Einträge von Andrea Löck

Brock präsentiert den Winterkatalog 2010

Der neue Winterkatalog 2010 von Brock Alloy Wheels (Weilerswist) enthält eine neue, komplett überarbeitete Zuordnung inklusive Fahrzeugmodellbezeichnungen, optimale Winterreifengrößenangaben sowie viele Schneekettenfreigaben, außerdem eine vollständige Zubehör-Kitliste, eine erneuerte Dispoliste sowie ansprechende und frische Designs. Vorgestellt werden unter anderem die neue RC21 in den zwei verschiedenen Farben titan-metallic und kristallsilber. Auf den ersten Seiten werden alle neuen Felgenkreationen in diversen Farbausführungen vorgestellt.

Die neueste Schöpfung, die RC21, ersscheint wie für den neuen 5er BMW gemacht und auch der neue Peugeot RCZ sowie der Nissan Z370 finden die richtige Felge: die Brock B21. Nicht zu vergessen die B22, die in chromsilber auf BMW X6 besonders hervorsticht. Des Weiteren sind, zu den in großen Abbildungen dargestellten Rädern, passende Fahrzeugmodelle mit den jeweiligen Felgen abgebildet.

Großauftrag für Goodyear-Busreifen in den USA

Goodyear hatte bereits von 1985 bis 2006 die Los Angeles County Metropolitan Transportation Authority (Metro) mit Reifen beliefert und den dazugehörigen Service geleistet. Jetzt hat die Einheit “Mileage Sales, Lease and Service” der Goodyear Commercial Tire Systems den Auftrag zurückgeholt und einen entsprechenden 5-Jahres-Vertrag vereinbart. Die Metro hat die zweitgrößte Transitbusflotte der Vereinigten Staaten und legt mit ca.

2.550 Bussen mehr als hundert Millionen Meilen jährlich landesweit zurück. dv.

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Präsentation des „Champiro HPY“ für US-Händler

Für Händler, die Reifen der Marke GT Radial in den Vereinigten Staaten anbieten, hat die im Bundesstaat Kalifornien beheimatete Giti Tire USA eine Produktpräsentation auf dem Firebird Raceway nahe Phoenix (Arizona) veranstaltet. Dort konnten sich die Teilnehmer ein Bild von den Eigenschaften des Reifenmodells “Champiro HPY” machen, das nunmehr offenbar auch im nordamerikanischen Markt angeboten wird. “Wir glauben, dass der GT Radial ‚Champiro HPY’ als richtiger Reifen zur richtigen Zeit für Autofahrer kommt, die angesichts des derzeitigen wirtschaftlichen Umfeldes Wert auf ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis legen, ohne dabei Abstriche im Bezug die Performance ihrer sportlichen Fahrzeuge hinnehmen zu wollen”, so Tom McNamara, Vice President Sales bei der US-Tochter von Giti Tire.

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Europäisierung der Westlake-Palette vorangetrieben

Kürzlich erst hatte Guorong Ge, Vice President des chinesischen Herstellers Hangzhou ZhongCe Rubber Co. Ltd., gegenüber Distributoren angekündigt, die Lkw-Reifenpalette der von dem Unternehmen produzierten Marke Westlake komplett überarbeiten und sie im Zuge dessen speziell hinsichtlich der Anforderungen der Märkte in Zentraleuropa anpassen zu wollen.

Eigenen Aussagen zufolge sind mittlerweile und in nur 90 Tagen Entwicklungszeit die ersten daraus resultierenden Profile entstanden. Sie sollen unter anderem über eine verbesserte Karkasse verfügen, weil man vor dem Hintergrund einer höheren Wirtschaftlichkeit bzw. im Hinblick auf das Thema Umweltschutz besonderen Wert auf die Runderneuerungsfähigkeit der Reifen gelegt habe.

Die drei neuen Antriebsachsprofile “CM933”, “CM935” und “CB972” sowie die neuen Lenkachsprofile “CM925”, “CR915”, “CR950”, “CR960A” und “CR966” werden in diesem Zusammenhang jedenfalls als “Schritt in das neue Westlake-Lkw-Reifenzeitalter” bezeichnet. Ihnen zur Seite steht zusätzlich der in drei Größen aufgelegte neue Trailerreifen “CR931”, der schrittweise das Modell “CR976A” in der Westlake-Palette ablösen soll. “Unbedingt zu erwähnen ist, dass sich unter den neuen Profilen moderne Dimensionen wie etwa 295/60 R22.

5, 315/60 R22.5 oder 385/55 R22.5 befinden”, betont Werner Portugal, Geschäftsführer von Diamond Tire, dem Inhaber der zentraleuropäischen Exklusivvertriebsrechte für Westlake-Reifen.

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Jede zweite Lkw-(Reifen-)Panne wird „unorganisiert“ behoben

Rufen Lkw-Fahrer bei einer (Reifen-)Panne in Europa einfach den nächstgelegenen Hilfsdienst an, so können sie leicht an unseriöse Dienstleister geraten, warnt der ADAC TruckService. In diesem Zusammenhang wird auf eine eigene Analyse von über 1.000 europaweiten Servicefällen verwiesen, bei der sich herausgestellt haben soll, dass die Kosten für eine solche sogenannte “unorganisierte” Pannenhilfe durch keinem Netzwerk oder Herstellerverbund angehörende Unternehmen teils deutlich höher ausfallen können als bei “organisierten” Pannendienstleistern.

