Einträge von Andrea Löck

, ,

In Essen will Conti seine Reifen- und Systemkompetenz demonstrieren

Die kommende Reifenmesse, die in diesem Jahr vom 5. bis 8. Juni in Essen stattfindet, möchte Conti eigenen Worten zufolge dazu nutzen, um seine Reifen- und Systemkompetenz zu demonstrieren.

Vor Ort sollen die neuesten Produktentwicklungen des Konzerns gezeigt werden wie unter anderem beispielsweise der “PremiumContact 5”, der bei den aktuellen Sommerreifentests der bekannten Automobilmagazine bereits einen guten Eindruck zu hinterlassen wusste. Außerdem will man in Essen das nach einem kompletten Relaunch völlig neue Umrüstberatungssystem für den Reifenfachhandel “COKIS plus” präsentieren. Darüber hinaus werden auf dem Gemeinschaftsstand natürlich auch Neuheiten der weiteren Konzernmarken Uniroyal, Semperit, Barum sowie Matador ebenso zu sehen sein wie die Handelstochter Vergölst mit ihrem Angebot rund um Reifen- und Autoservice vertreten ist.

,

Zerstörungsfreie Gummidickenmessung an Pkw-Reifen jetzt möglich

Ein wesentliches Merkmal für die Sicherheit und Haltbarkeit von Autoreifen ist die Gummidicke von der Oberfläche bis zum Stahlgewebe. Von besonderem Interesse sind dabei die inneren Gummischichtdicken an den Flanken und an der Innenseite der Lauffläche. Mit der neu entwickelten Handmesssonde für das Schichtdickenmessgerät “Surfix” der Phynix GmbH & Co.

KG (Köln) steht jetzt ein System zur Verfügung, das einfach und präzise die Dicke der inneren Gummischicht ermitteln und anzeigen kann – von außen und ohne Zerstörung des Reifens. Bei herkömmlichen Verfahren werde die Gummidicke über dem Stahlgeflecht im Innern des Reifens sehr aufwendig stichprobenartig bestimmt, heißt es dazu in einer Phynix-Mitteilung. Dies geschehe entweder zerstörend, also durch Abtrennen und Ausmessen der Gummiüberdeckung, durch Messungen an Querschnitten oder durch teure Röntgenfluoreszenzmessungen.

Eine deutlich preiswertere und darüber hinaus zerstörungsfreie Messmethode für Reihenmessungen ist die magnet-induktive Methode, mit der die Schichtdickenmessgeräte des deutschen Herstellers Phynix arbeiten. Phynix hat diese in Zusammenarbeit mit dem koreanischen Reifenhersteller Kumho als spezielle Handmesssonde für die Gummidickenmessung entwickelt und zur Marktreife gebracht.

.

Pirelli kauft sich in brasilianische Reifenhandelskette ein

Pirelli verstärkt seine Präsenz in Brasilien. Wie es dazu heißt, hat der italienische Reifenhersteller, der zu den Marktführern im Land zählt, 60 Prozent der Reifenhandelskette Campneus für rund 54 Millionen Real (22 Millionen Euro) erworben. Gekauft hat Pirelli die Anteile von Faria da Silva, mit dessen Familie der Hersteller die Reifenhandelskette ab 1975 aufgebaut hatte.

Campneus betreibt in ganz Brasilien insgesamt 60 Niederlassungen und ist offizieller Vertriebspartner von Pirelli. Die Mehrheitsbeteiligung muss noch von den zuständigen Behörden genehmigt werden. ab.

Maxxis-Hersteller hebt Umsätze auf über 2,92 Milliarden Euro

Cheng Shin Rubber – Taiwans größter Reifenhersteller – konnte im zurückliegenden Geschäftsjahr seine Umsätze um 20 Prozent steigern und rechnet auch im laufenden Jahr mit einer zweistelligen Wachstumsrate. Wie es dazu in Medienberichten heißt, habe der Hersteller der Marke “Maxxis”, die in Deutschland durch Maxxis International (Dägeling) vertrieben wird, 2011 einen Umsatz in Höhe von 120 Milliarden Taiwan-Dollar (2,92 Milliarden Euro) erzielt; im Vorjahr waren dies noch genau 100 Milliarden Taiwan-Dollar. Im ersten Quartal des neuen Jahres meldete Cheng Shin Rubber gleich noch einmal 32 Milliarden Taiwan-Dollar Umsatz, und das, obwohl das erste Quartal in der Regel das schwächste eines Jahres ist.

