Einträge von Andrea Löck

F1-Tests durch Heidfeld erster Schritt für Pirelli-Comeback

Mit einem Toyota TF109 aus der Formel-1-Saison 2009 absolvierte Nick Heidfeld bei sonnigem Wetter am Dienstag und Mittwoch Tests mit verschiedenen Prototypenreifen des für den F1- und GP2-Einsatz vorgesehenen PZero in Mugello (Toscana). “Dies war der erste Schritt unseres Formel-1-Comebacks”, so Paul Hembery, Motorsportdirektor bei Pirelli, man sei sehr zufrieden mit der Performance der Reifen und den Informationen, die gesammelt wurden. “Wir haben uns auf das Profil und die Konstruktion des Vorder- und Hinterreifens konzentriert, ein Prozess, der auch bei den nächsten Tests fortgeführt werden soll.

” Hembery lobt das sehr professionelle Toyota-Team und das sehr gut nutzbare Auto sowie Heidfeld, der eine Menge Feedback und Vorschläge gegeben habe. Weitere Tests sollen noch in diesem Monat erfolgen. dv

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Neuer Geschäftsführer Retail First Stop

Mit Wirkung zum 1. September 2010 wird Kamikar German (51) die Funktion des Geschäftsführers Retail First Stop übernehmen. In seiner neuen Aufgabe ist er zuständig für die Equity-Filialen der Bridgestone Deutschland und die freien First-Stop-Partnerbetriebe.

German verfüge über mehr als 20 Jahre Erfahrung in der Automobilindustrie bei namhaften Herstellern, heißt es in einer Bridgestone-Presseinformation. In seiner bisherigen Verantwortung lag auch die Führung von Retail-Netzwerken eigener und freier Partnerbetriebe in verschiedenen Ländern. Kamikar German wird direkt an Benoît Raulin, Geschäftsführer Bridgestone Deutschland GmbH, berichten.

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B2B-Reifenbörse soll Plattform von Reifenhändlern für Reifenhändler sein

Die von Stefan Stahl, Frank Stahl und Marco Hoppert geführte B2B-Project GbR mit Sitz in Weilburg (Hessen) hat im April dieses Jahres eine Onlinereifenhandelsplattform gestartet, über die Reifenhändler, Autohäuser sowie Werkstätten Reifen erwerben oder zum Verkauf anbieten können. Der Marktplatz unter der Adresse www.b2b-reifenboerse.

de ist dabei nicht für Endverbraucher gedacht, sondern entsprechend seiner Namensgebung – B2B steht bekanntlich für Business to Business – ausschließlich gewerblichen Käufern/Verkäufern von Reifen und Zubehör vorbehalten. Als einer der Beweggründe dafür, diesen neuen Marktplatz ins Leben zu rufen, wird unter anderem der Umstand genannt, dass einerseits der Handel bestrebt sei, seine eigene Lagerhaltung tendenziell eher zurückzufahren, andererseits aber zugleich Lieferengpässe der Reifen- und Felgenhersteller speziell im Winterreifengeschäft zur Tagesordnung gehören. “Ein weiterer wichtiger Beweggrund waren die doch zum Teil erheblichen Konditionsnachteile im Einkauf für mittelständige Betriebe, die es den Betrieben gerade im Wettbewerb mit Endverbraucherbörsen im Internet nahezu unmöglich machen, konkurrenzfähig zu bleiben.

Die B2B-Reifenbörse soll eine Plattform von Reifenhändlern für Reifenhändler sein”, erklärt Alexander Schäfer von der B2B-Reifenbörse gegenüber der NEUE REIFENZEITUNG. Für die Nutzung des Marktplatzes fallen nach Unternehmensangaben keinerlei Grundgebühren oder sonstige fixen Kosten an, je verkauftem Reifen ist allerdings eine Provision in Höhe von 50 Cent zu entrichten. Bis dato sollen bereits viele bekannte Großhändler ihre Daten importiert und der Plattform damit einen Bestand von über zwei Millionen Artikeln zugeteilt haben.

christian.marx@reifenpresse.de

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“W” wie Winter: neues Enzo-Rad speziell für die kalte Jahreszeit

In Form des “W” getauften Designs hat die zur Alcar-Gruppe gehörende Enzo Leichtmetallräder GmbH eine speziell für den Winter konzipierte Aluminiumfelge vorgestellt. Das silberfarbene Siebenspeichenrad der Marke Enzo, mit der man vor allem die preisbewusste Kundschaft erreichen will, soll durch eine “unaufgeregte Formgebung” und seine klassischen Designmerkmale gleichermaßen überzeugen. Als “Eyecatcher, wie man ihn sonst nur in den Sommermonaten sieht”, wird das neue, in sechs verschiedene Dimensionen zwischen 14 und 17 Zoll verfügbare Rad vom Anbieter bezeichnet.