Berichtet wird beispielsweise von einem Fall, bei dem einem auf einer französischen Autobahn liegen gebliebenen Lkw-Fahrer für die Lieferung und den Wechsel zweier Standardreifen in der Größe 385/65 R22.5 und einer Felge beinahe 2.500 Euro in Rechnung gestellt wurden, während man selbst diese Dienstleistung über 50 Prozent günstiger hätte anbieten können.

Verwiesen wird aber nicht nur auf das Kosten-, sondern auch das Zeitargument: In einem anderen Fall habe ein freier Dienstleister anderthalb Tage gebraucht, um einem Lkw-Fahrer in Spanien drei Reifen der Größe 235/75 R17.5 zu liefern, während die “organisierte” Behebung einer Reifenpanne durch den ADAC TruckService im Durchschnitt nur wenig mehr als zweieinhalb Stunden dauere. Insofern wundert man sich bei dem Unternehmen, dass von jährlich rund zwei Millionen Lkw-Pannen im EU-Raum trotzdem noch immer jede zweite nicht mit professionellen Serviceorganisationen abgewickelt wird.

Hankook in Indonesien – Nachrichtendichte ohne Aussagekraft?

Auch wenn die Pressestellen des Hankook-Konzerns immer wieder betonen, dass offiziell noch keine Entscheidung getroffen worden sei, lässt die Nachrichtendichte zu Indonesien als möglicher Standort für die nächste Reifenfabrik des koreanischen Herstellers etwas anderes vermuten. Wie nun AFP meldet, plane Hankook Tire im Land die Errichtung einer Reifenfabrik für 1,2 Milliarden Dollar – bisher war von der Hälfte die Rede – und einer Jahreskapazität von 15 Millionen Reifen; Baubeginn soll noch dieses Jahr sein. Es kämen mehrere Standorte in der Nähe der indonesischen Hauptstadt Jakarta infrage.

Wie die Vorsitzende des Indonesia Investment Coordinating Board als Quelle dieser Nachrichten gegenüber der Agentur erklärt, habe Indonesien gar das Rennen gegen Vietnam gemacht. Allerdings fügt die Vorsitzende, deren Organisation im Grunde Lobbyarbeit für Indonesien betreibt, einschränkend an: Hankook habe den Board informiert, dass sie “wahrscheinlich Indonesien wählen” werden. Hankooks bekundete Baupläne werden also weiter Inhalt wenig aussagekräfter Nachrichten sein.

Der Foto-Beweis: Pirelli zurück in der Formel 1

Vergangene Woche noch Testfahrer bei Mercedes, drehte der deutsche Formel-1-Pilot Nick Heidfeld Anfang dieser Woche nun seine ersten Runden als Testfahrer für Pirelli im Vorjahreswagen Toyota TF109 F1. Der neue exklusive Reifenausrüster der Formel 1 nutzte für seine Tests den Autodromo Internazionale del Mugello bei Florenz. Das Medium Gpupdate hat dazu nun das erste Foto veröffentlicht, das einen schlicht weißen Formel-1-Wagen mit Pirelli-Logo am Heckflügel zeigt.

Indischem Reifenmarkt wird weiter großes Wachstum zugetraut

Die Produktion indischer Reifenhersteller soll im laufenden Geschäftsjahr weiter deutlich ansteigen. Wie das indische Institut TechSci Research in einer neuen Studie mitteilt, hätten die Hersteller ihren Output im vergangenen Geschäftsjahr auf 97 Millionen Reifen gesteigert; im Jahr zuvor waren es nur 82 Millionen Reifen, ein Ergebnis, das immerhin noch einem einprozentigen Wachstum entsprach. Im laufenden und den darauf folgenden Geschäftsjahren erwarte das Institut ein Umsatzwachstum bei indischen Herstellern von über zehn Prozent.

Der Studie zufolge werden die indischen Hersteller im Geschäftsjahr 2012 (April 2011 bis März 2012) bereits einen Gesamtumsatz von 200 Milliarden Rupien (3,34 Milliarden Euro) generieren. Angetrieben werden die Hersteller durch die deutlich steigende Nachfrage lokaler Erstausrüster und des Ersatzmarktes. ab.

Yokohama sponsert Design Challenge zur LA Auto Show

Die Design Challenge der Los Angeles Auto Show hat in diesem Jahr internationale Designstudios dazu aufgerufen, ihre Vision eines rund 500 Kilogramm schweren Autos zu entwerfen: Der 2+2-Sitzer soll komfortabel und sicher sein sowie über gute Fahrleistungen verfügen – und natürlich erstklassiges Design bieten. Die Design Challenge ist Teil der Konferenz Design Los Angeles, die zu einem festen Bestandteil der Los Angeles Auto Show geworden ist. Die Veranstaltung findet jedes Jahr während der Pressetage zur Messe statt, diesmal vom 17.

bis 18. November 2010. Automobilzulieferer Faurecia und Reifenhersteller Yokohama Tire sind in diesem Jahr die Sponsoren der Design Challenge.