Einträge von Andrea Löck

Bridgestone Bandag hat in Nordamerika einen neuen Präsidenten

Bridgestone Bandag Tire Solutions (BBTS) hat einen neuen Präsidenten. Seit gestern wird das operative Geschäft des Runderneuerungspezialisten in Nordamerika durch Kurt Danielson geführt. Danielson berichtet direkt an Saul Solomon, den Präsidenten der Nutzfahrzeugreifensparte von Bridgestone Americas Tire Operations; Solomon führte bisher auch BBTS in Personalunion.

Bekaert: Rekordhalbjahresergebnis in einem volatilen Markt

Der Zulieferer der Reifenindustrie mit Stahlcord Bekaert spricht anlässlich der Präsentation der Halbjahresbilanz 2010 von einem “Rekordergebnis in einem volatilen Markt”. Der (konsolidierte) Umsatz stieg demnach gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum von 1,2 auf 1,536 Milliarden Euro, die EBIT-Marge sprang von 6,6 auf 15,9 Prozent. Seit dem 1.

Audi A7 Sportback in Serie auf 18 Zoll

Der neue Audi A7 Sportback ist sportlich-elegant wie ein Coupé, komfortabel wie eine Limousine und praktisch wie ein Avant. Mit der neuen Baureihe bringt Audi ab Herbst 2010 das Fließheck in das Luxus-Segment. Das fünftürige Coupé rollt in Serie auf 18-Zöllern aus Leichtmetall; die Reifen der Dimension 255/45 verfügen über eine Druckkontrolle.

Daneben stehen Räder in 19 Zoll und 20 Zoll zur Wahl, letztere auf Wunsch verchromt, in zwei Farben gehalten beziehungsweise teilweise oder ganz poliert. Alle Reifen sind im rollwiderstandsoptimiert und besitzen wahlweise Notlaufeigenschaften. dv

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B2B-Portal Kaguma will für Bewegung im deutschen Reifenmarkt sorgen

Das B2B-Portal Kaguma (kauf gutes Material) ist seit einigen Wochen online und will für Bewegung im deutschen Reifenmarkt sorgen. Geschäftsführer der in Hallbergmoos unweit des Münchner Flughafens ansässigen Kaguma GmbH & Co. KG ist Marco Schulz.

Das Unternehmen verspricht eine höchstmögliche Verfügbarkeit beim gewerblichen Reifenkauf und habe “die “Crème de la Crème” der Reifengroßhändler gewonnen”. Einzelheiten über die als “service-orientiert” beschriebene Philosophie können unter www.kaguma.

Goodyear kehrt in Danville zu voller Leistungsfähigkeit zurück

Akron/Tire Review) Der Goodyear-Konzern stellt etwa 400 Mitarbeiter wieder ein, um zur ganzwöchigen Produktion in der Reifenfabrik von Danville (Virginia) zurüchkehren zu können. In Danville werden Lkw- und Flugzeugreifen hergestellt, ein Großkunde ist das US-Militär. Im März des letzten Jahres hatte Goodyear das Werk Danville auf einen Drei-Schicht-Betrieb an fünf Tagen in der Woche wegen schwacher Nachfrage zurückfahren müssen.

In Danville arbeiten etwa 2.000 Personen. dv.

Michelin-Radialreifen für die neueste Harley

Mit der neuen “SuperLow” präsentiert Harley-Davidson ein fahraktives Motorrad der Sportster-Baureihe, das authentisches Harley-Davidson-Feeling vermitteln soll. Das Vorderrad hat Radialreifen der Größe 120/70 ZR18, das Hinterrad 150/60 ZR17 des Typs Michelin Scorcher 11. Die Kontur, das Profil und die Karkasse dieser Reifen entwickelte Michelin eigens für die SuperLow.

Räder und Reifen sorgen vorn wie hinten für deutlich reduzierte ungefederte Massen. In Verbindung mit der Reifenkonstruktion ergibt sich daraus ein agiles und spontanes Einlenkverhalten. dv

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Supersofte Reifenmischung imponiert beim Ungarn-GP

Dass die Top-Teams beim Ungarn-GP der Formel 1 beim Ungarn-GP auf eine 1-Stopp-Strategie setzen, mit der supersoften Laufflächengummimischung von Reifenlieferant Bridgestone starten und erst im Verlaufe des Rennens auf “Medium” umrüsten würden war erwartet worden. Dass der spätere Sieger Mark Webber vom Team Red Bull Racing bis zur 43. Runde mit dieser als verschleißintensiver geltenden Variante so lange Rekordrundenzeiten erzielen würde, beeindruckte allerdings.

