Einträge von Andrea Löck

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Überarbeite Website für Firestone-Landwirtschaftsreifen

Mit dem Onlinestart ihrer neuen europäischen Website für Landwirtschaftsreifen unter www.firestone.eu/agri/ flankiert die Marke Firestone die Vorstellung ihrer neuesten Produkte für dieses Marktsegment wie etwa die vor einigen Wochen eingeführten „Maxi-Traction-IF“-Serie oder den erst kürzlich präsentierten „Maxi Traction Combine“.

Die überarbeiteten Internetseiten sollen auf den aktuellsten Webtechnologien basieren und damit die Navigation durch die bereitgehaltenen Informationen ebenso verbessern wie die Funktionalität der Site insgesamt. Das Onlineangebot ist demnach kompatibel zu allen heutigen Browsern und unterstützt zudem den Zugriff mittels Mobilgeräten wie Smartphones und Tablets – und das alles in den meisten Sprachen Europas. „Wir haben auf unsere Kunden gehört und basierend auf ihren Ratschlägen einen neuen anwenderfreundlichen ‚Reifenfinder’ entwickelt“, erklärt Harald Van Ooteghem, Senior Manager Marketing Planning der Commercial Business Unit bei Bridgestone Europe.

Pkw-Labeling wird vom ACE kristisiert

Der Auto Club Europa (ACE) übt Kritik am Ende 2011 eingeführten Umweltlabel für Pkw bzw. bemängelt dessen Wirksamkeit: Gemäß einer von dem Automobilklub vorgenommenen Auswertung der Kfz-Zulassungszahlen des Kraftfahrtbundesamtes (KBA) für das Jahr 2012 hat das Labeling bislang nämlich offenbar noch keinen spürbaren Einfluss auf das Konsumverhalten von Neuwagenkäufern. „Für sie ist das Ökolabel nicht richtungsweisend, sie folgen eigenen Wünschen und setzen eigene Prioritäten“, folgert der ACE daraus, dass lediglich knapp 1,2 Millionen oder 37,7 Prozent aller im vergangenen Jahr neu zugelassenen annähernd 3,1 Millionen Pkw unter die als günstig angesehenen Energieeffizienzklassen „A+“, „A“ oder „B“ fallen.

Der ACE appelliert in Anbetracht dieser Bilanz an die Politik, sie solle das schon bei seiner Einführung umstrittene Labelkonzept grundsätzlich überdenken. „Die grüne Konsumpädagogik funktioniert bei Autos einfach nicht“, ist man bei dem Klub überzeugt, wobei in diesem Zusammenhang zugleich auf die Ergebnisse einer von der Deutschen Energieagentur in Auftrag gegebenen Umfrage verwiesen wird, wonach nicht einmal ein Drittel der potenziellen Neuwagenkäufer das Labeling überhaupt kennt. Vor diesem Hintergrund wird eine grundlegende Anpassung der Verordnung gefordert.

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„Frühwechslerrabatt“ bei Euromaster

Euromaster hat einen sogenannten „Frühwechslerrabatt eingeführt: Wer am 2. September in einer der Filialen der Michelin-Reifenhandelskette auf Winterreifen umsteigt, erhält einen Rabatt in Höhe von 30 Euro – jeden weiteren Tag, um den die Umrüstung nach hinten verschoben wird, verringert sich der Nachlass allerdings wie bei einem Countdown um jeweils einen Euro, bis er Ende September dann schließlich bei null angelangt ist. „Mit unserem neuen ‚Frühwechslerrabatt’ wollen wir den Kunden die Möglichkeit geben, ihren Wunschtermin wahrzunehmen und zusätzlich noch Kosten zu sparen.

Wenn der erste Schnee erst mal gefallen ist, wollen alle gleichzeitig ihr Auto umrüsten lassen. Dann ist es uns nicht immer möglich, die Terminwünsche unserer Kunden zu erfüllen. Und eines wissen wir alle: Der Winter kommt auf jeden Fall“, erklärt Euromaster-Marketingdirektor Fabian Seelenbrandt zum Hintergrund dieser erstmals aufgelegten Aktion.

