Einträge von Andrea Löck

Brabus-Spektrum beim CL reicht von 18 bis 22 Zoll

Brabus stellt seine Interpretation des Mercedes CL 500 4MATIC BlueEfficiency vor: Auf dem CL 500 4MATIC lassen sich “Brabus Monoblock”-Räder in verschiedenen Designs und Dimensionen von 18 Zoll bis 22 Zoll Durchmesser fahren. Hightech pur bieten die exklusiven “Platinum Edition”-Schmiederäder. In 21 Zoll Durchmesser gibt es das “Monoblock F”-Rad im Kreuzspeichen-Design in 9×21 Zoll mit Reifen im Format mit 265/30.

Taiwanesen können von Reifenknappheit in Japan-OE profitieren

Weil die Fahrzeugproduktion, die nach den Naturkatastrophen im letzten Jahr in Japan eingebrochen war, schneller als prognostiziert hochgefahren wird, kommt es zu Versorgungsengpässen mit Pkw-Erstausrüstungsreifen. Damit rückt ein “naher” Reifenhersteller wie Taiwans Nankang in den Fokus der japanischen Automobilhersteller. dv.

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Desillusionierende Zahlen: Dickes Minus im Pkw-Winterreifengeschäft

Unter dem Hinweis, dass gesicherte Marktzahlen für das vergangene Jahr frühestens wohl erst im Februar zu erwarten seien, hatte der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) nichtsdestotrotz kurz vor den Weihnachtsfeiertagen bzw.

dem Jahreswechsel eine erste Einschätzung zum Geschäftsverlauf 2011 im deutschen Reifenfachhandel publik gemacht. In Bezug auf das Pkw-Winterreifengeschäft war da von einem Stückzahlminus in Höhe von fünf Prozent gegenüber 2010 die Rede. Dabei hatten weite Teile der Branche eher ein Absatzvolumen in etwa auf demselben Niveau wie ein Jahr zuvor wenn schon nicht erwartet, so doch wenigstens erhofft.

Noch desillusionierender sind die Zahlen, die dem sogenannten Sell-out-Panel des Wirtschaftsverbandes der deutschen Kautschukindustrie e.V. (WdK) zu entnehmen sind: Hatte es schon Ende Oktober bzw.

mit Ablauf des November kumuliert einen Rückgang der M+S-Reifenverkäufe (Handel an Verbraucher) um 6,7 Prozent respektive 13,6 Prozent ausgewiesen, so wurde nicht nur letzterer Wert mit der jüngsten Veröffentlichung noch einmal auf ein 14,3-prozentiges Minus nach unten korrigiert, sondern mit Blick auf einen im Dezember 2011 um sage und schreibe 36,5 Prozent hinter dem entsprechenden Vorjahresmonat zurückgebliebenen Winterreifenverkauf beziffert der WdK den Absatzrückgang bezogen auf das Gesamtjahr nunmehr inzwischen sogar mit 17,6 Prozent. Wer hätte damit vor ein paar Monaten noch gerechnet? christian.marx@reifenpresse.

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Neue Drucktechnologie macht die Reifen(-seitenwand) bunt

Die Bridgestone Corporation hat eine als revolutionär bezeichnete Drucktechnologie für Reifen entwickelt, die sich fundamental von anderen bis dato am Markt verfügbaren Lösungen unterscheiden soll. Gegenüber herkömmlichen Ansätzen analog dem bei Weißwandreifen verwendeten Verfahren sei die Bridgestone-Technologie nicht nur weniger aufwendig, sondern führe unter anderem auch nicht zu einem höheren Gewicht des Reifens. Nichtsdestotrotz sei mit der jetzt vorgestellten Drucktechnik für Reifen eine besonders kreative Gestaltung der Seitenwand möglich.

Das Ganze basiert demnach auf einer speziellen Lage, auf die eine besondere Art Tinte aufgebracht wird, sowie einer zusätzlichen Schutzschicht, um Beschädigungen oder einem Verblassen der Farben vorzubeugen. Bridgestone will die sich durch das neue Verfahren bietenden Möglichkeiten weiter ausloten und die Methode noch verfeinern, wobei das Unternehmen zugleich von einer schnellen Markteinführung spricht. Als ein Anwendungsbeispiel werden unter anderem Fotos genannt, mit denen ein Erstausrüster die Reifen für seine Fahrzeugmodelle designen könnte.

