Einträge von Andrea Löck

Kooperation bei EM-Reifen von Michelin und Rema Tip Top

Michelin und der Hersteller für Reifenreparaturmaterial Rema Tip Top GmbH haben gemeinsam für die Reparatur von Bau- und Erdbewegungsmaschinenreifen ein standardisiertes Zertifizierungsverfahren entwickelt. Ziel ist es, ein Netzwerk von hochprofessionellen Fachbetrieben für die technisch anspruchsvolle Instandsetzung von EM-Reifen aufzubauen. Als unabhängige Prüfinstitution auditiert der TÜV Rheinland die teilnehmenden Werkstätten.

Verbreiterung des M6 zum „Mirror GC“ durch Hamann

Die Hamann GmbH (Laupheim) hat auf der IAA unter dem Namen „Mirror GC“ ein veredeltes BMW M6 Gran Coupé gezeigt. Der Sportausrüster bietet für den Viertürer eine Vielzahl unterschiedlicher Größen, Designs und Farbgebungen an Leichtmetallfelgen. Exemplarisch sei die Schmiedefelge Unique Forged Formula mit dem Neun-Speichen-Ypsilon-Design und der Zentralverschlussoptik genannt, die am M6 in den Dimensionen 9×21 Zoll vorn und 11×21 Zoll an der Hinterachse montiert wird und dank der vier progressiven Sportfedern und rund 25 Millimetern Tiefgang enger zwischen Asphalt und Fahrzeug eingepasst ist.

Goodyear stellt neue Benchmark-Lkw-Reifen vor

Bei Goodyear haben Flottenbetreiber künftig die Wahl: Wollen sie einen Reifen, dessen Eigenschaften auf Laufleistung hin optimiert ist, oder einen, der auf Rollwiderstand hin optimiert ist – und dabei in der jeweils anderen Disziplin sowie bei zahlreichen weiteren Kriterien ebenfalls eine ausgewogene Leistung liefert? Im Rahmen einer Weltpremiere zeigte der Reifenhersteller jetzt erstmals seine beiden neuen Lkw-Reifenfamilien KMax und FuelMax und bringt diese mit einem Versprechen an den Markt, die sie für Flottenbetreiber zur ersten Wahl machen soll. Während der neue KMax im Vergleich zu seinem Vorgänger bis zu 35 Prozent mehr Laufleistung bietet, kommt der FuelMax beim Rollwiderstand auf eine Verbesserung von bis zu zehn Prozent gegenüber seinem Vorgänger. Und wie Goodyear nun bei der Weltpremiere zeigte, bilden beide Reifenfamilien neue Benchmarks in ihren jeweiligen Segmenten.

Im Nachhaltigkeitsindex des Dow Jones liegt Pirelli vorn

Pirelli ist im siebten Jahr in Folge im Nachhaltigkeitsindex des Dow Jones (Dow Jones Sustainability Index) als Branchenprimus in der Sparte Autozubehör bewertet worden. Das italienische Unternehmen erreichte 85 Punkte im Ranking, der Durchschnitt der analysierten Industrieunternehmen liegt bei  51 Punkten. Die Bewertung basiert unter anderem auf der umfassenden Analyse des finanziellen, materiellen und sozialen Wirtschaftens, der technologischen Innovationen, des Supply Chain-Managements sowie der Klimastrategie des Unternehmens.

Im Handel: Die Winterkataloge der Marken ATS, Rial und Alutec

Die neuen Uniwheels-Winterkataloge der Aluminiumrädermarken ATS, Rial und Alutec sind mit insgesamt 29 wintertauglichen Modellen – darunter neue Designs für Audi, BMW, Mercedes, Porsche und Volvo – erschienen. Außerdem verfügen nahezu alle Winterdesigns neben TÜV, ABE oder ECE auch über eine Schneekettenfreigabe. Dabei sind alle aktuellen 29 Winterdesigns RDKS-tauglich – also für direkte Reifendruckkontrollsysteme geeignet.