Dass das Enzo-Rad “W” damit ein breites Spektrum an Fahrzeugtypen angefangen bei Kleinwagen wie dem VW Polo über Kompaktklassemodelle à la Ford Focus bis hin zu Mittelklassewagen wie dem Opel Insignia abdecken kann, wird dabei nicht allein auf die Größenpalette, sondern darüber hinaus noch auf dessen als sehr harmonisch beschriebene Gestaltung zurückgeführt: Vom dominanten Mittelteil ziehen sich die sieben Streben bis in den Außenrand des Felgenhorns, und weil sie dabei von rechts schmaler werden, entstehe schon im Stand der Eindruck einer Rotation, heißt es. “Darüber hinaus kapituliert das schicke Rad dank seiner unempfindlichen Oberfläche selbst bei hartnäckigem Streusalz nicht – eine robuste und trotzdem ästhetische Felge für alle Fälle”, wird ergänzt. Außerdem habe der TÜV das Rad in aufwendigen Prüfverfahren getestet und zertifiziert.

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Bei der Automechanika zeigt PCL Neues rund um die Reifenbefüllung

Die Pneumatic Components Ltd. (PCL) aus Sheffield/Großbritannien wird auch in diesem Jahr wieder Flagge auf der Automechanika zeigen. Im Rahmen der vom 14.

bis zum 19. September in Frankfurt am Main stattfindenden Messe für Autoteile, Werkstatt-/Tankstellenausrüstung, IT/Management, Fahrzeugwäsche, Zubehör und Tuning will das britische Unternehmen zahlreiche Neuheiten rund um das Thema Reifenbefüllung zeigen. Als ein Beispiel dafür wird unter anderem das als besonders kompakt beschriebene digitale Reifenfüllgerät “Qube” genannt.

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AEZ weitet Segelsponsoring aus

Seit Kurzem ist das Segelteam der zur Alcar-Gruppe gehörenden Rädermarke AEZ um eine Segelbootklasse reicher: Denn mit Thomas Zajac und Tommy Czajka greift das Unternehmen einer als äußerst talentiert beschriebenen Mannschaft aus Österreich unter die Arme und dehnt damit sein Sponsoring im Segelsport auf ein Team aus, das um die Qualifikation für die Olympiade 2012 in London kämpft. “Wir segeln seit diesem Jahr den 49er. Ein sehr anspruchsvolles und athletisches Segelboot, das uns taktisch und seglerisch alles abverlangt.

Es macht Spaß dabei zu sein, und wir werden alles daran setzten, 2012 bei den Olympischen Spielen eine gute Figur zu machen” so Thomas Zajac, Steuermann des AEZ-Sailing-Teams. “Die 49er passen genau in unsere Marketingphilosophie im Segelsport. Das 49er ist ein schnelles, designorientiertes Segelboot.

Die Segler sind extrem gut trainiert, athletisch und optimieren ihr Boot ständig. Alles zusammen Werte, die AEZ ausmachen”, sagt Dr. Alexander Riklin, Geschäfstführer der Alcar-Holding und damit oberster Repräsentant der Marke AEZ.

Zandvoort mit zahlreichen Variablen, Dunlop-Reifen konstant

Die DTM startet am kommenden Wochenende (20. bis 22. August) in die zweite Saisonhälfte.

An der niederländischen Nordseeküste wird das sechste Rennen des Jahres ausgetragen. “Der 4,307 Kilometer lange Circuit Park Zandvoort hat den aggressivsten Streckenbelag im DTM-Kalender”, erklärt Michael Bellmann, Leiter Motorsport bei Dunlop. “Die Belastung ist dort auch aus anderen Gründen sehr hoch.

Speziell in den schnellen Kurven wird der Reifen extremst belastet. Es ist aus diesem Grund die härteste Strecke für die Reifenkonstruktion. Alle Beteiligten haben deshalb ihre Hausaufgaben besonders akribisch erledigt, denn ein kleiner Fehler kann bereits schwerwiegende Folgen haben.

Gulfstream hat Gefallen an Flugzeugreifen von Goodyear

Gulfstream Aerospace Corporation hat Goodyear zum Zulieferer des Jahres 2009 ernannt. Der Zulieferer beliefert den Flugzeughersteller mit Reifen vom Typ “Flight Eagle”, die im Werk Danville (Virginia) hergestellt werden, für dessen Geschäftsjets. Goodyear baut seit 1909 Flugzeugreifen, hat die Gulfstream-Auszeichnung bereits das zweite Mal erhalten und fertigt Flugzeugreifen außer in den Vereinigten Staaten auch in Brasilien, Thailand und den Niederlanden.

Neu in Autecs Winterräderprogramm: Arctic plus

Pünktlich zu Beginn der Wintersaison präsentiert die Autec GmbH & Co. KG (Schifferstadt) ihr neues Raddesign: Typ Ap – ein Facelift des Arctic-Rades – bietet ein “Plus” an Eigenschaften: Brillantsilbern lackiert, ist es in den Dimensionen 7,5×16 (derzeit noch in Vorbereitung) und 8×17 Zoll (lieferbar ab September) für verschiedene Fahrzeugtypen der Marken Mercedes, BMW und Audi erhältlich und kann mit Serienbefestigung montiert werden. Darüber hinaus können Mercedes-Fahrer die Original-Nabenkappe des Herstellers verwenden.

Arctic plus zeichnet sich durch eine geradlinige Speichenführung und klare Formen aus. Der Mittenbereich des Rades ist aufgrund seines konkaven Designs besonders präsent. Typ Ap ist mit ABE bzw.