Einträge von Andrea Löck

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Reifen von Nizhnekamsk auf der Essener Messe

Nizhnekamsk, Reifenbereich der russischen OAO Tatneft, wird auf der “Reifen” in Halle 7 (Stand 103) ausstellen und die Produkte der Handelsmarke “Kama” präsentieren, so den “Euro” für Pkw und LLkw, den “Viatti” (der jüngst von Volkswagen für den Tiguan, von Ford für das Modell Transit sowie von Skoda für Fabia und Octavia homologiert worden ist) […]

Amaroks südafrikanischer Nashornschutzorganisation auf Wrangler AT/SA

Die “Forever Wild Rhino Protection Initiative” –Teil der südafrikanischen “Wild Foundation” – stattet ihre Fahrzeuge mit dem Goodyear Wrangler AT/SA aus. Die Initiative setzt sich gegen die Wilderei in verschiedenen Gebieten im südöstlichen Afrika ein. Der Reifenhersteller unterstützt ihre Arbeit mit der Bereitstellung der Wrangler AT/SA, mit denen sechs neue Amarok bereift wurden, die Volkswagen an die Naturschutzorganisation gespendet hat.

Die Fahrzeuge sollen es den Park-Rangern ermöglichen, die Anti-Wilderei-Gesetze besser durchzusetzen und somit Nashörner zu schützen. Der ausschließlich in Südafrika (dem Hauptabsatzmarkt) gefertigte Wrangler AT/SA verfügt über die von Goodyear in den USA zusammen mit dem Kevlarspezialisten DuPont entwickelte SilentArmor-Technologie. dv

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KÜS: Reifenkauf bleibt Vertrauenssache

Autohäuser, Werkstätten und der Fachhandel liegen laut dem neuesten Trend-Tacho des KÜS in der Gunst der Autofahrer vorne, wenn es um das “schwarze Gold” geht. Auch bei der Qualität der Reifen werden kaum Kompromisse gemacht, Billigprodukte sind wenig nachgefragt. Die Kennzeichnung der Reifen mit einem Label ist laut Trend-Tacho weithin unbekannt.

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Reifenmarktentwicklung: Rosig sieht anders aus

“Der Markt entwickelt sich deutlich schlechter als erwartet”, lautet das Fazit der Deutschen Bank, nachdem die Reifenabsatzzahlen für den April vorliegen. Demnach konnte die Reifenindustrie im vergangenen Monat insgesamt zehn Prozent weniger Reifen in den weltweit etablierten Märkten absetzen, woran vor allem die stark rückläufigen Lieferungen für den Ersatzmarkt in Europa – Pkw-Reifen minus 18 Prozent, Lkw-Reifen minus 31 Prozent – die Schuld tragen sollen. Ein Blick auf die Statistik der European Rubber Manufacturers’ Conference (ERMC) bestätigt den Negativtrend auch in deutschen Landen: Im April lieferten die Reifenhersteller mit gut 3,2 Millionen Einheiten 12,5 Prozent weniger Pkw-Reifen in Richtung Handel aus als im entsprechenden Vorjahresmonat, für Lkw-Reifen wird das Minus mit 42,6 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat beziffert.

Die Bilanz wird nur unwesentlich besser, wenn man die ersten vier Monate 2012 betrachtet. Dann steht der Sell-in bei Lkw-Reifen mit seinen bis dato gut 350.000 Einheiten immer noch 36,9 Prozent im Minus und 15,0 Millionen Pkw-Bereifungen entsprechen einem Rückgang um neun Prozent.

Und wie sieht in Deutschland die Absatzentwicklung Handel in Richtung Verbraucher aus? Laut dem sogenannten Sell-out-Panel des Wirtschaftsverbandes der deutschen Kautschukindustrie (WdK) hat der Handel von Januar bis April insgesamt sieben Prozent weniger Pkw-Reifen an die Frau oder den Mann gebracht. Nicht verschwiegen werden soll, dass bei Offroad- und Llkw-Reifen während der ersten vier Monate des laufenden Jahres ein Plus von 20 Prozent respektive fast elf Prozent eingefahren werden konnte. Umso deprimierender ist dann allerdings der Blick auf die Lkw-Reifen.

