Einträge von Andrea Löck

Cooper steigert Rendite auf 4,8 Prozent – 984 Millionen Dollar Umsatz

Die Cooper Tire & Rubber Co. konnte im ersten Quartal des neuen Geschäftsjahres ihren Umsatz um 9,1 Prozent auf jetzt 984 Millionen Dollar steigern. Während der Umsatz in Nordamerika – dem Heimatmarkt des Herstellers – um 8,3 Prozent auf 698 Millionen Dollar anstieg, trug die Sparte “International Tire” mit einer Zunahme von 11,3 Prozent auf 404 Millionen Dollar überdurchschnittlich zum Unternehmenswachstum bei.

Auch beim Betriebsgewinn zeigt sich einmal mehr, dass das Nordamerika-Geschäft weniger einträglich ist als das internationale Geschäft. Die Sparte “North American Tire” trug 23 Millionen Dollar zum Betriebsgewinn bei, womit die Marge wie im Vorjahresquartal bei 3,3 Prozent liegt, während “International Tire” 33 Millionen Dollar (8,1 Prozent) beitrug. Insgesamt machte Cooper damit einen operativen Gewinn in Höhe von 48 Millionen Dollar bei einer OP-Marge von 4,8 Prozent.

Im Vorjahr lag die Marge noch bei 3,6 Prozent. Der Nettogewinn lag am Ende des ersten Quartals 2012 bei 28,1 Millionen Dollar, nachdem das Vorjahresquartal noch mit 18,5 Millionen abgeschlossen wurde. ab

 Weitere Details dazu erhalten Sie hier in unserem Geschäftsberichte-Archiv.

Zwei Räder von OZ: „Vittoria“ und „Italia 150“

Die traditionsreiche italienische Premiumaluminiumrädermarke OZ, die hierzulande durch die OZ Deutschland GmbH (Biberach) vertreten wird, hatte auf der Essen Motor Show im Herbst letzten Jahres unter anderem die Designs “Vittoria” und “Italia 150” präsentiert. Die beiden Einteiler werden im Niederdruckkokillenguss gefertigt und sind jetzt in 17, 18 und 19 Zoll verfügbar.

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Muss Flugplatz für Michelin-Expansion weichen?

100.000 kanadische Dollar lässt sich die Regierung von Nova Scotia eine Untersuchung kosten, die die Machbarkeit einer Verlegung des Flugplatzes von Waterville zum Inhalt hat. Damit würde Raum für Michelin geschaffen, um die dort seit drei Jahrzehnten betriebene Reifenfabrik ausbauen zu können.

Wie der Premierminister der Provinz sagt, habe der Reifenhersteller weder um solch eine Untersuchung gebeten noch stehe konkret ein entsprechendes Projekt an, man folge aber der Vorgehensweise im US-Bundesstaat South Carolina, wo die Regierung durch allerlei Maßnahmen Michelin zur Expansion bewogen hat. Der Reifenhersteller beschäftigt in Nova Scotia ca. 3.

500 Menschen, davon 1.200 in Waterville. dv.

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Neue Umbereifungsratgeber zu Continental, Semperit und Uniroyal sind da

Die Continental hat wieder ihre Umbereifungsratgeber aktualisiert und veröffentlicht. Zu den Marken Continental, Semperit und Uniroyal hat der Hannoveraner Reifenhersteller jetzt jeweils die Publikationen mit allen notwendigen Informationen zur Umbereifunng von Winter- auf Sommerreifen zusammengestellt. Darin werde “ein guter Überblick über die Reifen- und Radkombinationen der meisten in Deutschland zugelassenen Pkw” gegeben.

Gieselmann Consulting: Mit Professionalität und Netzwerk am Markt

Unternehmen stehen nicht nur im Wettbewerb um Marktanteile, sie konkurrieren auch beim Personal. In einer Zeit, in der erfolgreiche Firmen und deren Personalverantwortliche den Wert ihrer Mitarbeiter erkannt haben und sich im Umgang mit ihnen eher kooperativ als konfrontativ verhalten, sie gut behandeln und fördern, lässt das Interesse an einem Firmenwechsel spürbar nach. Es wird zusehends schwieriger, Stellen im Management mit den richtigen Mitarbeitern von außen zu besetzen.

Was grundsätzlich zutrifft, trifft insbesondere auf die ‚kleine’ Reifenbranche zu: Unternehmen, die eine Führungsposition zu besetzen haben, bedienen sich zunehmend der Dienste von Personalberatern. Im Gespräch mit der NEUE REIFENZEITUNG erläutern Helmut Gieselmann und Alexandra Gieselmann von Gieselmann Consulting, was das Besondere an ihrem Geschäftsmodell ist und warum es für viele Unternehmen und viele Stellen Sinn macht, mit einem Personalberater zusammenzuarbeiten.

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Reiff-Gruppe steigert Umsätze um 5,4 Prozent

Die Reiff-Gruppe konnte im ersten Quartal des neuen Jahres ihren Umsatz um 5,4 Prozent auf jetzt 121,5 Millionen Euro steigern. Trotz steigender Umsatzerlöse seien die ersten Monate des laufenden Geschäftsjahres geprägt von rückläufigen Margen, heißt es dazu in einer Mitteilung. Im Geschäftsbereich “Reifen und Autotechnik” – dem größten der Reiff-Gruppe – sei das Winterreifengeschäft aufgrund des vergleichsweise warmen Winters schwächer als im Vorjahr gewesen.

