Einträge von Andrea Löck

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Gutes Drittel der Autohauskunden an Spritsparreifen interessiert

Allmonatlich widmet sich die Puls Marktforschung GmbH in ihrem sogenannten “Autokäuferpuls” automobilen Themen. Jüngst wurde in diesem Rahmen eine Umfrage zu Spritsparreifen erhoben, wie Autohaus Online berichtet. Konkret wurde dabei demnach die Frage gestellt, ob sich Autohauskunden von ihrem Händler ein aktives Angebot diesbezüglich gewünscht hätten.

Während annähernd 20 Prozent dazu keine Meinung hatten bzw. die Frage nicht beantworten wollten/konnten, sagten leicht mehr als 34 Prozent, ihr Händler hätte ihnen Spritsparreifen andienen sollen. Die restlichen knapp 46 verneinten demgegenüber den Wunsch nach einem aktiven Angebot von Spritsparreifen seitens ihres Autohauses.

Neuzulassungen motorisierter Zweiräder kippen im April ins Minus

Die vom Industrieverband Motorrad e.V. (IVM) veröffentlichte Zulassungsstatistik für motorisierte Zweiräder mit Stand Ende April bestätigt den Negativtrend, der sich zuvor schon am Zahlenwerk des Kraftfahrtbundesamtes (KBA) ablesen ließ: Mit alles in allem knapp 54.

500 Maschinen – Motorräder und Kraftroller (Hubraum über 125 Kubikzentimeter) zusammen mit Leichtkrafträdern und Leichtkraftrollern (Hubraum bis 125 Kubikzentimeter) – kamen nach IVM-Angaben 0,6 Prozent weniger Fahrzeuge neu auf bundesdeutsche Straßen als im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Mit Blick auf die einzelnen Segmente fällt die Bilanz allerdings sehr unterschiedlich aus. Bis dato knapp 39.

100 neue Motorräder entsprechen beispielsweise einem leichten Plus in Höhe von 0,2 Prozent, und Kraftroller konnten im Zeitraum Januar bis April um sogar 5,9 Prozent auf fast 3.900 neue Maschinen zulegen. Dafür waren in Bezug auf motorisierte Zweiräder mit einem Hubraum bis 125 Kubikzentimeter rückläufige Neuzulassungen zu beobachten: Für Leichtkrafträder spricht der IVM von nicht ganz 3.

700 Fahrzeugen bzw. einem Minus in Höhe rund 13,5 gegenüber dem Vorjahreszeitraum, und bei Leichtkraftrollern ist von einem Rückgang um 0,3 Prozent auf gut 7.800 Maschinen die Rede.

Für iPhone und Android-Systeme: Goodyears „Road Safety App“

Für mobile Endgeräte à la iPhone oder solche mit Googles Android-Betriebssystem hat Goodyear eine sogenannte Verkehrssicherheits-App für 25 europäische Länder entwickelt, die beispielsweise Informationen zu Urlaubsfahrten, Checklisten sowie Hinweise zum richtigen Verhalten in Notfällen beinhalten soll. Denn laut einer Studie des Reifenherstellers nutzen nahezu 75 Prozent der Europäer auf ihren Urlaubsreisen für einen Teil oder sogar für die gesamte Strecke ein Auto, und rund 15 Prozent von ihnen planen überdies, sich am Urlaubsort ein Auto zu leihen. Rund 90 Prozent aller Autofahrer würden dabei zusätzliche Informationen und Tipps hilfreich finden, erklärt Goodyear die Motivation hinter dem Angebot der neuen Anwendung, die man über das europäische Netzwerk des Unternehmens aktiv bewerben und über viele Wege zugänglich machen will.

Per QR-Code – QR steht für Quick Response – wird beispielsweise in unterschiedlichen Kommunikationsmitteln auf Downloadmöglichkeiten verlinkt, auf der Website und der Facebook-Seite von Goodyear sowie zahlreichen anderen Kommunikationskanälen wird sie ebenfalls bereitgestellt. Die App ist kostenlos, wird in fünf Sprachen (Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch, Spanisch) verfügbar sein und soll sich nach dem Herunterladen auch ohne Verbindung zum Internet in vollem Umfang nutzen lassen. Darüber hinaus ist geplant, die Funktionalität der Anwendung in Zukunft gegebenenfalls noch auszuweiten.

TT und 24h-Rennen Schwerpunkte von In-Touch-Ausgabe 22

Noch kurz vor dem Start des 24h-Rennens auf dem Nürburgring am vergangenen Wochenende erschien die neueste Ausgabe von Dunlops Onlinemotorsportmagazin In Touch. Daher verwundert nicht, dass Beiträge rund um das Langstreckenrennen in der Eifel einen der Schwerpunkte bilden. Ein weiterer ist die Tourist Trophy (TT) Anfang Juni auf der Isle of Man.

