Einträge von Andrea Löck

Heidfeld vor dem Sprung von Mercedes zu Pirelli?

In der Formel-1-Szene heißt es, der bisherige Testfahrer und Nummer-3-Pilot von Mercedes Nick Heidfeld könnte seinen Vertrag bereits kurzfristig auflösen und zu Pirelli wechseln. Dort gilt er als Wunschkandidat für das Cockpit eines Vorjahres-Toyota, mit dem die Italiener erste Testfahrten in Mugello als Vorbereitung auf den Einstieg in die Königsklasse unternehmen wollen. Weil befürchtet wird, dass ein gleichzeitiges Engagement sowohl beim Mercedes-F1-Team als auch beim künftigen Reifenexklusivausrüster dem Rennstall einen Wettbewerbsvorteil bescheren könnte, wenn der Fahrer die Eigenarten der neuen Pneus wie kein zweiter Pilot kennt, wird Heidfeld wohl seinen lukrativen bisherigen Job aufgeben müssen.

Reduziertes Gewicht und vereinheitlichtes Felgenhorn für 22.5”-Räder von Alcoa

Alcoa arbeitet weiterhin an der Verbesserung der bereits bestehenden Radgrößen und kündigt an, dass die geschmiedeten Aluminiumräder der Größe 11.75×22.5” mit vereinheitlichtem Felgenhorndesign ab September/Oktober in gewichtsoptimierter Ausführung erhältlich sein werden: Bei der Einpresstiefe 0 verringert sich das Gewicht von 22,1 auf 21,0 Kilogramm, bei ET 120 von 23,6 auf 22,6 Kilogramm und bei ET 135 von 26,4 auf 23,4 Kilogramm.

Die überarbeiteten 8.25- und 9.00×22.

5”-Räder werden auch ein neues gerades Ventil aufweisen, die Gewichtseinsparungen betragen 600 Gramm auf 22,1 respektive 500 Gramm auf 22.7 Kilo. Das vereinheitlichte Felgenhorn ermöglicht sowohl Klebe- als auch Klipp-Ausgleichsgewichte.

Auch das sogenannte “WorkHorse”-Rad wurde überarbeitet und wiegt statt 25,6 jetzt 24,2 Kilogramm bei einer Größe von 11.75×22.5”.

Härtetest für die Reifen bei der ADAC Rallye Deutschland

Auf das internationale Starterfeld zur ADAC Rallye Deutschland (19. bis 22. August 2010) wartet mit der 48 Kilometer langen Wertungsprüfung “Arena Panzerplatte” auf dem Truppenübungsgelände Baumholder eine besondere Herausforderung: 2010 ist sie die absolut längste Etappe im WM-Kalender.

Rallyeleiter Armin Kohl: “Einige reklamierten, dass die Reifen eine derart lange und fordernde Prüfung nicht gut aushalten würden. Vorsichtshalber richten wir vor dem Start aber eigens einen so genannten “Remote Service” ein, damit dort jedes Team neue Reifen montieren kann.” Pirelli stellt den Teams Asphaltreifen PZero sowohl mit softer als auch harter Gummimischung zur Verfügung.

Ausfallquote runderneuerter Lkw-Reifen – Rechenbeispiele ohne Ergebnis

Wenn Sie einen Laufstreifen auf der Autobahn liegen sehen, denken Sie dann auch automatisch: runderneuerte Reifen? Dass dieser Verdacht sich im Grunde genommen nur schwer belegen lässt, versuchen die Vorkämpfer der Runderneuerungsbranche bereits seit Jahren in den Köpfen den Menschen zu verankern. Nun erhalten Sie erneut Unterstützung, und zwar von berufener Seite. Anlässlich einer Präsentation bei Reifen Ihle in Günzburg erläuterte Franz Nowakowski von Dekra Automobil kürzlich, dass die Zahlen der Prüforganisation entsprechende Vorurteile gegen runderneuerte Lkw-Reifen nicht belegen könnten.

So untersuchte die Dekra in den vergangenen zehn Jahren insgesamt mehrere hundert geplatzte Lkw-Reifen und stellte dabei fest, dass der Anteil an runderneuerten Reifen daran bei 34 Prozent lag. Betrachte man dies in Relation zum Anteil runderneuerter Lkw-Reifen am deutschen Ersatzmarkt, der im vergangenen Jahr laut BRV bei 37,1 bzw. 39,4 (alte und neue Zählung vor und nach der Korrektur der Importzahlen durch den BRV) lag, sei die Ausfallquote der Runderneuerten unterdurchschnittlich, so Nowakowski weiter.

