Einträge von Andrea Löck

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Aktuelle Fullsystem-Branchensoftware und mehr auf Reifenmesse zu sehen

Die Fullsystem Software GmbH (Mannheim) will ihre Präsenz bei der Reifenmesse dazu nutzen, vor Ort die aktuelle Version ihrer Branchenlösung vorzustellen. Kunden und Interessenten können in der Galeria am Stand 134 mehr rund um “Reifen V.6” erfahren.

Neben einem angebundenen Onlineterminkalender und vielen erweiterten Funktionen stellt das Unternehmen eigenen Worten zufolge allerdings auch “Highlights zu den Themen mobile Datenerfassung und Dokumentenmanagement” vor. Denn mit automatischen Ablage- und Verarbeitungsfunktionen für Dokumente aller Art sowie einer Einlagerungslösung mit Scanner und Barcode habe man die Software für die Reifenbranche zudem um zukunftsweisende Funktionen erweitert. Ein weiteres Thema am Fullsystem-Stand bei der “Reifen 2012” soll die bereits umgesetzte Integration der Reifenlabel-Daten in die Software sein.

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Vergleich verschiedener Conti-Reifen durch AutoBild Sportscars

Die Zeitschrift AutoBild Sportscars hat drei verschiedene Conti-Reifen montiert an einem von Tuner Wolf veredelten Ford Focus RS miteinander verglichen. Neben der Serienbereifung in Form des “SportContact 3” kam dabei auch der “SportContact 5 P” sowie der als Rennstreckenreifen bezeichnete “ForceContact” des Herstellers zum Einsatz – jeweils in der Dimension 235/35 R19. Die Ergebnisse der Fahrversuche auf der Handlingstrecke des Contidroms sind in der Juni-Ausgabe des Blattes nachzulesen.

Abgesehen von den subjektiven Eindrücken bei der Umrundung des 3,6 Kilometer langen Kurses wurde unter anderem auch die jeweils dafür benötigte Zeit gestoppt. Statt einer Minute und 39 Sekunden mit dem Serienreifen soll der Focus mit dem “5 P” zwei Sekunden schneller gewesen sein, und mit dem “ForceContact” wurde die Referenzrundenzeit um noch eine weitere Sekunde reduziert. Doch der Focus war nicht nur umso schneller je sportlicher die Bereifung gewählt wurde.

Laut AutoBild Sportscars nehme auch der Fahrspaß zu. “Der Test hat gezeigt, dass der Autofahrer die Wahl hat. Sicher und mit einem für Sportreifen guten Komfort fährt man mit der Serienbereifung, die für den Alltagseinsatz eine gute Bereifung ist.

Wer noch sportlicher fahren will, setzt auf den ‚ContiSportContact 5 P’. Für den Einsatz auf Rennstrecken empfiehlt sich der ‚ContiForceContact’, der für den Hin- und Rückweg auf öffentlichen Straßen eine Straßenzulassung hat”, kommentiert angesichts dessen Conti-Versuchsingenieur Stephan Zengel den Produktvergleich. cm

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Giti Tire/Gajah Tunggal bleiben neuntgrößter Reifenhersteller

Die Giti-Tire-Unternehmensgruppe mit Holdingsitz in Singapur ist weiterhin neuntgrößter Reifenhersteller der Welt. Wie das Unternehmen jetzt auf Nachfrage der NEUE REIFENZEITUG mitteilt, seien die Umsätze von Giti Tire in China und Gajah Tunggal in Indonesien im vergangenen Jahr auf insgesamt 2,956 Milliarden Euro angestiegen. Dies entspricht einer Steigerung um rund elf Prozent.

Während der indonesische Teil der Unternehmensgruppe dabei für 30 Prozent der Umsätze steht, trägt der chinesische Teil mit 70 Prozent den weitaus größten Teil zu den Umsätzen bei. Auf den Betriebsgewinn trifft dies indes nicht zu. Das Unternehmen gibt diesen mit 180,9 Millionen Euro an, wobei der chinesische Teil der Gruppe 54 Prozent dazu beiträgt.

Gajah Tunggals OP-Marge lag dabei im vergangenen Jahr bei 9,4 Prozent, Giti Tires OP-Marge hingegen bei 4,7 Prozent und die der gesamten Gruppe bei 6,1 Prozent. Der Nettogewinn lag darüber hinaus bei 113,5 Millionen Euro, was einer Marge von 3,8 Prozent entspricht. ab

 Weitere Informationen zum NRZ-Ranking “Die größten Unternehmen der Reifenbranche” erhalten Sie hier in unserem “Zahlen & Fakten”-Archiv.

Fulda lädt Wave- und Gotik-Fans zum Schwarzfahren

Über 20.000 vorwiegend schwarz gekleidete Fans pilgerten am Pfingstwochenende nach Leipzig, um dort das weltweit größte Wave- und Gotik-Festival zu erleben. Für den Transfer zum Festivalgelände bot die Reifenmarke Fulda dabei eine “stilechte Lösung” an: Die Fans konnten “schwarzfahren” in extra von Fulda bereitgestellten Bussen.

An speziellen sogenannten “Schwarzfahrer-Haltestellen” warteten Busse im “Deutschland fährt schwarz”-Look auf die Fahrgäste. Die Aktion ist Teil der “Deutschland fährt schwarz”-Kampagne von Fulda. “Der provokante Werbespruch ist dabei mitnichten ein Aufruf zur illegalen Nutzung von öffentlichen Verkehrsmitteln, sondern spielt auf den Fulda-Claim ‚schwarz.

breit.stark’ an, der seit 25 Jahren für die Marke wirbt und steht”, heißt es dazu in einer Mitteilung. Für die Wave- und Gotik-Anhänger in Leipzig sei der kostenlose Shuttle in den “Schwarzfahrer-Bussen” nicht nur reichlich bequem, sondern eine Möglichkeit gewesen, ihre Vorliebe für ihre Subkultur auszudrücken.

