Einträge von Andrea Löck

Bald auch Michelin-Führer für Chicago

Michelin wird seiner Reihe von Hotel- und Restaurantführern für die Region Nordamerika einen weiteren Band hinzufügen: Im November soll der “Guide Chicago 2010” erscheinen. Dies ist der erste Michelin-Führer für eine Stadt im mittleren Westen der USA, nachdem es seit 2005 bereits eine entsprechende Ausgabe speziell für News York City und seit 2006 eine für San Francisco gibt. Alles in allem hat das Unternehmen eigenen Angaben zufolge bis dato 25 verschiedene Guides veröffentlich, mit denen 23 Länder abgedeckt werden.

ZF-Personalvorstand Thomas Sigi wechselt zu Audi

Personalvorstand Thomas Sigi wird die ZF Friedrichshafen AG nach rund einjähriger Vorstandstätigkeit verlassen. Wie das Unternehmen selbst mitteilt, wird Sigi auf Wunsch des Kunden Audi zum 1. Oktober 2010 zu dem Fahrzeughersteller wechseln und gleichzeitig damit zu seinem früheren Arbeitgeber – dem Volkswagen-Konzern – zurückkehren.

“Der Schritt fällt mir einerseits nicht ganz leicht, denn ich hätte bei ZF gerne einige angestoßene Prozesse weiter getrieben”, sagt Sigi. Andererseits sei es eine große Herausforderung, Freude und Anerkennung für ihn, dem Ruf nach Ingolstadt zu folgen. Bereits von 1998 bis 2002 war er als Leiter Personalreferate im Werk Neckarsulm bei der Audi AG beschäftigt.

Nach vier Jahren als Arbeitsdirektor bei Alcan kehrte Sigi 2006 schon einmal zum Volkswagen-Konzern zurück. Dort war er als Leiter Personal und Prokurist der Volkswagen AG des VW-Werks Kassel und des Vorstandsbereichs Komponente tätig, bevor er von August 2009 an dann als Vorstandsmitglied der ZF Friedrichshafen AG und Arbeitsdirektor die Gesamtverantwortung für das Ressort Personal und die ZF-Dienstleistungsgesellschaften übernahm. “Thomas Sigi hat dem ZF-Konzern auf seinem Weg zum international erfolgreichen Unternehmen wichtige Impulse gegeben”, würdigt ZF-Chef Hans-Georg Härter den scheidenden Vorstand.

“In seinem Verantwortungsbereich hat er die Internationisierung des Konzerns exzellent vorangetrieben, unter anderem durch Ausbau des Personal- und hier speziell des Hochschulmarketings”, ergänzt er. Sigis Vision, ZF zum attraktivsten Arbeitgeber der Zuliefererbranche zu entwickeln, werde auch künftig Ansporn für das Unternehmen sein. Wer Sigis Aufgaben zukünftig übernehmen wird, ist offenbar noch nicht geklärt.

Europäischer Pkw-Markt 2011 bestenfalls stabil

J.D. Power geht von rund 12,9 Millionen Pkw aus, die in diesem Jahr in Westeuropa neu zugelassen werden.

Das berichtet die Zeitschrift Automobilindustrie unter Berufung auf die Ergebnisse einer entsprechenden Studie des Marktforschungsinstitutes. Damit läge die Zahl der Neuzulassungen um knapp sechs Prozent unter dem Bezugswert des Vorjahres, heißt es weiter. Und auch für 2011 werden offenbar keine größeren Änderungen der Zulassungszahlen erwartet, denn für das kommende Jahr geht man bei J.

D. Power demnach von einem im besten Fall stabilen Markt aus. Als Grund für diese Sicht der Dinge werden Sparmaßnahmen der Regierungen genannt, die zu einer Eintrübung des Konsumklimas, zu Nullrunden beim Lohn und Arbeitsplatzabbau im öffentlichen Bereich führen könnten.