Da auf deutschen Straßen aber auch Lkw-Neureifen unterwegs sind, die über die Erstausrüstung in den Markt kommen, liegt die Quote der runderneuerten Reifen auf dem Reifenmarkt aber entsprechend tiefer. Deutsche Erstausrüster verbauten laut WdK im vergangenen (Krisen-)Jahr 1,7 Millionen Lkw-Reifen; bei einer Exportquote von rund 60 Prozent laut VDA verbleiben eine Million Reifen im Land – wodurch sich der Anteil runderneuerter Reifen auf deutschen Straßen auf leicht über 25 Prozent verringern dürfte. So gerechnet scheint die von der Dekra nachgewiesene Ausfallquote runderneuerter Lkw-Reifen überdurchschnittlich zu sein.

Schon über 110 Freigaben für Metzelers neuen „Roadtec Z8 Interact“

Für den erst kürzlich vorgestellten neuen Sporttouringreifen “Roadtec Z8 Interact” liegen laut Metzeler bereits jetzt mehr als 110 Freigaben für Touring- und Sportmotorräder sowie Naked Bikes vor. Zudem gebe es eine Reihe von Mischfreigaben, so der Hersteller, der Motorradfahrern damit den schrittweisen Umstieg von den Vorgängern “Roadtec Z6” bzw. “Roadtec Z6 Interact” auf das Nachfolgemodell “Roadtec Z8 Interact” erleichtern will.

Darüber hinaus sollen auch für die ab September lieferbare und für besonders schwere Sporttouringmaschinen gedachte “C”-Hinterradvariante des neuen Reifens schon zahlreiche Freigaben vorliegen, die – sagt Metzeler – zudem ständig erweitert werden. Die neuesten Reifenfreigaben und technische Details zu den Produkten des Anbieters finden sich für den deutschsprachigen Raum unter den Adressen www.metzelermoto.

de, www.metzelermoto.at sowie www.

metzelermoto.ch im Internet. cm

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Goodyear Dunlop legt Karkassenaustauschprogramm CEX auf

Die Goodyear Dunlop Tires Germany GmbH hat in den vergangenen Jahren ihr Angebot von Lkw-Reifen der Marken Goodyear und Dunlop überarbeitet und biete seither immer leistungsfähigere Reifen an. Aus diesem Grund habe der Hersteller das sogenannte “Casing Exchange Programm” (CEX) für Karkassen der eigenen Marken ersonnen. Mit CEX könne Goodyear Dunlop die Betriebskosten seiner Kunden weiter senken.

Diejenigen, die CEX nutzen, erhalten für ihre alten Karkassen der Marken Goodyear und Dunlop mehr Geld, wenn sie gleichzeitig neue NextTread- oder TreadMax-Reifen bestellen. Durch die höheren Karkassankaufspreise und die Nutzung von NextTread- bzw. TreadMax-Produkten ließen sich mit dem CEX-Programm beim Austausch von vier Goodyear Marathon LHD II in der Größe 315/80 R22.

5 gegenüber dem Kauf von vier Neureifen des gleichen Modells über 500 Euro sparen, so die Berechnung des Herstellers. Der Kunde erhalte somit praktisch einen Reifen kostenlos. Werksrunderneuerte Reifen aus dem Hause Goodyear Dunlop hätten “die gleichen Leistungseigenschaften wie Neureifen”, so der Hersteller abschließend.

Reifenhersteller Hankook weitet Fußball-Sponsoring aus

Reifenhersteller Hankook weitet sein Sportsponsoring auch im Profi-Fußball weiter aus. Das Unternehmen intensiviert nicht nur die strategische Partnerschaft mit dem sechsfachen deutschen Meister Borussia Dortmund, sondern wirbt ab der Saison 2010/2011 auch in den Stadien von Bayer 04 Leverkusen, Eintracht Frankfurt, VfB Stuttgart und VfL Wolfsburg. Das charakteristische Hankook-Logo empfängt dabei die Zuschauer und Fans auch in der kommenden Saison wieder auf Banden und Displays rund um das Spielfeld im Dortmunder Fußballstadion wie auch auf der BVB-Homepage und im Stadion-Magazin “Echt”.

Auch die neugestaltete, besonders großzügige Hankook-VIP-Lounge soll wieder exklusive Begegnungsstätte für die fußballbegeisterten Kunden des Unternehmens bei allen Heimspielen des BVB sein. Neu ab diesem Jahr ist die Hankook-Präsenz auf den Interviewwänden des BVB sowie exklusiv auf der mit knapp 130 Metern wohl längsten ununterbrochenen Stadionbande Deutschlands, wenn nicht gar Europas. “Wir freuen uns sehr über die weitere Intensivierung unserer Partnerschaft mit Reifenhersteller Hankook”, sagt Hans-Joachim Watzke, Vorsitzender der BVB-Geschäftsführung.

“Die Marke passt hervorragend zu uns. Sie ist leistungsorientiert, frisch, dynamisch und unkonventionell. Diesen Anspruch haben auch Jürgen Klopp und unser gesamtes Team.

