Einträge von Andrea Löck

600. Partner bei AC Auto Check

Der 600. “AC Auto Check”-Betrieb kommt aus dem baden-württembergischen Wimmental bei Weinsberg: Seit Mitte des Jahres 2010 präsentiert sich Bender Kfz-Reparaturen im blau-gelben Design als “AC Auto Check”-Konzeptwerkstatt der ATR. Für die ATR Service GmbH ist der 600.

Partner ein weiterer Meilenstein beim bundesweiten Ausbau des AC-Netzwerks. Rund zweihundert Werkstätten konnten seit Anfang 2007 dazu gewonnen werden..

Neu in Autecs Winterräderprogramm: Arctic plus

Pünktlich zu Beginn der Wintersaison präsentiert die Autec GmbH & Co. KG (Schifferstadt) ihr neues Raddesign: Typ Ap – ein Facelift des Arctic-Rades – bietet ein “Plus” an Eigenschaften: Brillantsilbern lackiert, ist es in den Dimensionen 7,5×16 (derzeit noch in Vorbereitung) und 8×17 Zoll (lieferbar ab September) für verschiedene Fahrzeugtypen der Marken Mercedes, BMW und Audi erhältlich und kann mit Serienbefestigung montiert werden. Darüber hinaus können Mercedes-Fahrer die Original-Nabenkappe des Herstellers verwenden.

Arctic plus zeichnet sich durch eine geradlinige Speichenführung und klare Formen aus. Der Mittenbereich des Rades ist aufgrund seines konkaven Designs besonders präsent. Typ Ap ist mit ABE bzw.

Bald auch Lkw-Reifen vom türkischer Hersteller Petlas?

Petlas ist hierzulande bereits als Hersteller von Landwirtschaftsreifen bekannt. Vor Kurzem hatte das im türkischen Kirsehir produzierende Unternehmen kräftige Investitionen in die Pkw-Reifenfertigung angekündigt, jetzt zitiert “The Smithers Report” die lokale Presse, dass die Petlas Rubber Industry and Trade Co. darüber hinaus plane, auch eine Lkw-Reifenproduktion aufzunehmen.

Testosteron: Die Potenz von Reifen testen (lassen)

Regelmäßig jeweils im Frühjahr und im Herbst veröffentlichen Automobilzeitschriften ihre Tests von Pkw-Sommer- bzw. -Winterreifen. Nicht zu vergessen sind auch die Vergleiche von Motorradreifen zu Beginn einer jeden Saison etwa durch Motorrad oder vergleichbare Magazine.

Im Nachgang ist dann von der einen oder anderen Seite mitunter zu hören, dieser oder jener Hersteller habe sich das gute Abschneiden seines Produktes womöglich erkauft. Selbst wenn ein gesundes Maß an Skepsis nie schaden kann, so hat es in der jüngeren Vergangenheit allerdings keinen konkreten Anlass gegeben, an der Seriosität bzw. Unabhängigkeit der veröffentlichten Testergebnisse der etablierten Publikationen zu zweifeln.

Wie aber steht diesbezüglich aus, wenn die Reifenindustrie selbst eine Organisation wie beispielsweise TÜV Süd, Dekra oder das Motorrad TestCenter mit einem Produktvergleich beauftragt? Ohne den testenden Unternehmen ein unkorrektes Vorgehen vorwerfen zu wollen oder gar beweisen zu können, muss man dennoch keinerlei wahrsagerischen Fähigkeiten besitzen können, um zu behaupten, dass das Produkt des Auftraggebers bei einem solchen – gerne als “neutral und unabhängig” beschriebenen – Vergleich in der Regel immer zu den Gewinnern zählen wird. Was denn auch sonst: Wohl kein Unternehmen der Welt gibt Geld für einen Vergleichstest aus, bei dem dann womöglich ein Wettbewerbsmodell oder vielleicht sogar mehrere besser abschneiden als das eigene Produkt. Der mit den Tests Beauftragte wird seinerseits den Teufel tun und die Ergebnisse von sich aus in Welt hinaus posaunen, sollte doch einmal nicht “das Richtige” herausgekommen sein – zumindest dann nicht, wenn man auch in Zukunft mit dem Auftraggeber oder anderen aus derselben Branche im Geschäft bleiben möchte.

Um derartige Probleme aber erst gar nicht aufkommen zu lassen, kann man von vornherein das Prüfprozedere so gestalten bzw. die Testdisziplinen derart auswählen, sodass letztlich das gewünschte Ergebnis herauskommt. Und so verwundert es nicht wirklich, wenn der Motorradreifen “ContiRoadAttack 2” bei einem vom Hersteller selbst beim Motorrad TestCenter der Motorpresse Stuttgart GmbH & Co.