Sowohl im April alleine als auch für die ersten vier Monate 2012 insgesamt liegt das Absatzminus nach dem WdK-Panel hier bei leicht über 20 Prozent. christian.marx@reifenpresse.

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Apollo Vredestein hat neuen Verantwortlichen für Landwirtschaftsreifen

Apollo Vredestein hat für die Marktsegmente Landwirtschafts- und Industriereifen einen neuen Manager für Marketing und Vertrieb. Ruud Nijland hat Anfang Mai diese Funktion von Jan Willem van Eerden übernommen, der nach über 40-jähriger Tätigkeit bei Vredestein jetzt in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet wurde. Van Eerden war als Produktlinienmanager lange Jahre das “internationale Gesicht von Vredestein-Landwirtschaftsreifen”, heißt es dazu anerkennend in der Vredestein-Kundenzeitschrift “News Flash”; er habe den Geschäftsbereich in den vergangenen Jahrzehnten ganz wesentlich geprägt.

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Produkte, Programme und mehr Personal – Infinity zündet ‚Stufe zwei‘ des Europa-Projekts

In den vergangenen Jahren hat sich die Marke “Infinity” im europäischen Preissegment einen Namen erarbeitet. Das liegt nicht zuletzt auch an der Langfristigkeit, mit der die beteiligten Unternehmen das Geschäft betreiben, und an der Stabilität der gegenseitigen, partnerschaftlich ausgerichteten Geschäftsbeziehungen. Aufgelegt durch die Al Dobowi Group mit Sitz in Dubai, produziert in China durch Shandong Linglong und hierzulande vertrieben durch den Großhändler Euro-Tyre steht Infinity heute in Europa vor der Phase zwei seiner Markteinführung – ein “neuer Anfang, ein neuer Durchbruch” stehen bevor, wie Händler aus ganz Europa und Pressevertreter kürzlich anlässlich der “Infinity Partner Days” in Peking erfahren konnten.

Neuzulassungen weiter rückläufig – Deutschland im Plus

Der europäische Fahrzeugmarkt war auch im April weiter rückläufig. Wie der Herstellerverband ACEA jetzt meldet, wurden im vergangenen Monat europaweit insgesamt 1.058.

348 Pkw-Neuzulassungen registriert, was einem Rückgang von 6,5 Prozent entspricht. Die deutschsprachigen Märkte entwickelten sich unterdessen etwas besser. Während in Deutschland im April 274.

066 Autos erstmals zugelassen wurden, was einer Steigerung von 2,9 Prozent entspricht, wurden in der Schweiz sogar 4,5 Prozent mehr Autos neuzugelassen; insgesamt waren dies 28.834 Autos. In Österreich hingegen registrierte die ACEA einen 1,8-prozentigen Rückgang der Neuzulassungen, die bei 32.

728 Autos lagen. Neben Deutschland lag auch der britische Markt im Plus (3,3 Prozent) während die andere drei Märkte der ‚Großen Fünf’, also Frankreich, Italien und Spanien, zum Teil deutlich im Minus. ab.

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Giti Tire stellt ersten Heißrunderneuerten „GT Ree Tread“ vor

Im Rahmen der “Commercial Vehicle Show” hat Giti Tire gleich mehrere neue Produkte vorgestellt und insbesondere seine Ausrichtung in Bezug auf runderneuerte Reifen bekundet. Während der Lenkachsreifen “GSR220” wie auch der Antriebsachsreifen “GDL617” auf der Messe im englischen Birmingham bereits große Aufmerksamkeit auf sich zogen, kam doch dem neuen “GT Ree Tread” genannten Heißrunderneuerten die Qualifizierung als große Messeneuheit zu. Dass der “GT Ree Tread” dabei mit einer GT-Radial-Karkasse gefertigt wird, sei Teil der Strategie des Herstellers, moderne Produkte für verschiedene Anwendungen und Bedürfnisse anzubieten, erläutert Peter Foulkes, Marketingmanager Europa bei Giti Tire und zuständig Nutzfahrzeugreifen.