Einträge von Andrea Löck

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Automechanika: Premiere zweier Nussbaum-Reifenmontiermaschinen

Auf der Automechanika will der Werkstattausrüster Nussbaum zwei neue Reifenmontiermaschinen präsentieren: Sie hören auf die Namen “TC 110 Pro” und “TC 450”. Erstere Maschine ist vom Wirtschaftsverband der deutschen Kautschukindustrie e.V.

(WdK) für die Montage von UHP- und Runflat-Reifen zertifiziert und wird als preisgünstige Lösung für Werkstätten bezeichnet, die nur hin und wieder mit solchen Reifen arbeiten. Ein seitlich schwenkender Montagearm soll ein Raum sparendes Aufstellen der “TC 110 Pro” direkt an der Wand sorgen. “Mit der pneumatischen Montagehilfe und dem im Lieferumfang enthaltenen WdK-Zubehörkit ist es möglich, ohne großen Kraftaufwand den Reifen zu demontieren und zu montieren”, sagt der Anbieter.

Die Reifenmontiermaschine “TC 450” ist ebenfalls vom WdK zertifiziert, soll sich für die Montage/Demontage einer breiten Palette an Reifen angefangen bei solchen für Motorräder über Standardräder bis hin zu UHP- und Runflat-Reifen eignen und sich für den Bediener dank einer vertrauten Konzeption durch eine einfache Handhabung beim Einsatz auszeichnen. “Der automatische Montagkopf macht das Montiereisen überflüssig – mit der pneumatischen Montaghilfe wird so die Reifenmontage ohne großen Kraftaufwand möglich. Dies ist insbesondere bei Reifen mit harten Flanken (UHP und Runflat-Reifen) von Vorteil, hilft aber auch bei Standardreifen den Kraftaufwand für den Monteur erheblich zu verringern”, so Nussbaum.

Kanadas Premier besucht Michelin-Fabrik in Waterville

Die Michelin-Fabrik im kanadischen Waterville (Nova Scotia) hat kürzlich hohen Besuch bekommen. In der vergangenen Woche wurde die Produktionsstätte von Kanadas Premierminister besucht. Stephen Harper hatte sich vor Ort ein Bild davon gemacht, wie das kanadische sogenannte “Work-Sharing Program” in der Praxis funktioniert; mit dem Programm sollen in Zeiten geringerer Nachfrage Entlassungen in der Produktion verhindert werden.

Apollo einigt sich mit Gewerkschaften – Aussperrung beendet

Die Aussperrung bei Apollo Tyres in Indien ist nach gut zehn Wochen endlich zu Ende. Wie der führende Hersteller in Indien mitteilt, habe man sich mit den Gewerkschaftsvertretern in Perambra (Bundesstaat Kerala) nun langfristig zu offenen Tariffragen geeinigt. In die älteste Apollo-Fabrik werde als Ergebnis der Verhandlungen investiert: Der Hersteller weitet die Tageskapazitäten der Anlage von 308 auf 340 Tonnen aus und stellt dazu rund 200 weitere Arbeiter ein.

Auch solle die Produktivität der Anlage im Rahmen der Tarifeinigung gesteigert werden. In seinem Stammwerk in Perambra fertigt Apollo Tyres diagonale Lkw-, Bus-, LLkw- und Landwirtschaftsreifen. ab.

Fahrsicherheitskampagne von RTC Reifen-Team, Conti und ADAC

Die RTC Reifen-Team GmbH & Co. KG startet in Kooperation mit Continental Deutschland und dem ADAC Fahrsicherheitszentrum Berlin-Brandenburg/Linthe eine langfristige gemeinsame Fahrsicherheitskampagne für Privat-und Gewerbekunden. Unter dem Slogan “Wir geben Ihnen Sicherheit” werden die Teilnehmer vom 28.

September bis Ende November 2010 an insgesamt 20 Trainingstagen im Rahmen einer eintägigen Intensivschulung mit dem Thema Fahrphysik und Fahreigenschaften ihrer Fahrzeuge vertraut gemacht. Darüber hinaus sollen sie die Grenzen der Physik und der Sicherheitstechnik in Gefahrensituationen kennenlernen. Ziel sei es, den Teilnehmern in Vorbereitung auf die anstehende Herbst-und Wintersaison unter realistischen Bedingungen eine sichere und situationsorientierte Fahrweise “er-fahren” zu lassen – und das im wahrsten Sinne des Wortes.

