Einträge von Andrea Löck

Nokian präsentiert sich auf der „Interforst 2010“

Auf der vom 14. bis zum 18. Juli in München stattfindenden “Interforst 2010” präsentiert sich auch Nokian Tyres.

Der finnische Reifenhersteller zeigt bei der elften Ausgabe der internationalen Messe für Forstwirtschaft und Forsttechnik einen Querschnitt durch seine aktuelle Produktpalette und kündigt auch Neues an. Dazu gehören unter anderem neue Dimensionen des “Forest Rider”: Die Angebotspalette dieses Forstmaschinenreifens radialer Bauart bekommt Zuwachs in Form zweier neuer und speziell für sogenannte Cut-to-lenght-Maschinen maßgeschneiderter Größen 600/50 R24.5 und 710/70 R34.

Darüber hinaus ist die Konstruktion des als robust beschriebenen Spezialreifens “Forest King TRS LS-2” verstärkt worden, sagen die Finnen. “Eine höhere Tragfähigkeit samt einer Tubeless-Konstruktion sorgen bei Bodenbearbeitungsmaschinen und großen Skiddern für mehr Zuverlässigkeit und Leistungsfähigkeit im anspruchsvollen Sondereinsatz. Die neue Tragfähigkeitsklasse der Größen 28L-26 und 30.

5L-32 beträgt 26 PR, früher 16/18 PR”, so das Unternehmen. Mit im Gepäck nach München hat Nokian des Weiteren das als kosteneffiziente Alternative insbesondere für ältere oder überholungsbedürftige Forstmaschinen gedachte Reifenmodell “Nordman Forest”. Denn von ihm werden über die bereits erhältlichen Dimensionen 600/55-26.

5 und 710/45-26.5 hinaus für den Herbst zwei neue Größen – 600/65-34 und 700/55-34 – angekündigt, die vor allem Sechsradfahrmaschinen und Harvestern zu einem guten Griff sowie einer hohe Laufleistung verhelfen sollen. Als einfache und kostengünstige Lösung zur Reifendruckkontrolle präsentiert Nokian Heavy Tyres außerdem ein Luftdrucküberwachungssystem, das mittels einer im Ventil integrierten Leuchtdiode (LED) im Falle eines Falles durch ein rotes Blinklicht auf einen zu geringen Fülldruck aufmerksam macht.

“Dank dieser einfachen Innovation kann der Reifendruck nicht mehr unbemerkt fallen. Ein korrekter Reifendruck bringt Lohnunternehmern erhebliche zeitliche und finanzielle Einsparungen, weil eventuelle Reifenpannen vermieden werden können und der Reifen länger hält. Außerdem muss man nicht mehr den Druck überprüfen.

Platzierung von Euro-Anleihe war laut Conti erfolgreich

Der Continental-Konzern hat eigenen Worten zufolge eine in Euro denominierte Anleihe mit einem Emissionsvolumen von 750 Millionen Euro innerhalb weniger Tage bei qualifizierten Investoren im In- und Ausland erfolgreich platzieren können. Damit habe man einen weiteren Schritt zur Verbesserung der Fälligkeitenstruktur seiner Finanzverbindlichkeiten umgesetzt, ist das Unternehmen überzeugt. Die über fünf Jahre laufende Euro-Anleihe wird demnach von der Conti-Gummi Finance B.

V. begeben und von der Continental AG sowie ausgewählten Tochtergesellschaften garantiert. Der Zinskupon soll bei 8,5 Prozent liegen, wobei die Zinszahlungen halbjährlich nachträglich vorgesehen sind.

“Wir werten den Erfolg der Emission als wichtigen Vertrauensbeweis des Kapitalmarkts in unsere Leistungsfähigkeit und sehen uns in unserer Refinanzierungsstrategie bestätigt. Aufgrund der hohen Nachfrage haben wir das anfänglich angestrebte Mindestvolumen von 500 Millionen Euro auf 750 Millionen Euro aufgestockt”, erklärt Wolfgang Schäfer, Finanzvorstand bei Continental. “Wir werden die Nettoerlöse zur vorzeitigen Rückzahlung eines Teils des syndizierten VDO-Kredits verwenden und konsequent an der weiteren Optimierung der Fälligkeitenstruktur arbeiten.