KG in Auftrag gegebenen Produktvergleich zum Sieger gekürt wird, während er beim etwa zur selben Zeit erschienenen Tourensportreifenvergleichstest der Zeitschrift Motorrad (ebenfalls von der Motorpresse Stuttgart) gegen mehr oder weniger dieselben Wettbewerbsmodelle antretend “nur” auf den vierten Platz kommt. Verstecken muss er sich damit allerdings beileibe nicht, zumal diese Platzierung im Test eines renommierten Magazins allemal mehr Wert sein dürfte als der Sieg in einem selbst in Auftrag gegebenen und damit mehr oder weniger “gekauften” Produktvergleich, oder? christian.marx@reifenpresse.

Dezent RE dark – schnörkellos und damit wintergeeignet

Fünf massive, kraft demonstrierende Speichen, dazu eine trendige, matt-schwarze Lackierung – so sieht das Design RE dark aus dem Hause Dezent aus und unterstützt damit die Linienführung aktueller Automobildesigns. Die RE dark ist robust und alltagstauglich und eignet sich daher als expressives Winterrad, die kalte Jahreszeit kann dem Rad nichts anhaben. Im Gegenteil: Schnee bilde einen herrlichen Kontrast zur dunkel gehaltenen Felge, heißt es in einer Pressemeldung.

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“Osterweiterung” – Popgom jetzt auch in Ungarn/Slowakei/Tschechien

Das von Tyredating (Lyon/Frankreich) betriebene Onlinereifenhandelsportal Popgom ist ab sofort auch in Ungarn, der Slowakei und der Tschechischen Republik vertreten. Nach Frankreich und Spanien (2008), Deutschland (seit Juli 2009), Österreich und der Schweiz expandiert die Plattform damit nun auch in Richtung Osteuropa und ist mithin in inzwischen acht Märkten präsent. Im Zuge dessen wird gleichzeitig personell aufgestockt: Mit der jüngten Erweiterung wurde Unternehmensangaben zufolge eigens ein Country Manager für die drei neu hinzugekommenen Länder eingestellt.

“Nachdem sich Popgom erfolgreich in Frankreich, Spanien und DACH [steht für Deutschland/Österreich/Schweiz, die Redaktion] etabliert hat, lag der Schritt nahe, unsere praktischen Services auch auf dem osteuropäischen Markt anzubieten”, erklärt Thomas Wohlgemuth, Country Manager für die DACH-Region bei Popgom. “Nach dem Beitritt der EU haben sich die Märkte, auch für Autoreifen, extrem entwickelt, und wir sehen ein großes Potenzial in diesen neuen Mitgliedsländern”, ergänzt er. Wie viele Werkstätten in dem neuen Abdeckungsgebiet bislang als Montagepartner gewonnen werden konnten, wird zwar nicht mitgeteilt, aber es ist von “zahlreichen ausgewählten Partnerwerkstätten” die Rede.

Auf den entsprechenden Webseiten selbst wird eine Zahl von europaweit derzeit rund 2.500 Montagepartnern genannt: Über 750 sollen es allein in Spanien sein und mehr als 650 bzw. 600 in Frankreich respektive Deutschland.

Für Österreich hatte Wohlgemuth im Gespräch mit der NEUE REIFENZEITUNG vor einigen Wochen von bis dato 40 Montagepartnern gesprochen, wobei dort und in der benachbarten Schweiz seinen Worten zufolge die Marke von jeweils 150 Partnerwerkstätten angepeilt wird. “Mit der ‚Osterweiterung’ sind unsere Expansionspläne noch lange nicht zu Ende. Die nächsten Märkte werden Skandinavien und die Niederlande sein”, erklärt er.

Riesaer Logistikhalle offiziell an Goodyear Dunlop übergeben

Nachdem die Logistikhalle im Riesaer Hafen nach neunmonatiger Bauzeit Ende Juni fertiggestellt worden war, hat die Sächsische Binnenhafen Oberelbe GmbH sie nunmehr auch offiziell an Goodyear Dunlop übergeben. Die Logistikhalle, in die 13 Millionen Euro investiert wurden, soll Platz für die Lagerung von bis zu 730.000 Reifen bieten.

Der Reifenhersteller plant nun, die Produktion im Werk Riesa bis 2012 von täglich 14.500 auf 20.000 Reifen zu erhöhen.

