Einträge von Andrea Löck

Kommende Woche ÖAMTC-Symposium „Reifen und Fahrwerk“

Der Österreichische Automobil-, Motorrad- und Touringclub (ÖAMTC) veranstaltet am 24. September zum mittlerweile bereits elften Mal sein Symposium „Reifen und Fahrwerk“. Dazu lädt der Automobilklub ins Hauptgebäude der Technischen Universität Wien ein.

Die Veranstaltung findet diesmal unter dem Leittitel „‚Haftungsfrage’ – Was Fahrzeug und Straße verbindet“ statt, und wie immer sollen zahlreiche internationale Referenten das Ganze aus unterschiedlichsten Perspektiven beleuchten. Anmeldungen zum Symposium und eine Bestellung des Detailprogramms sind telefonisch unter der Nummer +43/(0)1/71199-21218 oder per E-Mail an stefan.tschernutter@oeamtc.

Butyl-Technologie für Schläuche von Landwirtschaftsreifen

Mit seiner Marke Kleber ist Michelin bekanntlich auch im Markt für Landwirtschaftsreifen unterwegs. Aber nicht nur das, denn zum Kleber-Portfolio gehört demnach ebenso eine Palette an Schläuchen aus 100 Prozent Butyl-Kautschuk. Dank Letzterem wird für die Schläuche eine sehr gute Dichtigkeit versprochen, was häufiges Nachfüllen von Luft erspare und vor Unterluftdruck schütze.

Zudem sollen die für eine große Anzahl Reifendimensionen verfügbaren Kleber-Schläuche eine besonders hohe Wandstärke aufweisen, um Landwirtschaftsreifen eine noch höhere Belastbarkeit, mehr Schutz gegen Durchstiche und einen hohen Widerstand gegen Abrieb (Scheuern) zu bieten. Wie es weiter heißt, könne das auch in Reifen mit IF- und VF-Technologie einsetzbare Produkt mit einer geringen Rissrate aufwarten: Es wird als besonders haltbar und widerstandsfähig gegen die Belastungen durch den Fülldruck und die größere Verformung bei Wasserbefüllung beschrieben. cm

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Europäischer Pkw-Markt weiter mau – für 2014 Besserung erwartet

Nachdem im Juli noch fünf Prozent mehr neue Pkw in Europa zugelassen wurden, präsentierte sich der Fahrzeugmarkt im August schon wieder im selben Maße im Minus: Mit insgesamt fast 654.000 Autos kamen in dem betreffenden Monat nach den Zahlen der ACEA (Association des Constructeurs Européens d’Automobiles) fünf Prozent weniger neue Wagen auf die Straßen Europas als im August 2012. Das bedeutet zugleich, dass nach nunmehr acht Monaten des laufenden Jahres mit in Summe gut 7,8 Millionen neuen Fahrzeugen bis dato 5,2 Prozent weniger Pkw in den 27 EU-Ländern neu zugelassen wurden.

Dies markiert der ACEA zufolge zugleich die niedrigste jemals beobachtete Zahl von Pkw-Neuzulassungen für den Zeitraum Januar bis August seit Beginn entsprechender Aufzeichnungen im Jahre 1990. Mit Blick auf die großen Volumenmärkte werden für die ersten acht Monate 2013 Rückgänge angefangen bei 3,6 Prozent für Spanien über 6,6 Prozent in Deutschland bis hin zu neun bzw. 9,8 Prozent in Italien respektive Frankreich genannt – einzig in Großbritannien wurde ein Plus registriert, das der Verband mit 10,4 Prozent beziffert.

Für das kommende Jahr wird allerdings wieder eine Erholung des europäischen Fahrzeugmarktes prognostiziert – zumindest von Schwacke. „Auf Basis der aktuellen Verbesserung und der relativ guten Wirtschaftsprognosen für 2014 mit rund 1,6 Prozent Plus – im Vergleich zur Prognose für 2013 0,3 Prozent mehr – rechnen wir mit einer Verbesserung auf dem Neuwagenmarkt“, hat jedenfalls Michael Bergmann, European Managing Director der EurotaxGlass’s-Gruppe, gegenüber Autohaus Online zu Protokoll gegeben. cm.

