Einträge von Andrea Löck

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Freie Werkstätten für Fuhrparkleiter offenbar keine Option

Auf den Webseiten der Autoflotte läuft derzeit eine Onlineumfrage dazu, ob bzw. in welchen Fällen Fuhrparkleiter geneigt sind, die Fahrzeuge in ihrem Verantwortungsbereich gegebenenfalls in freie Werkstätten zu schicken. Nach derzeitigem Stand (Mitte Januar) würden dies nur 17 Prozent tun, während mit 55 Prozent die Mehrzahl der Umfrageteilnehmer einem solchen Ansinnen rundweg eine Absage erteilt.

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Formel 2 auf Yokohama-Reifen

Bei der Fédération Internationale de l’Automobile (FIA) ist die Wahl auf Yokohama als Reifenausrüster der Formel 2 gefallen. Der japanische Reifenhersteller wird die Rennserie, die als Sprungbrett für die Formel 1 gewertet wird, demnach sowohl in der diesjährigen Saison als auch 2013 mit Rennreifen beliefern. Zum Einsatz kommen sollen dabei der “Advan A005” (im Trockenen) sowie der “Advan A006” (im Nassen) – so wie in der WTCC.

Allerdings werden die Reifen für die Formel 2 komplett überarbeitet, wo sie an der Vorderachse in der Größe 240/600 R13 und an der Hinterachse in der Dimension 300/600 R13 gefahren werden. An die Strecke kommen sie demnach als Komplettrad, wobei die Montage der Reifen auf die Felgen der britische Yokohama-Distributeur Yokohama HPT Ltd. übernimmt.

“Dies ist eine spannende und prestigeträchtige Serie, und ich bin sehr erfreut, dass Yokohama als Reifenausrüster der Formel 2 ausgewählt wurde”, sagt David Seward, Geschäftsführer bei Yokohama HPT. “Wir freuen uns, die neue Partnerschaft zwischen der Formel 2 und Yokohama bekannt geben zu können. Mit Blick auf die eindrucksvollen Ergebnisse, die wir bei den bisherigen Tests erhalten haben, sind wie mehr als überzeugt, dass unsere neuen Reifen mit besseren Leistungseigenschaften überzeugen werden”, meint Formel-2-Chief-Executive Jonathan Palmer.

Er rechnet demnach mit um bis zu zwei Sekunden schnelleren Rundenzeiten der in der Serie zum Einsatz kommenden Einheitsrennwagen. “Wir werden mit Yokohama zusammen zudem an Weiterentwicklungen noch vor dem Saisonauftakt im April arbeiten”, ergänzt er. cm

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Paul Hembery steht Rede und Antwort

Im Rahmen der britischen Messe “Autosport International” hat Pirelli-Motorsportdirektor jüngst Henry Hope-Frost vom englischen Magazin Autosport Rede und Antwort rund um die (Reifen für die) Formel 1 gestanden. Das Interview ist als Video auf YouTube abrufbar. cm 

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AAA-Rating für Mitas

AGCO hat Mitas das höchste Zuliefererrating AAA verliehen. Damit werden die Reifenlieferungen des tschechischen Reifenherstellers im Zeitraum von Januar bis Dezember 2011 gewürdigt. Von dem Unternehmen produzierten Landwirtschaftsreifen der Marke Continental werden demnach standardmäßig bei vier von sechs AGCO-Modellreihen wie beispielsweise dem Fendt 924-930 Vario als Erstausrüstung montiert.

“Landwirtschafts- und Industriereifen sind das Kerngeschäft von Mitas. Erstausrüster würdigen eine Fokussierung auf Details und Verlässlichkeit”, freut sich Andrew Mabin, Vertriebs- und Marketingdirektor bei Mitas. Seinen Worten zufolge habe man die Lieferungen an AGCO im vergangenen Jahr um mehr als 25 Prozent gegenüber 2010 steigern können.

“2011 haben wir einen Umsatz erzielt, der sämtliche bisherigen Rekordmarken übersteigt. Insgesamt dürfte der Umsatz 2011 die Marke von 400 Millionen Euro überstiegen haben”, ergänzt er. Dabei sei es zudem gelungen, der Fluktuation der Rohmaterialpreise erfolgreich zu begegnen, so Mabin unter Verweis darauf, dass die offiziellen Zahlen zum Geschäftsverlauf 2011 zu einem späteren Zeitpunkt in diesem Jahr veröffentlicht werden.

Zusammenarbeit zwischen Bridgestone und ASSE verlängert

Das eigenen Worten zufolge auf dem gesamten europäischen Kontinent vertretene Schilderinstallations- und Wartungsunternehmen ASSE (Associated Sign Services Europe) hat zum zweiten Mal seinen Vertrag mit dem Reifenhersteller Bridgestone verlängert. Beide Seiten arbeiten demnach bereits seit vielen Jahren zusammen und bieten Serviceleistungen rund um standortorientierte Corporate Identity, Re-Imaging und Wartungsdienste an. ASSE liefert und installiert Beschilderungen, Showroom-Möbel und Ausstattungen für das gesamte, in Europa mehr als 2.

000 Servicecenter umfassende First-Stop-Netz des Reifenherstellers und geht auf eine Initiative des französischen Schilderherstellers PL Identité Services zurück, der Partnerunternehmen in allen 27 EU-Mitgliedsländern ausgewählt und mit diesen ein gemeinsames Geschäftsmodell entwickelt hat. Heute verfügt ASSE über mehr als 100 Installationsteams, fünf große europäische Logistik-Hubs und 35 regionale Lager und beschäftigt mehr als 300 Mitarbeiter. Dadurch sei es beispielsweise gelungen, die Ausführungsfristen für Standortneueröffnungen um durchschnittlich zwei Monate zu verkürzen, den Zeitaufwand von First-Stop-Managern für Schilder und Innenausstattung zu verringern sowie gleichzeitig die Kosten niedrig zu halten.