“Maxxis”-Hersteller Cheng Shin Rubber baut Kapazitäten weiter aus

Die Reifennachfrage in China lag im ersten Quartal des aktuellen Jahres so hoch wie niemals zuvor. Einem Analystenbericht zufolge seien in China von Januar bis März insgesamt 197 Millionen Reifen für Kraftfahrzeuge verkauft worden, was einer Steigerung von immerhin noch 6,8 Prozent entspricht. Für den Jahresverlauf werden weiter steigende Absätze erwartet, heißt es bei CENS aus Taiwan.

Davon würden insbesondere auch die Hersteller Cheng Shin Rubber und Kenda Rubber profitieren, die ihre Kapazitäten dazu aktuell ausbauen. Cheng Shin Rubber etwa, Hersteller der Marke “Maxxis”, hat im vergangenen Jahr zwei neue Fabriken eröffnet – eine in Chongqing, China, und eine weitere in Doliu, Taiwan – und die Fabriken in der chinesischen Fujian-Provinz in Xiamen und in Zhongzhou erweitert. Außerdem kündigt das taiwanesische Unternehmen an, auch in Xiamen (Fujian-Provinz, China) sowie in den Fabriken in Thailand und in Vietnam die Kapazitäten weiter hochzufahren, um die wachsende Nachfrage aus China und den Ländern in Südostasien, Lateinamerika und dem Mittleren Osten decken zu können.

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Michelin mit zwei Weltpremieren in Essen am Start – Labelwerte

“Wir bringen Sie weiter.” – Unter diesem Motto steht der diesjährige Auftritt der Michelin-Gruppe auf der Weltleitmesse der Reifenbranche, der “Reifen 2012” in Essen. Vom 5.

bis 8. Juni erwartet die rund 20.000 Fachbesucher auf etwa 600 m² Ausstellungsfläche in Halle 3, Stand 219 ein umfangreiches Angebot an Produkten und Dienstleistungen, so der Hersteller in einer Vorankündigung.

Der Reifenhersteller präsentiert sich dabei gemeinsam mit weiteren Unternehmen der Michelin-Gruppe. Neben dem Reifen- und Dienstleistungsangebot des Mutterkonzerns finden sich auch der Runderneuerungsspezialist Pneu Laurent, die Recamic-Experten für Kalterneuerungssysteme und der Reifen-Räder-Servicespezialist Euromaster mit einem umfangreichen Franchiseangebot für den Reifenhandel vor Ort. Michelin zeigt in Essen aktuelle Reifen aus allen Produktlinien.

CLS63 AMG by „German Special Customs“ auf 20 Zoll

Für die aktuelle Generation des CLS63 AMG bieten die Veredelungsspezialisten von German Special Customs (Chemnitz) einen komplett neu entwickelten Aerodynamik-Bausatz mit der Bezeichnung “Stealth” an. Damit die Power ohne große Traktionsverluste in Vortrieb umgewandelt werden kann, gab es GSC-Felgen vorne in 8,5×20 Zoll mit einer Continental-Bereifung 255/30 R20 und hinten in 10×20 Zoll mit 295/25 R20. dv

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Lanxess stärkt französischen Produktionsstandort für Reifenkautschuke

Der Spezialchemiekonzern Lanxess stärkt seinen Produktionsstandort für Hochleistungskautschuk im französischen Port Jérôme. Bis 2015 plant der Konzern, rund 30 Millionen Euro in die weitere Verbesserung von Produktivität und Energieeffizienz zu investieren. Am Standort die Kautschuke Neodymium-Butadien (Nd-PBR) und Lösungs-Styrol-Butadien (SSBR) her, die vor allem in der Produktion von “grünen Reifen” eingesetzt werden.

70 Millionen Lkw-Reifen aus russischer Reifenfabrik

In der Nizhnekamsk Truck Tire Factory, die zum Petrochemiie-Unternehmen Tatneft gehört, wurde dieser Tage der 70-millionste Reifen hergestellt. Der erste Reifen aus dem April 1978 war für einen schweren Lkw der Marke Ural, der Jubiläumsreifen ist für die Erstausrüstung eines Kamaz bestimmt. In der Fabrik werden aktuell etwa 7.

000 Reifen arbeitstäglich hergestellt, zum Sortiment gehören ca. 30 verschiedene Reifentypen, die für den heimischen Markt inklusive Militärfahrzeuge, aber auch für den Export bestimmt sind. dv

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Umweltauszeichnung für Alcoa-Räder

Die Alcoa-Sparte Wheel & Transportation Products (AWTP) ist mit dem Prädikat “Cradle-to-Cradle Silver CertifiedCM” ausgezeichnet worden. Diese Auszeichnung wurde für die Auswahl der Materialien, die umweltfreundlichen und gesundheitsschonenden Herstellverfahren sowie für das Aluminium selbst, das vollständig wiederverwertbar ist, vergeben. Alcoa-Räder sind die ersten Produkte in der Transportindustrie, die ein Zertifikat vom Cradle-to-Cradle CertifiedCM-Programm erhalten haben, was auf die einzigartigen Nachhaltigkeitsmerkmale des Alcoa-Aluminiums zurückzuführen ist.