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Siegerteam vom „Reifenservice Award 2013“ löst seinen Gewinn ein

Anfang August hatte sich das aus Geschäftsführer Heiko Banspach und seinem Mitarbeiter Kevin Göttmann bestehende Zweierteam des Reifen- und Ersatzteilhandels Heiko Banspach aus Helmstadt-Bargen den Sieg beim „Reifenservice Award 2013“ sichern können. Und da sprichwörtlich nach der Arbeit das Vergnügen kommt, stand unlängst das Einlösen des Hauptpreises bei dem in diesem Jahr erstmals von Haweka und Kaguma veranstalteten Wettbewerb an: Rund zwanzig Mitarbeitern, Verwandten, Bekannten und Freunden des Reifenfachhandelsunternehmens kamen so in den Genuss eines Carting-Events im Wert 1.500 Euro.

Schauplatz des Ganzen war das Kartcenter Bad Rappenau, wo Christian Kollmeyer vom Haweka-Vertrieb die Gäste im Namen der beiden Initiatoren begrüßte, bevor es dann auf die Strecke ging. „Vor dem Start war eine gewisse Anspannung bei den Teilnehmern zu spüren, die mit dem Erlöschen der Startampel verflog. Mit professioneller Einstellung und dem notwendigen Ehrgeiz für den Sieg spulten die Kartpiloten schließlich Runde für Runde ab – und hatten dabei sichtlich Spaß“, so Kollmeyer.

Beim anschließenden Buffet kündigte Heiko Banspach übrigens an, im kommenden Jahr den Titel beim „Reifenservice Award 2014“ verteidigen zu wollen: Die Bewerbungsfrist für diesen Wettbewerb beginnt demnach Anfang kommenden Jahres – mehr dazu unter www.reifenservice-award.de.

Verzögert Gewerkschaft USW die Cooper-Übernahme durch Apollo?

In Sachen der Apollo-Cooper-Transaktion haben sich die Beschäftigten von Coopers US-Werken in Findlay (Ohio) und Texarkana (Arkansas) bzw. deren gewerkschaftliche Vertretung USW (United Steelworkers) zu Wort gemeldet. Bevor nicht geklärt sei, wie sich die Übernahme/Fusion auf solche Dinge wie die Arbeitsplatzsicherheit oder die Pensionsregelungen auswirkt, ist nach Meinung der Arbeitnehmervertreter an einen Verkauf der beiden Werke jedenfalls nicht zu denken.

Medienberichten zufolge soll ein Schlichter nun zwischen beiden Seiten vermitteln, was den Deal – so ist in indischen Zeitungen zu lesen – noch zusätzlich zu den Vorbehalten der Beschäftigten in Coopers Joint-Venture-Reifenwerk Chengshan (China) oder befürchteten Problemen durch Wechselkurseffekte weiter verzögern könnte. Unabhängig davon stimmen die Cooper-Aktionäre Ende September über die Apollo-Übernahme ab. cm.

Letzter BRV-Reifenfachverkäuferlehrgang dieses Jahres beendet

Vom 26. bis zum 31. August fand der dritte und für dieses Jahr letzte Reifenfachverkäuferlehrgang des Bundesverbandes Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.

V. (BRV) statt. Knapp 20 Teilnehmer waren zu dem von Dunlop gesponserten Fortbildungskurs nach Rösrath (bei Köln) gekommen, um ihre Fähigkeiten als Verkaufsberater im Reifenfachhandel auszubauen und zu verbessern.

Nach Abhandlung der Lehrgangsinhalte rund um Dinge wie unter anderem Verkäuferpersönlichkeit, Verkaufsgespräch, Selbstorganisation, Zeitmanagement und Zusammenarbeit, Markt, Wettbewerb und kaufmännisches Handeln sowie Kundengewinnung und -bindung stand dann eine Abschlussprüfung an, bei der laut BRV fast alle Teilnehmer mit außergewöhnlichen Leistungen glänzen konnten. Doch nicht nur dabei: Darüber hinaus bewies die Gruppe auch über die Schulung bzw. Trainings hinaus vollen Einsatz und sammelte einen Betrag in Höhe von 200 Euro als Spende für das Entwicklungshilfeprojekt „Ein Licht für Afrika“.

Wohltätige Organisationen von Hankook unterstützt

Die in Neu-Isenburg beheimatete Hankook Reifen Deutschland GmbH engagiert sich eigenen Aussagen zufolge regelmäßig für gemeinnützige Vereine aus der Region. Unlängst haben Mitarbeiter der deutschen Dependance des koreanischen Reifenherstellers an Wochenenden zum wiederholten Male ehrenamtlich Veranstaltungen der Vereine „Hilfe für krebskranke Kinder Frankfurt e.V.

