Einträge von Andrea Löck

19 Zoll vorne, 20 Zoll hinten beim McLaren MP4-12C

Der neue McLaren MP4-12C soll ab Frühjahr 2011 die Welt der Supersportwagen bereichern und das große Erbe des legendären McLaren F1 antreten. Sein öffentliches Debüt gibt der 600 PS starke Mittelmotorsportwagen auf dem berühmten Goodwood Festival of Speed im Juli 2010. Mit Leistungsdaten hält sich McLaren noch bedeckt, immerhin: Den Kontakt zum Asphalt stellen Leichtmetallgussräder in 19 Zoll vorne und 20 Zoll hinten her.

Reifengroßhandel in der Schweiz im Aufwind

Wie hat sich die Nachfrage nach Pkw-Reifen im vergangenen Jahr in der Schweiz entwickelt und wie hat sich dies beim Großhandel niedergeschlagen? Diesen Fragen ging die Strategie- und Managementberatung 2hm & Associates GmbH in Mainz im Rahmen einer kurzen Befragung (Reifenhandels-Barometer) bei Händlern mit einem Wiederkäufergeschäft vor Kurzem nach. Demnach konnte der Reifengroßhandel in der Schweiz seinen Absatz um über zehn Prozent bei Winterreifen im Jahr 2009 steigern. Nicht zuletzt trugen das lang anhaltende Winterwetter sowie eine gute Bevorratung mit einer entsprechenden Verfügbarkeit dazu bei.

Ebenfalls positiv wird von einem Sommerreifengeschäft berichtet, auch wenn es nicht an das Ergebnis der Winterreifen herankam. Trotz eines Mengenwachstums stiegen die Roherträge allerdings nur geringfügig an. Das Reifen-Barometer wird fortgesetzt.

PLW-Neuheiten für den Winter 2010/11

Aluminiumräderanbieter ProLineWheels (Mannheim), Marke PLW, erweitert sein Radprogramm um zwei weitere Radfamilien. Besonders umfangreich wird das neue Design B 500 von 6×15, 6,5×15, 6,5×16, 7×16, 7,5×17 Zoll sowie vor allem in jeweils zwei Versionen in 16 und 17 Zoll mit Radlasten von über 1.300 Kilogramm bis hin zu Leichtlast-Fahrzeugen angeboten.

Teijin Aramid fährt Twaron-Produktion wieder hoch

In den Zeiten der Absatzkrise 2009 hatte Teijin Aramid die Twaron-Produktion im Werk Emmen (Niederlande) signifikant heruntergefahren. Jetzt kehrt die Tochtergesellschaft der japanischen Teijin Ltd. zur Vollauslastung zurück, etwa 30 Arbeitskräfte werden neu bzw.

wieder eingestellt. Twaron ist eine Para-Aramid-Faser und findet als Verstärkungsmaterial unter anderem in Hochleistungsreifen Verwendung. dv.

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Beim Reifenwechsel werden Kunden ihrer Werkstatt häufig untreu

Seit Jahresbeginn veröffentlichen die Zeitschrift Autohaus und das Marktforschungsunternehmen Puls gemeinsam den sogenannten Autokäuferpuls, für den allmonatlich 1.000 Personen, die ein Auto gekauft haben oder sich in naher Zukunft eines zulegen wollen, zu bestimmten Themen befragt werden. In der Juni-Ausgabe geht es um Werkstattpotenziale bzw.

wo noch verdeckte Möglichkeiten zu einer intensiveren Kundenbindung schlummern. Unter anderem wurde dafür die Treue der Kunden zu “ihrer” Werkstatt untersucht. Bei der Werkstattbindung haben sich dabei demnach große Unterschiede zwischen Stadt und Land, zwischen älteren und jüngeren Autobesitzern gezeigt.

“Gerade die unter 30-Jährigen gehen mal hier, mal dort zum Service”, lautet eines der Ergebnisse. Und in puncto Reifenwechsel soll nicht einmal die Hälfte der Befragten (42,5 Prozent) gesagt haben, dass sie dafür einen festen Servicepartner hätten. “Dabei spart Reifeneinlagerung beim Händler dem Autobesitzer Zeit, Platz und Handlingaufwand, und als Händler hätten Sie diese Kunden sicher zweimal jährlich im Haus.

Für September BRV-Seminar zum Winterreifengeschäft angekündigt

Im Rahmen der Reifenmesse hat der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) unter dem Titel “Gute Preise – Gute Kunden – Gute Gewinne” ein dreistündiges Seminar mit dem als “Preispapst” bezeichneten Erich-Norbert Detroy angeboten.

Da es bei den Teilnehmern auf großes Interesse gestoßen sein soll, aber zu kurz gewesen sei, um alle Facetten des Preisthemas abzubilden, hat der BRV mit Detroy darüber hinaus die Ausrichtung eines weiteren, diesmal ganztägigen Seminars vereinbart. Geplant ist die Veranstaltung zum Thema “Wie man jetzt das Winterreifengeschäft ankurbelt und dabei gewinnt” für den 21. September 2010.

Stattfinden wird sie im CC Süd der Messe Essen – Interessenten können sich noch bis zum 1. September für den Besuch des kostenlosen BRV-Seminars anmelden, das einen Motivations- und Wissensschub vor Beginn des M+S-Geschäftes verspricht. cm.