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100.000er-Marke bei Laurent Reifen durchbrochen

Zu Jahresbeginn 2012 zieht die Laurent Reifen GmbH rund um Geschäftsführer Markus Lamb eine erfreuliche Bilanz des abgelaufenen Jahres: 2011 konnte der Multimarkenrunderneuerer nach eigenen Aussagen sowohl die Verkaufszahlen betreffend als auch in Bezug auf Karkassenankünfte und Produktionszahlen deutliche Steigerungen verzeichnen. So sei im vergangenen Jahr beispielsweise erstmals seit Gründung des Unternehmens die Marke von 100.000 verkauften Reifen überschritten worden, heißt es.

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Rekordumsatz von Hankook gemeldet

Der koreanische Reifenhersteller Hankook meldet für das Gesamtjahr 2011 das Erreichen einer neuen Rekordmarke beim Umsatz. Wie das Unternehmen mitteilt, konnte man im zurückliegenden Jahr rund 6,5 Billionen südkoreanische Won erzielen, was nach derzeitigem Wechselkurs nicht ganz 4,5 Milliarden Euro entspricht. Gleichzeitig ist von einem operativen Gewinn für den genannten Zeitraum in Höhe von 566,3 Milliarden südkoreanischen Won (etwa 390 Millionen Euro) die Rede.

Im Vergleich zu 2010 entspricht dies einem Umsatzplus von 20,9 Prozent, aber einem Minus von 8,9 Prozent mit Blick auf den operativen Gewinn, was mit drastisch gestiegenen Rohstoffpreisen begründet wird. Aus den Märkten in Europa und Nordamerika werden im Vergleich zum Vorjahr um 41 bzw. 34 Prozent gestiegene Reifenabsätze berichtet.

“Trotz weiterhin schwacher Wirtschaftslage”, wie seitens Hankook betont wird. Im asiatisch-pazifischen Raum und Südamerika sollen die Verkäufe im selben Zeitraum um jeweils 20 Prozent geklettert sein. Insbesondere für ihre UHP-Reifen sei die Nachfrage ungebrochen gewesen, sagen die Koreaner.

In Europa soll der Absatz von Hankook-UHP-Reifen um 59 Prozent im Vergleich zum Vorjahr zugelegt haben, in Nordamerika und dem asiatisch-pazifischen Raum um 27 bzw. 15 Prozent. Aber auch der kontinuierliche Ausbau des Erstausrüstungsportfolios an namhafte Fahrzeughersteller habe sich als ein Schlüsselindikator für eine “gewachsene Markenreputation und Kundenvertrauen in die hohe Produktqualität des Unternehmens” erwiesen und so zum Geschäftsergebnis beigetragen.

Das weltweite Erstausrüstungsgeschäft wuchs demnach um 52 Prozent, wobei auch hier der Produktgruppe der Hochleistungsreifen mit einem Plus von 92 Prozent gegenüber 2011 ein maßgeblicher Anteil zugeschrieben wird. “Es ist uns 2011 trotz der herausfordernden weltweiten Wirtschaftslage und dem sehr starken Anstieg der Rohstoffpreise gelungen, an unserem Wachstumskurs festzuhalten”, freut sich Seung Hwa Suh, Vice Chairman & global CEO bei Hankook Tires. “Dabei sind höchste Qualitäts- und Technologiestandards unsere oberste Priorität.

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BRC weiterhin mit Pirelli als Reifenpartner

Laut britischen Medien bleibt Pirelli auch über die laufende Saison hinaus weiterhin Reifenpartner der British Rallye Championship (BRC). In der Serie wird seit 2007 auf Reifen der Italiener gefahren und gemäß dem kürzlich verlängerten Vertrag zwischen ihnen und dem BRC-Veranstalter nun auch in den beiden kommenden Jahren bis zunächst einschließlich 2014. cm

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Werk für Kautschukadditive und Trennmittel in Russland geplant

Der deutsche Spezialchemiekonzern Lanxess bzw. dessen Tochterunternehmen Rhein Chemie wird zukünftig Kautschukadditive und Trennmittel am russischen Standort Lipezk produzieren. Dazu ist dort ein Werksneubau geplant: Baubeginn soll noch dieses Frühjahr sein und die Produktion dann in der ersten Jahreshälfte 2013 starten.

Von Lipezk aus will man vor allem die Märkte in Russland und der GUS beliefern und hier vor allem die Automobil- und Reifenindustrie. Für 2016 ist zudem bereits heute eine Erweiterung des neuen Standortes um eine Produktionsstätte für Heizbälge (Bladder) vorgesehen, die bei der Reifenproduktion zum Einsatz kommen. Das Gesamtinvestitionsvolumen wird mit rund fünf Millionen Euro beziffert, die Zahl der in dem neuen Werk mittelfristig entstehenden neuen Arbeitsplätze mit 40.