“ und „Stiftung Bärenherz“ unterstützt. „Gutes Tun und Spaß dabei haben“ lautet dabei das Motto der Beschäftigten des Unternehmens, das sich wie schon 2012 auch wieder selbst einbrachte bzw. die Arbeit der gemeinnützigen Einrichtungen mit zahlreichen Sachspenden wie etwa Tombolapreisen für die Sommerfeste beider wohltätiger Organisationen förderte.

„Wie auch im letzten Jahr haben wir sehr gerne die ‚Stiftung Bärenherz’ und den Verein ‚Hilfe für krebskranke Kinder e.V., Frankfurt’ unterstützt“, so Dietmar Olbrich, Hankooks Executive Direktor Vertrieb und Marketing für die deutschsprachigen Märkte.

„Beide Organisationen leisten wichtige Arbeit für die Gesellschaft und kümmern sich um die, die unsere besondere Aufmerksamkeit benötigen – Kinder. Als in der Region ansässiges Unternehmen ist es uns ein Anliegen, einen Teil unseres Erfolges denen zugutekommen zu lassen, die auf unsere Hilfe und Unterstützung angewiesen sind. Ein großes Dankeschön auch an die zahlreichen Hankook-Mitarbeiter, die sich an ihrem freien Wochenende die Zeit genommen haben, mit vollem Einsatz zum Gelingen dieser Feste beizutragen“, ergänzt er.

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Von September bis November geht’s im Reifengeschäft um viel

Analysten der Deutschen Bank – und sicher nicht nur die – richten in Sachen Reifengeschäft ihren Blick mit Spannung auf die Monate September bis November. Denn bis dato war das Ganze ja eher weniger erbaulich, selbst wenn das Finanzinstitut unter Berufung auf Michelin-Zahlen für den August von einem zweiprozentigen Absatzplus bei Pkw-Reifen berichtet: Einem Zuwachs um sechs Prozent im nordamerikanischen Markt steht dabei ein Rückgang um zwei Prozent im europäischen gegenüber. Insofern dürfte in Bezug auf das Gesamtjahr wohl viel vom Wintergeschäft während der kommenden Monate abhängen.

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Hilfsmittel fürs Wintergeschäft

Wie gewohnt unterstützt der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) seine Mitgliedern mit Hilfsmitteln (nicht nur) fürs Wintergeschäft.

Dazu gehört unter anderem ein Flyer und ein Poster für Verkaufsraum bzw. Werkstatt, mittels denen Kunden neutral über das Thema Auswuchten informiert werden sollen. Als weitere Möglichkeit, wie sich der Handel als kompetenter Dienstleister profilieren und so zugleich unter Umständen sein Geschäft gerade jetzt zur anstehenden Winterumrüstung ankurbeln kann, wird auf den von der Initiative Reifenqualität des Deutschen Verkehrssicherheitsrates (DVR) entwickelten Profiltiefenfächer verwiesen.

Dieser zeigt anhand echter Reifenprofilabschnitte den Unterschied zwischen einem Neureifenprofil, dem empfohlenen Mindestprofil von vier Millimetern bei Winterreifen und dem gesetzlichen Mindestprofil von 1,6 Millimetern, sodass Autofahrer erkennen können, ob ihre Reifen noch in Ordnung sind oder gewechselt werden sollten. Zu beziehen ist der Profiltiefenfächer „Winter“ per E-Mal an service@reifenqualitaet.de oder per Fax an die Nummer 02151/36805-25 bei der CGW GmbH.

Weitere Aktionsmedien und zusätzliches Informationsmaterial sind unter www.reifenqualitaet.de/haendler verfügbar.

Anteil Schaefflers an Conti weiter verringert

Der Continental-Großaktionär Schaeffler setzt seinen Schuldenabbau fort, indem er rund acht Millionen Aktien der Continental AG (Hannover) verkauft. Die Anteilsscheine werden im Rahmen einer beschleunigten Platzierung einer breiten internationalen Investorenbasis angeboten, wie der Automobil- und Industriezulieferer mit Sitz in Herzogenaurach mitteilt. Im Rahmen der Transaktion veräußern sowohl die Schaeffler AG als auch die Schaeffler Verwaltungs GmbH, die Holding-Gesellschaft der Schaeffler AG, jeweils rund zwei Prozent der ausstehenden Aktien der Continental AG.