Einträge von Andrea Löck

Polen erste Wahl für Apollos Werksneubau?

Erst vor Kurzem waren die Pläne von Apollo Tyres wieder in den Vordergrund gerückt, wonach der indische Reifenhersteller den Neubau eines Reifenwerkes in Osteuropa sowie möglicherweise auch in Brasilien plant. Wie das Warsaw Business Journal unter Berufung auf Puls Biznesu zugetragenen Informationen zu berichten weiß, soll sich zwischenzeitlich ein Standort im Süden Polens als am wahrscheinlichsten für das geplante osteuropäische Werk herauskristallisiert haben. Es werden sogar schon ganz konkret ?roda ?l?ska und K?dzierzyn-Ko?le als mögliche Orte genannt.

Dass 200 Millionen Euro in das Projekt fließen sollen, hatte zwar auch die NEUE REIFENZEITUNG bereits gemeldet, doch aus Polen ist nun zusätzlich noch zu hören, dass im Zuge dessen etwa 800 neue Arbeitsplätze vor Ort geschaffen werden sollen. Wohl nicht zuletzt deshalb hoffen die Inder dem Bericht zufolge auf eine staatliche Förderung ihres Investments – zumindest wollen sie dem Blatt zufolge entsprechende Subventionen beantragen. cm

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Titel als „Tyre of the Year“ für Pirellis „Diablo Rosso II“

Das spanische Reifenfachmagazin Neumáticos y Mecanica Rápida hat Pirellis “Diablo Rosso II” in der Kategorie Motorradreifen zum besten Reifen des Jahres 2012 gekürt. Seinen Erfolg verdankt der Sportreifen Herstelleraussagen zufolge seiner Bi-Compound-Mischung, einer optimalen Aufstandsfläche und seinem Slick-ähnlichen Layout im Schulterbereich bzw. den aus diesen Konstruktions-/Designmerkmalen resultierenden Leistungseigenschaften in Bezug auf Fahrverhalten, Handling und Nasshaftung.

Rhein-Chemie-Umsatz übersteigt 300-Millionen-Euro-Marke

Die Rhein Chemie Rheinau GmbH – eine 100-prozentige Tochter des Spezialchemiekonzerns Lanxess – hat im Geschäftsjahr 2011 ein kräftiges Umsatzplus von 17 Prozent gegenüber dem Vorjahr erreicht: Der weltweite Umsatz der Rhein-Chemie-Gruppe stieg auf 332 Millionen Euro, während der Lanxess-Konzern insgesamt einen Umsatz von rund 8,8 Milliarden Euro im zurückliegenden Jahr 2011 erzielte. “Mit drei strategischen Akquisitionen haben wir im vergangenen Geschäftsjahr das Rhein-Chemie-Geschäft mit Reifenherstellern und anderen Kautschukverarbeitern erfolgreich ausgebaut”, sagt Rhein-Chemie-Geschäftsführer Anno Borkowsky. “Die erweiterte Lösungspalette findet sehr guten Anklang bei unseren Kunden.

Der große Erfolg bestätigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind”, ergänzt er. Als Wachstumstreiber wird bei alldem die Business Line Rubber bezeichnet, die ihren Umsatz um knapp 24 Prozent steigern konnte. Die auf Industrieschmierstoffadditive spezialisierte Business Line LOA wuchs um über 13 Prozent gegenüber dem Vorjahr.

Die dritte Rhein-Chemie-Business-Line Engineering Plastics, die Kunststoff- und Polyurethanadditive anbietet, hielt ihren Umsatz konstant. Rund die Hälfte des Umsatzes (163 Millionen Euro) wurden in Europa erzielt, das weiterhin der größte Markt der Rhein-Chemie-Gruppe ist. In ihrem Heimatmarkt Deutschland folgte das Unternehmen seinem weltweiten Trend und wuchs um 17 Prozent.

In der Region Asia/Pacific wurden 93 Millionen Euro Umsatz erwirtschaftet. Der Umsatz der Region Americas lag bei 76 Millionen Euro. Vor diesem Hintergrund verwundert nicht, dass auch die weltweite Mitarbeiterzahl 2011 – nicht zuletzt dank der Akquisition von Darmex – um insgesamt 230 Mitarbeiter angewachsen ist.

Zusammen mit der vor Kurzem erfolgten Übernahme von Tire Curing Bladders LLC (Little Rock, Akansas/USA) beschäftigt Rhein Chemie jetzt weltweit rund 1.100 Mitarbeiter. Auch mit Blick auf 2012 gibt sich Anno Borkowsky optimistisch.

“Rhein Chemie ist gut ins erste Quartal gestartet. Zum weiteren Wachstum bei Industrieschmierstoffadditven soll beispielsweise unsere neue Produktlinie von Additiven für wassermischbare Metallbearbeitungsflüssigkeiten beitragen. Außerdem haben wir vergangene Woche mit dem Erwerb des U.

