Einträge von Andrea Löck

,

Polizei Karlsruhe gibt eingelagerte Reifen an Kunden zurück

Die Polizei hat jetzt in Karlsruhe bei einem ehemaligen Reifenhandel eine richterlich angeordneten Durchsuchung durchgeführt und dabei mehrere Hundert Sommer- und Winterreifen beschlagnahmt. Darüber hinaus seien in der Süd- und der Südweststadt Karlsruhes zwei weitere mögliche Lager der Firma überprüft worden – erfolglos. Wie es dazu in lokalen Medien heißt, hatte das Unternehmen zum Beginn der vergangenen Wintersaison Reifensätze von Kunden eingelagert.

Der Händler sei nun aber für die Herausgabe der Reifensätze nicht mehr erreichbar. Seit der Durchsuchung Mitte vergangener Woche habe die Polizei bereits Reifensätze im Wert von über 100.000 Euro an Kunden des ehemaligen Händlers zurückgeben können; rund 60 weitere Kompletträder sowie Neureifen und Felgen im Wert von weiteren rund 25.

000 Euro warteten derweil bei der Polizei noch auf ihre rechtmäßigen Eigentümer. Einem Großkunden des ehemaligen Reifenhändlers fehlten allerdings immer noch 156 Kompletträder im Wert von rund 80.000 Euro.

Nexen Tire kann Umsätze weiter deutlich steigern

Nexen Tire konnte seine Umsätze im ersten Quartal des neuen Jahres weiter steigern. Lag der Umsatz 2011 bereits rund ein Drittel über Vorjahr, so wuchs er jetzt um weitere 24 Prozent an und lag damit über den Erwartungen vieler Analysten. Insgesamt konnte der drittgrößte koreanische Reifenhersteller 406,3 Milliarden Won (273,6 Millionen Euro) umsetzen.

Auch den operative Gewinn sowie der Nettogewinn konnte Nexen Tire im Berichtszeitraum weiter deutlich steigern, und zwar um 37 bzw. 23 Prozent; die Umsatzrendite lag demnach bei 12,6 Prozent, heißt es dazu in einem Analystenbericht. Im vergangenen Geschäftsjahr hatte Nexen Tire 1,43 Billionen Won (927 Millionen Euro) umgesetzt.

Infinity-Reifen „mit großem Erfolg“ auf Idiada-Gelände getestet

Infinity Tyres habe auf dem Idiada-Prüfgelände “mit großem Erfolg seine neuen Reifenmodelle getestet”. Wie es dazu heißt, habe man die weltberühmte spanische Einrichtung mit den Tests beauftragt, “weil wir sicherstellen wollten, dass diese Prüfungen von Profis auf die bestmögliche Art und Weise durchgeführt werden, und dass diese Resultate alle in Europa geltenden Anforderungen, Vorschriften und Bestimmungen voll und ganz erfüllen. Ich freue mich darüber, dass die Infinity-Prototypen so hervorragend abgeschnitten haben.

Wir werden nun die Entwicklung unserer Modellreihen auf Grundlage der Daten vorantreiben, die wir auf diesem international renommierten Testgelände erfassen konnten”, erklärt dazu Jorge Crespo, General Manager von Infinity Tyres Europe. Getestet wurden sowohl der “Infinity Ecomax” als auch der “Infinity Ecosis”. Als Testfahrzeug für den Ecomax-Prototypen kam ein BMW 320d zum Einsatz, der Ecosis wurde auf einem Golf Mark VI 1.

6TDI Bluemotion montiert. Die beiden Infinity-Prototypen seien auf alle Leistungscharakteristika hin einschließlich “Handling unter Normalbedingungen”, “Subjektives Handling unter verschärften Bedingungen”, “Nasshandling” (sowohl subjektive als auch objektive Kriterien), “Trockenhandling”, “Geräuschentwicklung” und “Komfort” getestet worden. ab

.

,

Maxion Wheels stellt auf Reifen-Messe aus

Auch Maxion Wheels wird auf der Reifen-Messe ausstellen. Die Unternehmensvertreter der Vertriebs- und Technikabteilungen in Europa, China und der Türkei seien dabei in Halle 3, Stand 140 zu finden, heißt es dazu in einer kurzen Mitteilung des Räderherstellers. Maxion Wheels war Anfang des Jahres durch die Übernahme von Hayes Lemmerz durch die brasilianische Iochpe-Maxion S.

