Einträge von Andrea Löck

Achte „Intelligent-Tire-Technology“-Konferenz im September in Darmstadt

Wie schon 2011 wird Darmstadt auch dieses Jahr wieder Schauplatz der mittlerweile bereits achten Ausgabe der von der IQPC Gesellschaft für Management Konferenzen mbH veranstalteten Tagung “Intelligent Tire Technology” sein. Terminiert ist sie für den 24. bis 26.

September, wobei die ersten beiden Tage für die eigentliche Konferenz reserviert sind und am dritten dann interaktive Workshops stattfinden. Das Themenspektrum reicht wie immer von den neuestem technologischen Entwicklungen rund um Räder und Reifen bis hin zu den aktuellen gesetzgeberischen Rahmenbedingungen des Marktes etwa in Sachen Reifenlabeling oder Reifendruckkontrolle. Dem vorläufigen Konferenzprogramm lässt sich entnehmen, dass es IQPC erneut gelungen ist, zahlreiche namhafte Branchenvertreter als Referenten zu gewinnen wie beispielsweise Dr.

Joachim Neubauer (Leiter Normen und Vorschriften der Michelin Reifenwerke für Deutschland, Österreich und die Schweiz), Norbert Allgäuer (Leiter von Pirellis “Tyre Campus”) oder auch Dr. Gregor Kuchler (Manager in Sachen “intelligenter” Reifensysteme bzw. Reifeninformationssysteme bei Conti) sowie viele weitere mehr.

Insbesondere ist für den ersten Tag zudem eine Podiumsdiskussion rund um das Reifenlabeling geplant, an der mit Hans-Jürgen Drechsler der Geschäftsführer des Bundesverbandes Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) teilnehmen und aus Sicht des Reifenfachhandels Stellung zu der Thematik beziehen wird.

 Mehr Informationen zu der von Lanxess gesponserten und unter anderem von der NEUE REIFENZEITUNG als Medienpartner unterstützten Konferenz im Maritim Rhein-Main Hotel Darmstadt inklusive der Möglichkeit zur Onlineanmeldung für die Veranstaltung stehen unter der Adresse www.tires-conference.com im Internet bereit.

Zufriedene Gesichter nach der AMI

Nach der Auto Mobil International (AMI) zieht die Messe Leipzig ein positives Resümee: Immerhin waren über 286.000 Besucher aus mehr als 35 Ländern zu der Ausstellung gekommen, um die Neuheiten der nationalen und internationalen Hersteller – darunter mehr als 80 Welt-, Europa- und Deutschlandpremieren – zu bestaunen. “Die AMI hat einen Gang höher geschaltet.

Die Automobilhersteller haben mit ihrem großen Engagement dafür die Initialzündung gegeben”, sagt Martin Buhl-Wagner, Sprecher der Geschäftsführung der Leipziger Messe. Vor allem die zehnprozentige Steigerung der Ausstellungsfläche, die zahlreichen Premieren und das umfangreiche Rahmen- und Fachprogramm seien maßgeblich für das weiter gewachsene Besucherinteresse gewesen. Auch Volker Lange, Präsident des Verbandes der Internationalen Automobilhersteller (VDIK), zieht ein ähnliches Fazit.

“Die AMI Auto Mobil International 2012 in Leipzig hat mit ihren erfolgreichen Präsentationen, ihren Kongressen, Tagungen und dem sehr gut angenommenen Rahmenprogramm endgültig den festen Platz im internationalen Messekalender gefunden”, ist er überzeugt. Die nächste AMI, die immer in geraden Jahren stattfindet, ist für die Zeit vom 31. Mai bis zum 8.

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Reifenlabel: Vor-Ort-Schulungen und mehr für GDHS-Partner

Zwar haben die Goodyear Dunlop Handelssysteme (GDHS) eigenen Worten zufolge bereits auf der Regionaltagungsrunde im Februar ihre Premio-, HMI- und Quick-Partner mittels entsprechender Workshops intensiv auf die Einführung des Reifenlabels vorbereitet. Doch wie es weiter heißt, bestehe trotzdem nach wie vor ein hoher Beratungsbedarf – gerade im Bereich der Lkw. Deswegen bieten das GDHS-Trainingscenter und die GDHS-Autoservicemanager ab sofort Vor-Ort-Schulungen für das ganze Team in den Betrieben an.

Seit letztem Dezember haben die GDHS-Partner außerdem zusätzlich die Möglichkeit, ein E-Learning-Tool zu diesem Thema vom Goodyear-Dunlop-Konzern zu nutzen: den “Navigator” unter www.gdtg-rundumwissen.de.

