Einträge von Andrea Löck

Euromaster setzt auf weitere Mehrwertbausteine

Der Michelin-Konzern setzt hierzulande bei der Erweiterung seiner Präsenz im Reifenfachhandel seit März 2010 ganz klar auf Franchising. Auch wenn der französische Reifenhersteller hierzulande zwar mit über 315 Servicecentern immer noch überdurchschnittlich stark durch die eigenen Verkaufspunkte am Markt vertreten ist, will man doch in Zukunft stärker auf die Zusammenarbeit mit unabhängigen wenn auch gebundenen Partnerbetrieben arbeiten. Aktuell hat Michelin in Deutschland demnach schon 23 Franchisepartner mit insgesamt 27 Servicecentern unter Vertrag.

Dennoch: “An Standorten, die nicht durch Franchisepartner abgedeckt werden können, schließen wir nicht aus, auch eigene Betriebe zu eröffnen”, sagt Franz Häring, Leiter Vertriebskooperationen bei Euromaster und in dieser Funktion zuständig für Deutschland und Österreich. ab

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Dotz-Rad „Rapier“ in den Farbvarianten „Dark“ und „Shine“

Das Felgen-Highlight des Dotz-Jahres 2011, die “Rapier”, bekommt Zuwachs. Die ursprünglich durch ihre feinen Polierungen der Speiche filigran wirkende Felge erhält sowohl eine Ausführung in den Farbvarianten “Dark” und “Shine”. Die Shine-Version zeichnet sich dabei durch eine High-Gloss-Lackierung und einen damit verbundenen metallischen Look aus.

“Das bringt auch den Multispoke-Charakter der Felge richtig zur Geltung und verleiht jedem Auto einen extravaganten Touch”, heißt es dazu weiter. Einen völlig konträren Auftritt legt dagegen das Rad in der “Dark”-Ausführung hin. Das rein mattschwarze Rad folge dem immer noch großen Trend hin zum sogenannten “mad look” in der Tuningszene.

Als Farbakzent werde hier die Modular-Mittenkappe verwendet, die durch ihre austauschbaren Innenteile auch Raum für Individualisierung lasse. Verfügbar ist das Rad in den Größen 7,0×16, 7,0×17, 8,0×17 und 8,0×18 Zoll. ab

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Klassisches und Neues von Dezent

Von Klein- und Kompaktwagen über Modelle der Mittelklasse bis hin zu Fahrzeugen der automobilen Oberklasse: Die Radgrößen 16, 17 und 18 Zoll eignen sich für viele Autos auf dem Markt – die neue “Dezent RG” deckt genau dieses Spektrum ab. “Das bedeutet natürlich auch, dass das Rad möglichst zeitlos und unaufgeregt dynamisch designt wurde: Die Kreativabteilung von Dezent hat die klassische Kreuzspeichen-Optik modern interpretiert – man könnte getreu der Abkürzung RG auch von ‚Reife’ und ‚Größe’ sprechen”, heißt es dazu in einer Mitteilung. Verfügbar ist das Rad in den drei Dimensionen 7,5×16, 7,5×17 und 8×18 Zoll in einer High-Gloss-Lackierung.

Auch ist das Dezent-Design “RM” neu, auch wenn es als “zeitloses Rad für moderne Automobile” vorgestellt wird. “Die unaufgeregte Eleganz wird durch hochwertige Materialien und klare Formensprache definiert”, heißt es dazu weiter. Das geschlossene Design harmoniere perfekt mit Fahrzeugen wie dem VW Golf, dem Audi A3, dem Kia C’eed oder dem Hyundai i30.

