Einträge von Andrea Löck

Zweite TQM-Konferenz bei Bridgestone

Die Bridgestone Corporation hat mit mehr als 400 Teilnehmern aus der ganzen Welt ihre zweite TQM-Konferenz (Total Quality Management) veranstaltet. Im Technical Center des Konzerns von Kodaira (Tokyo) wurden anlässlich der Veranstaltung sechs Standorte ausgezeichnet, darunter die drei japanischen Reifenwerke Saga, Amagi und Shimonoseki sowie das spanische Reifenwerk Bilbao. dv

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100 Mio. Euro für Automotive Aftermarket von Bosch

Bosch erweitert seine Kapazität im Bereich Automotive Aftermarket und baut sein Logistikzentrum am Standort Karlsruhe aus. Bis 2018 wird das Unternehmen insgesamt rund hundert Millionen Euro investieren, um die Lagerkapazitäten zu erweitern sowie Lagertechnik und Materialfluss zu modernisieren. “Mit dieser Investition können wir weiter wachsen und unsere führende Position im globalen Ersatzteilhandel ausbauen”, so Robert Hanser, Vorsitzender des Bereichsvorstands Automotive Aftermarket.

Bosch beschäftigt am Standort Karlsruhe rund 1.300 Mitarbeiter. Hier ist auch der Sitz der Zentrale des Geschäftsbereichs Automotive Aftermarket.

Bislang nur Pirelli-Freigabe für Lamborghini Aventador

Auf dem letztjährigen Genfer Salon hatte Lamborghini den Aventador LP 700-4 mit der Bereifung 235/35 ZR19 (vorne) und 335/30 ZR20 erstmalig dem Publikum präsentiert. Jetzt weist Pirelli darauf hin, bis heute mit dem Reifenmodell P Zero als einziger Hersteller homologiert zu sein und zitiert Giorgio Sanna (Cheftestfahrer der Automobili Lamborghini Holding SpA), der Fahrspaß, superbe Handlingqualitäten und kompromisslose Sicherheitsansprüche anspricht, die für den Reifentyp und Aventador gleichermaßen stehen. dv

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Elektrofahrzeuge: Conti und SK Innovation wollen Kräfte bündeln

SK Innovation (Seoul/Südkorea) und der Continental-Konzern planen eine weltweite Kooperation für Antriebe von Elektrofahrzeugen. Die beiden Unternehmen werden dafür heute auf der North American International Auto Show (NAIAS) in Detroit (Michigan/USA) eine Grundsatzvereinbarung unterzeichnen, in der sie die Gründung eines Joint Ventures für die gemeinsame Entwicklung, Produktion und Vermarktung von Lithium-Ionen-Batteriemodulen für Automobilanwendungen vorsehen..

Dunlop bei den 24 Stunden von Dubai

Es ist das erste Motorsporthighlight des Jahres: das 24-Stunden-Rennen von Dubai. Vom 12. bis 14.

Januar nimmt bei der siebten Auflage des Langstreckenrennens im Wüstenemirat am persischen Golf ein hochkarätiges Teilnehmerfeld die Reise zwei Mal rund um die Uhr in Angriff. Mit mehr als 80 Fahrzeugen – vom Renn-GT bis zum Tourenwagen – ist das Starterfeld rekordverdächtig. Titelpartner Dunlop wird wie bereits in den vergangenen Jahren erneut das gesamte Feld auf Reifen mit dem markanten “Flying D” auf der Seitenwand ins Rennen schicken.

Rennreifenhersteller Hoosier baut Fabrik aus

Der auf Spezial- und vor allem Rennreifen spezialisierte amerikanische Hersteller Hoosier Performance Tire (Lakeville/Indiana) investiert in eine neue Mischerei im Werk Plymouth (Indiana). Damit wird die Anzahl der aktuell etwa 300 Fabrikarbeiter – in der Zentrale Lakeville sind weitere 124 Personen beschäftigt – um 16 gesteigert. dv.

Mit der B-Klasse Fahrfreude transportieren dank H&R

Die neue B-Klasse transportiert die ganze Familie und deren Gepäck. Dank H&R “transportiert” sie auch ein Plus an Fahrfreude, denn die Spezialisten aus Lennestadt bieten ein Federnset für den neu aufgelegten Mercedes an. Die Tieferlegung um 30 Millimeter kommt nicht nur der Optik zugute, sondern verschafft dem praktischen Kompaktwagen auch eine Nuance mehr Kurvendynamik – ohne den Komfort für die Insassen merkbar zu beeinträchtigen.