S.-amerikanischen Bladder-Herstellers Tire Curing Bladders (TCB) bereits eine weitere wichtige Akquisition zum weiteren Ausbau unseres Geschäfts mit Reifenherstellern getätigt”, sagt er. cm

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“Night of the Jumps” mit Maxxis

Am 16. und 17.März war es wieder soweit.

Die Freestyle-Motocrosstour “Night of the Jumps” gastierte in Berlin und präsentierte Action und Stunts. Über 10.000 Zuschauer wurden jeweils an beiden Tagen in der ausverkauften Berliner O2-World-Arena gezählt, wo zwölf FMX-Sportler aus sieben verschiedenen Nationen ihr Können unter Beweis stellten.

Für die Reifenmarke Maxxis ist es bereits die zweite Saison, in der man als Sponsor dieser weltweiten Freestyle-Tour auftritt und mit “Maxxis Highest Air” sogar einen eigenen Wettbewerb ausrichtet. “Emotionen, Technik und Höchstleistungen sind Attribute, die bei dieser Serie unabdingbar sind und mit denen eine erfolgreiche Verbindung zur Marke Maxxis hergestellt werden kann”, heißt es vonseiten der in Dägeling beheimateten deutschen Vertriebsgesellschaft Maxxis International GmbH. Nach einem kurzen Abstecher Mitte April nach Basel (Schweiz) wird die Tour Ende April übrigens noch einmal nach Deutschland zurückkehren: Am 28.

April macht sie in München Station und am 12. Mai in Mannheim – ein zusätzliches Event findet dann noch während der “Intermot” am 6. Oktober in Köln statt.

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“Corse”-Rad des Labels Emotion Wheels in 17 und 18 Zoll verfügbar

Hölzel Automotive präsentiert das “Corse” genannte Leichtmetallrad seines Labels Emotion-Wheels. Angeboten wird es in Silber bzw. in zwei Größen (17 und 18 Zoll) mit Vier- und Fünflochanbindung.

Die einteilige Aluminiumfelge verfügt über acht als schlank beschriebene Doppelspeichen, die zum Felgenbett hin V-förmig auseinanderstreben. Zudem wölben sie sich Speichen nach außen und fließen erst zum Rand hin förmlich in das Felgenhorn hinein. So soll das Rad noch größer und filigraner wirken, als es aufgrund seiner Dimension eigentlich sein kann.

“Die Felge im modern interpretierten Doppelspeichen-Look unterstreicht so die individuelle Optik vieler Klein-, Kompakt- und Mittelklassenfahrzeuge. Die Speichen fließen in V-Form nahtlos in das Felgenhorn, sodass das Rad optisch fast einen Zoll größer wirkt”, sagt der Anbieter, der zudem auf eine “hochwertige Verarbeitung und enorme Festigkeit des Materials” bei seinem “Corse” hinweist. Die Einpresstiefen werden als zwischen ET 20 und ET 48 variierend angegeben.

“Wie alle Produkte von Emotion Wheels, durchlaufen auch diese Leichtmetallräder mehrere Qualitätssicherungsstationen. Röntgendurchleuchtung und Dichtigkeitsprüfung sind dabei nur zwei Verfahren, um den Kunden immer Topprodukte zu liefern”, heißt es weiter. cm

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2011 beschert Lanxess Rekordergebnis

Der Spezialchemiekonzern Lanxess kann für 2011 Rekordzahlen bei Umsatz und Ergebnis vorlegen. Der Konzernumsatz wuchs im zurückliegenden Geschäftsjahr gegenüber 2010 um 23 Prozent auf knapp 8,8 Milliarden Euro. Das EBITDA vor Sondereinflüssen verbesserte sich demnach um 25 Prozent und wird mit über 1,1 Milliarden Euro beziffert.

Daraus errechnet sich eine EBITDA-Marge in Höhe von 13,1 Prozent nach 12,9 Prozent ein Jahr zuvor. Überproportional zu Umsatz und EBITDA vor Sondereinflüssen wuchs das Konzernergebnis: Mit 506 Millionen Euro liegt es um ein Drittel über Vorjahr. Die Zahl der weltweit bei dem Unternehmen Beschäftigten wuchs im vergangenen Jahr um zwölf Prozent auf insgesamt 16.

390 Mitarbeiter. “Nach den Rekordergebnissen im vergangenen Jahr ist Lanxess vielversprechend in das neue Geschäftsjahr 2012 gestartet. Wir gehen im ersten Quartal von einem EBITDA vor Sondereinflüssen zwischen 330 und 350 Millionen Euro aus.

Damit werden wir den Spitzenwert des Vorjahres nochmals übertreffen”, glaubt der Lanxess-Vorstandsvorsitzende Axel C. Heitmann. “Für weiteres Wachstum setzen wir auf Innovation und Technologien für die globalen Megatrends, insbesondere Mobilität.