F1-Mischungen für Korea, Japan und Indien

Der Formel-1-Reifenexklusivausrüster Pirelli hat die Mischungen für die Grand Prix in Korea, Japan und Indien benannt. In Korea kommen die Medium-Slicks P Zero White und die supersoften P Zero Red zum Einsatz. Beim Grand Prix von Japan auf der traditionsreichen Strecke in Suzuka hat Pirelli den harten P Zero Orange sowie den Medium P Zero White im Gepäck.

Thomas Fatho übernimmt Marketingleitung bei Falken Tyre Europe

Thomas Fatho, der viele Jahre auf Managementebene bei Mitsubishi Deutschland tätig war, verantwortet alle zum Marketing gehörigen Bereiche Falken Tyre Europe: Analyse, Kreation und Media, Public Relations, Trade Marketing sowie Motorsport und Events. Er ist somit das Bindeglied zwischen dem neu ernannten Verkaufs- und Marketingdirektor Markus Bögner und dem fünfköpfigen und von ihm geführten Marketingteam. Yukio Yoshida wird sich in Zukunft als Corporate Planning Director auf die gesamte Unternehmensplanung und Entwicklung konzentrieren.

Berichten zufolge neues SRI-Distributionzentrum in Ungarn geplant

Wie Onlinemedien aus Ungarn unter Berufung auf eine entsprechende Meldung in der Zeitung Napi Gazdaság berichten, trägt sich Sumitomo Rubber Industries Ltd. offenbar mit dem Gedanken, in dem Land ein neues Distributionszentrum für den europäischen Markt zu errichten. Demnach ist als wahrscheinlicher Standort die Region um das nahe der Grenze zu Österreich gelegene bzw.

nur knapp 100 Kilometer von der Hauptstadt der Alpenrepublik entfernte Mosonmagyaróvár auserkoren. Weitere Details dazu werden zwar nicht genannt, wohl aber vermutet man, dass das Projekt in Verbindung mit dem SRI-Investment in ein neues Werk in der Türkei stehen könnte. cm.

Michael Andre jetzt in Diensten von Kenda

Michael Andre hat zum 1. September die Position als Manager Marketing & Sales Automotive-Reifen Europa bei der Kenda Rubber Industrial Co. Europe GmbH übernommen.

Durch die Schaffung dieser neuen Position in der kürzlich eröffneten Europazentrale der taiwanesischen Kenda Rubber Ind. Co. Ltd.

sieht das Unternehmen seine Ambitionen unterstrichen, die „Marke Kenda in Europa zu positionieren und einen spürbaren Marktanteil zu erreichen“. Dabei will man von den 30 Jahren Branchenerfahrung Andres profitieren, der zuvor bei verschiedenen internationalen Firmen auf der Hersteller- und der Handelsseite in verantwortlichen Positionen tätig war. „Wir sind sehr froh, dass wir Michael für unser Unternehmen gewinnen konnten und er die Marketing- und Vertriebsaktivitäten für Kenda in Europa forcieren wird.

Um das Wachstum zu unterstützen, werden wir das Team kontinuierlich in den Bereichen Marketing, Vertrieb und Technik ergänzen“, sagt Jimmy Yang, Vice Chairman und President der Kenda Rubber Industrial Co. Ltd. sowie Geschäftsführer der europäischen Organisation.

Schaeffler/Conti: So wurden die Milliarden Euro verpulvert

Der damalige Aufsichtsratsvorsitzende Dr. Hubertus von Grünberg hatte Maria-Elisabeth Schaeffler den Continental-Konzern dann doch irgendwie zu nah gebracht. Er wollte Schaeffler nur als Anker-Aktionär mit einem Anteil am Aktienkapital von um die 20 Prozent gewinnen und sah sich stattdessen schnell einem Raider, einem Angreifer, gegenüber, der sich mit dem Ziel der Übernahme heimlich still und leise eingekauft und bereits 36 Prozent der Aktien sicher hatte, bevor sich die Conti-Gremien vor vollendete Tatsachen gestellt sahen.

Was so reibungslos begann, ging bekanntlich fürchterlich schief. Die ertragsstarke Schaeffler-Gruppe, eigentlich ein Industriejuwel, verkam zum Sanierungsfall und macht seit fünf Jahren meistens mit wieder einmal gelungener Restrukturierung und Verlängerung der Kreditfälligkeiten von sich reden..