“Im Rahmen unserer strategischen Ausrichtung auf die BRICS-Staaten und die globalen Megatrends wie etwa Mobilität sind Russland und die GUS für uns wichtige Wachstumsmärkte. Mit dem Bau dieses Werks wollen wir unmittelbar vom Potenzial dort profitieren”, erklärt Lanxess-Vorstandsmitglied Rainier van Roessel unter Verweis auf Studien, wonach Russland schon 2016 mit über drei Millionen produzierten Autos der größte Markt für Personenfahrzeuge in Europa sein wird. Bis zu 1.

500 Tonnen Kautschukzusätze der Marke “Rhenogran” sowie rund 500 Tonnen Trennmittel der Marke “Rhenodiv” will das Unternehmen pro Jahr in Lipezk produzieren. Die Produkte kommen vor allem für die Herstellung von Autoreifen sowie technischen Gummiprodukten wie Schläuchen und Dichtungen zum Einsatz. Die Bladder-Produktionsanlage soll für jährlich bis zu 80.

000 Heizbälge der Marke “Rhenoshape” ausgelegt werden. “Wir sehen eine steigende Nachfrage nach Qualitätsprodukten seitens der russischen Auto- und Reifenindustrie. Diese können wir mit dem neuen Werk und unserem hochwertigen, innovativen Produktportfolio künftig bedienen”, sagt Anno Borkowsky, Geschäftsführer der Rhein Chemie GmbH.

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Via Facebook wird über Borbets „Werbestar 2011/2012“ abgestimmt

Nachdem sich die Wahl von Borbets “Werbestar 2011/2012” aufgrund – wie es von Unternehmensseite heißt – “interner Umstrukturierungen” zeitlich verzögert hat, wird nun das überarbeitete Auswahlkonzept der Aktion präsentiert: Die neuen Regularien wurden dahin gehend geändert, dass eine interne Fachjury der Borbet GmbH vier Finalisten bestimmt, die mit ihren getunten Fahrzeugen auf der eigens dafür eingerichteten Website www.borbet-werbestar.de präsentiert werden.

Via Facebook soll daher ab sofort über ein User-Voting nun der Sieger des Wettbewerbs ermittelt werden. Laut Borbet können Teilnehmer an der Abstimmung selbst auch etwas gewinnen, sollte das von ihnen gewählte Fahrzeug letztendlich zum “Werbestar 2011/2012” gekürt werden. Unabhängig davon, wie Voting ausgeht, ist allen vier Finalisten jedoch bereits heute ein Auftritt bei der “Tuning World Bodensee” sicher, die in diesem Jahr vom 28.

April bis zum 1. Mai wie gewohnt in Friedrichshafen stattfindet. cm

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Erweitertes Dunlop-Sponsoringpaket in der IDM

Um die Nachwuchsarbeit im Motorsport noch stärker als schon in der Vergangenheit zu fördern, will Dunlop das Privatsponsoring in der Internationalen Deutschen Motorradmeisterschaft (IDM) ausbauen. Das kommt nicht von ungefähr, konnte der Hersteller 2011 doch zum nach 2009 bereits zweiten Mal die deutschen Meister aller Soloklassen stellen. Und 2012 sollen sich nun noch mehr Privatfahrer von den “Qualitäten der Meisterreifen” überzeugen können.

Hierzu wird in den Klassen IDM Superbike und IDM Supersport eine getrennte Cupwertung ausgeschrieben, die nur für Privatfahrer auf Dunlop gilt. Pro Rennen werden nach einem festen Schlüssel Punkte vergeben, die sich im Laufe eines Wochenendes zu “Freireifen” aufsummieren. Dem Fahrer mit den meisten Punkten aus beiden Klassen wird am Ende des Jahres außerdem ein exklusiver Reifenvertrag für die IDM-Saison 2013 versprochen.

Darüber hinaus erhalte jeder Vertragsfahrer ein Kontingent “Freireifen”, und zudem ist von zusätzlichen Rabatten auf die aktuellen Listenpreise die Rede. “Durch die enge Zusammenarbeit mit den jeweiligen Entwicklungsfahrern konnte auch für 2012 die Mischungsrange unserer Rennreifen wieder optimiert werden. In der Klasse Supersport geht der Nachfolger des bereits legendären ‚D211 GP’ an den Start.

Dieser wurde in allen Bereichen überarbeitet und nochmals verbessert. Wir freuen uns, diese Neuentwicklungen nun auch den Privatiers zur Verfügung stellen zu können, und wünschen allen viel Erfolg für die Saison 2012”, so Ralph Christmann, Techniker und IDM-Verantwortlicher bei Dunlop. cm

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