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In Spanien ist Conti mit Industriereifen auf Roadshow

Seit dem 13. April und noch bis zum 31. August ist die Continental AG in Sachen Industriereifen mit einer Roadshow unter dem Motto “Der Spezialist für jeden Einsatz” unterwegs auf der Iberischen Halbinsel bzw.

in Spanien. Dabei stehen landesweit Besuche sowohl bei Stammkunden als auch bei potenziellen Neukunden auf dem Programm. Nach dem Auftakt der Tour in Porto (Portugal) sollen viele spanische Städte wie unter anderem Madrid, Valencia, Sevilla und Murcia angesteuert werden, bevor Barcelona dann den Endpunkt der Roadshow markiert.

In deren Rahmen will man die Industriereifenpalette des Unternehmens präsentieren. “Ziel ist es, das Markenbewusstsein zu stärken und über neue Produkte des Geschäftsbereichs Industriereifen zu informieren”, so Conti. Mit einem speziellen Werbefahrzeug werden vor Ort verschiedene Produkte vorgestellt, wobei man die neuen Radialluftreifen “ContiRV20 Velocity” und “ContiRT20 Performance” in den Vordergrund rücken will, darüber aber sicherlich nicht den “CSEasy Super-Elastic” vergessen wird.

“Bei der Veranstaltung können Kunden die neuen Produkte unmittelbar anfassen und selbst montieren. Sie lernen dabei, die bedeutenden technologischen Innovationen zu schätzen. Außerdem können Sie den Continental-Simulationsrechner testen, mit dem man die kompletten Betriebskosten von Vollreifen ermitteln kann.

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Verbot von Bleiauswuchtgewichten im US-Bundestaat Illinois

Nach Aussagen der Perfect Equipment Inc. – in Murfreesboro (Tennessee/USA) beheimateter Hersteller von Auswuchtgewichten – wird alsbald auch im US-Bundesstaat Illinois die Verwendung von Ausgleichsgewichten aus Blei verboten sein. Ein entsprechendes Gesetz braucht nur noch vom Gouverneur unterzeichnet werden, bevor es dann zum 1.

Januar 2012 in Kraft tritt. Auch Quecksilber dürfen die Auswuchtgewichte ab diesem Zeitpunkt dann nicht mehr enthalten. Damit folgt ein weiterer Bundesstaat den landesweiten Bestrebungen, die Verwendung von Blei beim Auswuchten zu verbieten.

Derartige Regelungen gelten demnach unter anderem bereits in Kalifornien, Washington, Maine und Vermont, während sich ähnliche Verbote in New York, Rhode Island und Iowa auf dem Weg befinden sollen. Auch aus Maryland und Wisconsin ist von entsprechenden Initiativen zu hören, konkrete Schritte wurden dort aber offensichtlich noch nicht eingeleitet. tr/cm.

Motorradreifenluftdruckprüfgerät von Conti kann Testsieg einheimsen

Bei einem Test von Luftdruckprüfgeräten durch die Zeitschrift Motorrad-Abenteuer (Heft 4/2010) ist das Modell von Continental zum Testsieger gekürt worden. Die Redaktion hatte dazu insgesamt zwölf Geräte hinsichtlich unterschiedlicher Gesichtspunkte wie Genauigkeit, Gewicht, Messbereich und Material verglichen. Beim Conti-Luftdruckprüfer lobten die Redakteure die “vorbildlich genaue, beleuchtete Anzeige” sowie den praktischen Laser zum Finden des Ventils bei Dunkelheit.

Zugleich war es demnach das günstigste der getesteten Produkte. “Genau arbeitende Luftdruckprüfgeräte sind für Motorradfahrer wichtige Hilfsmittel, da Zweiräder auf falschen Reifendruck deutlich sensibler reagieren als Autos. Schon geringe Abweichungen von der Empfehlung des Fahrzeugherstellers können die Fahreigenschaften deutlich verschlechtern”, so der Reifenhersteller unter Verweis darauf, dass sein Luftdruckprüfgerät bei Reifenhändlern erhältlich sei bzw.

Weiterhin jeder fünfte Automobilzulieferer insolvenzgefährdet

Einer Branchenanalyse des Wirtschaftsinformationsdienstes D&B Deutschland (Darmstadt) zufolge ist immer noch jeder fünfte Zulieferer im Automobilbereich insolvenzgefährdet. Die Anzahl der Unternehmen mit einer Einstufung in die höchste Risikoklasse hat sich der Studie nach in den vergangenen beiden Jahren nahezu verdoppelt. “Von einer Entspannung der Situation kann derzeit jedoch nicht die Rede sein.

Trotz einer leichten konjunkturellen Besserung steht eine große Gruppe von Zulieferern immer noch sehr nah am Abgrund”, meint D&B-Automotive-Experte Michael Seifert. Eine Insolvenz hätten die meisten Unternehmen letztlich allerdings vermeiden können. Laut den Darmstädtern lag die Insolvenzrate für die Monate Oktober 2009 bis Februar 2010 nur gering über dem bundesdeutschen Durchschnitt.

Die absolute Zahl der Insolvenzen soll im angeführten Zeitraum gegenüber den vorherigen Erhebungen sogar abgenommen haben. Und bezüglich der Zunahme der insolvenzgefährdeten Unternehmen zeichnet sich demnach ebenfalls eine Trendwende ab. “Im letzten Analysezeitraum gab es absolut gesehen nur noch elf Unternehmen, die in die höchste Risikoklasse gerutscht sind.

Im Zeitraum März 2008 bis September 2008 traf das noch auf mehr als 300 Zulieferer zu. Im Sommer 2010 besteht sogar die Aussicht, dass die Zahl erstmals seit zwei Jahren wieder abnimmt”, heißt es vonseiten D&B Deutschland. cm.