Wir stehen dabei jedoch nicht unter Zeitdruck”, ergänzt er. Die Anleihe wird seinen Worten zufolge in den Freiverkehr der Frankfurter Wertpapierbörse eingeführt. Der internationale Automobilzulieferer hatte ein Bankenkonsortium unter Führung von Citi und Royal Bank of Scotland mit der Platzierung einer Euro-Anleihe beauftragt.

Erholung der Nfz-Märkte gibt der IAA „Rückenwind“, sagt der VDA

“Die Nutzfahrzeugindustrie hat dem Orkan, der 2009 über die Märkte fegte, standgehalten und in der Krise ihre Leistungsfähigkeit eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Jetzt gibt es ermutigende Signale: Es geht wieder vorwärts, die Märkte erholen sich rascher als erwartet”, so Matthias Wissmann, Präsident des Verbandes der Automobilindustrie (VDA). Der Auftragseingang für schwere Lkw (über sechs Tonnen), den der VDA als “konjunkturellen Frühindikator” ansieht, habe im ersten Halbjahr um 80 Prozent über dem krisenbedingt niedrigen Vorjahresniveau gelegen.

Besonders das Auslandsgeschäft verläuft demnach positiv: Hier soll sich der Auftragseingang in den ersten sechs Monaten mehr als verdoppelt (plus 108 Prozent) und der Export im schweren Bereich um 22 Prozent auf 26.720 Einheiten zugelegt haben. Allein für den Juni wird bezüglich des Exportes von Lkw über sechs Tonnen von einem Zuwachs um 104 Prozent berichtet.

“So beeindruckend diese hohen Zuwachsraten auch aussehen mögen – wir dürfen nicht vergessen, dass die Nutzfahrzeugindustrie weltweit und auch in Deutschland im vergangenen Jahr durch das bislang tiefste Tal gegangen ist. Entsprechend niedrig ist die Vergleichsbasis 2009”, relativiert Wissmann das Zahlenwerk. Nichtsdestotrotz freut man sich natürlich auch über den Zuwachs um 46 Prozent bei den Auftragseingängen schwere Lkw betreffend, der aus dem Inland verzeichnet wird und sich – mit leichter Verzögerung – auch im Absatz widerspiegelt.

Denn dem VDA zufolge wurden in diesem Segment im Mai erstmals seit September 2008 wieder Zuwächse verzeichnet, und im Juni seien die Neuzulassungszahlen sogar um 37 Prozent nach oben geklettert. Die Inlandsproduktion im schweren Bereich konnte demnach im ersten Halbjahr um nahezu ein Viertel auf 45.720 Fahrzeuge gesteigert werden (plus 24 Prozent), und allein im Juni soll die Produktion von schweren Lkw (über sechs Tonnen) mit 9.

670 Einheiten um 125 Prozent über dem Vorjahresmonat gelegen haben. “Wir gehen also mit konjunkturellem Rückenwind auf die 63. IAA Nutzfahrzeuge, die im September in Hannover ihre Tore öffnet.

Diese IAA kommt zum richtigen Zeitpunkt. Sie wird zeigen, wie erfolgreich wir aus der Krise herausfahren. Wir sind fest entschlossen, damit ein klares Aufbruchssignal für die weltweite Nutzfahrzeugindustrie auszusenden”, betont Wissmann.

“Speedladies-Contest” von Dunlop veranstaltet

Im Rahmen eines Casting-Wettbewerbs ruft Dunlop als exklusiver Reifenpartner der DTM und des Volkswagen Scirocco Cups gemeinsam mit Volkswagen Motorsport automobilbegeisterte Frauen zwischen 18 und 35 Jahren dazu auf, sich für den sogenannten “Speedladies-Contest” zu bewerben: Noch bis zum 23. Juli kann jede Führerscheininhaberin unter www.speedladies.

com ihre persönliche Sedcard anlegen und erhält damit auch die Gelegenheit, beim Onlinevoting für die zehn Finalistinnen teilzunehmen. Diese erhalten eine Einladung zum DTM-Rennen am Nürburgring (6. bis 8.

