Einträge von Andrea Löck

Kramer: Goodyear will wieder Dividende zahlen

Goodyear will jetzt nach einer mehr als elfjährigen Unterbrechung wieder eine Dividende an seine Investoren zahlen. Die vierteljährliche Ausschüttung wird bei fünf US-Cents liegen. Das kündigte Goodyears Chairman und Chief Executive Officer Richard J.

Kramer am Freitag anlässlich eines Treffens mit Investoren in New York an. Zuletzt hatte Amerikas größter Reifenhersteller im Dezember 2002 eine Dividende ausgezahlt. Die erste Zahlung erfolgt am 1.

Dezember 2013. Darüber hinaus will Kramer auch eigene Aktien im Volumen von bis zu 100 Millionen US-Dollar zurückkaufen. Seit Anfang des Jahres legte der Goodyear-Aktienkurs um fast 70 Prozent zu.

Kramer bestätigte unterdessen noch einmal die Aussichten für das laufende Geschäftsjahr, in dem Goodyear einen Betriebsgewinn von 1,5 Milliarden Doller erwartet. Auch sollen diese Gewinne in den verschiedenen Segmenten bis 2016 jährlich um rund zehn bis 15 Prozent steigen. ab.

Auszeichnung für Tweel in den USA

Die US-Zeitschrift „Equipment Today“ hat eine „Top 50“-Liste besonders hervorzuhebender Produkte für Baumaschinen veröffentlicht, auf der sich Michelins Tweel befindet. Das Produkt, das ohne Druckluft auskommt, wurde im Herbst 2012 in Nordamerika eingeführt und wird auf Kompaktladern montiert. Erstmalig hatte der Hersteller das Tweel-Konzept, das Rad und Reifen kombiniert und die bisherige Dreiteilung in Rad, Reifen und Ventil überwindet, im Jahre 2005 gezeigt.

Winterreifen der Marke „Premada“ von Interpneu

Ermutigt durch den erfolgreichen Start mit dem Ganzjahresreifen H720 4 Season der Eigenmarke „Premada“ vor einem Jahr, bringt der Karlsruher Reifen- und Felgengroßhändler Interpneu jetzt auch Premada-Winterreifen auf den Markt. Die drei Profile Winter W300, Winter W440 und Winter W400 basieren auf moderner Reifentechnologie mit Silica-Mischung, so das zur Pneuhage-Gruppe gehörende Unternehmen.

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Deutsche Starco-Dependance hat OE-Geschäft von belgischer Schwester übernommen

Die Starco GmbH (Winsen) den Vertrieb für die Erstausrüstung von der belgischen Schwesterfirma Starco NV übernommen. Das zukünftige Vertriebsgebiet besteht aus Deutschland, Österreich, Schweiz und Italien. Der Umzug ist weitgehend abgeschlossen, die ersten Kompletträder werden im europäischen Zentrallager Winsen montiert und sind zur Auslieferung bereit.

In den letzten Monaten wurden die notwendigen automatischen und halbautomatischen Montagestraßen eingerichtet, zudem wurde die Logistik dementsprechend angepasst. Die Leitung des OE-Teams hat Olaf Sandeck übernommen, der zuvor im Ersatzgeschäft die Verantwortung für die landwirtschaftlichen Produkte hatte. Sein Team besteht aus Dieter Polz, der seit mehr als 13 Jahren für Starco die deutschen OEM-Kunden betreut, und Sönke Koop, der für die Kunden im Innendienst da ist.

OE-Status für Continental bei Elektromotorradhersteller Zero

Ab 2014 ist Continental Motorradreifen Erstausstatter für den amerikanischen Elektromotorradhersteller Zero Motorcycles mit Sitz in Santa Cruz (Kalifornien/USA). Das Modell Zero DS wir dann mit dem ContiEscape ausgeliefert, es erinnert an eine leichte Ein-Zylinder-Enduro und distanziert sich von früheren Elektromotorrädern, die vom Design oft nicht viel mit der klassischen Formgebung eines Motorrads zu tun hatten. Somit kooperiert Continental nun mit beiden führenden Herstellern von Elektromotorrädern: Wie im Frühjahr gemeldet, wird auch die US-Elektromotorradmarke Brammo ab Modelljahr 2014 mit Reifen von Continental aus dem Werk rollen.

Bridgstone will Bari-Reifenfabrik doch nicht schließen

Bereits im März hatte Bridgestone mitgeteilt, die Schließungspläne für die Pkw-Reifenfabrik im italienischen Bari seien „nicht unwiderruflich“. Wie unser italienisches Schwestermedium PneusNews.it nun mitteilt, hat der japanische Reifenhersteller jetzt wohl in der Tat seine Pläne in Bezug auf die Fabrik geändert.

