Einträge von Andrea Löck

Werksdoping für den Porsche Panamera Turbo

Sportwagen-Feeling für vier Personen bietet der Porsche Panamera Turbo. Ab September 2010 ist eine Leistungssteigerung ab Werk erhältlich, die den Motor-Output anhebt, aber auch ein Sport-Design-Paket und athletisches Schuhwerk in Form eines neuen Sportrades beinhaltet. Das Leichtmetallrad im Mehrspeichendesign ist an der Vorderachse 9,5 und an der Hinterachse 11,5 Zoll breit.

Es bietet damit eine vergrößerte Reifenaufstandsfläche und schließt bündig mit dem Radlauf ab. Das Panamera-Sportrad ist über Porsche Exclusive in “GT-Silbermetallic”, “Schwarz” oder Wagenfarbe erhältlich und in den Farben “GT-Silbermetallic” sowie “Schwarz” über Porsche Tequipment nachrüstbar. dv

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CITEXPO bereitet sich auf neue Besucherrekorde vor

Wenn am 8. September die Tore zur diesjährigen China International Tire Expo (CITEXPO) in Shanghai öffnen, erwartet die Besucher wieder eine internationale Phalanx an Ausstellern. Wie die Veranstalter der dieses Jahr bereits zum achten Mal stattfindenden Reifenmesse mitteilen, würden die erwarteten über 300 Aussteller ein umfassendes Bild der Bedeutung des chinesischen Reifenmarktes widerspiegeln.

Im Vorfeld zur diesjährigen CITEXPO hätten sich noch einmal mehr Besucher online beim Veranstalter registrieren lassen als im vergangenen Jahr. Dies lasse darauf hoffen, dass die Gesamtbesucherzahl erneut jenseits der 6.000 liegen werde und die Veranstaltung somit für die teilnehmenden Aussteller wieder ein voller Erfolg werde.

Bereits jetzt – drei Wochen vor dem Beginn der diesjährigen CITEXPO – hätten bereits zahlreiche Aussteller für die Messe im kommenden Jahr vorreserviert und – so der Veranstalter – dabei regelmäßig größere Standflächen als in diesem Jahr bestellt. Die CITEXPO findet vom 8. bis zum 10.

September im Shanghai Everbright Convention & Exhibition Center der chinesischen Metropole statt. ab

Mehr zur Messe: www.citexpo.

com.cn/index_E.htm

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Schrader Electronics weist Kritik an „unnötiger Technologie“ zurück

In Großbritannien regt sich Kritik am Entschluss der Europäischen Union, bis 2014 Reifendruckkontrollsysteme für neue Pkw und Pkw-Modelle zur Pflicht zu machen. In einem Beitrag, der in der renommierten Autozeitschrift “Auto Express” erschienen ist, wurden die Systeme als “unnötige Technologie” beschrieben, für die die Autofahrer nicht bezahlen wollten; stattdessen sollten Autofahrer einfach wöchentlich den Luftdruck überprüfen, um Unter- oder Überdruck zu verhindern. Laut Schrader Electronics, einem der führenden Anbieter von RDK-Systemen mit Sitz in Nordirland, zeige die Erfahrung aber, dass dies eben einfach nicht geschehe.

Studien zufolge würden die meisten Autofahrer in Großbritannien weder den Luftdruck ihrer Reifen noch deren Profiltiefe überprüfen. Außerdem seien “bis zu 80 Prozent” der Autos auf britischen Straßen mit einem falschen Luftdruck unterwegs. Würden Autohändler aber ihren Kunden den Nutzen von RDK-Systemen richtig erläutern, so Alfonso Di Pasquale von Schrader Electronics, würde sie weder als unnötig noch als überteuert erscheinen.

Diebe stehlen 1.300 Autoreifen von Wolfsburger Firmengelände

Insgesamt 1.300 Autoreifen haben Diebe von einem Firmengelände in Wolfsburg gestohlen. Wie die Polizei gestern mitteilte, entwendeten die Unbekannten die Reifen am vergangenen Wochenende mitsamt einem Lkw-Auflieger inkl.

Container. Der Gesamtschaden betrage rund 120.000 Euro, heißt es dazu in Agenturberichten.

