Einträge von Andrea Löck

ACE sieht „knallharte Winterreifenpflicht“ kommen – Wieso nur?

Autobesitzer in Deutschland müssen sich möglicherweise auf eine “knallharte Winterreifenpflicht” einrichten, meint der ACE. Was der Auto Club Europa darunter indes genau versteht, bleibt unklar. Der Spruch der Oberlandesgerichts in Oldenburg, der die bisherige Verhaltensvorschrift in § 2 Abs.

3a der Straßenverkehrsordnung (StVO) als verfassungswidrig bezeichnet hatte, habe in mehreren Berliner Ministerien “hektische Betriebsamkeit” ausgelöst. “Nach Informationen des ACE hat das Bundesverkehrsministerium die für Verfassungsfragen zuständigen Bundesministerien (BMJ und BMI) eingeschaltet. Sie sollen das Urteil hinsichtlich etwaiger gesetzgeberischer Konsequenzen prüfen.

Ergebnisse der Überprüfung liegen laut ACE aber noch nicht vor”, heißt es weiter in der Presseveröffentlichung. Der ACE weiter: “Die Einführung einer generellen Winterreifenpflicht als Ausrüstungsvorschrift [ist] derzeit noch nicht ohne Weiteres möglich.”.

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Vredestein weitet Klassikreifen-Engagement aus

Oldtimer erfreuen sich bei Jung und Alt einer besonderen Beliebtheit in Deutschland, das hat wieder der Mitte August vom Autoclub von Deutschland (AvD) am Nürburgring veranstaltete Oldtimer-Grand-Prix gezeigt. Über 60.000 Zuschauer fanden den Weg an den – wie so oft – verregneten Eifel-Rennkurs.

Auch für Reifenhersteller ist das Segment der Oldtimer ein nicht unattraktives Geschäft, gelten die Endverbraucher dort doch als finanzkräftig und qualitätsorientiert. Bereits seit Jahren im Geschäft mit Oldtimerreifen aktiv ist Vredestein. Der niederländische Hersteller hat auch in diesem Jahr wieder den Oldtimer-Grand-Prix genutzt, um den Kontakt zum Endverbraucher zu suchen und um den Informationsaustausch mit seinen Handelspartnern weiter zu intensivieren.

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Tuningmarke Gemballa vor dem „Neustart“

Über die PR-Agentur Media Lotse ist die Einladung zu einem Pressegespräch rund um den “Neustart für die Marke Gemballa” verbreitet worden. Am 23. August will man demnach offenbar Details dazu mitteilen wie es nach dem mysteriösen Verschwinden von Uwe Gemballa und der Insolvenz seines Unternehmens mit dem Tuner weitergehen soll.

Pkw-Nachfrage wächst, aber nicht in Europa

Nach Angaben des Verbandes der Automobilindustrie e.V. (VDA) hat sich im Juli das Auslaufen staatlicher Förderprogramme rund um den Autokauf in den westeuropäischen Ländern in den Pkw-Absatzzahlen für diesen Markt bemerkbar gemacht.

Demnach wurde im Vergleich zum Vorjahresmonat ein Absatzminus von rund 18 Prozent im Pkw-Geschäft in Westeuropa registriert: Für Frankreich und Großbritannien wird ein Rückgang der Neuzulassungen um jeweils 13 Prozent gemeldet – in Italien und Spanien war er mit 26 Prozent bzw. fast einem Viertel zwar noch deutlich größer, aber immer noch kleiner als das jüngst vom Kraftfahrtbundesamt (KBA) mit über 30 Prozent bezifferte Minus in Deutschland. Mit bis dato 8,1 Millionen Einheiten liege der westeuropäische Markt im bisherigen Jahresverlauf jedoch aufgrund einer vor allem zu Jahresbeginn positiven Entwicklung mit einem Minus von einem Prozent nur leicht unter dem Niveau der ersten sieben Monate 2009, sagt der VDA.

Ganz anders sieht es außerhalb Europas aus, vor allem in den USA, Brasilien und Asien habe die Wachstumsdynamik auch im Juli angehalten und sich lediglich etwas abgeschwächt. Nach VDA-Angaben wuchs der chinesische Pkw-Markt von Januar bis Juli im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 44 Prozent auf fast 6,2 Millionen ausgelieferte Fahrzeuge, in Indien wurden seit Jahresanfang über 1,3 Millionen Neuwagen bzw. 32 Prozent mehr Fahrzeuge verkauft als im entsprechenden Vergleichszeitraum 2009 und für Japan wird ein Marktwachstum um 21 Prozent auf bis dato 2,7 Millionen Einheiten seit Januar gemeldet.

