Einträge von Andrea Löck

Delticom legt Vorabzahlen vor: Unvorteilhafte Wetterbedingungen

Delticom, Europas führender Internetreifenhändler, gab mit der Vorlage der vorläufigen Zahlen für das erste Quartal 2012 den Blick auf ein stagnierendes Geschäft frei. Der Veröffentlichung zufolge lag der Umsatz mit 85,5 Millionen Euro “auf Vorjahrsniveau”, während der EBIT von 5,9 auf jetzt 3,4 Millionen Euro einbrach. Auch Branchenbeobachter hatten den Einfluss “unvorteilhafter Wetterbedingungen” auf die Geschäftszahlen, wie Delticom auch selber schreibt, bereits vorhergesagt: Dem Winter fehlte der Schnee und für ein frühes Umrüstgeschäft war es um Ostern noch zu kalt.

Doch hatten Analysten allgemein einen Quartalsumsatz in Höhe von 90 bis 93 Millionen Euro und einen EBIT von sechs bis sieben Millionen Euro prognostiziert. Auch höhere Ausgaben für das im zweiten Quartal 2011 neueröffnete Lager hätten das Ergebnis belastet, heißt es dazu weiter. ab.

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Laut Delticom wird der Onlinereifenkauf für Autofahrer immer attraktiver

Die Tendenz, Autoreifen gegebenenfalls im Internet zu kaufen, nimmt zu. Zu diesem Ergebnis kommt eine repräsentative Forsa-Studie im Auftrag der Delticom AG, für die in Deutschland 1.000 potenzielle Reifenkäufer im Alter von 18 bis 65 Jahren befragt wurden.

Im Vergleich zu entsprechenden Umfrageergebnissen 2010 und 2011 soll sie weiter leicht auf nunmehr 41 Prozent angestiegen sein. Dabei hätten die männlichen Befragten mit 44 Prozent ein leicht stärkeres Interesse am Onlinereifenkauf gezeigt als die weiblichen Autofahrer (37 Prozent), ist dem sogenannten “Delticom-Report 2012” darüber hinaus zu entnehmen. Zudem seien generell die jüngeren Internetnutzer (18-39 Jahre) dem Onlinereifenkauf gegenüber besonders aufgeschlossen, heißt es weiter.

Als Gründe, die dafür sprechen, Reifen per Internet zu erwerben, wurden die Möglichkeit schneller Preisvergleiche (86 Prozent) und günstige Preise (81 Prozent) demnach am häufigsten von den Befragten genannt. Auf den weiten Plätzen folgen der kostenlose Zugriff auf Informationen und Testergebnisse (73 Prozent), eine größere Reifenauswahl und -vielfalt (68 Prozent) sowie die tatsächliche Verfügbarkeit der Reifen (64 Prozent). “Die Umfrageergebnisse des aktuellen ‚Delticom-Reports’ spiegeln die Vorteile unseres Gesamtpakets wieder.

In unserer Marken- und Modellvielfalt finden sich für nahezu jedes Fahrzeug und jedes Budget die passenden Pneus. Des Weiteren können unsere Onlineshops, neben günstigen Preisen, zusätzlich mit einer hohen, saisonunabhängigen Verfügbarkeit der Reifen das ganze Jahr über punkten”, meint Delticom-CEO Rainer Binder angesichts dessen. cm

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Westlake-Hersteller zeigt sich wieder auf Reifen-Messe

Auch Hangzhou Zhongce Rubber – größter chinesischer Reifenhersteller und in Europa hauptsächlich mit seiner Marken “Westlake” und “Goodride” bekannt – wird ebenfalls die Essener Reifen-Messe erneut für eine umfassende Präsenz nutzen. Der Hersteller, der auch zu den zehn größten Reifenherstellern der Welt zählt, sieht sich in Zentraleuropa als “einen wichtigen Marktteilnehmer” und wolle folglich “mit speziell auf diesen Markt zugeschnittenen Produkten weiter wachsen”, heißt es dazu in einer Pressemitteilung. Die 240 m² große Messepräsenz von Hangzhou Zhongce ist in Halle 3, Stand 229 zu finden.

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Kraiburg Austria stellt auf Reifen-Messe Produktneuheiten vor

“Für große Wagen” – auf der diesjährigen Reifen-Messe demonstriert Kraiburg Austria “in galaktischer Atmosphäre, dass man für alle Einsatz- und Anwendungsbereiche das richtige Profil, die richtige Mischung und den optimalen Service hat”. Vom 5. bis 8.