“So wird den Teilnehmern in praktischen Übungen unter anderem die Angst vor einer Vollbremsung genommen und geholfen, den richtigen Umgang mit dem Bremspedal und den neuen Sicherheitstechnologien ABS, ASR und EBS unter allen Wetter- und Fahrbahnbedingungen zu erlernen”, erklärt Andreas Nötzel, Geschäftsführer der RTC Reifen-Team GmbH & Co. KG, unter Verweis auf das unter www.rtc-reifen.

Staatliche Mittel für CGS-Werk in den USA fließen

Vor Kurzem war bekannt geworden, dass die CGS Tires US Inc. unter anderem gut 900.000 US-Dollar an staatlicher Förderung für den Bau eines Reifenwerkes Charles City (Iowa/USA) beantragt hat.

Jetzt soll das Economic Development Board des US-Bundesstaates Iowa die entsprechenden Mittel bewilligt haben, mit der die öffentliche Hand die Schaffung von über 190 neuen Arbeitsplätzen bezuschussen will. Rund 44 Millionen Dollar investiert der Hersteller in den Umbau der 2008 geschlossenen Fertigungsstätte des Wohnmobilherstellers Winnebago zu einem Standort, an dem man den Planungen zufolge zukünftig Landwirtschaftsreifen produzieren wird. tr/cm.

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Fahrertraining für Fahrer des R-Modells von VW

In Kooperation mit der Fachzeitschrift Sport Auto bietet Dunlop Fahrern des R-Modells von Volkswagen ein exklusives Intensivtraining auf der Nordschleife an. Am 27. September können Besitzer dieser besonders sportlichen Fahrzeuge des Automobilherstellers mit Instruktoren der Automobilzeitschrift und Trainern der Nürburgring-Akademie in kleinen Gruppen in der “Grünen Hölle” trainieren.

Bereits für den Vortag – also den 26. September – werden die Lehrgangsteilnehmer zu einem “Get togehter” in der Dunlop-Lounge am Nürburgring eingeladen. Bei der Veranstaltung sollen Technikvorträge rund um die Entwicklung der R-Modelle ebenso auf dem Programm stehen wie ein praxisbezogener Diskurs zum Thema Reifen im Allgemeinen und Sportreifen im Besonderen.

In der Kostenpauschale in Höhe von 780 Euro sind die Streckenmiete, die Schulung durch die Instruktoren, der Reifenservice und eine Übernachtung erhalten. Außerdem wird den Teilnehmern an diesem ganz speziellen Fahrertraining ein Satz Dunlop “SP Sport Maxx GT” zu einem – wie es heißt – Sonderpreis von 210 Euro angeboten. Interessenten können sich unter dem Stichwort “Intensivtraining” und mit einer Kopie ihres Fahrzeugscheines per E-Mail an p.

zeltner@sachsenring.de oder per Fax an 03723/653353 melden. Weitere Informationen finden sich darüber hinaus im Internet unter www.

sportauto-online.de/intensivtraining-vw. cm.

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Essen-Motor-Show: Conti wieder gemeinsam mit Tunern am Start

Die Continental AG beteiligt sich in diesem Jahr wieder gemeinsam mit den Tunern Abt, AC Schnitzer, Heico Sportiv, Lorinser und Techart an der vom 27. November bis zum 5. Dezember stattfindenden Essen-Motor-Show.

Der Automobilzulieferer will vor Ort seine Innovationen und Produkthighlights rund um das sportliche Automobil präsentieren, wobei Reifen aus dem High-Performance-Sektor einen Schwerpunkt bilden sollen. Auf rund 800 Quadratmetern Standfläche werden die schwarzen runden Gummis des Unternehmens unter anderem auf den von den Tuningpartnern veredelten Fahrzeugen der Marken Audi/Seat/Skoda/VW (Abt), BMW/Mini (AC Schnitzer), Volvo (Heico Sportiv), Mercedes (Lorinser) und Porsche (Techart) zu sehen sein. “Die wichtigste Pkw-Automobilmesse dieses Jahres in Deutschland bietet uns und unseren Partnern eine hervorragende Gelegenheit, unsere Kompetenz im Bereich der sportlichen Automobilindividualisierung zu unterstreichen”, so Henry Siemons, Leiter Tuning bei Continental.

