ab Oktober stillgelegt hatten, komme die Fertigung erst jetzt wieder schrittweise in Gang, so der Hersteller. Man habe zwar versucht, die fehlenden Reifen durch einen höheren Output in anderen Werken zu kompensieren, ab Februar oder März könne Goodyear aber seine Lieferungen nicht mehr wie geplant ausführen.

Hankook beliefert jetzt auch Toyota

Hankook liefert jetzt erstmals auch Reifen an Toyota in den USA. Wie es dazu in US-Medien heißt, werde das neue Modell “iQ” mit Hankook-Reifen der Größe 175/65 R15 84 S ausgestattet. Erst kürzlich hatte Hankook angefangen, Reifen auch an die BMW-Marke Mini zu liefern.

“Portofino”: Das neue AEZ-Rad für die Ansprüche von Mercedes-Fahrern

Das neue “Portofino” ist ein Rad, das die Noblesse der Premiumfahrzeuge von Mercedes in sich trage: Der Kreativabteilung von AEZ sei es gelungen, die Formensprache der Stuttgarter Automobile behutsam in die Gestaltung einfließen zu lassen. “Das Ergebnis ist ein klassisch-elegantes Doppelspeichen-Sternrad, dem man ansieht, das es extra für die exklusiven Limousinen, Cabrios und Kombis des schwäbischen Herstellers maßgeschneidert wurde”, heißt es dazu in einer Mitteilung. Das AEZ-Rad Portofino sitze optisch wie ein Maßanzug an C-Klasse, E-Klasse, SLK, CLS, S-Klasse und harmoniere auch mit dem großen SL sowie dem Luxus-SUV GLK.

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Fulda führt neuen „EcoControl HP“ ein

Im kommenden Jahr will Fulda den neuen Sommerreifen “EcoControl HP” auf den Markt bringen. Wie es dazu in einer Mitteilung aus Großbritannien heißt, sei der Reifen ein “ausgewogener Performance-Reifen”, was sich auch in den vom TÜV Süd durchgeführten Tests zeige. Der EcoControl HP zeige demnach eine hohe Leistungsfähigkeit auf nasser wie auch auf trockener Fahrbahn, was ihn für das wechselhafte europäische Sommerwetter wie geeignet mache.

Der EcoControl HP liefere außerdem das, was der Name bereits suggeriere: Er biete preisbewussten Autofahrern ein hohes Maß an Kontrolle über das Fahrzeug auf der Straße, ergänzt Alain Klepper, Fulda Consumer Brand Director verantwortlich für Europa, den Mittleren Osten und Afrika. Das verfügbare Großensortiment soll bei 195/65 R15 91 H beginnen und geht bis 235/60 R16 100 W; in 2013 sollen weiteren Größen folgen. Im Januar wird der Reifen umfangreich präsentiert, heißt es dazu ergänzend von Goodyear Dunlop Tires Germany; Fotos seien aktuell noch nicht verfügbar.

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Ford ruft in USA Autos wegen Problemen bei Radbolzen zurück

Der amerikanische Autobauer Ford ruft knapp 129.000 Fahrzeuge der Modelle Mercury Milan und Ford Fusion zurück, nachdem die US-Verkehrssicherheitsbehörde NHTSA vor möglicherweise brechenden Radbolzen gewarnt hatte. Infolgedessen könnte sich der Reifen vom Fahrzeug lösen, so die Behörde.

Betroffen sind Fahrzeuge aus den Jahren 2010 und 2011. Laut Ford wurden die Fahrzeuge in einem Werk in Mexiko gebaut. Das Unternehmen weiß von sechs Fällen, in denen es Probleme mit den Reifen gegeben hat.

VDA benennt neuen Geschäftsführer

Mit Wirkung zum 1. Januar 2012 ist Dr. Kay Lindemann (40) vom Präsidium des VDA zum Geschäftsführer des Verbandes der Automobilindustrie (VDA) berufen worden.