Dabei legen wir den Fokus vor allem auf Lösungen für eine nachhaltige Mobilität”, ergänzt er. Unter anderem werde der Geschäftsbereich Performance Polymers auch 2012 von der als erfreulich bezeichneten Nachfrageentwicklung für “grüne” Reifen profitieren, ist man sich bei dem Unternehmen sicher. Zumal dabei die EU-Kennzeichnungsrichtlinie – auch als Reifenlabeling bekannt – unterstützend wirke, die im November 2012 in Kraft tritt.

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“Zuordnungskatalog 2012” von Brock erschienen

Räderanbieter Brock Alloy Wheels hat seinen “Zuordnungskatalog 2012” veröffentlicht. Auf über 140 Seiten bietet er Informationen rund um Fahrzeug und Felge und enthält zusätzlich alle Daten wie zum Beispiel ABE, TÜV und Reifenfreigaben. Klar, dass die Broschüre auch die neuesten Produkte des Unternehmens wie etwa die Brock-Designs “B29”, “B30”, “B24-GP”, “B24 Road Devil” oder das “RC23”-Rad enthalten sind.

Frühjahrsmailing vom BRV empfohlen

Hatte der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) schon im Vorfeld der zurückliegenden Wintersaison dem Handel an Herz gelegt, seine Kunden per Mailing zur rechtzeitigen Vereinbarung eines Umrüsttermins einzuladen, so empfiehlt man nun, Selbiges mit Blick auf die Sommerumrüstung zu tun.

Ziel dessen ist es, die im Reifenfachhandel allseits bekannten Saisonspitzen zu entzerren. Deswegen stellt der BRV – nicht zuletzt aufgrund entsprechender Anfragen seitens seiner Mitglieder – nun einen entsprechenden Textentwurf für ein Frühjahrsmailing zur Verfügung. Den BRV-Vorschlag für ein Kundenschreiben zur Sommerreifensaison finden Mitglieder der Branchenvertretung als Downloadangebot auf deren Webseiten.

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“ProTech” – neues Werkstattkonzept von ZF Services

ZF Services bietet seinen Werkstattpartnern ab sofort ein neues Werkstattkonzept für alle seine Produktgruppen an. Das “ProTech” genannte Serviceangebot soll die neue Aufstellung als Systemanbieter für Antriebs- und Fahrwerktechnik im Aftermarket widerspiegeln. Es bietet Werkstätten nämlich für sie relevante Informationen aus einer Hand und an einem Ort: online unter protech.

zf.com. Dort finden sie beispielsweise Montagehinweise, Produkt- und Serviceinformationen, Hinweise zum Schulungsangebot sowie Schulungsfilme und Lehrtafeln für die drei Marken Sachs, Lemförder und ZF Parts.

Alle bestehenden Werkstattpartner von ZF Services wurden bereits schriftlich informiert und können seit März 2012 kostenlos von den bisherigen Detailkonzepten Original Sachs Service und Lemförder plus zum neuen “ProTech” wechseln. Für Neukunden ist eine einmalige Einstiegsgebühr fällig. Fahrzeugspezifische Montagehinweise, Onlineteilekatalog, Einbau- und Produkthotline, eine Helpline via E-Mail sowie die Möglichkeit, Werbemittel zu bestellen, gebe dann künftig ohne zusätzliche Jahresgebühr, heißt es weiter.

Schulungen und der Zugang zu Serviceaktionen der Fahrzeughersteller müssen jedoch gegen Gebühr gesondert dazugebucht werden. Darüber hinaus wird noch eine “ProTech plus” genannte Variante angeboten, die eine zusätzliche jährliche Systemgebühr kostet, dafür aber exklusive Herstellerinformationen, ein zweitägiges Schulungsmodul pro Jahr, die Signalisation für den Werkstattbereich sowie die persönliche Beratung durch ZF Services-Außendienstmitarbeiter beinhaltet. “Wir sind sicher, dass ‚ProTech’ noch erfolgreicher sein wird als die Vorgängerkonzepte, denn angesichts der zunehmenden Komplexität der Kfz-Technologie sind kompetente Partner so wichtig wie nie zuvor.

Unser produktorientiertes Detailkonzept unterstützt zudem die bestehenden Full-Service-Konzepte und steht nicht in Konkurrenz dazu. Es ist also im besten Sinne flexibel und bedarfsgerecht”, glaubt Alois Ludwig, Vorsitzender der ZF-Services-Geschäftsleitung, mit dem neuen Konzept nicht nur bestehende Partner, sondern auch neue Werkstätten hinzugewinnen zu können. Das Detailkonzept “ProTech” wird 2012 zunächst nur in Deutschland angeboten, ist aber grundsätzlich international angelegt und soll nach und nach in weiteren Ländern mit ZF-Services-Standorten eingeführt werden.