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Kumho macht ernst: „Platinum Club“ kommt nach Deutschland

Für Kumho Tire Europe ist es an der Zeit, sich breiter auf dem deutschen Markt zu positionieren und bestehende Kontakte zum Handel weiter zu intensivieren. Wie Geschäftsführer Yong-Sung (Y.S.

) Kim und der neue Vertriebsdirektor Thomas Schlich im Gespräch mit der NEUE REIFENZEITUNG erläutern, wolle man dabei insbesondere auf das Händlerprogramm „Kumho Platinum Club“ setzen, das bereits in Italien und Großbritannien überaus erfolgreich eingeführt sei. Innerhalb der kommenden fünf Jahre könnten in Deutschland bereits 300 Händler „Club-Mitglieder“ sein, hoffen die Verantwortlichen der Vertriebsgesellschaft mit Sitz in Offenbach bei Frankfurt.

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Pirelli will doch keine größere Formel-1-Reifen mehr für 2014

Lange sind die Pläne in der Formel 1 diskutiert worden. Nun muss Pirelli einen Rückzieher machen, denn mit Ausnahme von Mercedes stimmten alle Teams gegen größere Reifendimensionen (690 Millimeter Durchmesser); die Mehrheit war auch gegen breitere Hinterreifen. Pirellis Motorsportdirektor Paul Hembery dazu: „Aufgrund der Informationen, die wir vom Großteil der Teams bekommen haben, sind wir zu dem Schluss gekommen, die Reifendimensionen beizubehalten.

Obwohl die Autos im nächsten Jahr völlig unterschiedliche Anforderungen an uns stellen werden. Wir haben der FIA jedoch vorgeschlagen, das Sportgesetz 2014 dahingehend zu ändern, dass die Teams vorne und hinten unterschiedliche Gummimischungen verwenden dürfen, sollte es notwendig sein. Außerdem haben wir angefragt, in das Regelwerk die Möglichkeit einzubauen, während der Saison bei Bedarf neue Mischungen einzuführen.

“ Jetzt bestätigt Pirelli offiziell, dass es 2014 bei den aktuellen Dimensionen (380 Millimeter Breite und 660 Millimeter Durchmesser) bleibt. Bisher habe Pirelli die Entscheidung noch auf eigene Faust durchboxen wollen, ohne die Zustimmung der Teams einzuholen; „Sicherheitsfragen“ standen im Raum und hätten dies wohl gestattet. Laut Pirelli würde die Leistung der neuen Turbomotoren durch größere Hinterreifen besser auf die Strecke übertragen werden.

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Pirelli legt Grundstein für neue Motorradreifenfabrik in Indonesien

Der Bau der neuen Motorradreifenfabrik von Pirelli in Indonesien hat begonnen. Der italienische Hersteller legte jetzt gemeinsam mit seinem Joint-Venture-Partner P.T.

Astra Otoparts Tbk. den Grundstein für das 100 Millionen Euro teure Bauprojekt. Die neue Fabrik in der Nähe der indonesischen Hauptstadt Jakarta soll bis Ende 2014 in Betrieb genommen werden und anfänglich bis zu zwei Millionen Diagonalreifen jährlich produzieren, heißt es dazu in einer Mitteilung des Reifenherstellers; nach vollzogenem Endausbau können dies bis zu sieben Millionen Reifen sein.

Rund 40 Prozent der Produktion sollen auf dem heimischen Reifenmarkt vertrieben werden. Die neue Fabrik mit ihren 750 Mitarbeitern wird vom Joint Venture P.T.

Evoluzione Tyres (Evoty) betrieben, an dem Pirelli mit 60 Prozent die Mehrheit hält. Pirelli betreibt darüber hinaus noch Motorradreifenfabriken im deutschen Breuberg, im brasilianischen Gravatai sowie in Yanzhou (China). Sieben Prozent des Pirelli-Umsatzes weltweit stammen aus dem Zweiradreifengeschäft.