“SportSmart” von Dunlop für BMW S 1000 RR freigegeben

“Mit der S 1000 RR hat BMW ein Motorrad auf die Räder gestellt, dessen Performance über jeden Zweifel erhaben ist”, sagt Dunlop und vertritt die Meinung, dass Gleiches auch für die Bereifung gelten sollte. Deshalb hat der Reifenhersteller nun seinen erst in diesem Frühjahr vorgestellten und als Crossover-Performance-Reifen beschriebenen “SportSmart” für die Maschine aus Bayern freigegeben. “Außergewöhnliche Fahrdynamik braucht außergewöhnliche Kontrolle”, erklärt Dunlop, warum man den Reifen als ideale Bereifung also für die BMW S 1000 RR sieht.

Denn unter anderem dank N-TEC Technologie und MultiTread-Laufflächen im Trumpet Design könne er nicht nur mit seinem Nassgrip, sondern auch in puncto Laufleistung sowie Trockengrip, Stabilität und Präzision überzeugen – egal ob auf der Landstraße oder der Rennstrecke. Der Dunlop-Reifen ist in den Größen 120/60 ZR17 und 120/70 ZR17 für das Vorderrad sowie in 160/60 ZR17, 180/55 ZR17, 190/50 ZR17 und 190/55 ZR17 für das Hinterrad erhältlich. Unbedenklichkeitsbescheinigungen für zahlreiche aktuelle Motorräder sind beim Reifen- oder Motorradhändler und unter www.

dunlopmotorcycle.de zu haben. Außerdem kann im Falle eines Falles das Dunlop TireInfoCenter weiterhelfen, das per Mail an contact@tireinfocenter.

de oder unter der Telefonnummer 0800/1305131 bzw. der Faxnummer 0800/1305132 kontaktiert werden kann. cm

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Knapp sieben Prozent weniger Pkw-Neuzulassungen im Juni in Europa

Die Pkw-Neuzulassungen innerhalb der EU sind im Juni mit gut 1,3 Millionen Autos um 6,9 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat zurückgegangen, meldet die Association des Constructeurs Européens d’Automobiles (ACEA). Weniger dramatisch stellt sich das Ganze mit Blick auf das erste Halbjahr dar, denn in diesem Zeitraum kamen nach Angaben des Verbandes mit annähernd 7,3 Millionen Pkw sogar 0,2 Prozent mehr Autos neu auf die europäischen Straßen als von Januar bis Juni 2009. Im Vergleich mit dem ersten Halbjahr 2008 liegt der Pkw-Markt in Europa demnach allerdings 10,3 Prozent im Minus.

Zu den Verlierern unter den Volumenmärkten zählten im Juni vor allem Deutschland (minus 32,3 Prozent), Italien (minus 19,1 Prozent) und Frankreich (minus 1,3 Prozent), während diejenigen in Großbritannien und Spanien um 10,8 Prozent respektive 25,6 Prozent zulegen konnten. Bezogen auf das erste Halbjahr hat von den wichtigsten Märkten nur der deutsche mit einem Rückgang um 28,7 Prozent Federn lassen müssen, wohingegen die Neuzulassungen in Italien (plus 2,9 Prozent), Frankreich (plus 5,4 Prozent), Großbritannien (plus 19,9 Prozent) und Spanien (plus 39,5 Prozent) durchweg zugenommen haben. cm

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Autohersteller stehen bei den Deutschen hoch im Kurs

Die Deutschen haben scheinbar nicht nur ein besonderes Verhältnis zu ihrem Auto, sondern offenbar auch zu ihren Autoherstellern. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage von TNS Emnid für die Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PricewaterhouseCoopers, bei der die rund 1.000 Teilnehmer nach ihrem Lieblingsunternehmen gefragt wurden.

Unter den zehn beliebtesten Firmen finden sich dabei zahlreiche Fahrzeughersteller: Angeführt wird die Liste von der Daimler AG, und auf den Plätzen drei bis fünf folgen Volkswagen, BMW und Audi, während sich Siemens auf dem zweiten Rang als einziges Unternehmen jenseits der Autobranche in den Top fünf halten kann. “Die Umfrageergebnisse verdeutlichen den herausragenden Status der Automobilindustrie in der deutschen Unternehmenslandschaft. Sie sind auch ein Beleg dafür, dass das Vertrauen in die Zukunftsfähigkeit und Innovationskraft der Branche auch nach zwei wirtschaftlich schwierigen Jahren ungebrochen ist”, meint Felix Kuhnert, Leiter des Automotive-Bereichs bei PricewaterhouseCoopers.