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US-Bundesgericht: Zölle gegen EM-Reifen aus China unrechtmäßig

Das US-Bundesberufungsgericht hat Kompensationszölle gegen chinesische EM-Reifenhersteller als unrechtmäßig bezeichnet. Das Gericht befand nun, dass das US-Handelsministerium in 2008 nicht befugt gewesen wäre, entsprechende Maßnahmen zu erlassen, und hat damit ein früheres Urteil des US Court of International Trade bestätigt. Entsprechende Zölle hätten nicht durch das Ministerium gegen Hersteller aus Nicht-Marktwirtschaften wie China erlassen werden dürfen, befindet dazu das entsprechende US-Gesetz zu Kompensationszöllen.

Folglich hätte zunächst der Kongress etwaige Unzulänglichkeiten des US-Rechts beheben müssen. US-Medien zufolge sei es unterdessen nicht sicher, wie es mit den Kompensationszöllen der USA gegen chinesische Hersteller von EM-Reifen bis zu 39 Zoll Durchmesser weitergeht; eine Berufung ist möglich. Die Zölle liegen bei maximal 43,9 Prozent; der Hauptbeschwerdeführer GPX International Tire Corp.

hat in der Zwischenzeit den Geschäftsbetrieb eingestellt, was zum Teil auch mit den hohen Kompensationszöllen gegen die Reifen der GPX-Tochter in China Hebei Starbright begründet wurde. Hebei Starbright ist seit März 2011 Teil der schwedischen Trelleborg-Gruppe. ab.

Yokohama Schweiz fördert nationale Skifahrer-Größe

Der japanische Reifenhersteller Yokohama engagiert sich in der Wintersaison als Sponsor des Behindertensportlers Michael Brügger. Der 28-jährige Fribourger ist aktueller Schweizermeister im alpinen Ski-Slalom und hat schon zahlreiche internationale Erfolge feiern können. “Im Rahmen des neuen BluEarth-Konzepts bekennt sich Yokohama nicht nur zu einer umweltfreundlichen Reifenproduktion und zu nachhaltigen Mobilitätslösungen, sondern übernimmt auch gesellschaftliche Verantwortung.

Mit dem Engagement bei Michael Brügger setzt Yokohama diese Philosophie auch in der Schweiz weiter konsequent um. Abseits des großen Medienrummels leisten Behindertensportler Enormes und mit ihrem Einsatz stehen sie erfolgreichen Spitzensportler in nichts nach. Dabei geht oft vergessen, dass sie diese Leistungen mit sehr beschränkten finanziellen Mitteln erbringen müssen”, heißt es dazu in einer Mitteilung.

Reto Wandfluh, CEO von Yokohama Schweiz, hebt die Wichtigkeit eines solchen Engagements hervor: “Wir wollen Leute unterstützen, welche sich mit großem Eigeneinsatz und viel Herzblut für ihre Sache einsetzen.” Der Skirennsport stehe bei Michael Brügger klar im Mittelpunkt. Doch um voll auf die Karte Sport zu setzen, fehlten ihm schlicht die Mittel.

Neben dem harten Training arbeitet Brügger deshalb noch im Büro eines Industriebetriebes. “Wir sehen es auch als Teil unserer gesellschaftlichen Verantwortung”, ergänzt Reto Wandfluh, “solche herausragenden Leistungen außerhalb der Medien zu unterstützen und zu würdigen”. ab

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Goodyear schließt Personalrochade bei North American Tire ab

Die Goodyear Tire & Rubber Co. hat die Umbesetzung ihres Spitzenpersonals in der Geschäftseinheit “North American Tire” mit letzten Beförderungen abgeschlossen. So wird Jack Winterton sich künftig als President um das Pkw-Reifengeschäft der Einheit kümmern und folgt damit auf Steve McClellan, der im August zum President derselben Einheit aufgestiegen war.

Außerdem wird Phillip Kane sich in Zukunft als Vice-President um das Lkw-Reifengeschäft der Geschäftseinheit kümmern. Ebenfalls befördert wurden Ryan Patterson (Vice-President für ”Consumer Operations and Customer Development”) und Paul Wanstreet (President für Wingfoot Commercial Tire Systems). ab.