Dr. Lindemann ist seit Januar 2010 stellvertretender VDA-Geschäftsführer. Er ist unverändert zuständig für die Bereiche Wirtschaftspolitik, Märkte, Klimaschutz, Verkehrspolitik, Europapolitik mit dem Büro Brüssel – und damit für die VDA-Interessen im europäischen Automobilverband ACEA – sowie für Nutzfahrzeuge und die Herstellergruppe II (Anhänger, Aufbauten und Busse).

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Dotz präsentiert Neuheiten für 2012

Rechtzeitig zur neuen Saison stellt Dotz gleich eine ganze Reihe neuer Räderdesigns vor, darunter auch das Stahlrad “Modular”, das speziell für den neuen VW-Pick-up Amarok entwickelt wurde und folglich in 7×16 Zoll erhältlich ist. Das neue Design “Crunch” hingegen ist ein einteiliges Leichtmetallrad, das in schwarzer Farbe und poliertem Horn und Nabenbereich in den Dimensionen 8,0×16, 8,0×17 und 8,0×18 erhältlich ist. “Mit dem neuen, extrem ‚fetten’ Crunch wühlen sich Hardcore-Offroader ohne schlechtes Gewissen durch Sand, Matsch und Geröll, ohne auch nur einen Gedanken an Poliertuch und Felgenreiniger zu verschwenden”, heißt es dazu vonseiten des Räderherstellers.

Darüber hinaus ist das Design “Fast Seven” gleich auch in der Version “Fast Seven drift” erhältlich. Während das erstgenannte Rad mit einem sportlichen Charakter besteche und in der Lackierung Weiß-Poliert sowie den Größen 8×17, 8,0×18, 8,0×19, 8,5×19 und 9,5×19” erhältlich ist, ist das zweitgenannte Rad die Racing-Edition desselben. “Im Jahr 2012 zeigt Dotz Flagge.

Ein jahrelanges Engagement im Driftsport wird durch eine ‚Special Driftedition’ der Performance-Felge Fast Seven gekrönt”, so der Räderhersteller und bietet diese in 8,0×18, 8,0×19, 8,5×19 und 9,5×19 an. Zu guter Letzt kommt Dotz in 2012 mit dem massiven Design “Territory” auf den Markt und will mit dessen “sportlichem Charakter” einen “dominanten Auftritt” im SUV-Segment hinlegen. Die erhältlichen Dimensionen sind: 9,0×19, 10,0×20 und 10,0×21; es gibt zwei Farbvarianten.

GDHS zeichnet in Konstanz Top-Performer aus

Zum letzten Mal im Jahr 2011 haben die Goodyear Dunlop Handelssysteme (GDHS), zu denen die Quick-Gruppe gehört, einen Top-Performer benannt. Mit dieser Auszeichnung werden unter den knapp 1.000 Partnern der GDHS viermal jährlich Betriebe geehrt, die durch besondere Verdienste auf sich aufmerksam gemacht haben.

In Konstanz freuen sich nun die beiden Geschäftsführer, die 2012 in das letzte gemeinsame Jahr gehen. Dieter Diebold freut sich auf seine wohlverdiente Rente – im kommenden Sommer wird er sich nach und nach in den Ruhestand verabschieden. Und dies mit einem ausgesprochen guten Gefühl, denn sein Betrieb in Konstanz sei mittlerweile mehr als gesund, heißt es dazu in einer Mitteilung; und einen Unternehmensnachfolger habe er auch gefunden.

Dabei sei die Lage lange gar nicht gut gewesen. Noch vor zwei Jahren habe er nicht gewusst, wie eine Lösung aussehen könne. Zwei langjährige Mitarbeiter, von dem einer bereits für die Betriebsnachfolge angedacht war, verließen den Quick-Betrieb.

Da Diebold gerade im letzten Wintergeschäft in der Regel alleine im Verkaufsraum stand, sei es schwierig gewesen, genug Zeit zu haben, um den Kunden gerecht zu werden. Diese Situation hätten die Kunden zu Recht als nicht zufriedenstellend empfunden “und so wurden es immer weniger Kunden”, schreibt Quick weiter. Beinahe sei es in der Folge sogar zur Schließung des Standortes in Konstanz gekommen.