Stamford Sport Wheels baut weiter an seiner Marktführerschaft

Seit der Gründung der Räderfabrik von Stamford Sport Wheels (SSW) in Thailand 2004 und der späteren Einrichtung einer zweiten Produktionsstätte am Standort in der Nähe von Bangkok hat sich das Unternehmen zu einem der Marktführer unter den Räderherstellern in Südostasien entwickelt. Das Unternehmen – eine Tochtergesellschaft des Singapurer Großhändlers Stamford Tyres – sei heute eigenen Aussagen zufolge in der Lage, in seinen beiden Fabriken jährlich rund 900.000 Leichtmetallräder zu fertigen.

Dazu gehören Räder zwischen 13 und 20 Zoll, die ausschließlich nach eigenen Designkreationen gegossen würden. Dabei kümmere sich Stamford Sport Wheels zunehmend auch um den europäischen Rädermarkt, wie dazu SSW-General-Manager Colin Choo sagt. ab.

Schmiederäder für AMG-Sondermodell

Zum 45. Geburtstag von AMG präsentiert Mercedes-Benz mit dem SL 65 AMG 45th Anniversary ein ganz besonderes, auf nur 45 Exemplare limitiertes Jubiläumsmodell, das im September 2012 auf den Markt kommen soll. Verbaut werden titangrau lackierte AMG-Schmiederäder mit glanzgedrehtem Felgenhorn und mattem Finish im Vielspeichen-Design.

Easy Auto Service erweitert Angebot

Die Easy Auto Service System GmbH (Köln) hat die vergangenen zwölf Monate zur Kundengewinnung und Weiterentwicklung ihres Portfolios genutzt. Gut ein Jahr nach dem Markteintritt wird das Angebot aufgrund der positiven Erfahrungen und Reaktionen nun deutlich ausgebaut: Neben den Inspektionen können jetzt auch verschiedene Standardreparaturen über das Onlineportal gebucht werden. Zu den Nutznießern gehören nicht nur die Kunden, sondern auch die Werkstätten, die an dem System partizipieren.

Polieren von Alurädern – Kompetenz aus dem Schwarzwald

Das Polieren von Aluminiumrädern im Lohn neben der weltweiten Vermarktung der Technologie bis hin zur schlüsselfertigen Turn-Key-Anlage für das vollautomatische Polieren von Aluminiumräder haben die Haug Räderpoliertechnik GmbH (Freudenstadt im Schwarzwald) als eine feste Größe im Rädergeschäft etabliert. Um diese Dienstleistung auch den Autohäusern und Händlern bedarfsgerecht anbieten zu können, wurde 2011 von Haug die wheelnews Production GmbH als Schwesterunternehmen gegründet.

.

Cabot baut Werk für Reifenruß in China

Die Joint-Venture-Partner Cabot (Boston/USA, 60 Prozent) und Risun Chemicals Company (China, 40 Prozent) haben den Grundstein für ein Rußwerk in der Stadt Xingtai (Provinz Hebei, ca. 400 Kilometer südlich von Beijing) gelegt. Das Investitionsvolumen für die Fabrik, die hauptsächlich die chinesische Reifenindustrie mit Hochleistungsrußen beliefern soll, wird mit 140 Millionen US-Dollar beziffert.

Die Kapazität des Werkes, das etwa Mitte 2013 in Betrieb genommen werden soll, soll sich in der ersten Ausbauphase auf 130.000 Jahrestonnen belaufen. Die in Xingtai hergestellten “High-Performance-Ruße” sollen China auf dem Weg zu einer “grünen Wirtschaft” unterstützen, so Patrick Prevost, Cabot-Präsident und -CEO.

SWG sportivewheels: Noch jung im Markt, aber mit langjähriger Markterfahrung

Gerhard Weinert und Alexander Funk hatten in ihrer Branchenkarriere schon einige gemeinsame Stationen gemeinsam hinter sich gebracht, als sie sich Ende 2007 sagten, eigentlich könnten sie sich doch zusammentun. Und so gründeten sie bei gleichen Anteilen die SWG sportivewheels GmbH in Pinneberg, wobei sich das Buchstabenakronym aus dem Rest der Firmenbezeichnung zusammensetzt. Das Gespann Weinert/Funk hat im deutschen Aluminiumräderaftermarkt eine Fülle von Kontakten, man kennt sie, sie kennen den Markt und die wichtigen Vermarkter.