Im Plus auch der US-Markt für die sogenannten Light Vehicles (Pkw und Light Trucks): Seit Jahresbeginn soll der Zuwachs 15 Prozent betragen. Mit Blick auf die ersten sieben Monate 2010 ist für Brasilien von bis dato 1,8 Millionen verkauften Light Vehicles bzw. einem Zuwachs von sieben Prozent die Rede.

1,7 Millionen Dollar an Zuschüssen für CGS-Werk in den USA?

Der Reifenhersteller CGS Tires könnte fast 1,7 Millionen US-Dollar an Zuschüssen von staatlicher Seite für das in Charles City (Iowa/USA) geplante Landwirtschaftsreifenwerk erhalten, wobei das Gesamtinvestitionsvolumen für das Projekt mit bis zu 44,5 Millionen Dollar beziffert wird. Demnach will CGS einen Zuschuss in Höhe von gut 900.000 Dollar beim Iowa Economic Development Board beantragen und weitere gut 700.

000 Dollar an Mitteln für Schulungsmaßnahmen rund um die im Zuge der Werkseinrichtung geplante Schaffung von etwas mehr als 190 Arbeitsplätzen. Die Stadt Charles City soll für die CGS-Ansiedlung auf dem ehemaligen Gelände bzw. in der 2008 geschlossenen Fertigungsstätte des Wohnmobilherstellers Winnebago bereits eine Unterstützung in Höhe von knapp 200.

000 Dollar ebenso zugesagt haben wie eine regionale Wirtschaftsförderungsorganisation weitere 50.000 Dollar. tr/cm.

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Marktforscher veröffentlichen neue Studie zum Pkw-Markt in China

Die Marktforschungsinstitut ABH (Köln), das im Frühjahr erst das Beratungsunternehmen BBE Automotive übernommen hatte, hat in Kooperation mit einem Forschungspartner in China eine Studie zum dortigen Pkw-Markt erstellt. Sie basiert demnach unter anderem auf Expertengesprächen mit Verbänden, Teileherstellern und dem Großhandel sowie Befragungen von Kfz-Werkstätten. “Während in Deutschland das Pkw-Geschäft schwächelt, wird China zur großen Hoffnung.

Beim Pkw-Absatz und im Teile- und Servicegeschäft ist jetzt und zukünftig viel zu gewinnen”, fassen die Autoren das Ergebnis ihrer Untersuchung zusammen. Denn unabhängig von den 2009 laut ABH etwa 10,3 Millionen neu zugelassenen Pkw in China, sieht man im dortigen Markt “noch viel Luft für Absatzsteigerungen”. Begründet wird diese Sicht der Dinge mit einer immer noch vergleichsweise geringen Pkw-Dichte in dem Land, die im Mittel bei 45 Pkw pro Tausend Einwohner liege, während beispielsweise in Deutschland 509 Pkw auf Tausend Einwohner kämen.

Insofern stehe China trotz eines rasanten Wachstums noch am Anfang der Entwicklung. “Joint Ventures sind für ausländische Automobilhersteller unerlässlich, um in China Fuß zu fassen. Das gilt bald auch für die verbauten Teile”, erklärt ABH-Geschäftsführer Gerd Heinemann.

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“Hände weg von präventiven Reifendichtmitteln”, rät der BRV

“Hände weg von präventiven Reifendichtmitteln, die schon vor einem möglichen Einfahrschaden in den Reifen eingefüllt werden sollen”, rät Jürgen Drechsler, Geschäftsführer des Bundesverbandes Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV), solchen Autofahrern, die unter Umständen auf die Idee kommen könnten, auf diesem Wege etwaigen Reifenpannen vorbeugen zu wollen.

Denn diese Dichtmittel seien als Reifenreparatur nicht zulässig, sondern dürften – wenn überhaupt – allenfalls als “temporärer Notbehelf” nach einem eingetretenen Schaden verwendet werden, heißt es. Solchermaßen behandelte Reifen könnten dann allerdings gegebenenfalls nicht mehr fachgerecht repariert werden, gibt der Branchenverband zu bedenken, aus dessen Sicht eine gemäß der “Richtlinie für die Instandsetzung von Luftreifen” vorgenommene Reparatur eine kostengünstige Alternative zum Erwerb eines Neureifens darstellen kann. “Wurde ein Reifen fachgerecht repariert, ist er genauso einsatzfähig wie vor der Beschädigung”, sagt Drechsler unter Verweis auf eine über die Website www.

reifen-kompetenz.de (dort unter Service/Reifenservice/Reparatur) abrufbare Liste hierfür qualifizierter Betriebe. cm.