“Die Besucher der Essen-Motor-Show können schon gespannt sein – auf die Produktpremieren, die wir auf unserem Gemeinschaftsstand präsentieren”, ergänzt er. Seinen Worten zufolge arbeite Continental eng mit Tunern zusammen und sei aufgrund einer kompetenten Betreuung und eines begleitenden umfangreichen Servicepaketes für die speziellen Anforderungen der Fahrzeugveredler – beispielhaft genannt werden Anbau- und Fahrversuche oder die gemeinsame Erarbeitung neuer Umrüstdimensionen – mittlerweile zu deren bevorzugtem Reifenpartner avanciert. cm.

Deutsche Premiumautohersteller produzieren auf Hochtouren

Wie der Auto-Reporter unter Berufung auf entsprechende Recherchen der Automobilwoche meldet, produzieren die deutschen Premiumautomobilhersteller derzeit an der Kapazitätsgrenze: Audi, BMW und Mercedes sollen aufgrund der hohen Nachfrage teilweise sogar auf die sonst übliche Sommerpause verzichten. Ein BMW-Sprecher habe beispielsweise mitgeteilt, dass alle X-Modelle sowie die Fünfer- und Siebener-Reihe “ausgebucht” seien. “Die Werke sind am Anschlag”, wird er darüber hinaus zitiert, und zugleich ist von mehrmonatigen Lieferzeiten die Rede.

Und Audi habe nach den Worten einer Sprecherin zur Abdeckung temporärer Spitzen mehrere Hundert Leiharbeiter in den Werken Ingolstadt, Neckarsulm und in Brüssel im Einsatz. Hinzu kämen noch Zusatzschichten so wie sie offenbar auch bei Daimler vorgesehen sind. cm.

H&R-Touareg: Fahrfreude in allen Lebenslagen

Laut VW liebt der Touareg jede Straße: souverän im Gelände, temperamentvoll auf Asphalt, raffiniert im Komfort. Zudem hat der neue Touareg auch noch rund 208 Kilogramm gegenüber seinem Vorgänger abgespeckt. Sicher kein Nachteil für die Längs- und Querdynamik des großen Volkswagen.

H&R-Spezialfedern unterstützt diese Auslegung mit einer Tieferlegung um rund 40 Millimeter. So gewinnt das SUV noch einmal etwas mehr Dynamik dazu. Die Lenkung harmoniert mit dem H&R-Federnsatz und folgt dem Befehl des Fahrers.

Wankbewegungen der Karosserie werden auf ein Minimum reduziert, ohne den Komfort merkbar zu schmälern. Ein elektronisches Tieferlegungs System (ETS) für die luftgefederten Touaregs ist in Kürze erhältlich. Spurverbreiterungen – egal ob sie mit Werks- oder Tunerrädern kombiniert werden – wirken sich positiv auf den meist unschönen Absatz zwischen Reifenschulter und Kotflügelkante aus.

Umweltschützer: Deutscher Geschwindigkeitsrausch blockiert leisere Autoreifen

“Tempo 30 ist die einfachste und wirksamste Maßnahme, um Innenstädte ruhiger zu bekommen”, erklärt Lärmschutzexperte Marc Wiemers vom Umweltverband Grüne Liga im Greenpeace Magazin. Als Grund wird genannt: Ab 40 Stundenkilometern sind die Räder lauter als der Motor. Auch Flüsterasphalt und leise Reifen könnten Straßenlärm um 40 Prozent mindern, heißt es.

Doch hier hake es: “Damit die Reifen den Sicherheitsanforderungen bei hohen Autobahngeschwindigkeiten genügen, braucht man härtere Gummimischungen”, erklärt Christian Popp von der Lärmkontor GmbH in dem Magazin. Harter Gummi aber ist laut. “Hätten wir in Deutschland ein generelles Tempolimit, wären auch leisere Reifen möglich.