Einträge von Andrea Löck

Apollo Tyres wird Regionalpartner von Manchester United

Eine ideale Verbindung, finden die Verantwortlichen. Apollo Tyres ist jetzt eine dreijährige Partnerschaft mit dem englischen Premier-League-Fußballclub Manchester United als dessen Sponsor eingegangen. Anlässlich der offiziellen Bekanntgabe des Abkommens gestern auf dem Trainingsgelände von ManU in der englischen Metropole betonten Vertreter des indischen Reifenherstellers gegenüber der englischen Schwesterzeitschrift der NEUE REIFENZEITUNG, Tyres & Accessories, die Bedeutung dieses Engagements und dessen Reichweite, zu dem allerdings keine Werbung im Stadion gehören wird.

Apollo Tyres ist nicht nur formeller Regionalpartner des Manchester United Football Clubs in Großbritannien und Indien, wodurch sich weitreichende Möglichkeiten ergeben, die eigene Marke bei Kunden und Geschäftspartnern zu etablieren; in beiden Ländern verfügt der Traditionsverein über geschätzte 46 Millionen Fans. Apollo Tyres möchte mehr. Getreu der Firmenphilosophie „Go the Distance“ will der Reifenhersteller in Großbritannien und Indien Outdoor-Fußballfelder mit einem Gummibelag aus granulierten Altreifen erstellen und gerade junge Menschen dadurch zu einem gesünderen und sportlicheren Lebensstil animieren.

Das erste dieser Fußballfelder wird auf dem Gelände des ManU-Fußballstadions „Old Trafford“ entstehen. Für Apollo-Tyres-Chairman Onkar S. Kanwar sei die neue Partnerschaft mit Manchester United „sehr wichtig für uns als Unternehmen“.

Denn: „Sie zeigt deutlich unsere weltweiten Ambitionen, das Geschäft und die Marke betreffend. Es gibt nur sehr wenige Plattformen im Sport, die ein weltweites Profil und eine weltweite Bekanntheit bieten. Wir sind überzeugt davon, dass diese Partnerschaft maßgeblich für den Aufbau Apollos als weltweit anerkannte Marke sein wird.

,

Hoffnung für Reifenmarkt – für einige Marken mehr, für andere weniger

Bislang lässt die Absatzentwicklung bei Pkw-Reifen im deutschen Ersatzmarkt noch zu wünschen übrig, doch ein wenig Hoffnung kann man aus den im „ADAC-Reifenmonitor 2013“ genannten Zahlen schöpfen. Denn bei der von dem Automobilklub bei TNS Infratest in Auftrag gegebenen repräsentativen Befragung über 4.000 seiner Mitglieder haben Ende vergangenen Jahres immerhin zwischen 28 und 29 Prozent angegeben, in diesem Jahr einen Reifenkauf zu planen.

Am ehesten kaufen würden die Befragten – so ein weiteres Ergebnis der ADAC-Trendfoschung in Sachen der schwarzen runden Gummis – übrigens Reifen der Marken Continental (24,1 Prozent), Michelin (21,2 Prozent) und Goodyear (13,8 Prozent). christian.marx@reifenpresse.

,

Wintersaison bei VW-Autohäusern eingeläutet

So sicher wie Ende August die ersten Discounter Lebkuchenherzen oder Adventskalender wieder in ihr Sortiment aufnehmen, um möglichst frühzeitig das Vorweihnachtsgeschäft einzuläuten, wirft in zunehmendem Maße auch die demnächst anstehende Winterreifenumrüstung so langsam ihren Schatten voraus. Nachdem sich aufseiten des Reifenhandels vor Kurzem beispielsweise Euromaster aus der Deckung gewagt und für Anfang September schon einmal eine neue Rabattaktion für „Frühwechsler“ angekündigt hat, scharren außerdem erste Autohäuser bereits mit den Hufen. So nimmt in aktuellen Werbebeilagen etwa von VW-Vertragshändlern das Thema Winterreifen/Kompletträder eine prominente Position ein.

Im Zeitraum September/Oktober spielt dabei übrigens wieder die „3 + 1“ genannte Aktion eine Rolle, bei der diesmal beim Kauf dreier Michelin-Reifen vom Typ „Alpin A4“ in 195/65 R15 91T auf brillantsilbernen „Sima“-Leichtmetallrädern in 6.5Jx15 Zoll „das vierte Rad gratis“ sein soll. christian.

,

Rondells BMW-Rad „0203“ in 16/17 Zoll jetzt auch in Schwarz erhältlich

Bei der R.O.D.

Leichtmetallräder GmbH (Weiden i.d. Opf.

) ist das Rondell-Rad „0203“ ab sofort in 16 und 17 Zoll außer in Silber nun auch in Tiefschwarz lieferbar. Das trotz oder gerade wegen seiner einfachen Formen als edel und ausdrucksstark beschriebene Modell wurde demnach ausschließlich für Fahrzeuge der Marke BMW konzipiert und soll „höchste Ansprüche an Qualität und Ästhetik“ erfüllen können. cm

.

Bei Goodyear Dunlop in Fulda starten elf Azubis ins Berufsleben

Unlängst sind elf Jugendliche bei Goodyear Dunlop in Fulda ins Berufsleben gestartet: Sie haben dort eine Ausbildung aufgenommen – insgesamt werden zurzeit rund 30 Jugendliche an dem Standort ausgebildet. Eine qualifizierte Berufsausbildung sieht der Reifenhersteller eigenen Worten zufolge als wichtigen Erfolgsfaktor für das Unternehmen an. Sie habe innerhalb des Konzerns deshalb eine lange Tradition und besitze einen hohen Stellenwert.