Zumal dieser Reifensatz ja auch bereits beim Qualifying arg gefordert worden war. Enttäuschend verlief das Rennen wieder einmal für Mercedes, einen Aufreger gab es allerdings räderseitig. Teamchef Ross Brawn: “Bei Nico (Rosberg, d.

Red.) gab es ein Problem mit dem rechten Hinterrad und er wurde wieder losgeschickt, ohne dass die Radmutter richtig festgezogen war.” Das Rad löste sich, traf einen Williams-Mechaniker, der aber nach kurzer Behandlung das Krankenhaus wieder verlassen konnte.

Alcoa und SAF-Holland entwickeln neuen Trailerradtyp

Alcoa und SAF-Holland arbeiten gemeinsam an der Entwicklung eines neuen Trailerrads, das ohne separaten Nabenflansch montiert werden kann. Der Vorteil dieser so genannten “SAF 60 ONE”-Entwicklung ist eine Gewichteinsparung von 8,7 bis 18,7 kg pro Achsenende, also nahezu 60 Kilogramm pro Trailer, was durch die Integration des Nabenflansches als integraler Bestandteil des Aluminiumschmiederades erreicht wird. Das Rad wird mit Bolzen montiert, die die klassischen Radmuttern und Bolzen ersetzen.

Kumho Tire wird bereits der „Turnaround“ attestiert

Nachdem Kumho Tire im vergangenen Jahr über 464 Millionen Euro Nettoverlust verdauen musste, sehen südkoreanische Medien den Reifenhersteller wieder auf Kurs und attestieren den Turnaround. Demnach konnte der zweitgrößte Hersteller des Landes seinen Umsatz im zweiten Quartal gegenüber dem Vorjahresquartal um 34,1 Prozent auf 628 Milliarden Won (422,4 Millionen Euro) steigern; gegenüber dem direkten Vorquartal entspricht dies immer noch einer Steigerung von 7,1 Prozent. Das operative Geschäft fiel dabei sogar noch besser aus.

Hier konnte Kumho Tire einen operativen Gewinn in Höhe von 66,9 Milliarden Won (45 Millionen Euro) verbuchen; im Vorjahresquartal schlugen noch 44,9 Milliarden Won als Verlust zu Buche. Gegenüber dem direkt Vorquartal entspricht dies immerhin rund einer Verdreifachung. Unterm Strich verdiente Kumho Tire im zweiten Quartal 53,9 Milliarden Won (36,3 Millionen Euro).

Im direkten Vorquartal hatte Kumho Tire bereits einen Nettogewinn von 20,7 Milliarden Won erzielt und damals erstmals in über einem Jahr einen Berichtszeitraum mit schwarzen Zahlen beendet.

 Unterdessen hat Kumho Tire auch seinen offiziellen Jahresbericht für das Geschäftsjahr 2009 veröffentlicht, den Sie in unserem Geschäftsberichte-Archiv einsehen können. ab.

Indonesische Hersteller Gajah Tunggal und Multistrada wachsen

Der führende Reifenhersteller Indonesiesns PT Gajah Tunggal Tbk konnte seinen Umsatz und seine Gewinne im ersten Halbjahr 2010 deutlich steigern. Wie es dazu in lokalen Medien heißt, habe der Hersteller der Marke “GT Radial”, der zur Giti-Tire-Gruppe gehört, von Januar bis Juni einen Umsatz in Höhe von 4,8 Billionen Rupiah (429 Millionen Euro) erzielt. Dies entspricht einer Steigerung von 27 Prozent.

Beim operativen Gewinn meldet der Hersteller einen Zuwachs von 176 Prozent auf jetzt 994 Milliarden Rupiah (88,8 Millionen Euro), während der Nettogewinn um sogar 188 Prozent auf 415 Milliarden Rupiah (37,1 Millionen Euro) anstieg. Gajah Tunggals indonesischer Wettbewerber PT Multistrada Arah Sarana Tbk (MASA) kann sich ebenfalls über gute Halbjahreskennzahlen freuen. So stieg der Umsatz bei Multistrada um 23,8 Prozent auf 1,01 Billionen Rupiah (90,3 Millionen Euro) an.