Einträge von Andrea Löck

Erholung des Nutzfahrzeugmarktes hält an

Der deutsche Nutzfahrzeugmarkt hat sich nach Aussagen des Verbandes der Automobilindustrie e.V. (VDA) im Juli weiter erholt.

Angesichts 23.400 neu zugelassener Fahrzeuge ist von einem elfprozentigen Absatzplus die Rede und davon, dass der Zuwachs damit höher liege als die im bisherigen Jahresverlauf registrierten acht Prozent. Besonders dynamisch habe dabei sich der Absatz von schweren Nutzfahrzeugen über sechs Tonnen zulässigem Gesamtgewicht entwickelt.

Den VDA-Zahlen zufolge stieg er um 28 Prozent und damit den dritten Monat in Folge. Seit Jahresbeginn wurden demnach mit 38.400 schweren Lkw ebenso viele Fahrzeuge wie im Vorjahreszeitraum abgesetzt, und die Transporterklasse (bis sechs Tonnen) konnte im Juli um sechs Prozent zulegen.

Im selben Monat konnten die Hersteller zudem deutlich gestiegene Bestellungen aus dem Inland verbuchen, wobei die Nachfrage nach Transportern zwar auf Vorjahresniveau blieb, die Bestelleingänge im schweren Segment aber um 72 Prozent anzogen. “Die Trendwende auf dem Markt für schwere Lkw ist erreicht. Zwar sind die starken Zuwachsraten zum Teil noch dem sehr schwachen Vorjahr geschuldet, dennoch ist eine Erholung unverkennbar”, so VDA-Präsident Matthias Wissmann.

Erweitertes Yokohama-Winterreifenprogramm für Umrüstsaison 2010/2011

Zur bevorstehenden Umrüstsaison 2010/2011 hat Yokohama sein Lieferprogramm an Winterreifen um einige Dimensionen erweitert. Der im letzten Jahr neu eingeführte “W.drive V903” für Klein- und Kompaktwagen ist demnach in den vier zusätzlichen Größen 185/65 R14, 185/65 R15, 185/60 R14 sowie 175/50 R15 verfügbar, sodass die Produktpalette des Reifens damit nunmehr alles in allem 25 Größen angefangen bei 155/80 R13 bis hin zu 175/60 R15 umfasst.

Eine zusätzliche Dimension ergänzt auch das Angebot des großen “W.drive” mit dem Namenszusatz “V902”: Die neue Größe 235/45 R18 ist die 95. Dimension von diesem Modell im Yokohama-Portfolio, das von 14 bis hin zu 20 Zoll reicht.

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Auf der Nfz-IAA will WABCO Technologieinnovationen zeigen

WABCO Holdings Inc. – Technologielieferant für die Nutzfahrzeugbranche – will auf der vom 21. bis zum 30.

September in Hannover stattfindenden IAA Nutzfahrzeuge eine Reihe von Technologieinnovationen präsentieren, welche die Leistungsfähigkeit des globalen Entwicklungsnetzwerks des Unternehmens belegen sollen. “Auf der IAA 2010 zeigen wir, wie unsere Ingenieure weltweit die zunehmend strengeren Anforderungen an Fahrzeugsicherheit und Umweltfreundlichkeit erfüllen und mit speziell entwickelten und lokal angepassten Systemen und Produkten gleichzeitig auch die spezifischen Bedürfnisse in den unterschiedlichen Regionen berücksichtigen”, so der WABCO-Chairman und -Vorstandsvorsitzende Jacques Esculier. Das Unternehmen unterstütze so seine Kunden weltweit dabei, die Fahrzeugsicherheit und -effizienz zu verbessern sowie die Umweltverträglichkeit und Fahrereffektivität zu erhöhen.

“Wir nutzen unser leistungsstarkes Technologieportfolio und alle Kompetenzen für jeden einzelnen Markt und bieten Herstellern von Lkw, Bussen und Anhängefahrzeugen sowie Aftermarket-Kunden dabei den größtmöglichen Nutzen”, ergänzt Esculier. “Auf der IAA 2010 begrüßen wir Kunden, Partner und Branchenkollegen aus aller Welt, denen wir unsere Innovationskraft und unsere Leidenschaft für neue Technologien demonstrieren wollen und WABCOs Begeisterung dafür, Märkte weltweit zu beliefern”, fügt er hinzu. cm.

Pkw-Export weiter auf Wachstumskurs

Das internationale Pkw-Geschäft ist weiterhin auf Wachstumskurs, allerdings mit verminderter Geschwindigkeit, sagt der Verband der Automobilindustrie e.V. (VDA) unter Verweis auf die im Juli um sechs Prozent gestiegenen Exporte deutscher Hersteller.

Seit Jahresbeginn wurden demzufolge insgesamt knapp 2,5 Millionen Pkw ausgeführt, was einem Plus von 39 Prozent gleichkommt. Zwar liegt das Exportvolumen noch immer fünf Prozent unter dem Wert für den entsprechenden Vergleichszeitraum 2008, doch sollte bedacht werden, dass die Unternehmen vor Jahresfrist noch einen Exportrückgang von mehr als 30 Prozent zu verkraften hatten. Die Auftragseingänge aus dem Ausland legten nach VDA-Angaben auch im Juli um 14 Prozent zu.