Darüber hinaus werden die Handelspartner von der GDHS-Marketingabteilung mit Informationshilfen für den Verkaufsraum versorgt: In der Produktion sind demnach bereits Preisauszeichnungsschilder mit den Labelkriterien, zwei Plakate mit den wichtigsten Verbraucherinformationen und ein Flyer für die Verkaufsmannschaft. In allen internen Veröffentlichungen wie dem GDHS-Journal, dem Marketing-Newsletter und dem Extranet werden zudem regelmäßig die neuesten Maßnahmen und Informationen zur Einstufung der Reifen und zu den getesteten Kriterien von der GDHS und Goodyear Dunlop Tires Germany bis zum offiziellen Start im November vorgestellt und erläutert, damit die Partner Endverbraucher professionell beraten und bei diesem Thema “an die Hand nehmen und Sicherheit vermitteln” können. cm

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S&H Tyres wächst weiter und baut eigenes Lager auf

Der niederländische Reifengroßhändler S&H Tyres konnte während der Reifen-Messe von weitreichenden Plänen für die nähere Zukunft berichten. Insbesondere, so erklärte Simon Klapwijk, werde man noch im Laufe dieses Sommers mit einer neuen Reifenmarke an den Start gehen, eine weitere, als Eigenmarke geplant, soll später folgen. Außerdem hat S&H Tyres mit positiv gewendeten Wachstumsproblemen zu kämpfen: Die bestehenden Räumlichkeiten – die Verwaltung im niederländischen Hendrik-Ido-Ambacht und das Lager beim Spediteur – reichten für einen reibungslosen Geschäftsbetrieb einfach nicht mehr aus.

Ab Juli dann ist das neue 8.000 m² große eigene Lager in Moerdijk bezugsfertig, wo auch die Büroräume für die derzeit 20 Mitarbeiter entstehen. Simon Klapwijk freut sich auf die kommende Zeit, verspreche sie doch einen deutlichen Entwicklungsimpuls.

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“Pilot Super Sport” für BMWs neuen M6 als Erstausrüstung homologiert

Michelin weist darauf hin, dass BMW den “Pilot Super Sport” des französischen Reifenherstellers für seinen neuen BMW M6 als Erstausrüstung homologiert hat. Ab der Markteinführung des Fahrzeugs in diesem Sommer werden demnach alle M6 mit diesem Reifenmodell ausgeliefert, das nach einem 2010 erfolgten Test durch den TÜV Süd Automotive im Vergleich zu fünf Wettbewerbsprodukten als “schnellster Serienreifen auf Rennstrecken” bezeichnet wird. Wie es weiter heißt, ist der Michelin-Reifen aber auch dadurch charakterisiert, dass er erstmals drei Elemente verbindet: eine Twaron-Gürtellage, eine Zweikomponentenlaufflächenmischung sowie den sogenannten “Variable Contact Patch 2.

0”. Durch diese Kombination entstehe “ein dynamischer Reifen, der alle Ansprüche von BMW M erfüllt, insbesondere was Präzision, Sportlichkeit und Sicherheit sowohl auf der Straße als auch auf der Rennstrecke betrifft”. Zudem soll der “Pilot Super Sport” noch mit einer hohen Laufleistung aufwarten können.

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Zur Halbzeit der Motocross-WM zieht Pirelli eine positive Zwischenbilanz

Nach acht von 16 Läufen der Motocross-Weltmeisterschaft kann Pirelli ein positives Zwischenfazit ziehen. Denn zur Saisonhalbzeit liegen sowohl im MX1-Klassement als auch in der Klasse MX2 solche Fahrer an der Spitze der WM-Gesamtwertung, die auf Reifen der italienischen Marke vertrauen. Mehr noch: In MX1-Klasse folgen auf Antonio Cairoli (KTM) als den mit bis dato 345 Punkten Führenden noch zwei weitere Pirelli-Piloten, und sein Punkteabstand zum ersten nicht auf Reifen dieser Marke startenden Fahrer beträgt fast 60 Punkte.

Noch deutlicher ist der Vorsprung von Jeffrey Herlings (KTM), der das MX2-Klassement mit 364 Punkten anführt, auf den ersten Nicht-Pirelli-Piloten auf dem sechsten Rang, der bislang 204 Punkte auf seinem Konto ansammeln konnte. Das heißt gleichzeitig, dass Pirelli-Fahrer derzeit die ersten fünf Plätze der MX2-Klasse allein unter sich ausmachen. Bezogen jeweils auf die ersten Zehn finden sich alles in allem sieben (MX1) bzw.

acht (MX2) auf Pirelli-Wettbewerbsreifen aus der “Scorpion-MX”-Familie startende Piloten. Kein Wunder, dass die Italiener angesichts dessen davon sprechen, die Top Ten der Fahrerwertung in der Motocross-WM zu dominieren. cm

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“Brityrex” lockt Besucher mit messebegleitendem Seminarprogramm

Laut Veranstalter ECI International kann sich die “Brityrex International”, die vom 9. bis zum 11. Oktober in Manchester (Großbritannien) stattfindet, hoher Ausstellerbuchungszahlen erfreuen.