Darüber hinaus führe die aktuell ungünstige wirtschaftliche Entwicklung in den südeuropäischen Peripheriestaaten und in Frankreich zu einem branchenweiten Warenüberschuss bei Reifen in den nordeuropäischen Handelssystemen, der sich negativ auf die Verkaufsmargen im Großhandel auswirke. Der Umsatz im Geschäftsbereich “Reifen und Autotechnik” konnte gegenüber dem ersten Quartal 2011 allerdings nochmals um 6,1 Prozent auf 79,5 Millionen Euro gesteigert werden. Insbesondere der Fachhandel und der Reifendiscount hätten sich weiter positiv entwickelt, heißt es dazu in einer Mitteilung.

Triangle Group tritt der ITMA bei

Seit Neuestem ist auch die Triangle Group Company Ltd. Mitglied der Imported Tyre Manufacturers’ Association (ITMA). Der Verband mit Sitz in Großbritannien vertritt die Interessen von nicht-europäischen Reifenherstellern in Europa.

Hankook wächst deutlich zweistellig – Gestiegene Markenreputation

Reifenhersteller Hankook meldet für das erste Quartal einen weltweiten Umsatzzuwachs von 17,1 Prozent auf 1,71 Billionen Won (1,152 Milliarden Euro) gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres. Trotz gestiegener Rohstoffpreise und einer global herausfordernden wirtschaftlichen Lage wuchs der Operative Gewinn im gleichen Zeitraum um 21,5 Prozent auf 235 Milliarden Won (158,6 Millionen Euro). Die guten Ergebnisse des ersten Quartals wurden getrieben von einem starken Wachstum in den für das Unternehmen besonders wichtigen Regionen Europa (37 Prozent) und Nordamerika (31 Prozent), die aktuell jeweils 26,7 bzw.

19,8 Prozent des weltweiten Konzernumsatzes repräsentieren. Die Verkäufe in Südamerika und Südostasien kletterten im selben Zeitraum ebenfalls deutlich um 32,8 Prozent und spiegeln die auch dort stark gewachsene Marktpräsenz des Reifenherstellers wider.

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Hembery sieht Schumacher-Kritik als unbegründet – Irrglaube

In einem Zeitungsinterview äußerte sich Pirellis Motorsportdirektor irritiert über die Kritik von Rekordweltmeister Michael Schumacher. Dieser sei lediglich frustriert, so Paul Hembery. Rennfahrer seien Siegertypen und “die sind nie happy, wenn sie nicht gewinnen”.

Schumacher hatte öffentlich die Frage aufgeworfen, ob die Formel-1-Reifen eine so bedeutende Rolle spielen sollten wie derzeit und wünschte sich haltbarere Reifen. Laut Hembery sei es jedoch ein “Irrglaube”, die Reifen würden eine größere Rolle spielen als etwa die Fahrer. Dieser habe hingegen einen “riesigen Einfluss”.

Seit Pirelli Reifen für die Formel 1 liefert, machten die Fahrer wieder den Unterschied. “Er kann mit seiner Fahrweise bestimmen, ob er aus dem Reifen das Maximum herausholt.” Während Michael Schumacher nach dem jüngsten Rennen an den Pirelli-Reifen herummäkelte, hat Mercedes-Teamkollege Nico Rosberg zum selben Thema eine andere Meinung.

“Der sagt etwas ganz anderes über die Reifen. So ziemlich das Gegenteil”, so Hembery und verweist darauf, dass die vier verschiedenen Sieger in den vier bisherigen Rennen eben kein Zufallsprodukt waren. ab.

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“Zehnte Tuning World Bodensee ein voller Erfolg”

Seit zehn Jahren ist die Tuning World Bodensee einer der wichtigsten Branchentreffpunkte und der Pulsgeber der Club- und Tuningszene. Im Jubiläumsjahr konnte das Rendezvous der Tuningwelt am Bodensee mit 95.300 Besuchern (2011: 87.

000) aus ganz Europa, 235 Ausstellern und der Rekordzahl von 28 Weltpremieren aufwarten. Neben Sportwagen und ausgefallenen Showcars verzauberten besonders der neu eingeführte Wettbewerb “European Tuning Showdown” und Schauspielerin Sophia Thomalla das Messepublikum. “Auf keiner anderen Automobilmesse begegnen sich automobilbegeisterte Menschen und Tuningfreunde auf Augenhöhe mit der Zubehör- und Autoindustrie”, erklärt Klaus Wellmann, Geschäftsführer Messe Friedrichshafen, am Schlusstag der Tuning World Bodensee 2012.

“Es war damals eine ausgezeichnete Entscheidung, neben der Tuningbranche auch den Privatiers und Clubgemeinschaften eine Plattform zu bieten.” Vor allem durch die Einbettung der zahlreichen Clubs direkt auf dem Messegelände habe sich die Messe vom Geheimtipp 2003 zum absoluten Szene-Highlight für Branche, Tuningfans und Besucher entwickelt. Heute ist die Tuning World Bodensee Europas größte reine Tuningmesse.