Prüfen/Anpassen des Reifendruckes nach der Urlaubsfahrt

Eigentlich sollte jeder Autofahrer den Fülldruck der Reifen seines Fahrzeuges regelmäßig überprüfen. Doch da es damit bekanntlich nicht so weit her ist bei den Verbrauchern, raten Reifenhersteller, Verbände, Organisationen usw. rund um den Beginn der Urlaubszeit im Sommer, spätestens vor der Ferienfahrt mit dem Pkw einen Blick auf den Reifendruck zu werfen und diesen gegebenenfalls entsprechend der jeweiligen Vorgaben anzupassen.

Vor diesem Hintergrund spielt auch die meist höhere Beladung bei der Urlaubsfahrt eine Rolle, denn ein höheres Fahrzeuggewicht erfordert einen erhöhten Luftdruck. Inzwischen sind die Sommerferien in einigen Bundesländern aber schon wieder zu Ende, weshalb der TÜV Süd jetzt darauf hinweist, dass an der Zeit sei, den Fülldruck unter Umständen wieder nach unten zu korrigieren. “Versierte Autofahrer haben vor der Fahrt im beladenen Zustand den Fülldruck auf die Werte für Volllast und Autobahn erhöht.

Das kann bei einem großen Kombi schon mal ein Bar mehr bedeuten. Bei einem unbeladenen Fahrzeug und im Alltagsverkehr verursacht ein solcher Volllastdruck erhöhten Verschleiß in der Laufflächenmitte und längere Bremswege”, sagt das Unternehmen unter Verweis darauf, dass die Korrektur des Druckes – wie eigentlich ebenfalls jedermann bekannt sein sollte – bei kalten Reifen zu geschehen habe. “Schon eine Fahrt von weniger als fünf Kilometern erwärmt die Luftfüllung und erhöht ihren Druck um ein paar Zehntel Bar.

Nach dem Luftablassen bleibt dann unter Umständen zu wenig im Reifen”, so der TÜV Süd. Entsprechendes sei auch bei Autos zu beachten, die vor der Kontrolle des Reifenfülldruckes in der prallen Sonne gestanden haben. cm.

Wettbewerb „Forever Tuned“ von Autobild und Sonax

Über Autobild- bzw. Sonax-Webseiten werden derzeit die “besten Tuningerlebnisse Deutschlands” gesucht. Noch bis zum 10.

Oktober können Besitzer veredelter Autos über die Site www.autobild.de/sonaxforever an dem “Forever Tuned” genannten Wettbewerb teilnehmen und ihre Erlebnisse samt Foto und kurzer Beschreibung einreichen.

Aus den Top Ten der Einsendungen werden zwei Monate lang jeweils Wochengewinner gekürt und dann in einer sogenannten “Hall of Fame” unter www.sonaxforever.com gezeigt.

Sie nehmen am 18. Oktober automatisch an der Verlosung einer Reise für zwei Personen zur SEMA Show in Las Vegas teil – die US-Tuningmesse findet in diesem Jahr vom 2. bis 5.

November statt. “Autobild.de-User sind leidenschaftliche Autofans mit einem großen Sinn für Ästhetik.

Gewinner dieser Aktion sind nicht nur die erfolgreichen Teilnehmer des Wettbewerbs, sondern auch alle Nutzer, die sich gerne mit schönen und spektakulären Autos beschäftigen”, meint Autobild.de-Chefredakteur Burkhard Knopke. cm

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Borbet-News für Endverbraucher

Zum ersten Mal erscheinen die Borbet-News für Endverbraucher. Mit diesem neuen Newsletterservice sollen die Kunden über die Neuigkeiten des Leichtmetallräderhersteller informiert werden. Sie werden Lesenswertes rund um das Leichtmetallrad finden.

Dazu gehören ein regelmäßiger Ausblick auf künftige Marktaktivitäten des Unternehmens sowie Tipps eines Räderexperten namens “Rad Carsten”. In der aktuellen Ausgabe dreht sich alles um das Thema Borbet-Werbestar 2010, womit unter anderem ein Interview mit der Gewinnerin 2009, Linda Totzauer, gemeint ist und Informationen über den aktuellen Wettbewerb gegeben werden, dessen Finale auf der Messe “My Car” im November 2010 in Dortmund stattfindet. Anmeldungen für die Borbet-News unter: http://www.

borbet.de/de/newsletter/newsletteranmeldung.php.