Im Vergleich zur Umfrage von 2009 habe Daimler seinen Stimmenanteil von 15 Prozent auf 19 Prozent gesteigert und damit vom zweiten auf den ersten Platz klettern können. Volkswagen verliert demgegenüber acht Prozentpunkte auf 14 Prozent ein und rutschte im Ranking von Position eins auf drei. Siemens legte um vier Prozentpunkte auf 15 Prozent zu und verbesserte sich damit vom dritten auf den zweiten Rang.

Nicht mehr in den Top Ten vertreten sind Opel (2009: Rang sechs) und die Telekom (2009: Rang zehn). Neuzugänge im Jahr 2010 sind die Lufthansa auf Rang sieben und Bayer auf Rang acht. Bei der Umfrage hat demnach allerdings insgesamt gut jeder dritte der 1.

002 Teilnehmer (Frauen: 46 Prozent, Männer: 27 Prozent) kein Lieblingsunternehmen nennen wollen oder können. “Damit ist auch zu erklären, warum Konsumgüterhersteller, die überwiegend von Frauen als beliebtestes Unternehmen genannt wurden, erst in der erweiterten Spitzengruppe zu finden sind”, wird bei der Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft als Grund für die auffallend starke Position der Automobilindustrie unter den Top-Ten-Unternehmen vermutet. Das wichtigste Kriterium für die Platzierung im Ranking ist aus Sicht der Befragten die Qualität der angebotenen Produkte und Dienstleistungen.

Im Durchschnitt sagen 98 Prozent, dass ihr bevorzugtes Unternehmen “hochwertige” Leistungen erbringt. Ein gutes Management heben 95 Prozent als Positivmerkmal hervor, für 92 Prozent ist die Attraktivität des Unternehmens als Arbeitgeber wichtig. Mit einigem Abstand fließen Kriterien wie Nachhaltigkeit (87 Prozent) und Arbeitsplatzsicherheit (84 Prozent) in das Ranking ein.

Demgegenüber verbinden überraschend wenige Befragte die “Schaffung neuer Arbeitsplätze in Deutschland” (65 Prozent) mit ihrem Lieblingsunternehmen. Auch überdurchschnittliche Sozialleistungen erwarten nur vergleichsweise wenige Befragte (64 Prozent). cm

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“Vegas”-Rad für den Mégane RS

Nach Meinung der Aerotechnik Fahrzeugteile AG (Stein am Rhein/Schweiz) lässt sich das sportliche Design des 250 PS starken Renault Mégane RS durch die Wahl passender Leichtmetallräder noch unterstreichen. Die Schweizer empfehlen dazu das “Vegas” genannte Rad des eigenen Labels Corniche Sport Wheels. Mit einer auf angedeuteten Verschraubungen basierenden Mehrteileroptik und seiner “kosmopolitischen Designsprache” soll es die Blicke auf sich ziehen.

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Histo Cup/Toyo zu Gast in der Motorsportarena Oschersleben

Auf der Rennstrecke in Oschersleben fand am Wochenende vom 9. bis zum 11. Juli das ADAC-/MCS-Rundstreckenrennen “Preis der Stadt Magdeburg” statt.

Mit dabei als Serien waren unter anderem die Porsche Club Historic Challenge, die Scuderia Alfa Classico und die DMV Touring Car Championship. Zu Gast war aber auch der Histo Cup Austria mit drei Rennserien: historische Renntourenwagen (bis 1981), Youngtimer (bis 1996) und die BMW 325 Challenge (Klasse A und N). Toyo Tires unterstützt den Histo Cup seit 2006 als Hauptsponsor und Reifenpartner.

“Der Zulauf auf diese einmalige Motorsportveranstaltung wächst stetig an. Vor 13 Jahren hat die Erfolgsgeschichte mit gerade mal sieben Piloten begonnen. Nun fahren über 200 Rennfahrer in fünf Serien im Rahmen des Histo Cups”, so der japanische Reifenhersteller.