Dabei wird die durch das CRF-Institut vorgenommene wiederholte Auszeichnung als Toparbeitgeber in der deutschen Automotive-Branche auch gewissermaßen als Bestätigung dafür gewertet. Abgesehen von der fachlichen Qualifikation bietet das Unternehmen unter dem Titel „Ganzheitliche Ausbildung – Persönlichkeit entwickeln“ demnach beispielsweise zusätzliche über die Rahmenlehrpläne hinausgehende Aktivitäten an. „So können die Jugendlichen Angebote zu verschiedenen Themenkomplexen wie Projektmanagement, Präsentationen, interkulturelle Kompetenz, Gesundheit, Kommunikation, EDV oder Erste Hilfe wahrnehmen“, so der Reifenhersteller, der den Azubis basierend auf seinem Standortsicherungspakt, der eine Übernahmegarantie festschreibt, zugleich „gute Chancen auf eine erfolgreiche Zukunft im Unternehmen“ verspricht.

Moody’s stuft ATU weiter herab: Kette braucht dringend frisches Geld

Auch wenn ATU vor zwei Wochen bei der Vorlage der vorläufigen Geschäftszahlen für 2013/2014 noch mitteilte, die Liquiditätsplanung weise bis zum Ende dieses Jahres keine Unterdeckung auf, kursieren Medienberichten zufolge Informationen darüber, dass die Werkstatt-/Fachmarktkette noch vor dem Winter dringend Geld brauchen werde. „Auch einige Finanziers könnten bald nervös werden“, heißt es dazu unter Berufung auf eine Studie der Ratingagentur Moody’s, wo man sich offenbar „ernste Sorgen“ um das deutsche Unternehmen mache. Die Details.

, ,

Frankfurter Messe legt Kalender mit „Automechanika Girls“ auf

Mit einem Kalender rührt die Messe Frankfurt GmbH die Werbetrommel für die „Automechanika“, die unter diesem Markennamen freilich nicht mehr nur alle zwei Jahre in der Mainmetropole stattfindet, sondern darüber hinaus inzwischen bereits auch an zahlreichen anderen Orten in aller Welt wie etwa in Shanghai (China), Dubai (Vereinigte Arabische Emirate), Johannesburg (Südafrika) oder neuedings zusätzlich noch Kiev (Russland). Bestellt werden kann der Kalender, den Messehostessen der Ausstellungen an den internationalen Standorten zieren, solange der Vorrat reicht über die Webseiten des Messeausrichters unter www.automechanika.

messefrankfurt.com/frankfurt/de/besucher/news/formular-girls-kalender.html.

Cooper-Übernahme steht in China auf der Probe – Streik beendet

Der Streik in Coopers chinesischer Joint-Venture-Fabrik ist offenbar beendet; die 5.000 Arbeiter sind zurückgekehrt an ihre Arbeitsplätze und produzieren in Rongcheng wieder Reifen. Wie es heißt, seien dies aber ausschließlich Marken des chinesischen Joint-Venture-Partners Chengshan Group, der 35 Prozent an dem Unternehmen hält; Reifen der Marke Cooper werden vorerst nicht gefertigt.

Der Streik hatte vor über einem Monat begonnen, weil die Arbeiter in der Fabrik fürchten, einmal die Lasten der geplanten Übernahme Coopers durch Apollo Tyres tragen zu müssen. Die Akquisition in Höhe von 2,5 Milliarden Dollar (1,9 Milliarden Euro) ist beinahe ausschließlich fremdfinanziert. Es wird in Rongcheng befürchtet, dass ein Großteil dieser Schulden bei Cooper und somit auch beim Joint-Venture-Unternehmen landen werde.

Wie von den Arbeitern betont wird, sei es nie um Lohnforderungen gegangen. Ebenfalls machen sich viele beim Joint-Venture-Partner Chengshan Gedanken über mögliche kulturelle Probleme mit den möglichen neuen Mehrheitseignern aus Indien, sollte die Übernahme wie geplant bis Ende dieses Jahres vollzogen werden. Die Fabrikarbeiter und die Verantwortlichen der Chengshan Group treten dabei in seltener Einigkeit auf.

Die Chengshan Group erwägt sogar bereits rechtliche Schritte, um das Joint Venture mit Cooper aufzulösen und erhöht damit das Streitpotenzial. Bei Apollo Tyres hält man sich vornehm zurück, was Kommentare zu den Vorgängen betrifft; es sei einzig die Sache Coopers, diese zu klären, war zuletzt aus Indien zu hören. Man sehe aber nicht, dass Coopers Joint-Venture-Partner und dessen Arbeiter in Rongcheng die Übernahme grundsätzlich zu Fall bringen wollten.

Novitec-Ferrari F12berlinetta auf 21 Zoll von Pirelli

Novitec Rosso (Stetten), Veredler für die Boliden aus Maranello, erweitert sein umfangreiches Individualprogramm für den Ferrari F12berlinetta. Anteil am Auftritt des veredelten Ferraris haben natürlich auch die Räder: Um die Keilform des F12 weiter zu betonen, wurden zwei maßgeschneiderte Rad-Reifen-Kombinationen in einem Mix aus 21-Zoll-Rädern vorne und 22 Zoll an der Hinterachse entwickelt.

.

Chefs von BMW, Daimler und Volkswagen auf Autogipfel des Handelsblatt

Neue urbane Mobilitätskonzepte wie Car Sharing und Kundenanforderungen an das vernetze Auto zwingen zum Umdenken in der Automobilbranche. Die Vorstandschefs der großen deutschen Automobilkonzerne Dr.-Ing.

Norbert Reithofer (BMW), Prof. Dr. Dr.

Martin Winterkorn (Volkswagen) und Dr. Dieter Zetsche (Daimler) treffen sich auf dem Handelsblatt Auto-Gipfel 2013 am 28. und 29.