Damit sei der Bestelleingang ausländischer Kunden zwar etwas langsamer verlaufen als im bisherigen Jahresverlauf, für den von einem 26-prozentigen Zuwachs seit Januar die Rede ist, allerdings habe sich der generelle Aufwärtstrend dennoch jedoch weiter fortgesetzt, heißt es. “Die robuste Auftragslage aus dem Ausland und die zum Jahresende zu erwartende Aufhellung auf dem Inlandsmarkt werden sich im Gesamtjahr 2010 positiv auf die Pkw-Fertigung in Deutschland auswirken” glaubt VDA-Präsident Matthias Wissmann. Im bisherigen Jahresverlauf wurden nach seinen Worten mit 3,2 Millionen Einheiten 19 Prozent mehr Pkw in Deutschland gefertigt.

Delticom steigert Umsatzerlöse im Kernsegment deutlich

Die Delticom AG konnte im zweiten Quartal ihren Umsatz um 16,7 Prozent auf 102,9 Millionen Euro steigern. Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (EBIT) betrug dabei 10,9 Millionen Euro, was einer EBIT-Marge von 10,6 Prozent entspricht. Insgesamt erzielte das Unternehmen im abgelaufenen Halbjahr einen Umsatz von 177,3 Millionen Euro – ein Plus von 27,4 Prozent nach 139,2 Millionen Euro im Vergleichszeitraum des Vorjahres.

Die Umsatzerlöse im Kernsegment E-Commerce stiegen dabei im ersten Halbjahr leicht überdurchschnittlich um 29,7 Prozent von 130,8 auf 169,7 Millionen Euro. Im Bereich Großhandel fiel der Umsatz indes von 8,4 auf 7,6 Millionen Euro (-9,5 Prozent). Auch die Ertragskraft der Gesellschaft hat sich im gesamten Halbjahr weiter verbessert: Das EBIT wuchs um 64,2 Prozent auf 16,7 Millionen Euro (Vorjahr: 10,2 Millionen Euro).

Bezogen auf das EBIT entspricht dies einer Umsatzrendite von 9,4 Prozent. Das Konzernergebnis betrug 11,4 Millionen Euro bzw. 0,96 Euro pro Aktie.

“Das Internet als Vertriebskanal für Reifen gewinnt europaweit an Fahrt: Seit Anfang des Jahres hat Delticom in 35 Ländern rund 430.000 Neukunden hinzugewonnen. Somit hat sich die Kundenbasis zum Stichtag 30.

Juni 2010 auf mehr als 3,8 Millionen Kunden verbreitert. Auch die Anzahl der Wiederkäufer ist erneut gestiegen. Im ersten Halbjahr haben rund 230.

Schneematsch-Aquaplaning größte Gefahr für deutsche Autofahrer

Schneematsch-Aquaplaning ist die gefährlichste Fahrsituation für Autofahrer im Winter. Sicheres Fahren auf Schneematsch sei folglich das Wichtigste für sie. 95 Prozent der deutschen Autofahrer wünschten sich das, deutlich mehr als Sicherheit bei Schnee mit 89 Prozent, Eis mit 81 Prozent, Regen mit 71 Prozent oder Trockenheit mit 59 Prozent, wie eine repräsentative Umfrage laut Nokian Tyres zeige.

Besonders für starken Schneematsch-Aquaplaning-Schutz sei der grüne Premiumwinterreifen Nokian WR G2 optimiert worden, so die Experten aus Finnland. Außerdem spare der Schneematschspezialist auch noch Sprit durch seinen geringeren Rollwiderstand. Schneematsch-Aquaplaning sei deshalb sehr gefährlich, weil der Reifen dabei den Kontakt mit der Straße verliert und das Auto sich nicht mehr lenken lässt.

Bei Schneematsch liege das Risiko tödlicher Unfälle 4,9-mal höher als auf trockenen Straßen, ergab eine Untersuchung der Tampere University of Technology 2008. Seit 15 Jahren führe Nokian Tyres nun schon Schneematschtests durch, verfüge heute über exakte Testmethoden und besitze eine einzigartige Teststrecke für Schneematschversuche längs sowie auch quer. ab

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Nissan Europe zeichnet Continental mit Quality Award aus

Mit dem European Regional Quality Award 2009 hat Nissan Continental als einen seiner besten fünf europäischen Zulieferer ausgezeichnet. Die Division Powertrain erhielt diesen Preis als einer der beiden Zulieferer, die im vergangenen Jahr die höchste Qualitätssteigerung ihrer Komponenten und Systeme erreicht haben. “Damit würdigt Nissan die außergewöhnlich hohe Qualität der gelieferten Komponenten und unsere Anstrengungen, diese permanent zu verbessern.

Bilstein betont auf der Automechanika „Hightech Made in Germany“

Technologien „Made in Germany“ genießen weltweit eine hohe Reputation – das gilt umso mehr in der Automobiltechnik. Für Bilstein, den Spezialisten für Stoßdämpfer und Fahrwerke, ist Made in Germany ein Unternehmenswert, der tagtäglich in das Engineering und die Manufaktur von hoch leistungsfähigen Stoßdämpfern, Federn und Sportfahrwerken einfließt. Auf der Automechanika 2010 in Frankfurt soll sich das nationale und internationale Messepublikum in Halle 6 am Stand C25 von der entsprechenden Qualität der Bilstein-Produkte überzeugen können.

Messe „My Car“ soll Tunerherzen ansprechen

“Die Vergabe der Standflächen läuft nun auf vollen Touren. Unser “My Car”-Konzept kommt bei Ausstellern, Clubs und Medienvertretern sehr gut an”, so Klaus Wellmann, Geschäftsführer der Messe Friedrichshafen im Hinblick auf das erste Auswärtsspiel im Ruhrgebiet. Über fünf Messehallen erstreckt sich das Angebot der “My Car – Internationale Tuning & Sportwagen Show”, die vom 11.

bis 14. November 2010 in den Westfalenhallen Dortmund ihre Premiere feiert.

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