Einträge von Andrea Löck

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In Mexiko will Yokohama-Tochter Klimaanlagenschläuche fertigen (lassen)

Die US-amerikanische Yokohama-Tochter YH America Inc. (YHAI) besitzt neben ihren bisherigen Werken in South Carolina sowie am Hauptsitz des Unternehmens in Kentucky bald noch einen dritten Produktionsstandort. Aus einem Werk in der mexikanischen Stadt Aguascalientes, wo bereits mehrere Firmen aus dem Automotive-Bereich ansässig sein sollen, will man Schläuche für Fahrzeugklimaanlagen beziehen.

Gefertigt werden die vor Ort demnach allerdings durch einen Partner und nicht etwa in einer eigenen Fabrik, was mit „Gründen der Investitionseffizienz“ erklärt wird. Jedenfalls erhofft sich Yokohama mithilfe der mexikanischen Produktion, die Geschäfte mit verschiedenen japanischen und den drei amerikanischen Autoherstellern General Motors, Ford und Chrysler ankurbeln zu können. Bereits jetzt sei YHAI der größte Hersteller von Schläuchen für Servolenkungen in den USA, als weitere Schwerpunkte des Unternehmens werden Schläuche für Fahrzeugklimaanlagen und Dichtmittel für Windschutzscheiben genannt.

VDA: Stabilisierung im zweiten Halbjahr

Im Juli erhöhten sich die Pkw-Neuzulassungen in Westeuropa um gut 4 Prozent auf 954.300 Einheiten. Nach April ist das der zweite Wachstumsmonat in diesem Jahr.

Insgesamt lagen die Neuzulassungen in Westeuropa in den ersten sieben Monaten des laufenden Jahres mit knapp 7,5 Mio. Pkw aber noch gut 5 Prozent unter dem Vorjahrszeitraum (7,0 Mio. Einheiten).

„Late Night Shopping“ bei der Alurädermarke Oxigin

Die schon fast traditionelle „Late Night Shopping“-Aktion der  Oxigin-Leichtmetallräder (Unterensingen) findet in diesem Jahr vom 19. August bis zum 19. September statt.

Wer zu später Stunde (gemeint ist zwischen 17 und 19 Uhr) anruft und einen Satz (3 + 1) polierter Alufelgen der Marken Oxigin oder Carmani bestellt, der bekommt eine Felge geschenkt. Die Aktion ist gültig für aktuelle Programmräder und nicht kombinierbar mit anderen Angeboten. Die Oxigin-Hotline ist erreichbar unter Tel.

Großdimensionierte Vollgummireifen der Marke Brawler von Trelleborg

Mit der Übernahme des US-Unternehmens Maine Industrial Tire ist Trelleborg Wheel Systems (TWS) im letzten Jahr auch die Vollgummireifenmarke „Brawler“ zugefallen. Jetzt soll die Palette Brawler-Reifen, die charakterisiert sind durch elliptisch und für Komfort sorgende Löcher in der Seitenwand, um Reifen in größeren Dimensionen als bisher ausgeweitet werden. Diese besonders großen Vollgummireifen sind gedacht für harte Einsätze auf Abfalldeponien, beim Recycling oder unter Tage alternativ zu Luftreifen und können hohe Ausfallsicherheit und Langlebigkeit als Pluspunkte in die Waagschale werfen.

Kraftstoffeffizienz und Laufleistung laut Goodyear-Studie Priorität für Transportunternehmen

Eine in den Monaten Juni und Juli von Goodyear in mehreren europäischen Ländern durchgeführte Umfrage bei ca. 500 Transportunternehmen ergab, dass diese ihre Reifenwahl derzeit eher leistungsorientiert als anwendungsorientiert treffen. Das wichtigste Reifenkriterium ist laut der Studie der Rollwiderstand, der direkten Einfluss auf die Kraftstoffeffizienz hat.

77 Prozent der Befragten nannten diesen Punkt als sehr wichtig oder sogar extrem wichtig. Gleich dahinter wurden die Laufleistung mit 76 Prozent und der Nassgrip mit 75 Prozent genannt.

