Einträge von Andrea Löck

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Verdoppelte Zahl an Fahrzeugen mit RDKS zum Winter 2014 erwartet

Mittlerweile sollten sich Reifenservicebetriebe eigentlich bewusst sein, dass die per Gesetz festgeschriebene Ausrüstung seit November 2012 neu homologierter Fahrzeuge der Klasse M1 mit einem Reifendruckkontrollsystem (RDKS), aber vor allem die ab November 2014 verpflichtende Ausstattung aller neuen Fahrzeuge dieser Kategorie nicht ohne Einfluss auf die Arbeitsabläufe in der Werkstatt bleiben wird. Zumal dann, wenn sich direkt messende – also auf entsprechenden Sensoren basierende – RDKS auf breiter Front im Markt durchsetzen sollten. Laut der Alligator Ventilfabrik GmbH setzen sich Fachbetriebe inzwischen zwar bereits vermehrt mit der Thematik auseinander, dennoch würden viele Reifenfachhändler angesichts des noch weit weg erscheinenden 1.

November kommenden Jahres noch keine Notwendigkeit sehen, sich detailliert auf die mit RDKS verbundenen Herausforderungen vorzubereiten. „Aber die Auffassung, dass ja noch lange Zeit ist, trügt“, meint Michael Schwämmlein, Leiter des Geschäftsfeldes Sensorik bei Alligator. „Die Fahrzeughersteller werden kommendes Jahr sicher rund sechs Monate vor dem Stichtag beginnen, ihre Fahrzeuge in Serie mit RDKS auszurüsten.

Schließlich hat kein Hersteller, in der momentanen Absatzflaute in Europa, ein Interesse daran, eventuell noch vorhandene Fahrzeugbestände als Tageszulassung vermarkten zu müssen“, glaubt er. Vor diesem Hintergrund geht Schwämmlein davon aus, dass schon zur Wintersaison 2014 rund 1,5 Millionen weitere Fahrzeuge, von denen ein Großteil wohl mit direkt messendem RDKS ausgestattet sein werde, den Gesamtbestand an einer mit Druckkontrolle ausgerüsteten im Markt mehr als verdoppeln werden. Insofern rät Alligator allen, die sich mit der RDKS-Thematik bislang noch nicht auseinandergesetzt haben, dies möglichst bald zu tun.

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Onlineterminkalender neu im FullSystem-Portfolio

Die FullSystem Software GmbH hat ihren neuen Onlineterminkalender vorgestellt, mit dessen Hilfe Einlagerungskunden durch Auswahl ihrer Einlagerung via Internet direkt einen Termin bei ihrem Händler vereinbaren können sollen. Die Daten werden demnach synchron gehalten mit dem Werkstattterminplaner der Warenwirtschaft, die das Unternehmen unter dem Namen „Reifen“ aktuell in Version sechs als Branchenlösung anbietet. „Hierdurch gewinnen wir in Stoßzeiten wertvolle Zeit für unsere Kunden“, erklärt FullSystem-Geschäftsführer Patrick Schmitt.

„In Verbindung mit dem FullSystem-Webshop, dem Einlagerungsshop und dem Onlineterminplaner haben wir nun ein rundes E-Commerce-Paket für unseren Kunden entwickelt. Unsere Kunden sind hiermit für die Zukunft gerüstet“, ergänzt Vertriebsleiter Dennis Klaus. cm

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Beim Sechsstundenrennen Dunlop mit mehr Personal am Nürburgring

Das Sechsstundenrennen auf dem Nürburgring an diesem Wochenende gilt als Höhepunkt in der Langstreckenmeisterschaft. Mehr als 200 Teams gehen laut Dunlop auf die knapp 24,4 Kilometer lange Streckenkombination aus der Kurzanbindung des Eifelkurses und Nordschleife, wobei man selbst demnach rund ein Drittel von ihnen mit Reifen ausrüstet. „Gerade bei diesem Event kommt es besonders auf einen Reifen an, der perfekt mit dem Fahrzeug abgestimmt ist“, sagt Alexander Kühn, Leiter Dunlop Motorsport.

Denn aufgrund der seiner Austragung über sechs Stunden sei die für das Teilnehmerfeld zurückzulegende Distanz um die Hälfte länger ist als die bei den übrigen VLN-Rennen. Entsprechend viel Betrieb erwartet der Dunlop-Reifenservice an der Strecke. „Damit wir die vielen Dunlop-Teams während der längeren Renndistanz wie gewohnt betreuen können, setzen wir mehr Personal ein und haben zusätzliche Ausrüstung und natürlich auch mehr Reifen als sonst im Gepäck“, gibt sich Kühn bestens vorbereitet auf das VLN-Highlight.