Juni zeigt der Spezialist für Reifenrunderneuerung die Neuheiten seiner Sortimente “K_base”, “K_tech” und “K_plus”. Ein Highlight sei dabei die Weiterentwicklung der K_side- und K_wide-Technologie. Alle Messebesucher dürften sich zudem auf eine Live-Präsentation und die ersten Testergebnisse des Kraiburg-Innovationsteams freuen: “Mit Hochdruck arbeite diese Abteilung an einem völlig neuartigen Vulkanisationssystem für EM-Reifen”, heißt es dazu in einer Mitteilung.

Neben dem informativen Part – auch rund um das Thema Reifenlabeling und die anderen Kraiburg-Aktivitäten – komme natürlich auch die Kontaktpflege nicht zu kurz. Alle Kunden und Geschäftspartner seien täglich ab 17.30 Uhr zu einem Drink am Kraiburg-Stand eingeladen.

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Nachlässigkeiten in Bezug auf den Reifenluftdruck einmal mehr bestätigt

Schon seit 2005 führt Bridgestone auf europäischer Ebene regelmäßig Reifenchecks durch. Auch 2011 bildete da keine Ausnahme: In elf Ländern Europas wurden insgesamt rund 46.000 Fahrzeuge unter die Lupe genommen.

Dabei wurde festgestellt, dass 63 Prozent der Autofahrer mit einem zu geringen Reifenluftdruck unterwegs sind. Nach Berechnungen des Reifenherstellers werden dadurch 3,1 Milliarden Liter Kraftstoff im Wert von fünf Milliarden Euro im Jahr verschwendet. Und für die Umwelt bedeute dies 7,4 Millionen Tonnen zusätzlicher und unnötiger Kohlendioxidemissionen im Jahr entsprechend 2,7 Gramm je Kilometer für jedes Auto auf der Straße.

“Wie bereits in den vergangenen Jahren zeigen die Ergebnisse, dass den meisten Fahrern gar nicht bewusst ist, welche Kosten und Auswirkungen auf die Umwelt eine mangelnde Reifenwartung nach sich zieht”, meint Tom Fukuda, Senior Vice President Sales & Marketing bei Bridgestone Europe. Die Auswertung der von dem Unternehmen gesammelten Daten hat zudem ergeben, dass 17,5 Prozent der Autofahrer mit einem bedenklich zu niedrigen Reifendruck (mehr als 0,5 bar unter dem empfohlenen Wert) unterwegs sind und 4,3 Prozent ihre Sicherheit mit 0,75 bar oder sogar mehr unter dem Solldruck in noch weit größerem Ausmaß gefährden. Zudem wurde festgestellt, dass fast 20 Prozent der Reifen so stark verschlissen waren, dass sie weniger als das von der EU vorgesehene gesetzliche Mindestprofil von 1,6 mm aufwiesen und deswegen unverzüglich ersetzt werden sollten.

Koreas Reifenhersteller zunehmend beliebt unter Europas OEMs

Jüngste Abschlüsse mit europäischen Erstausrüstungskunden weisen auf eines ganz deutlich hin: Koreanische Reifenhersteller gelten unter hiesigen Autobauern als qualitativ hochwertig und wettbewerbsfähig und werden daher immer öfter auch am Band verbaut. Während Nexen kürzlich meldete, bald auch Reifen an Fiat für den Multipla zu liefern, konnte Hankook mit der Mitteilung Aufmerksamkeit erregen, bald auch den neuen 3er von BMW in Europa auszurüsten. Auch wenn man von geringen Stückzahlen ausgeht – Experten schätzen den Share of Business für Hankook bei BMW mit rund 130.

000 Reifen pro Jahr, während Nexens OE-Lieferungen rund 50.000 umfassen sollen – ist das Vorankommen koreanischer Reifenhersteller in der europäischen Erstausrüstung nicht mehr zu übersehen. Dabei haben Kunden in der Erstausrüstung für Hankook und Nexen weltweit eine große Bedeutung.

Während bei Hankook 37 Prozent der Reifen am Band verbaut werden, kommt Nexen noch auf einen Anteil von 17 Prozent; freilich werden diese Anteile vom koreanischen Heimatmarkt und von China gestützt, wo insbesondere Hankook eine starke Präsenz hat. Hankook liefert etwa 45 Prozent dieser OE-Reifen an Hyundai und Kia in Korea, während dieser Kunde sogar für 95 Prozent der Nexen-OE-Absätze steht. Beide Hersteller bestätigen dabei, dass bald schon weitere OE-Aufträge aus Europa folgen werden.