Darüber hinaus finden sich aber noch viele weitere Themen rund um den Motorsport auf zwei und vier Rädern in dem Magazin, das sich in deutscher Sprache über den Link http://motorsport.dunlop.eu/downloads/Intouch22_DE.

pdf aus dem World Wide Web herunterladen lässt. Abgesehen davon steht es noch in fünf weiteren Sprachversionen – englisch, französisch, niederländisch, spanisch und italienisch – bereit. Um sie abrufen zu können, muss lediglich das “DE” im oben genannten Dateinamen durch “EN”, “FR”, “NL”, “ES” oder “IT” ersetzt werden.

Dieses Jahr über 42.000 Besucher bei der „Klassikwelt Bodensee“

Nach der “Klassikwelt Bodensee” und der zeitgleichen Expo “The Electric Avenue” zieht die Messe Friedrichshafen GmbH ein positives Fazit: Insgesamt rund 800 Teilnehmer – darunter Aussteller, Klubs und Teams aus zehn Nationen – haben vor Ort ihr Angebot an historischen Fahrzeugen, Dienst- und Serviceleistungen und Ersatzteilen rund um die Oldtimerbranche präsentiert. Damit sollen sie insgesamt mehr als 42.000 Besucher angelockt haben, sodass das Geschäft mit Oldtimern auf zwei und auf vier Rädern nach Angaben vieler Aussteller “außerordentlich gut” lief.

“Viele Händler freuten sich über gute Umsätze und zogen nach vier Messetagen ebenso wie die Privatverkäufer und die Teilnehmer auf dem Teilemarkt eine gute Verkaufsbilanz”, berichten Messechef Klaus Wellmann und Projektleiter Roland Bosch über einen aus Messesicht positiven Verlauf. Als eines der Unternehmen aus der Reifenbranche zeigte unter anderem der Hersteller Vredestein Flagge bei der “Klassikwelt Bodensee”, und auch dessen Marktingleiterin Petra Bruckhuisen zeigt sich zufrieden mit der dortigen Präsenz. “Wir sind mit der Qualität der Besucher sehr zufrieden.

Wir haben hier ein Publikum mit echtem Interesse an unseren Produkten. Die Klassikwelt Bodensee ist sehr schön, sonst wären wir nicht hier. Die Kombination aus allem, was Menschen bewegt, ist ein tolles Konzept und macht die Messe für den Besucher spannend und reizvoll, hinzu kommt dieser Standort, was das Messegelände und die Region betrifft.

“Schwarzes Gold” von Hankook bringt Gary Paffett Sieg

Das war das Wochenende von Gary Paffett. Nach dem ersten Platz im Qualifying am Sonnabend gewann der Brite am Sonntag vor begeisterten Fans auch das Rennen bei seinem Heimspiel in Brands Hatch. Mit diesem souveränen Start-Ziel-Sieg auf dem Traditionskurs in Südengland baute der Mercedes-Pilot seine Führung im DTM-Gesamtklassement auf 25 Punkte vor Bruno Spengler aus.

Der BMW-Fahrer, vom dritten Rang aus ins Rennen gegangen, überholte gleich nach dem Start den vor ihm liegenden Christian Vietoris (Mercedes-Benz) und schien einem ungefährdeten zweiten Platz entgegen zu fahren. Doch kurz vor Schluss wurde Spengler wegen eines gebrochenen Frontsplitters deutlich langsamer, konnte aber seinen knappen Vorsprung vor Mike Rockenfeller ins Ziel retten. Der Audi-Pilot, der im Qualifying mit 41,020 Sekunden eine Fabelzeit hingelegt hatte, schaffte es nicht mehr, den gehandicapten Spengler zu überholen und fuhr schließlich als Dritter über die Ziellinie.

Der aktuelle DTM-Champion Martin Tomczyk (BMW) wurde Vierter und erzielte damit sein bisher bestes Saisonergebnis. “Die Hankook-Rennreifen lieferten auf dem mit 1,929 Kilometer kürzesten Kurs auf der DTM-Tour wieder eine perfekte Vorstellung”, heißt es dazu in einer Mitteilung. “Größte Herausforderung für den ‚Ventus Race’ waren die vielen kleinen Steine, die von den Boliden beim Überqueren der Randstreifen auf die Fahrbahn geschleudert wurden.