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Alufelgenkonfigurator kommt bei den CaMoDo-Kunden gut an

Im Frühjahr hatte die CaMoDo AG (Erftstadt) auf der von ihr hierzulande unter dem Namen Tyre100 betriebenen B2B-Reifenplattform einen neuen Alufelgenkonfigurator integriert. Nach den ersten Monaten zieht das Unternehmen nun eine erste Zwischenbilanz, und die fällt positiv aus, weil er bei den Kunden offenbar recht gut ankommt. „So konnten im ersten Monat nicht nur die Umsätze, sondern auch gleichzeitig die Menge der Felgenangebote um mehr als zehn Prozent gesteigert werden“, sagen die Erftstädter, die aufbauend darauf den Umsatz an Alufelgen binnen der kommenden beiden Jahre um nicht weniger als 300 Prozent steigern wollen.

Doch der Alufelgenkonfigurator ist nicht die einzige Erfolgsmeldung aus dem Hause CaMoDo: Dort freut man sich außerdem über nach eigenen Aussagen mittlerweile mehr als 71.000 Kundenregistrierungen sowie darüber, dass sich 31 der bestehenden Lieferanten des Unternehmens dazu entschlossen haben, ihre Produkte zusätzlich auch in den Tyre100- bzw. Pneus100-Auslandsportalen in Österreich respektive Frankreich anzubieten.

Außerdem zähle die CaMoDo-Facebook-Seite schon über 950 sogenannte „Fans“, sodass das diesbezüglich angepeilte Jahresziel von mehr als 1.000 in greifbare Nähe rücke. cm.

Für die B-Klasse von Carlsson gibt’s Vredestein oder Dunlop

Der smart- und Mercedes-Veredler Carlsson (Merzig) wertet die B-Klasse auf. Ein passendes Felgenkleid in Form des Raddesigns 1/10 gehört zum Angebot. Je nach Vorliebe kann der Kompaktvan mit den Ausführungen Titanium oder Brillant Edition in den Dimensionen 18, 19 oder 20 Zoll ausgerüstet werden.

In der Graphit Edition ist die Felge in 19 und 20 Zoll verfügbar. In Zusammenarbeit mit Dunlop und Vredestein bietet Carlsson elektronisch ausgewuchtete Kompletträder mit den genannten Felgendesigns inklusive Nabenkappen an. Diese sind in den Größen 225/40 R18, 225/35 R19 sowie 235/30 R20 erhältlich.

Keyuan baut weiteres Werk für Synthesekautschuk

Chinas Keyuan Petrochemicals Inc. hat angekündigt, mit einem Investitionsvolumen von knapp hundert Millionen US-Dollar eine Fabrik zur Produktion von SSBR (Solution Polymerised Styrene Butadiene Rubber) errichten zu wollen, einem Synthesekautschuk, der überwiegend bei der Reifenherstellung benötigt wird. Wie das Unternehmen sagt, reichen die bisherigen Expansionsbemühungen vor allem zur Befriedigung des Bedarfes durch die einheimische Reifenindustrie nicht mehr aus.

Die neue Fabrik, deren Standort noch nicht preisgegeben wird, soll eine Jahreskapazität von 150.000 Tonnen haben und den Gesamtoutput Keyuans auf 400.000 Tonnen bringen.

Hilft Apollo-Akquisition den Gewerkschaften bei Cooper in Tupelo aufs Pferd?

Während die Arbeiter in den beiden US-Reifenwerken der Cooper Tire & Rubber am Stammsitz in Findlay (Ohio) und in Texarkana (Arkansas) mehrheitlich gewerkschaftlich organisiert sind, versuchen die United Steelworkers (USW) seit fast drei Jahrzehnten vergeblich, in der dritten Cooper-Reifenfabrik Tupelo (Mississippi) Fuß zu fassen. Jetzt könnte die in die Wege geleitete Akquisition des US-Herstellers durch Indiens Apollo Tyres zum Einfallstor werden, denn manch einen Arbeiter dürften Zukunftssorgen plagen: USW-Vertreter haben sich unweit der Fabrik Tupelo mit Cooper-Mitarbeitern getroffen, berichtet die lokale Presse. dv.

Radtyp M10 der Marke Rial für Mercedes-Benz

Das neue Aluminiumrad M10 der Marke Rial wird in den beiden Lackierungen polar-silber und racing-schwarz für A-Klasse, CLA, B-Klasse, C-Klasse und E-Klasse von Mercedes-Benz in 6,5×16, 7,5×16 und 8×17 Zoll angeboten. Die Einpresstiefen variieren zwischen ET 45,5 und ET 49. Produziert wird die 5-Doppelspeichen-Leichtmetallfelge mit 5-Loch-Anbindung in Europa und verfügt über eine 5-Jahres-Garantie auf die Lackierung gemäß Garantiebedingungen.

Continental ernennt neuen Ersatzmarktchef in CAMEXCA

Continental hat einen neuen Chef für den Ersatzmarkt Karibik, Mexiko und Mittelamerika ernannt. Danach werde sich Javier Mendoza künftig in der Geschäftseinheit CAMEXCA der Continental Tire the Americas L.L.

C.  nicht nur um den Ersatzmarkt für Nutzfahrzeugreifen kümmern, sondern zusätzlich eben auch um Consumer-Reifen. Mendoza steht seit 2002 in den Diensten des deutschen Herstellers.