August), wo die entscheidende Runde des Contests ansteht. Eine Jury, der unter anderem Motorsportpersönlichkeiten wie Christian Danner und Hans-Joachim Stuck sowie Lifestylejournalisten angehören, küren dann die “Speedlady 2010”. Schirmherrin des Ganzen ist Prinzessin Lilly zu Sayn-Wittgenstein.

Gleich mehrere Gründe machen die Teilnahme an dem Modelcontest aus Sicht von Dunlop attraktiv. So können die Finalistinnen ein Fotoshooting mit Volkswagen Motorsport gewinnen, und die Gesamtsiegerin darf sich obendrein darauf freuen, ein halbes Jahr lang einen von Volkswagen gestellten Scirocco zu fahren. Die drei Besten werden zudem von Volkswagen Motorsport zu einer “Driving Experience” auf einer europäischen Rennstrecke eingeladen.

Die Fußball-WM ist zwar vorbei, aber der „ContiTeamCup“ läuft noch

Bei der “richtigen” Fußballweltmeisterschaft in Südafrika musste die deutsche Nationalmannschaft bekanntlich mit dem dritten Platz vorliebnehmen, bei der internen Fußball-WM des Automobilzulieferers Continental hat sie aber nach wie vor noch die Chance auf den Titel. Die Herrenmannschaft aus dem hessischen Korbach, die sich im Rahmen des “ContiTeamCups” auf nationaler Ebene gegen knapp 20 Mannschaften als deutscher Meister durchsetzen konnte, trifft nun nämlich auf die jeweiligen Landessieger aus Port Elizabeth (Südafrika) und Ebbw Vale (Vereinigtes Königreich). Der Sieger dieser Begegnung zieht dann ins Viertelfinale ein, das zusammen mit den weiteren Finalspielen vom 17.

bis zum 19. September am Konzernsitz in Hannover ausgetragen wird. Das deutsche Damenteam aus Frankfurt trifft in den nun stattfindenden Gruppenspielen auf Belgien, Frankreich und Portugal.

Insgesamt sind in diesem Jahr Frauen- und Herrenmannschaften von rund 100 Standorten angetreten, um den Continental-Weltmeister zu ermitteln. Das hannoversche Unternehmen hatte den “ContiTeamCup” zur FIFA-Fußballweltmeisterschaft 2006 in Deutschland ins Leben gerufen und veranstaltet ihn auch anlässlich der diesjährigen WM in Südafrika wieder, weil das interne Turnier offenbar auf große Begeisterung gestoßen ist. Der “ContiTeamCup 2009/2010” wird dabei im gleichen Modus ausgespielt wie vier Jahre zuvor: Alle Standorte können mit Frauen- und Herrenteams teilnehmen.

Die Teams treten erst auf Standort-, dann auf Länder- und zuletzt auf Gruppenebene gegeneinander an. Die Sieger dieser Gruppenspiele reisen dann zu den Finalspielen nach Hannover. Die Qualifikationsspiele finden seit April 2009 statt.

“2010 ist wieder ein Fußballjahr – und Continental ist in doppelter Hinsicht aktiv dabei: Als offizieller Partner der FIFA-Fußballweltmeisterschaft 2010 in Südafrika und mit dem ‚ContiTeamCup 2009/2010’”, so Personalvorstand Heinz-Gerhard Wente. “Gerade in bewegten Zeiten wie diesen kommt es auf Teamgeist und Begeisterungsfähigkeit an. Nicht umsonst lautet eine Vision von Continental: Leistung ist unsere Leidenschaft”, ergänzt er.

Reifen Hespa insolvent

Schon am 30. Juni ist vom zuständigen Amtsgericht Hanau das Insolvenzverfahren über das Vermögen der Reifen Hespa GmbH – in Sinntal-Altengronau beheimateter Großhändler für Pkw-, Llkw-/Lkw- und Offroadbereifung – eröffnet worden. Als Insolvenzverwalter wurde der Rechtsanwalt Bernd Reuss eingesetzt.