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Jetzt aber wirklich: RTA-Website soll noch im Januar starten

Nachdem die NEUE REIFENZEITUNG vor Kurzem darüber berichtet hatte, dass echte Inhalte auf der Website der Retread Tire Association (RTA) weiter auf sich warten lassen, hat der US-amerikanische Runderneuerungs- und Reifenreparaturinteressenverband nun angekündigt, dass dieser Zustand noch im Januar abgestellt werden soll. “Wir sind uns vollkommen bewusst, dass wir mit unseren RTA-Webseiten sehr spät dran sind, und entschuldigen uns dafür”, so RTA-Geschäftsführer Harvey Brodsky in einer Mitteilung an die Mitglieder des Verbandes. Diese könnten zu recht etwas Besseres erwarten, doch nun sei “Licht am Ende des Tunnels” zu sehen.

Zugleich begründet er die Verspätung in Sachen der eigenen Onlinepräsenz unter anderem mit der vergleichsweise dünnen Personaldecke des Verbandes bei einem zugleich starken (Mitglieder-)Wachstum der Organisation. Da sei es nicht immer ganz einfach, allen Erwartungen in vollem Umfang gerecht zu werden. “Aber ich versichere, dass die RTA-Website auf unserer Prioritätenliste jetzt an oberster Stelle steht”, so Brodsky.

Zugleich verspricht er, dass spätestens ab Ende Januar die lange versprochenen Inhalte auf den Seiten unter www.retreadtire.org abrufbar sein sollen.

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Autofahrer wollen bei Fahrzeugwartung und -reparatur sparen

Viele Autofahrer sparen bei der Wartung bzw. der Reparatur ihres Fahrzeuges. Das hat eine Umfrage der Dekra ergeben, an der 1.

300 Personen teilgenommen haben, die zur Hauptuntersuchung an eine Niederlassung der Sachverständigenorganisation kamen. Demnach hat jeder Zweite (56 Prozent) angegeben, bei der Fahrzeuginstandhaltung den Rotstift anzusetzen. Gegenüber einer entsprechenden Umfrage im Jahr 2006, wo dies “nur” 50 Prozent sagten, entspricht diesem einem Anstieg um sechs Prozentpunkte.

Aktuell gaben die meisten Autofahrer an dadurch zu sparen, dass sie zu einer preisgünstigeren Werkstatt wechseln (42 Prozent) und weniger Geld für Sonderzubehör ausgeben (37 Prozent). Bei kleineren Wartungsarbeiten wie dem Ölwechsel legt der Dekra-Befragung zufolge mehr als jeder Dritte (38 Prozent) selbst Hand an, acht Prozent wagen sich sogar an größere Reparaturen heran. Zudem verwenden etliche vermehrt gebrauchte Ersatzteile (14 Prozent).

“Der Umfrage zufolge greifen junge Autofahrer sowohl bei kleineren als auch größeren Arbeiten auffällig häufig selbst zum Schraubenschlüssel”, so Dekra. Stark gefragt sei aber auch die Hilfe von Freunden und Nachbarn, die fast jeder Vierte (24 Prozent) in Anspruch nehme. Weiteres Ergebnis: 13 Prozent der Befragten schieben anstehende Wartungsarbeiten und Reparaturen hinaus, sieben Prozent lassen den Inspektionstermin gleich ganz ausfallen und einige neigen auch dazu, bei Unfällen nur das Nötigste reparieren zu lassen (sieben Prozent).

Andererseits sollen 94 Prozent der Befragten ankreuzt haben, dass die Autowartung für die Sicherheit wichtig ist, und einen bedeutsamen Einfluss auf den Werterhalt des Fahrzeuges sehen 53 Prozent. Den Standpunkt “Ich fahre, bis etwas kaputt geht” teilte nur zwei Prozent der Autofahrer. cm

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Kfz-Betriebe rechnen mit „ordentlichem Start“ ins Jahr 2012

Mit Blick auf das vierte Quartal des gerade zu Ende gegangenen Jahres berichtet der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe e.V. (ZDK) von einer stabilen Geschäftsentwicklung im Kfz-Gewerbe.

Der ZDK-Index zur Geschäftslage in den Monaten Oktober bis Dezember soll mit 133,8 Punkten annähernd das Niveau des dritten Quartals 2011 (134,3 Punkte) erreicht haben, wobei sich das Servicegeschäft als tragende Säule erwiesen habe: Fast alle der befragten Kfz-Betriebe sollen von einer guten (60,8 Prozent) oder saisonübliche Werkstattauslastung (38,1 Prozent) berichtet haben. Für das neue Jahr rechnet der ZDK mit einem “ordentlichen Start”, zumal auch über 80 Prozent der Befragten für das erste Quartal 2012 eine bessere (14,1 Prozent) beziehungsweise saisonübliche (66,2 Prozent) Geschäftslage im Vergleich zum letzten Quartal 2011 ausgehen. cm

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