4Wheels-Räderhotels für „eine tolle Idee“ ausgezeichnet

Der Räderhotelbetreiber 4Wheels Service + Logistik GmbH aus Düsseldorf ist einer von 41 Preisträgern aus der Sparte “Wirtschaft” beim Wettbewerb “356 Orte im Land der Ideen”. Der Wettbewerb wird bereits im fünften Jahr von der Standortinitiative “Deutschland – Land der Ideen” und der Deutschen Bank unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten durchgeführt. Der Wettbewerb ehrt 365 Preisträger aus wirtschaftlichen, technischen, kulturellen und sozialen Bereichen für ihre innovativen Ideen und deren Umsetzung.

Unter Hinweis auf die hochkarätig besetzte Jury heißt es in einer Pressemitteilung, durch die Auszeichnung werde bestätigt, “dass 4Wheels mit der Marke Räderhotels eine zukunftsorientierte und einzigartige Idee entwickelt hat”. Die Preisträger rücken jeweils an einem Tag im Jahr ihre innovativen Ideen mit einer individuellen Veranstaltung ins Blickfeld der Öffentlichkeit. Dieser Aktionstag der 4Wheels-Räderhotels fand nun in der Räder-Reifen-Montagestation am Standort in München, Ingolstädter Straße 172, statt.

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Erster deutscher Euromaster-Franchisepartner am Start

Das Familienunternehmen Hammes Reifen- und Autoservice e.K. im rheinlandpfälzischen Kaisersesch tritt seit 1.

August 2010 als erster deutscher Euromaster-Franchisepartner im Markt auf. Das erst in diesem Jahr vorgestellte Franchisekonzept wird bei der zum Michelin-Konzern gehörenden Handelskette unter anderem als Mittel zur weiteren Expansion gesehen: Gehörten die bundesweit über 300 Servicecenter hierzulande bis dato zu 100 Prozent der Euromaster GmbH, so soll das Servicenetz nunmehr mithilfe zusätzlicher Franchisepartner, die ihren Betrieb unter dem Markenauftritt der Kette als eigenständige Unternehmer führen, weiter ausgebaut werden. “Wir haben mit Familie Hammes einen Partner gefunden, der in jeder Hinsicht zu Euromaster und unseren hohen Ansprüchen passt”, erklärt Alexis Garcin, Geschäftsführer von Euromaster Deutschland und Österreich.

Der Hammes-Betrieb in der August-Horch-Straße 2 sei dazu an die aktuellen Euromaster-Standards angepasst worden. Das Servicecenter bietet demnach das komplette Leistungsspektrum für Pkw, Lkw, Ackerschlepper sowie Industrie- und Erdbewegungsmaschinen. “Dank der professionellen Betreuung durch Euromaster können wir uns künftig noch besser um unsere Kunden kümmern”, sagt Otmar Hammes, Inhaber und Leiter des Euromaster-Servicecenters.

Güterverkehr in Deutschland „zieht wieder spürbar an“

Das Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS) hat seine neueste Mittelfristprognose für die Verkehrsentwicklung in Deutschland vorgestellt. Der ist zu entnehmen, dass der Güterverkehr hierzulande – wie Peter Ramsauer es formuliert – wieder spürbar anzieht. Bereits in der ersten Hälfte dieses Jahres sei die Nachfrage im Transportsektor deutlich gestiegen, sagt der Bundesverkehrsminister.

“Wir gehen für dieses Jahr von einem Anstieg des Transportaufkommens von sechs Prozent aus. Beim Gütertransport auf der Schiene sogar von elf Prozent, in der Luft um 19 Prozent. Das sind gute Zahlen für eine Branche, die empfindlich wie ein Seismograf auf die Entwicklungen der deutschen Wirtschaft reagiert.

Deshalb bin ich froh, dass wir die Investitionen in die Verkehrsinfrastruktur trotz des Sparzwangs auf hohem Niveau halten konnten. Wir investieren weiter in den Ausbau und Erhalt des Schienen-, Straßen- und Wasserstraßennetzes. Das gilt ebenso für neu zu planende Projekte”, ergänzt er.

Für den Straßengüterverkehr erwartet das BMVBS demnach einen Anstieg um sechs Prozent beim Transportaufkommen und um zehn Prozent bei der Verkehrsleistung. Bei der Verkehrsleistung würden damit die deutlichen Vorjahresverluste nahezu aufgeholt, heißt es. Für 2011 wird mit einem weiteren, aufgrund entfallender Aufholeffekte jedoch verlangsamten Wachstum im Straßengüterverkehr gerechnet: Bezüglich des Verkehrsaufkommens geht man im Ministerium von einem zweiprozentigen Plus aus, in Sachen Verkehrsaufkommen wird ein Zuwachs von fünf Prozent für das kommende Jahr vorhergesagt.