Danach werde die Fabrik nicht nur nicht geschlossen. Bridgestone plane jetzt sogar Investitionen in die Produktionsstätte in Höhe von 31 Millionen über einen Zeitraum von fünf Jahren. Diese werden dem Vernehmen nach wohl der Umstrukturierung der Produktion dienen, wobei dazu keine konkreten Details bekannt sind.

Infinity-Winterreifen: „Die richtige Antwort auf jedes Wetter“

Winterwetter hat immer Überraschungen parat. Deshalb sei der „INF-049“-Winterreifen auf optimale Bodenhaftung auch bei größter Kälte und widrigstem Winterwetter ausgelegt. Sein mit Bedacht gewähltes asymmetrisches Profildesign sei harten Tests unterworfen worden, „um exzellente Winterfahreigenschaften zu erzielen und vor allem das Handling auf Schnee und Eis weiter zu verbessern.

Die großzügige Bestückung der Lauffläche mit Lamellen garantiert, dank der großen Anzahl von Haftungskanten, eine effiziente Traktion auch auf Eis“, heißt es dazu in einer Mitteilung. Aber Winterreifen von Infinity müssten „nicht nur auf Schnee und Eis Hervorragendes leisten, sondern auch bei mildem Winterwetter ihre Fähigkeiten unter Beweis stellen. Der INF-049 ist mit großen Schulterblöcken ausgestattet, die sowohl auf nasser als auch auf trockener Fahrbahn für ein ausgezeichnetes Handling und hervorragende Kurveneigenschaften sorgen.

Zu dieser ausgewogenen Leistung tragen beim INF-049 auch die breiten geraden Profilrillen auf dem gesamten Reifenumfang bei, die das Regenwasser gut ableiten und so die Traktion auf nasser Fahrbahn verbessern.“ Der INF-049 wird in den 25 meistgefragten europäischen Dimensionen für Pkw-Reifen hergestellt, von 155/70 R13 T bis 225/45 R17 V. Die Winterreifentechnologie von Infinity komme auch bei Reifen für leichte Nutzfahrzeuge zum Einsatz: dem INF-059, der in Dimensionen der 80er, 70er und 65er Serien erhältlich ist.

„Der INF-059 ist gerade für Fahrer, die beruflich viel unterwegs sind und auf das Wetter keine Rücksicht nehmen können, eine Wahl, auf die sie sich auch bei schlechtesten Winterwetter verlassen können. Die bewährte Silikat-Laufflächenmischung garantiert beeindruckende Bremsleistungen und großartige Verschleißfestigkeit und macht dieses Modell zum idealen Nutzfahrzeugreifen für alle nur denkbaren winterlichen Straßenverhältnisse“, so der Hersteller weiter. ab

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NUFAM 2013 mit Speedline Truck

Speedline Truck, Lkw-Aluminiumrädermarke der Schweizer Ronal Group, will die 3. NUFAM vom 26. bis 29.

September in Karlsruhe nutzen, um im Markt sein inzwischen weiter gewachsenes Angebot an Schmiederädern zu präsentieren. Als Partner der Pneuhage GmbH ist das ganze Radprogramm auf dem CO2-Pneuhage-Stand in der DM-Arena zu besichtigen..

Der erste supergroße Firestone-Agrarreifen ist in Dänemark im Einsatz

Was nicht jedermann bekannt sein dürfte: Die nach Stückzahlen weltgrößte Landwirtschaftsreifenmarke ist Firestone aus dem Bridgestone-Konzern. Der größte jemals vom Unternehmen hergestellte Landwirtschaftsreifen (in einem US-Werk) vom Typ DT23 misst 850/75 R42 und wurde jetzt erstmalig in Europa ausgeliefert. Der Reifen wurde auf einem Case-Schlepper Steiger 450 montiert und ist auf einem landwirtschaftlichen Betrieb im dänischen Thy im Einsatz.

Aus zwei Sparten macht Nokian eine

Zum 1. Januar 2014 fasst der finnische Reifenhersteller Nokian Tyres seine beiden Sparten „Heavy Tyres“ (Landwirtschafts-, Forst-, EM- und Industriereifen) und Truck Tyres (die deutlich kleinere Geschäftseinheit für Lkw-Reifen) zum Profit Center „Commercial Tyres“ zusammen. Die beiden bislang getrennt geführten Bereiche standen im vergangenen Jahr für einen Umsatz von ca.

150 Millionen Euro, Auswirkungen ihres Zusammenschlusses auf die etwa 280 Mitarbeiter in der Stadt Nokia seien nicht zu erwarten, teilt das Unternehmen mit. Der bisherige Direktor von Heavy Tyres Jarmo Puputti verlässt das Unternehmen mit Wirkung 1. November.

Direktor der neuen Geschäftseinheit wird Pontus Stenberg, der bereits ab 1. Oktober Heavy Tyres führen wird. dv.