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Zehn Prozent der Stiebling-Mitarbeiter sind Azubis

„Ausbildung ist eine der wichtigsten Säulen unserer Unternehmenspolitik“, so begrüßte Christian Stiebling sechs junge Damen und Herren, die in dem Herner Reifenfachhandel ihre dreijährige Ausbildung antraten. Die Zahl aller Auszubildenden bei „Reifen Stiebling“ liegt damit zurzeit bei 20.

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SportContact 5P für veredelten 370Z

Ein umfangreiches Tuningportfolio für alle 370Z-Modelle hat Senner Tuning aus Ingelheim im Angebot. Das hier gezeigte Z-Coupé des Nissan wurde auf 9×20- und 11×20-zöllige Räder Work Varianza T1S gestellt. Passend zur Wagenfarbe sind die Sterne der zweiteilig verschweißten Leichtmetallbetten in Highgloss Black gehalten, während die anodisierten Außenbetten im Chromeffekt blitzen.

Neu entwickelter Michelin-Reifen für den Porsche Carrera GT

Porsche hat in Zusammenarbeit mit Michelin einen neuen Reifen für den Carrera GT entwickelt, der das Fahrverhalten des von 2003 bis 2006 in einer Stückzahl von 1.270 Exemplaren gebauten Supersportwagens noch einmal spürbar verbessert. In den neuen Michelin Pilot Super Sport, der den Pilot Sport PS2 auf dem Carrera GT jetzt ablöst, seien dabei die Erkenntnisse der vergangenen zehn Jahre aus der Reifenentwicklung eingeflossen, was den Fahrern des Carrera GT in Form eines spürbar besseren Handlings, noch schnellerer Rundenzeiten und einem insgesamt harmonischeren Fahrverhalten zugute kommen soll, heißt es dazu in einer Mitteilung.

Doch auch die Hochgeschwindigkeitsstabilität des 330 km/h schnellen Porsche und das Verhalten bei hohen Querbeschleunigungen profitieren von dem neuen Aufbau des Reifens, der natürlich als Kennung die Porsche-Spezifikation „N0“ auf der Seitenwand trägt. So basiert die Laufflächenmischung des Pilot Super Sport, der auf der gleichen Fertigungsstraße wie die Michelin-Rennreifen hergestellt wird, auf der so genannten Dual-Compound-Technologie, bei der verschiedene Gummimischungen auf der Innen- und Außenseite der Lauffläche zum Einsatz kommen. „Das bringt maximalen Grip in Kurven und ein hochpräzises Einlenkverhalten“, heißt es dazu weiter.

Darüber hinaus besteht der Reifengürtel aus besonders widerstandsfähigen Aramidfasern. Der neue Carrera-GT-Reifen ist in den Dimensionen 265/35 ZR19 98 Y „N0“ und 335/30 ZR20 108 Y „N0“ verfügbar. ab

Michelin hat jetzt in Zusammenarbeit mit Porsche neue Reifen für den von 2003 bis 2006 produzierten Carrera GT auf den Markt gebracht, und zwar Michelin Pilot Super Sport in 265/35 ZR19 98 Y „N0“ und 335/30 ZR20 108 Y „N0“.

Eigene Kautschukplantagen machen für Hersteller offenbar keinen Sinn mehr

JK Tyre & Industries will offenbar seine Pläne zum Erwerb von Kautschukplantagen fallen lassen. Wie der drittgrößte Hersteller Indiens und Lkw-Reifenexperte mitteilt, habe sich die Nachfrage nach Kautschuk zuletzt weltweit verringert, wodurch auch die Preise deutlich gesunken seien. Gegenüber ihrem Höchststand Anfang 2011 sind die Preise an den Rohstoffbörsen zum Teil um die Hälfte eingebrochen.

Allein in der Zeit von April bis Juni gaben die Preise noch einmal um rund 15 Prozent nach. Im Sommer 2011 hatte JK Tyre & Industries seinen Plan veröffentlicht, in Südostasien entsprechende Kautschukplantagen kaufen zu wollen. Auch für andere Hersteller erschien die Aussicht auf eine Unabhängigkeit von Markt- und insbesondere Preisschwankungen aussichtsreich; Apollo Tyres hatte etwa große Flächen in Laos gepachtet.