Die Täter fuhren dazu ganz offensichtlich mit einer Sattelzugmaschine auf das Gelände. Hinweise auf die Täter lägen bisland keine vor. ab.

Pirellis New Yorker Büro findet Anklang bei Marktbeobachtern

Pirellis Pläne, neben der US-Zentrale in Rome (Georgia) ein zusätzliches Büro zur besseren Koordinierung der Verkaufs- und Marketingaktivitäten in New York zu eröffnen, findet bei Meinungsführern in Nordamerika offenbar großen Anklang. Saul Ludwig etwa habe die Entscheidung “mit Interesse” zur Kenntnis genommen, es sei “ein großer Schritt” für Pirelli. Dies zeige dem Analysten, der italienische Reifenherstellers werde in Zukunft ein noch aggressiveres Programm auflegen, um die Verkäufe von High-End- und Performance-Reifen zu steigern.

Aktuell, so schreibt Ludwig, habe Pirelli lediglich einen Marktanteil von rund zwei Prozent auf dem US-amerikanischen Ersatzmarkt. Auch signalisiere die Eröffnung eines Büros in New York die mögliche Hinwendung zur dort ansässigen “Finanzgemeinde”, so Ludwig weiter. ab.

Superior wieder in der Spur

Nachdem der Aluminiumgussradhersteller Superior Industries International (Van Nuys/Kalifornien), der fast ausschließlich aufs Erstausrüstungsgeschäft fokussiert ist, im letzten Jahr unter dem massiven Einbruch im Heimatmarkt Nordamerika gelitten hatte, findet er jetzt auf die Erfolgsspur zurück, wie die Zahlen fürs zweite Quartal des Geschäftsjahres 2010 bzw. die Halbjahresbilanz ausweisen. Im ersten Halbjahr schossen die Umsätze gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum um 112 Prozent auf 344,8 Millionen Euro in die Höhe, die Anzahl ausgelieferter Räder um 91 Prozent.

Einem schmerzhaften Verlust (net loss) für die Monate Januar bis Juni 2009 in Höhe von 77,5 Millionen Dollar steht jetzt ein Gewinn (net income) von 19 Millionen Dollar gegenüber. Die Trennung vom 50-Prozent-Anteil am Aluräderwerk Suoftec in Ungarn sowie der Einstieg beim indischen Mitbewerber Synergies Castings waren darüber hinaus Maßnahmen, die das Ergebnis beeinflusst haben..

Datenspezialist AuDaCon AG stellt den 100. Mitarbeiter ein

2004 begann mit 30 Mitarbeitern in Weikersheim die Geschichte der AuDaCon AG, jetzt konnte mit einem Softwareentwickler der 100. Mitarbeiter begrüßt werden. Mit ihm gingen zudem sechs neue Auszubildende für die Berufe Fachinformatiker Fachrichtung Anwendungsentwicklung und Bürokauffrau an den Start.

95 Mitarbeiter haben ihren Arbeitsplatz in der Firmenzentrale des europaweit tätigen Unternehmens, weitere sind in Frankreich und Ungarn aktiv. Durch die zahlreichen Neueinstellungen wurden in den letzten Jahren die Bereiche Softwareentwicklung, technische Redaktion und Finanzwesen ausgebaut, um den Bedürfnissen der Kundschaft aus allen Bereichen der Automobilindustrie gerecht werden zu können. dv

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Michelin lässt sich Werkserweiterung bezuschussen

Bekanntlich schließt Michelin das Runderneuerungswerk für Flugzeugreifen in Kansas City Northland (Missouri) zum Ende April nächsten Jahres, was – je nach Quelle – 75 bis 90 Arbeitsplätze kosten wird. Michelin hatte ferner bereits vor Monaten angekündigt, dafür 11,3 Millionen US-Dollar in die Erweiterung des Schwesterwerkes Norwood (North Carolina) investieren zu wollen, wodurch die Mitarbeiterzahl in der dortigen Flugzeugreifenrunderneuerung bis zum Ende des ersten Quartals 2011 von aktuell 320 auf 390 hochgefahren wird. Wie das “Charlotte Business Journal” berichtet, unterstützen das Stanly County und zwei von dem Projekt profitierende Städte die Michelin-Investition mit Incentives im Werte von 900.