Diese positive Entwicklung führt er auf das klare Konzept, das überschaubare Reglement und vor allem auf die Faszination der klassischen Rennwagen zurück. “Die Zuschauer erleben faszinierenden Motorsport mit atemberaubenden Driftwinkeln und zahlreichen Ausbremsmanövern von seltenen automobilen Raritäten”, heißt es vonseiten des Unternehmens. Auch das Wochenende in Oschersleben sei da keine Ausnahme gewesen und habe den Motorsportfans spannende und actionreiche Rennen geboten.

Als Höhepunkt des Ganzen werden dabei die Rennen der BMW 325 Challenge bezeichnet, bei dem alle Fahrer mit dem von 1985 bis 1990 gebauten und bei dem bayrischen Fahrzeughersteller intern so bezeichneten E30 gegeneinander antreten. Aber nicht nur die Fahrzeuge sind für alle Teilnehmer gleich, sondern auch deren Bereifung, wobei samt und sonders Toyos “Proxes R888” zum Einsatz kommt. Wer den Histo Cup ist mit seinen historischen Renntourenwagen und Youngtimern gemeinsam mit der FIA-Tourenwageneuropameisterschaft (ETCC) sowie der BMW 325 Challenge selbst einmal live erleben möchte, hat als Nächstes vom 23.

bis 25. Juli die Gelegenheit dazu: Schauplatz ist dann der Salzburgring (Österreich). Weitere Informationen rund um den Histo Cup sind übrigens unter der Internetadresse www.

histo-cup.at abrufbar. cm

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Yokohama sieht sich bei Kipper-, Radlader- und Graderreifen „gut aufgestellt“

Für den Einsatz in Steinbrüchen, auf Großbaustellen oder im Tagebau bietet Yokohama auch Reifen für Maschinen wie Mulden- und Knickgelenkkipper, Radlader und Grader an. Nach eigenen Aussagen ist der japanische Reifenhersteller im sogenannten OTR-/EM-Segment (OTR steht für Off the Road, EM für Earth Moving) gut aufgestellt. Man könne – heißt es weiter – fast alle gängigen Anwendungen bedienen, wobei zugleich eine Vorortberatung angeboten werde, um für jeden Einsatz zusammen mit dem Kunden genau den richtigen Reifen zu finden.

Zur Angebotspalette des Unternehmens gehören für sogenannte Starrrahmenmuldenkipper beispielsweise gleich drei unterschiedliche Reifentypen: Sie heißen “RL42”, “RB42” und “RB41” und werden durchgehend mit E4-Spezifikation angeboten. Je nach Einsatzzweck und zu befahrendem Untergrund (zum Beispiel Weichboden, Fels oder Schotter) sollen die Modelle unterschiedliche Schwerpunkte bei Profildesign, Armierung und Mischung aufweisen. Laut Yokohama eignet sich der “RB41” gleichermaßen für Mulden- und Knickgelenkkipper, wie sie häufig auf Großbaustellen zum Einsatz kommen.

Als Alternative führt der Hersteller zudem noch den “RT41” im Programm und für die kleineren Modelle dieser Fahrzeuggattung die Modelle “RT31” (E2 oder E3), “RB31” (E3) und “RL31” (E3) im 25-Zoll-Format. Und weil Radlader und vergleichbares Großgerät meist im Team mit Mulden- oder Knickgelenkkippern – und damit unter vergleichbaren Gelände- und Arbeitsbedingungen – operieren, ergänzen dann auch noch die Reifen “RT31” (L2 oder L3), “RB31” (L3), “RL31” (L3) und “RT41” (L4) für kleine und mittelgroße Erdbewegungsmaschinen die Lieferpalette des Herstellers. Für die insbesondere im Straßenbau zum Einsatz kommenden Grader ist darüber hinaus der “RT21” (G2) gedacht, der auch auf durchgeweichtem und matschigem Boden noch genügend Traktion bieten soll, um den Schubwiderstand im Planierbetrieb zuverlässig zu überwinden.