A. (São Paulo). Maxion Wheels gehört damit zu den weltweit führenden Herstellern von Aluminium- und Stahlfelgen für Personenkraftwagen und leichte Lastwagen sowie von Stahlfelgen für Lastkraftwagen und Anhänger.

Qualifyingreifen für die Formel 1 – Ein Vorschlag zur Güte

Bei Pirelli bringt man mögliche “Qualifyingreifen” in die Diskussion um die Weiterentwicklung der Formel 1 ein. Da die Reifen in der aktuellen Saison offenbar oftmals den Ausschlag über Sieg oder Niederlage im Rennen geben, schonen viele Fahrer ihre Reifen im Qualifying für das spätere Rennen und geben damit eventuell eine bessere Startposition auf. Man stehe bei Pirelli zwar zur aktuellen und von den Teams gewünschten Herangehensweise in Bezug auf die Formel-1-Reifen, was dem Hersteller mitunter harte Kritik – etwa von Rekordweltmeister Michael Schumacher – eingebracht hat.

Ein Vorschlag zur Güte könnte die Einführung spezieller Qualifyingreifen sein, die eben nicht mehr für das Rennen geschont werden müssten. Eine solche Entscheidung müsste aber natürlich der Ausrichter der Formel 1 treffen. ab.

Conti erhält auch von Standard & Poor’s ein besseres Rating

Standard & Poor’s hat das Rating der Continental von “B+” auf “BB-” heraufgesetzt. Die Ratingagentur begründet die Anhebung mit den verbesserten Aussichten, was die weitere Verringerung der Schulden 2012 betreffe; die Situation werde sich “wahrscheinlich aufhellen”. Auch die Kreditqualität des Großaktionärs Schaeffler sei wieder besser geworden.

Einschränkungen für Gori nicht hinnehmbar – Medienberichte

Francesco Gori habe Pirelli verlassen, da die im vergangenen Herbst begonnene “Neudefinition des Organisationsmodells” zu einer Veränderung der Entscheidungsstrukturen zu seinen Lasten geführt hätte. Gori, der 33 Jahre in den Diensten Pirellis stand, habe entsprechende Einschränkungen nicht hinnehmen wollen, berichten italienische Medien nun. Die geplante, neue Organisationsstruktur sieht vor, dass künftig ein Chief Technical Officer (wird Maurizio Boiocchi) sowie ein Chief Commercial Officer (wird Andrea Pirondini) die jeweiligen Ressorts führen und sich dabei eng mit dem Chairman der Pirelli-Gruppe (Pirelli & C.

Spa) Marco Tronchetti Provera abstimmen und auch direkt an ihn berichten. Das “Executive Office” und damit dessen Chef Francesco Gori als Chief Executive Officer des Reifenherstellers Pirelli Tyre kamen in dem neuen Organigramm nicht mehr vor. Die Rolle des Chief Commercial Officer in diesem neuen System verkürzter Entscheidungswege kam für Gori offenbar nicht in Frage, wird kolportiert, zu groß wären die Veränderungen für ihn und seine Befugnisse gewesen.

Dennoch sei die Zusammenarbeit von Gori und Tronchetti Provera von “Harmonie bis zum Schluss” gekennzeichnet gewesen, wird der Pirelli-Chairman zitiert. Offiziell hat Pirelli sich bisher nur am 10. Mai zur Personalie Gori geäußert.

Radlader fährt Geschwindigkeitsrekord auf Bridgestone-Reifen

Ein Volvo-Radlader hat mit 103 km/h einen neuen Geschwindigkeitsrekord für Fahrzeuge dieser Kategorie aufgestellt. Das Modell des Typs L60G PCP (Performance Concept Prototype) war bei seiner Rekordfahrt auf dem Anderstorp Raceway nahe Gislaved in Schweden mit Bridgestone-Reifen ausgerüstet. Zum Einsatz bei dem vom regionalen Volvo-Händler Swecon organisierten Event kam das Reifenmodell “VHS” des japanischen Reifenherstellers.