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Weiterer Audi-Erstausrüstungsauftrag für Toyo

Nachdem sich die Toyo Tire & Rubber Co. Ltd. (Osaka/Japan) vor Kurzem erst über einen Erstausrüstungsauftrag von Audi für die Modelle TT und TTS freuen konnte, ist nun bekannt geworden, dass auch der RS5 mit Reifen des japanischen Herstellers vom Band läuft.

Wie Kenji Nakakura, Präsident und Vorstand des Unternehmens, mitteilt, kommt bei dem Coupé des Ingolstädter Autoherstellers der “Proxes T1” in der Größe 265/35 R19 98Y als AO-Spezifikation (AO = Audi Original) zum Einsatz. Dieser Reifen gehöre – sagt Toyo – darüber hinaus bereits zur Ausstattung des Audi S6, sei für anspruchsvolles, sportliches Fahren entwickelt worden und biete in puncto Handling, Bremseigenschaften sowie Kurvenverhalten außergewöhnliche Fahrleistungen. “Der ‚Proxes T1-AO’ beweist, dass Toyo Tires die höchsten Ansprüche der führenden Hersteller und ihrer exklusivsten Modelle erfüllt.

Werbung mit „lebenslanger“ Garantie beschert Opel eine Abmahnung

Die Zentrale zur Bekämpfung unlauteren Wettbewerbs e.V hat den Automobilhersteller Opel wegen seiner aktuellen Werbekampagne für eine Pkw-Anschlussgarantie abgemahnt. Die Marke wirbt derzeit in verschiedenen Medien mit einer “lebenslangen Garantie” für ihre Fahrzeuge.

Erst beim näheren Blick auf einen kleinen Verweis neben der Werbebotschaft und die zugehörige Fußnote erfahren Verbraucher, dass Garantie eben doch nicht “lebenslang” gelten soll, begründet die Wettbewerbszentrale ihr Vorgehen gegen den Autohersteller. Denn tatsächlich gewährt Opel die Garantie nur bis zu einer Laufleistung des Fahrzeugs von 160.000 Kilometern, und bereits ab einer Laufleistung des Fahrzeugs von mehr als 50.

000 Kilometern müsse sich der Kunde darüber hinaus an etwaig anfallenden Materialkosten bei einer Reparatur beteiligen. “Wir beanstanden hier eine irreführende Blickfangwerbung, weil entgegen der vollmundigen Ankündigung eine ‚lebenslange’ Garantie tatsächlich nicht von Opel gewährt wird”, erklärt Dr. Reiner Münker, geschäftsführendes Präsidiumsmitglied der Wettbewerbszentrale.

Bei einer “lebenslangen” Garantie erwarte der Verbraucher, dass die Garantie greift, solange er den Wagen fährt oder fahren kann und zwar unabhängig von der Laufleistung des Wagens – eben eine Garantie für die gesamte Lebensdauer des Fahrzeugs. Eine mit zahlreichen weiteren Einschränkungen versehene Garantie auf 160.000 Kilometer sei aber definitiv in den Augen der Verbraucher keine “lebenslange” Garantie.

Opel wird seitens der Wettbewerbszentrale daher aufgefordert, bis zum 19. August eine Unterlassungserklärung abzugeben und die Werbung einzustellen. Sollte keine Einigung erzielt werden können, will man den Klageweg beschreiten.

“Im Wettbewerbsrecht gilt der Grundsatz, dass die Werbeaussage im Blickfang keine objektive Unrichtigkeit enthalten darf. Eine ‚Lüge’ im Blickfang kann nicht durch einen Sternchenhinweis ‚aufgeklärt’ oder relativiert werden”, meint Münker. Insofern sei Opel im vorliegenden Fall in der Absicht, den Pkw-Absatz anzukurbeln, über das Ziel hinaus geschossen.

“Wir beanstanden nicht die Pkw-Anschlussgarantie als solche, die in ähnlicher Form auch von anderen Herstellern angeboten wird. Aber die objektiv unwahre Behauptung ‚lebenslang’, die einen unschlagbaren Vorteil gegenüber der Konkurrenz suggerieren soll, hat in der Werbung nichts zu suchen”, so das geschäftsführende Präsidiumsmitglied der Wettbewerbszentrale. cm

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