Eine Vielzahl Unternehmen bzw. Marken aus der Reifenbranche sollen ihr Kommen zugesagt haben: Besucher der Messe können vor Ort demnach unter anderem auf Vertreter von Westlake, Infinity, Kleber, Matador, Cooper, Uniroyal Truck Tyres, Linglong, Aeolus, Antyre, Admiral, Marshal etc. treffen.

Ihnen wird während der drei Tage zugleich aber auch eine Reihe technischer Seminare angeboten. Als Themen stehen hier etwa Reifendruckkontrollsysteme, die Runderneuerung, das Reifenlabeling oder die Reifenreparatur auf der Agenda. cm .

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Bundesweite Profiltiefenmessaktion von Conti durchgeführt

Den “Tag der Verkehrssicherheit” unterstützend, hat Continental eine bundesweite Profiltiefenmessaktion durchgeführt. Dabei wurden bundesweit fast 2.000 Fahrzeuge auf deutschen Autobahnraststätten unter die Lupe genommen: Bei knapp sieben Prozent der Autos wurde eine Profiltiefe von drei Millimetern oder weniger festgestellt.

“Das Ergebnis des Tests hat uns positiv überrascht. Schließlich bedeutet es, dass mit über 90 Prozent beinahe jeder Fahrzeughalter auf den Zustand seiner Reifen achtet”, zieht Dekra-Unfallanalytiker Jörg Ahlgrimm einerseits ein positives Fazit der Messaktion. Andererseits wird ungeachtet der gesetzlich vorgeschriebenen Mindestprofiltiefe von 1,6 Millimetern in der Branche aber nicht dazu geraten, das Profil auf unter drei Millimeter herunterzufahren.

“Unter dieser Grenze können Reifen nicht mehr alle sicherheitsrelevanten Eigenschaften voll ausspielen”, erklärt Continental-Reifenentwickler Dr. Andreas Topp. Besonders groß seien die nachlassenden Fahreigenschaften bei Nässe in Form längerer Bremswege oder eines höheren Aquaplaningrisikos zu spüren.

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Wendepunkt: Flaggschiffmarke Westlake vor Neupositionierung

Für den chinesischen Hersteller Hangzhou ZhongCe Rubber sollte die Reifen-Messe einen Wendepunkt in der Vermarktungs- und Produktionsstrategie markieren. Wie Ge Guorong, Vice President des Herstellers der Marken “Westlake” und “Goodride”, anlässlich eines Dinner-Events in Essen erläuterte, wolle Hangzhou ZhongCe den Wandel Chinas weg vom Billig-Lohn- und Billig-Qualität-Standort hin zu wertorientierten Unternehmen tatkräftig mitmachen und habe dazu einige Pläne aufgelegt. “Bei Hangzhou ZhongCe ist man sich sehr wohl im Klaren darüber, dass wir uns, wenn wir unser Wachstum und unseren Wohlstand fortsetzen wollen, auf die Schaffung eines Mehrwertes konzentrieren müssen.

” Ge weiter: Die Zeichen der Zeit stünden in China auf Wechsel; in diesem “sich ändernden Geschäftsumfeld müssen wir mehr als nur die Quelle billiger Reifen sein.” Danach soll die Marke Westlake ab sofort als Flaggschiffmarke des Unternehmens behandelt und gehandelt werden, so Ge weiter. In Bezug auf die Leistungsfähigkeit der Produkte, deren Modernität und Qualität wolle man Westlake künftig stets bevorzugen.

Urs Räber pflanzt die 1.000. Goodyear-Fichte

Goodyear Dunlop Tires Suisse SA setzte in Grindelwald auf Nachhaltigkeit. In der Bergwelt von Eiger, Mönch und Jungfrau forstete der Reifenhersteller unter der Schirmherrschaft von Urs Räber seinen zweiten Schweizer Schutzwald auf. Der ehemalige Schweizer Skirennfahrer pflanzte auf 1.

700 Metern Höhe die 1.000. “Goodyear-Fichte”.

Der 3.500 Hektar große Wald von Grindelwald (Kanton Bern) verlange eine intensive Pflege, heißt es dazu in einer Pressemitteilung, an der sich Schirmherr Urs Räber jetzt “mit vollem Einsatz in steilstem Gelände” beteiligte. “Umweltschutz ist auch eine zentrale Säule unserer Unternehmenspolitik und wird seit Jahrzehnten von uns praktiziert”, freute sich Jürg Rieser, Country Manager Goodyear Dunlop Tires Suisse SA, als er mit Kunden und Mitarbeitern auf dem 85 Prozent steilen Gelände zur zweiten Goodyear-Schutzwald-Pflanzaktion antrat.