“Als erfahrener Nutzer von Bridgestone-Reifen hat Swecon in Sachen dieses Rekordversuches Kontakt mit uns aufgenommen”, erklärt Gerry Hartley, Chief Engineer Off-Road Tyres bei Bridgestone Europe, wie es zu der Zusammenarbeit bei dem Projekt kam. Die Ingenieure des Reifenherstellers schlugen vor, die normalerweise an dem Radlader montierten und nicht für Geschwindigkeiten jenseits von 40 km/h ausgelegten Reifen der Größe 20.5 R25 durch Bridgestone-Kranreifen des Typs “VHS” in der Dimension 525/80 R25 zu ersetzen, weil diese für Geschwindigkeiten von bis zu 100 km/h zugelassen sind.

Zudem rieten sie, den Volvo L60G PCP mit einem Reifenluftdruck von fünf bar zu fahren. “Wir freuen uns, dass Swecon auf uns zugekommen ist. Wir waren von Anfang an überzeugt, dass wir ihnen die richtigen Reifen für diesen einzigartigen Anlass bieten können”, so Hartley.

Dies habe sich mit Erreichen des neuen Rekordes letztendlich bestätigt, zumal auch die Fahrerin des Radladers die Stabilität bzw. den ruhigen Lauf der Bereifung gelobt habe. cm 

.

,

Wenn Promis sich ausziehen, könnte der Pirelli-Kalender gerufen haben

Focus Online präsentiert eine Liste von zehn “guten Gründen”, warum Prominente sich von Fall zu Fall für Nacktaufnahmen hergeben. Neben dem “Klassiker” – Anfrage vom Playboy – auf Platz eins des Rankings sowie Dingen wie einem “Karrierek(n)ick”, zugunsten des Tierschutzes oder wegen einer Trennung, einer Schwangerschaft, für Werbezwecke sowie um zu zeigen, dass man auch im Alter noch sexy sein könne, “für den Notgroschen” oder einfach um seinen “perfekten Körper” unbedingt jedermann zeigen zu wollen, liefert dabei auch der Reifenhersteller Pirelli einen der zehn möglichen Anlässe. Denn als letzter Eintrag in der Auflistung wird eine entsprechende Anfrage für die Produktion des Kalenders der Italiener genannt.

Da er nur in limitierter Auflage erscheine und lediglich an “Auserwählte” verteilt werde, genieße er eine Art Sonderstatus, heißt es dazu. Bezeichnet werden die Fotos für den Kalender zugleich als “Olymp der erotischen Aufnahmen”. cm

.

Grotendorst wechselt von Conti zu Siemens

Zum 1. Juni übernimmt Jörg Grotendorst bei Siemens die Geschäftsleitung der Business Unit “Inside E-Car” mit Sitz in Erlangen, die Komponenten und Systeme für den elektrischen Antriebsstrang in Pkw anbietet. Der 42-jährige Diplom-Ingenieur begann seine berufliche Karriere vor 16 Jahren bei der Daimler AG und war später bei Ford tätig.

Seit 2000 bekleidete er verschiedene leitende Positionen für den Automobilzulieferer Continental in Hannover, Nürnberg und Regensburg. So baute er dort unter anderem auch den Geschäftsbereich Hybrid & Electric Vehicles in Nürnberg auf und leitete zuletzt den Bereich für die Strategie- und Technologieentwicklung der Conti-Division Powertrain in Regensburg. In seiner neuen Position bei Siemens übernimmt Grotendorst die Aufgaben von Ralf-Michael Franke, CEO der Division Drive Technologies, der “Inside E-Car” bis dato kommissarisch geleitet hatte.

“Mit Jörg Grotendorst gewinnen wir einen exzellenten Fachmann mit umfassenden Erfahrungen aus der Automotive-Branche. Unter anderem verfügt er über weitreichendes Wissen für den elektrischen Antriebsstrang, Batterien, Leistungselektronik und Motoren. Hiermit ist er die richtige Wahl, um unsere Aktivitäten zur Elektromobilität weiter auszubauen und Siemens als Systemlieferanten zu positionieren”, sagt Franke.