Einem Bericht der Fuldaer Zeitung zufolge soll der Betrieb an dem Standort allerdings fortgesetzt werden, wenn auch freilich nicht in seiner bisherigen Form oder wie zuletzt unter Geschäftsführung von Annemarie Spaniol. Denn laut dem Bericht des Blattes gibt es in Person von Stephan Hadasch einen Interessenten, der den Betrieb unter der neuen Firmierung Reifen Hadasch GmbH und Co. KG.

fortführen wolle. Unter Berufung auf Aussagen der Familie Spaniol heißt es weiter, dass sich dadurch für die Hespa-Kunden abgesehen von der Namensänderung vorläufig quasi nichts ändere. Über den Weg der Insolvenz soll das Unternehmen demnach saniert werden, weshalb man auch die Zahl der Mitarbeiter um sechs auf 14 reduziert habe.

Analysten geraten in Sachen Delticom ins Schwärmen

Wie das Aktiencheck genannte Finanzinformationsportal meldet, haben sich jüngst Analysten von Aktienservice Research zum Potenzial von Wertpapieren der Delticom AG geäußert. Dabei geraten sie nicht nur angesichts satter Kursgewinne im vergangenen und nicht zu verachtenden Zuwächsen in diesem Jahr oder aufgrund der jüngst angehobenen Prognose des Onlinereifenhändlers regelrecht ins Schwärmen. Vielmehr wird dem Unternehmen auch längerfristig offenbar einiges zugetraut.

Das Unternehmen habe in einer interessanten Nische des Onlinehandels “sehr erfolgreich Fuß gefasst”, heißt es da beispielsweise. Und mit Blick darauf, dass es in Europa mehr als 218 Millionen Pkw gebe und gleichzeitig bis dato weniger als schätzungsweise fünf Prozent der Reifen online an Endverbraucher abgesetzt würden, sei das Umfeld für Delticom “angesichts des großen noch längst nicht ausgereizten Marktes, der weitverbreiteten und steigenden Nutzung des Internets sowie der immer größer werdenden Akzeptanz des Internethandels äußerst günstig” und biete folglich weitere Wachstumschancen. Dabei wird dem in Hannover beheimateten Unternehmen gegenüber anderen vergleichbaren Plattformbetreibern zugleich ein klarer Wettbewerbsvorteil bzw.

Vorsprung attestiert, weil es sich als “First Mover” frühzeitig am Markt etabliert und eine führende Position erarbeitet habe. Auch die “schlanke Kostenstruktur” von Delticom ist Aktienservice Research eine Erwähnung wert, denn dadurch sei der Onlinehändler hochprofitabel und zudem praktisch schuldenfrei. Alles in allem mache dies die Delticom-Aktie aus langfristiger Sicht interessant, gibt Aktiencheck die Einschätzung der Analysten wieder.

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Für BMW ist der „ContiForceContact“ exklusiv bei AC Schnitzer erhältlich

Vor Kurzem hatte der Porsche-Tuner Techart gemeldet, dass der als Event-Reifen bezeichnete “ContiForceContact” zunächst exklusiv beim ihm erhältlich sei. Nun kann man ihn – zumindest für Fahrzeuge der Marke BMW – aber noch an anderer Stelle bekommen: beim auf Autos der bayrischen Marke spezialisierten Veredler AC Schnitzer. Der bietet den von Conti offenbar in Zusammenarbeit mit noch weiteren Tunern entwickelten Reifen unter anderem in Kombination mit seinem neuen Leichtbauschmiederad mit Bicolor-Finish an, das auf den Namen “Typ VIII” hört.

Das aus einer Kooperation mit dem Räderhersteller Fuchs hervorgegangene Rad soll trotz großer Raddurchmesser und -breiten mit einem geringen Gewicht punkten können, das AC Schnitzer für die Größen 8,5Jx19 Zoll und 9,5Jx19 Zoll mit 8,3 bzw. 9,5 Kilogramm beziffert. Im Vergleich zu BMW-Serienpendants wie beispielsweise der “Performance-Doppelspeiche 269” betrage die Gewichtsersparnis pro Rad 4,2 Kilogramm, sagt der Tuner, der damit um 33,6 Prozent reduzierte Kreiselkräfte an den Achsen sowie als Folge dessen ein spürbar besseres Kurvenhandling bei gleichzeitiger Erhöhung des Fahrspaßes verbindet.