Morgan Stanley stuft Continental weiterhin mit „Equal-weight“ ein

Morgan Stanley hat die Einstufung für Continental auf „Equal-weight“ mit einem Kursziel von 104 Euro belassen. Die Autoindustrie in der EU erhole sich von Rekordtiefs und es sei an der Zeit, auf in Europa starke Werte umzuschichten, heißt es dazu in einer aktuellen Branchenstudie. Für das laufende Jahr rechne Morgan Stanley bei dem Automobilzulieferer und Reifenhersteller mit acht Prozent weniger Gewinn je Aktie als der Markt, im kommenden dann noch mit einem Prozent weniger.

Michelins Agro-/Industriereifen XMCL in weiterer Dimension erhältlich

Michelin erweitert sein Compact-Line-Reifenprogramm für das stark wachsende Segment der kompakten Teleskop-, Bagger- und Radlader um den Radialreifen Michelin XMCL in der Dimension 400/70 R24 152 A8. Er ist ab sofort im Handel erhältlich. Dank massiver Stollen und verstärkter Flanken sei der Michelin XMCL äußerst widerstandsfähig gegenüber Anprall- und Schnittverletzungen, so der Hersteller.

Zur hohen Robustheit trage auch die bis in die Reifenschulter reichende Umkehrlage bei. Die spezielle Konstruktion sorge außerdem für gutes Handling, hohe Lenkpräzision und vorbildliche Fahrzeugstabilität – insbesondere bei Arbeiten mit hohem Ausleger ein entscheidendes Kriterium. Zusätzlich biete die Michelin-XMCL-Produktfamilie auch auf losem und feuchtem Untergrund hervorragende Zugkraft.

Daher eigne sich der Michelin XMCL besonders für den Einsatz in landwirtschaftlichen Betrieben sowie im Garten- und Landschaftsbau. „Die widerstandsfähige Gummimischung ermöglicht im Zusammenspiel mit dem besonderen Reifenprofil, das Schlupf und Ausrisse reduziert, geringen Verschleiß und damit eine lange Lebensdauer – wichtig für die Produktivität im harten Alltagseinsatz. Für die Wirtschaftlichkeit des Michelin XMCL spricht zudem seine hohe Ladekapazität.

Bis zu 7,1 Tonnen pro Achse kann der Spezialreifen bei einer Geschwindigkeit von 40 km/h transportieren“, so Michelin weiter in der Mitteilung. Um den Arbeitseinsatz so angenehm wie möglich zu gestalten, haben die Michelin-Ingenieure der Mitteilung zufolge auch auf Fahrkomfort und Laufruhe großen Wert. „Die abgewinkelten Stollennasen erhöhen nicht nur den Komfort, sondern sorgen auch für eine bessere Laufleistung auf hartem Untergrund.

Giti Tire in Europa stellt Business System Manager ein

Giti Tire baut seine Personalstrukturen in Europa weiter aus. Der Reifenhersteller hat jetzt die neue Stelle eines Business System Managers geschaffen und diese mit der IT-Expertin Sujata Achuthan besetzt. Achuthan wird im englischen Manchester arbeiten und an Gillian MacRae berichten, Finance Director, Europe.

Elektrische Vakuum-Pumpe von Conti reduziert Kohlendioxidausstoß

Grüne Mobilität – dieses Thema beschäftigt derzeit die Automobilindustrie mehr als jedes andere. Mit strengen Grenzwerten will die Europäische Union (EU) den Kohlendioxid-(CO2)-Ausstoß aus dem Straßenverkehr deutlich senken. Ab dem Jahr 2015 soll der EU-weite Flottengrenzwert für Neufahrzeuge von 130 Gramm CO2 pro Kilometer auf 95 Gramm CO2 pro Kilometer im Jahr 2020 sinken.

Eine Herausforderung, die sich nur durch eine konsequente Weiterentwicklung von Technologie und Material bewältigen lässt. Mit einer leichten, leistungsfähigen elektrischen Vakuum-Pumpe (EVP) aus Kunststoff bietet Continental eine Lösung zur Reduktion von Emissionen an. dv

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