Strafzölle: US-Konsumenten zahlen hohen Preis für Joberhalt

Einer Studie zufolge haben die 2009 eingeführten Strafzöllen gegen chinesische Pkw- und LLkw-Reifen kaum einen positiven Effekt auf die Anzahl der Arbeitsplätze in der US-amerikanischen Reifenindustrie, kosteten den Endverbraucher aber hingegen rund eine Milliarde Dollar. “Das Beste” an den Zöllen sei es, so das Fazit der Studie “U.S.

Tire Tariffs: Saving Few Jobs at High Cost”, dass sie im kommenden September enden. Durch die Strafzölle seien Reifen – insbesondere die aus China importierten – durchschnittlich deutlich teurer geworden. Folglich suchte sich der Markt andere, günstigere Quellen und fand diese in der Regel auch in Mexiko und asiatischen Märkten.

Dennoch hätten die Zölle dazu geführt, dass rund 1.200 Jobs in der US-Reifenindustrie eben nicht gestrichen worden seien. Die Autoren der Studie stellen dem die höheren Sell-out-Preise gegenüber, sodass jeder einzelne erhaltene Job von den Endverbrauchern mit 900.

000 Dollar ‚bezahlt’ worden sei, so die Berechnung. Gleichzeitig – so argumentieren die Autoren weiter – seien in verschiedenen Marktsegmenten darüber hinaus rund 2.500 Jobs abgebaut worden, da die höheren Reifenpreise zu verringerten Ausgaben der Verbraucher bei anderen Gütern geführt hätten.

Die Obama-Regierung hat durch die Strafzölle allerdings bisher rund 850 Millionen Dollar eingenommen, heißt es dazu in Medienberichten. ab

 Mehr zu der Studie erfahren Sie hier..

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Reifenfachhandel günstigster Absatzkanal in Deutschland

Reifen werden teurer. Diese Feststellung trifft nicht nur für den Reifenhandel zu, der sich ab Industrie oder ab Großhandel mit Ware versorgt. Sondern sie trifft auch für Endverbraucher zu, denen die Marktteilnehmer die höheren Sell-in-Preise weiterreichen.

Wie das britische Marktforschungsinstitut Encircle Marketing jetzt mitteilt, fielen die Preissteigerungen bei den zehn beliebtesten Sommerreifengrößen im April im Vergleich zum Vorjahresmonat in Deutschland mitunter zweistellig aus. Insbesondere betroffen von hohen Preissteigerungen waren dabei Produkte aus dem Budgetsegment. Endverbraucher, die Reifen aus dem Premiumsegment kaufen wollten, mussten in diesem April hingegen nur geringfügig mehr bezahlen als noch ein Jahr zuvor; die Preissteigerungen lagen dabei bei null bis vier Prozent.

Details zu den Ergebnissen der Encircle-Marketing-Umfrage finden Sie im Abo-Bereich; angegeben sind jeweils Bruttopreise ohne Montage. Eine weitere Erkenntnis, die sich aus den aktuellen Daten von Encircle Marketing ablesen lässt: Im Reifenfachhandel können Endverbraucher ihre Reifen in der Regel günstiger kaufen als im Autohaus und auch günstiger als im Fachmarkt. Stets lag der deutsche Reifenfachhandel damit auch unterhalb des errechneten Markt-Durchschnittspreises.

Yokohama pflanzt Bäume auch an den Teststrecken

Im Rahmen seines “Forever Forest Project” will Reifenhersteller Yokohama bis zu seinem hundertsten Firmengeburtstag im Jahre 2017 eine halbe Million Bäume pflanzen und hat dabei schon fast die Hälfte des Weges zurückgelegt. Bislang wurden die meisten jungen Bäumchen auf den Grundstücken der weltweiten Firmenfabriken gepflanzt, dann auch im von Erdbeben und Tsunami im letzten Jahr heimgesuchten Gebiet. Jetzt wurden auch auf zwei Yokohama-Testgeländen Baumpflanzaktionen durchgeführt: Das “Tire Test Center of Asia” in Pluakdaeng (Provinz Rayong/Thailand) bekam 3.

650 Setzlinge, das D-PARC (Daigo Proving-ground And Research Center) in Kuji-gun (Präfektur Ibaraki/Japan) 1.120. dv

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Goodyears Wrangler DuraTrac künftig auch aus Fulda

Der Offroad-Reifen Wrangler DuraTrac, ursprünglich in den USA entwickelt und produziert, wird künftig auch im deutschen Werk von Goodyear Dunlop in Fulda hergestellt. Mit der europäischen Version soll die Nachfrage europäischer Hersteller von führenden 4×4-Fahrzeugen nach oftmals abweichenden Reifendimensionen bedient werden. Die erste in Europa produzierte Version des Wrangler DuraTrac in der Dimension 255/55 R19 111S XL ist für den Land Rover Discovery 4 bestimmt und im Replacemarkt erhältlich.