Lenkachsreifen „HSL 2“ von Conti in XL-Version für höhere Achslasten

In Form des “HSL 2 ECO-PLUS XL” stellt Continental einen neuen Lenkachsreifen für den Fernverkehrseinsatz vor, der Herstelleraussagen zufolge für erhöhte Lasten an der Vorderachse künftiger Lkw-Generationen ausgelegt ist. “Seine Tragfähigkeit wurde im Zuge einer technischen Weiterentwicklung den zukünftigen Anforderungen angepasst”, so das Unternehmen unter Verweis darauf, dass der Reifen mit einer hohen Laufleistung und Robustheit ebenso aufwarten könne wie mit einem optimierten Rollwiderstand. Aufgrund Letzterem spricht Conti denn auch von einer deutlichen Reduzierung des Kraftstoffverbrauchs bei Einsatz des Reifens.

Den aufgelasteten Reifen mit XL-Kennzeichnung gibt es in den Dimensionen 315/60 R22.5 mit Lastindex (LI) 154 und 7,5 Tonnen Achstragfähigkeit sowie 315/80 R22.5 mit Lastindex (LI) 156 und acht Tonnen Achstragfähigkeit.

Der erhöhte Lastindex soll die Basis für künftige Lkw-Baureihen bilden, die aufgrund aufwendiger Abgasreinigungstechnik, Sicherheitsanbauteilen und Komfortfahrerhäusern immer mehr Gewicht auf die Vorderachsen verlagern. Abgesehen von seiner Bedeutung für kommende Lkw-Entwicklungen eigne sich der neu entwickelte Langstreckenreifen “HSL 2 ECO-PLUS XL” mit seiner um 500 Kilogramm erhöhten Achslasttragfähigkeit aber auch für Spezialtransporte mit konzeptbedingt hohen Lasten auf der Vorderachse. Als Beispiele dafür werden Autotransporter, Tank- und Silozüge oder Fahrzeuge mit Container- und Wechselbrückenaufbauten genannt.

Mehr Geld für US-Förderprogramm von Michelin Development

Vor einem Jahr hat Michelin Development auch in den USA ein Förderprogramm gestartet, das mittels zinsgünstiger Darlehen der Schaffung neuer Arbeitsplätze in zehn sogenannten Counties des Bundesstaates South Carolina – Abbeville, Anderson, Cherokee, Greenville, Greenwood, Laurens, Oconee, Pickens, Spartanburg und Union – zugutekommen soll. Anlässlich des einjährigen Jubiläums des Förderprogrammes hat Michelin die Mittel dafür um rund eine Million Dollar aufgestockt. “Innerhalb eines Jahres hat Michelin Development Darlehen von insgesamt 1,1 Millionen Dollar vergeben, sodass den Planungen zufolge in den kommenden fünf Jahren 460 neue Arbeitsplätze in der Region entstehen werden”, zieht Dick Wilkerson, Chairman und President von Michelin North America, eine positive Zwischenbilanz des bisherigen Engagements.

“Aufbauend auf diesem Erfolg und wegen der überwältigenden Anzahl von Anträgen, die wie erhalten, wird Michelin eine weitere Million Dollar an Fördermitteln bereitstellen, sodass für die Region nunmehr ein Darlehensvolumen von alles in allem zwei Millionen Dollar garantiert wird. Und da die ersten Kredite bereits zurückgezahlt werden, sind die dadurch frei werdenden Mittel für neue Projekte verfügbar”, ergänzt er. Bewerbungen für das Förderprogramm nimmt Michelin daher nach wie vor über die Internetadresse www.

michelindevelopment.us entgegen. cm.

BBS-Winterradprogramm mit speziellem Oberflächenschutz

Von Oktober bis Ostern sind in unseren Breitengraden Winterreifen die richtige Entscheidung. Das muss aber nicht den Verzicht auf sportliche Aluminiumräder und formschönes Design bedeuten: Rechtzeitig vor der kalten Jahreszeit bietet Radhersteller BBS (Schiltach) ein spezielles Winterradprogramm mit sechs Radtypen in den Größen 16 bis 19 Zoll an. Exklusiv: Dank eines neu entwickelten Oberflächenschutzes, der werksseitig in der Fertigung aufgebracht wird, seien die Räder besonders gut gegen die Strapazen der kalten Jahreszeit geschützt und ließen sich besonders leicht auch ohne teure Reinigungsmittel wieder in Hochform bringen, heißt es in einer Presseinformation des Unternehmens.