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Erstmals Pirelli-Sieg beim Bol d’Or

Bei der 76. Auflage des Motorradlangstreckenrennens Bol d’Or in Magny-Cours (Frankreich) konnten die Fahrer Julien Da Costa, Georg Leblanc und Oliver Four mit ihrer Kawasaki ZX10R ganz nach vorne fahren. Über ihren Sieg freut sich auch Pirelli, denn die Maschine des Trios war mit “Diablo-Superbike”-, “Diablo-Wet”- und “Diablo-Rain”-Rennreifen des Herstellers ausgerüstet.

Außerdem ist es das erste Mal, dass es ein von den Italienern unterstütztes Team beim Bol d’Or bis ganz nach oben auf das Podest geschafft hat. Da die Pirelli-bereifte Maschine der Kawasaki-Equipe SRC mit den gleichen Fahrern zuvor bereits bei den 24-Stunden von Le Mans 2010 und 2011 triumphieren konnte, sieht der Reifenhersteller in dem jüngsten Langstreckenerfolg einen weiteren eindrucksvollen Beleg seiner Kompetenz. cm

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Motorradneuzulassungen nach erstem Quartal im Plus

Auf das erste Plus seit Langem im Jahr 2011 folgte mit Blick auf die Zulassungszahlen motorisierter Zweiräder nach den ersten beiden Monaten des laufenden Jahres zwar zunächst einmal wieder so etwas wie Ernüchterung, doch nach dem ersten Quartal bestätigt sich nun letztendlich doch ein Anhalten des positiven Trends in diesem Jahr. Denn laut den Zahlen des Industrieverbandes Motorrad e.V.

(IVM) kamen von Januar bis März 2012 mit insgesamt gut 35.100 Fahrzeugen 4,8 Prozent mehr Motorräder und Kraftroller mit einem Hubraum jenseits von 125 Kubikzentimetern bzw. Leichtkrafträder und -roller (weniger als 125 Kubikzentimeter Hubraum) neu auf bundesdeutsche Straßen als im Vergleichszeitraum 2011.

Das stärkste Plus registrierte der IVM mit 16,8 Prozent auf bis dato gut 2.500 Einheiten bei den Kraftrollern. Mit Blick auf die Motorräder entsprechen die fast 26.

400 neuen Maschinen einem Zuwachs von 5,8 Prozent, und über 4.900 neu zugelassene Leichtkraftroller kommen einem Plus von 4,2 Prozent gleich. Rückläufig entwickelte sich demgegenüber die Nachfrage nach Leichtkrafträdern: Mit annähernd 3.

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Gesamtkatalog 2012 der R.O.D. Leichtmetallräder GmbH erschienen

Ab sofort ist der neue Gesamtkatalog 2012 der R.O.D.

Leichtmetallräder GmbH (Weiden i.d.Opf.

) verfügbar: Im Internet steht er unter www.rod-wheels.de zum Download bereit – die gedruckte Version wird in den nächsten Tagen an alle Kunden verschickt.

Neukunden können den Katalog telefonisch unter der Nummer 0961/6346-180 oder per Fax an 0961/6346-160 kostenlos bei dem Unternehmen bestellen. Die aktuelle Produktübersicht enthält neben Rädern der Marken Rondell und Speeds übrigens erstmals auch solche der neuen Serie Rondell Z. “Mit der Serie Rondell Z bringen wir spitzentaugliche Designräder auf den Markt, die den höchsten Qualitätsstandards entsprechen.

Sailun baut neues Lager in Qingdao – für Europa

Nicht zuletzt auch dank der deutlichen Umsatzsteigerungen mit Pkw- und Lkw-Reifen in Europa hat der chinesische Reifenhersteller Sailun jetzt seine Logistikstrategie den neuen Anforderungen angepasst und ein neues Lager eröffnet. Das Lager hat eine Größe von 28.000 m² und befindet sich direkt neben der F&E-Einrichtung sowie der Fabrik in Qingdao.

Bei voller Auslastung fasst das neue Lager 750.000 Sailun-Pkw- und LLkw-Reifen. Darüber hinaus solle auch die neue Reifenfabrik in Vietnam, deren Errichtung Sailun im vergangenen Herbst angekündigt hatte, die gestiegenen Bedürfnisse der Kunden in Europa befriedigen.

“Diese Investition unterstreicht die fortdauernde Verpflichtung in die Marke Sailun. Wir können unsere Marktanteile in vielen europäischen Ländern steigern. Und das neue Lager hilft uns dabei, der zunehmenden Nachfrage mit einem zunehmenden Angebot zu begegnen”, so Martin West Europa-Geschäftsführer für Sailun.