Pkw-Flottenmarkt legt 2011 kräftig zu

Wie das auf Daten zu diesem Marktsegment spezialisierte Frankfurter Unternehmen Dataforce meldet, haben die Pkw-Flottenneuzulassungen im Dezember vergangenen Jahres um knapp 3.500 Einheiten bzw. 5,8 Prozent auf annähernd 62.

900 Fahrzeuge zugelegt. Damit habe das Gesamtjahr 2011 mit einem deutlichen Plus von beinahe 104.000 Pkw bzw.

16,9 Prozent gegenüber 2010 auf nunmehr nicht ganz 719.500 Einheiten abgeschlossen, heißt es. Damit liegt der Zuwachs bei den Pkw-Flottenneuzulassungen deutlich über dem des Gesamtmarktes.

Messen in Tokio und Birmingham mit Yokohama-Beteiligung

Der japanische Reifenhersteller Yokohama hat zu Beginn des Jahres nicht nur auf der “Auto Expo” in Neu-Delhi (Indien) Flagge gezeigt, sondern war auch noch bei zwei weiteren Messen präsent: beim “Tokyo Auto Salon” in der japanischen Hauptstadt sowie bei der “Autosport International” im englischen Birmingham, die beide parallel vom 12. bis zum 15. Januar stattfanden.

Bei beiden Veranstaltungen präsentierte sich das Unternehmen eigenen Worten zufolge recht sportlich, zumal man sich unter anderem rund um Motorsportserien wie die World Touring Car Championship (WTCC), die Intercontinental Rally Challenge (IRC) oder auch das ADAC GT Masters engagiert. Natürlich wurden vor Ort zudem Produkte wie beispielsweise der “Advan Neova AD08”, “Advan Sport” und der “Advan dB” ebenso gezeigt wurden wie der rollwiderstandsoptimierten Modelle “BluEarth-A” und “BluEarth RV-01” oder der neue “Geolandar SUV”, bei dem ebenfalls Technologien aus der “BluEarth”-Serie zum Einsatz kommen sollen. cm

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Analysten haben Vertrauen in Conti-Aktie

Wie verschiedene Finanzinformationsdienste berichten, haben sowohl Analysten der Commerzbank als auch von Goldman Sachs eine Kaufempfehlung für Conti-Aktien ausgesprochen. Obwohl die einen das Kursziel der Wertpapiere des Automobilzulieferers bei 76 Euro sehen und die anderen gar bei 84 Euro, so sind sie sich dennoch einig darin, ihre positive Sichtweise damit zu begründen, dass das Management des Reifenherstellers seine Ziele für 2011 bestätigt bzw. den aktuellen Umsatz- und Gewinnausblick leicht nach oben korrigiert habe.

JPMorgan-Analysten stufen Conti-Aktien darüber hinaus weiterhin mit “overweight” ein. Bei Reifenherstellern dürfte die Profitabilität im ersten Halbjahr 2012 dank niedrigerer Rohstoffkosten und stabiler Absatzpreise trotz der eher schwachen Absätze im Schlussquartal steigen, ist dem sogenannten “Financial Informer” des Handelsblattes zu entnehmen. cm

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Kremer Racing startet sehenswert in die Saison

Mit einer hochkarätigen Ausstellung seltener Rennfahrzeuge startet “Porsche Kremer Racing” auf der 10. Bremen Classic Motorshow in die Jubiläumssaison 2012. Der erfolgreichste deutsche Privatrennstall feiert in diesem Jahr sein 50-jähriges Bestehen.

In den Messehallen werden vom 3. bis 5. Februar auf dem Stand der Kölner Firma  Kremer Racing acht Exponate mit Renngeschichte von der besonderen Qualität dieses Teams Zeugnis ablegen.

Fulda Challenge läuft, wenn auch anders als gedacht

Die derzeit im Yukon Territory im Norden Kanadas stattfindende Fulda Challenge wird ihrem Ruf als "Extremsportevent", das den Mächten der Natur zum Teil willkürlich ausgesetzt ist, wieder einmal gerecht. Die teilnehmenden Sportler sowie der Tross an Teammitgliedern und mitreisenden Journalisten hatten sich auf einen ‚Ausflug‘ in die USA nach Skagway/Alaska gefreut, wo die ersten beiden Events der zwölften Fulda Challenge am Freitag stattfinden sollten. Doch aufgrund der im Yukon Territory oftmals vorherrschenden Wetterextreme – dieses Mal warme Luft mit viel Schnee – musste der White Pass, den die Straße nach Skagway in Alaska überwinden muss, wegen akuter Lawinengefahr von den Behörden gesperrt werden.

Folglich musste das Organisatoren-Team den Ablaufplan für gleich mehrere Tage quasi "über Nacht" komplett abändern und am Ausgangspunkt der Fulda Challenge in der Yukon-Territory-Hauptstadt Whitehorse kräftig improvisieren. Für die Zuständigen, die zum Teil bereits seit über einem Jahrzehnt die Arbeit für Fulda und von Fulda aus übernehmen aber kein Problem – man kann auf ein eingespieltest Team an motivierten Mitarbeitern bauen. Trotz aller Arbeit ist für sie die Fulda Challenge ein durchaus willkommenes "Extra" im beruflichen Alltag eines Reifenherstellers.