Continental UK besetzt Vertriebsposten um

Bei Continental in Großbritannien gibt es einige personelle Veränderungen: So soll sich Ian Forster künftig um die Vertriebsregion Ost des Landes kümmern. In der Funktion des National Fleet Key Account Managers wird sich künftig Neil Davies um große Flottenkunden des deutschen Reifenherstellers in Großbritannien kümmern. ab.

Hankook hat in Ungarn schon 25 Millionen Reifen gefertigt

Nachdem Hankook Mitte des Jahres erfolgreich die zweite Produktionseinheit seiner europäischen Fabrik in Ungarn fertiggestellt hat, gibt das Unternehmen heute bekannt, dass der 25.000.000.

Reifen im November in der Fabrik vom Band gerollt ist. Das kontinuierliche und dynamische Wachstum des Unternehmens werde durch die steigende Nachfrage nach Hankook-Reifen in ganz Europa sowie durch die Ausweitung der OE-Lieferungen an führende Automobilhersteller getragen, heißt es dazu in einer Mitteilung. Hankook hat bislang 550 Millionen Euro in den Bau seiner 2007 in Betrieb genommenen europäischen Produktionsstätte in Ungarn investiert, die vor Kurzem ihre volle Produktionskapazität erreicht hat.

Dort stellen derzeit 2.000 Beschäftigte bis zu zwölf Millionen Reifen pro Jahr (2012) her; in 2011 wird der Gesamtoutput bei rund neun Millionen Reifen liegen. ab.

Michelin ernennt Pascal Couasnon zum Nachfolger für Nick Shorrock

Michelin hat Pascal Couasnon zum neuen Direktor der konzerneigenen Competition-Abteilung befördert. Couasnon löst in dieser Funktion Nick Shorrock ab, der sich ab dem 2. April in den Ruhestand verabschieden wird.

Der neue Chef für Michelins Motorsportengagement steht seit 1987 in den Diensten des französischen Reifenherstellers und begann seine Laufbahn als Testfahrer und Testingenieur im Michelin-Forschungszentrum in Ladoux bei Clermont-Ferrand in Frankreich. Später hat Couasnon das Michelin-Sales-Department in den Niederlanden geleitet, bevor er dann Direktor für das Pkw-Reifengeschäft im Raum Asien-Pazifik und später als Marketingdirektor verantwortlich für das die Geschäftseinheit “Small Tire” in den USA wurde. Seit 2010 ist der 50-jährige Pascal Couasnon nun als Direktor für technische und wissenschaftliche Kommunikation in der Kommunikations- und Markenabteilung der Unternehmensgruppe tätig.

Vredestein Österreich unterstützt erneut „Race-4-Kids“

Auch für das 2. “Race-4-Kids”-Rennen in diesem Jahr am vergangenen Wochenende hat Vredestein Österreich eine Sponsorpartnerschaft übernommen und ein Team von neun Leuten ins Rennen geschickt. Neben den prominenten Fahrern im Vredestein-Team Stefan Bradl (Moto2-Weltmeister 2011), Jan Ullrich (Tour-de-France-Sieger 1997), Rudi Stohl (Rallye-Vizeweltmeister Gruppe A), Olaf Pollack (Olympiasieger Rad-Bahn-Vierer 2000) sowie den drei Startplätzen, die über eBay versteigert wurden, haben auch Vredestein-Geschäftsführer Thomas Körpert und Vertriebsleiter Harald Kilzer aktiv an diesem Charity-Event teilgenommen.

Auch wenn sich das Vredestein-Team dieses Jahr mit dem sechsten Platz zufrieden geben musste, sei die Veranstaltung ein voller Erfolg gewesen, heißt es dazu in einer Mitteilung: “Super sympathische VIPs, engagierte eBay-Gäste, tolles Wetter inklusive Schnee, packende Rennszenen, eine super Stimmung und alles für einen guten Zweck, bei dem 12.000 Euro für hilfsbedürftige Kinder gesammelt wurden. Was will man mehr?”, so das Fazit von Vredestein Österreich.