Einträge von Andrea Löck

AZEV Typ M auf Audi A1

Felgenhersteller AZEV (Heppenheim) präsentiert noch vor der offiziellen Markteinführung des Audi A1 ein umfangreiches Felgenprogramm und verhilft dem neuen Premiumkleinwagen zu einem sportlicheren Aussehen. Mit dem markanten Dachbogen und den großen Radhäusern gliedert sich der A1 in die Lifstyle-Audi-Familie ein, jedoch wirken die Radhäuser konstruktionsbedingt am A1 an der Hinterachse optisch größer als an der Vorderachse. AZEV bietet für das jüngste Mitglied der Audi-Familie das abgebildete Felgendesign AZEV Typ M HPML (schwarzmatt lackiert mit poliertem Felgenhorn) in der Größe 8,5×18 Zoll und mit Einpresstiefen von ET 37 an der Vorderachse und ET 31 an der Hinterachse an.

Kumho entwickelt neuen Einheitsreifen für die Formel 3

Der französische Automobilverband (FFSA), die aktuell teilnehmenden Teams und der Deutsche Motorsport Bund (DMSB) haben einige Neuerungen zur Formel-3-Rennserie beschlossen. Diese sollen im nächsten Jahr in Kraft treten und werden auch den Reifenexklusivausrüster Kumho betreffen, der einen neuen Einheitsreifen entwickeln wird. Damit soll potenziellen Neueinsteigern eine größere Chancengleichheit mit etablierten Teams ermöglicht werden.

Nizhnekamskshina beliefert jetzt auch Volkswagen in Indien

Der russische Reifenhersteller Nizhnekamskshina versorgt Volkswagen nicht nur in Russland mit Pkw-Reifen der Marke “Kama-Euro” für die Erstausrüstung des VW Polo, sondern wird den deutschen Hersteller künftig auch für seine neue Produktionsstätte in Indien mit diesen Reifen beliefern. Auch in der im Frühjahr 2009 in Betrieb genommenen Fabrik in Pune (Bundesstaat Maharashtra) wird der neue Polo gebaut. Nizhnekamskshina hat im vergangenen Jahr 9,4 Millionen Reifen in seinem Werk in der russischen Stadt Nischnekamsk (600 Kilometer östlich von Moskau) gebaut; im Jahr waren dies noch 11,9 Millionen Reifen.

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Infinity Tyres meldet „umsatzstärksten Monat“

Infinity Tyres kann in Europa offenbar mittlerweile die Ernte einer derzeit sechs Jahre andauernden Vertriebstätigkeit einfahren. Wie das Unternehmen dazu in einer Pressemitteilung schreibt, sei der Monat Juli der “umsatzstärkste Monat seither” gewesen. Gegenüber Vorjahr habe man einen um 60 Prozent höheren Umsatz erzielen können.

Vertriebsmanager Clive Mansfield, zuständig für Westeuropa, erklärt: “Das Interesse an Infinity war im Juli besonders groß – mit der Investition in die Infrastruktur und der Verkaufsförderung, die wir zur Stärkung der Marke betrieben haben, konnten wir dem Interesse gerecht werden, die Bestellungen ausführen und die Bedürfnisse unserer Kunden erfüllen.” Bei Infinity Tyres geht man derzeit davon aus, dass Vorjahresergebnis bereits im September einzustellen..

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Tuningmarke Gemballa bleibt dem Markt erhalten

Trotz des nach wie vor ungeklärten Verschwindens von Uwe Gemballa und der zwischenzeitlichen Insolvenz seines Unternehmens wird der Name Gemballa auch in Zukunft mit der Veredelung von Fahrzeugen verbunden bleiben. Denn im Rahmen einer kürzlich einberufenen Pressekonferenz hat sich der 40-jährige Andreas Schwarz als Geschäftsführer der neu gegründeten Gemballa GmbH (Firmensitz ist nach wie vor Leonberg) vorgestellt, womit sich gleichzeitig auch dieser seit rund 30 Jahren im Markt bekannte Name im Tuninggeschäft zurückmeldet. Schwarz habe sich aus dem vom Insolvenzverwalter bereits zerschlagenen und stillgelegten Unternehmen die Rechte an der “emotionalen Marke Gemballa” gesichert, heißt es.

“Mit einem völlig neuen Unternehmen und einer Millioneninvestition gehen wir nun in eine gesicherte Zukunft”, ist sich der studierte Schwabe sicher, der als Sportwagenprofi bezeichnet wird und langjährige Erfahrung in der Veredelung und Vermarktung von luxuriösen High-Class-Automobilen mitbringen soll. Als Investor hinter der neuen Gemballa GmbH wird Steffen Korbach genannt und als gemeinsames Ziel beider eine effiziente Planung der Kosten. “Wir haben neben den Namensrechten einige Assets herausgekauft und starten mit 22 Mitarbeitern”, ergänzt Schwarz weiter.

Man wolle die Gemballa-Designlinie in Anlehnung an die alten Arbeiten fortführen. “Wir arbeiten bereits an diversen Konzepten unter anderem für den Porsche Panamera und den neuen Porsche Cayenne”, erklärt der Gemballa-Geschäftsführer. Als “großes Ziel” wird der Ausbau und die Weiterentwicklung der Marke Gemballa als Hersteller formuliert – ohne selbst auferlegten Zeitdruck.

Aktuell plant Andreas Schwarz das “enorme Potenzial” im Motortuning und der Vermarktung von Teilen wie Bodykits, Felgen, Bremsen und Fahrwerken aus auszuschöpfen. “Der Bekanntheitsgrad der Marke Gemballa mit einer fast 30-jährigen Tradition ist dabei sicher sehr hilfreich”, ist er überzeugt. cm

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Deutsche sehen Auto angeblich nicht länger als Statussymbol

Laut der Münchner Unternehmensberatung Progenium klagt die Automobilindustrie darüber, dass immer weniger Autofahrer bereit sind, für den Glanz einer Marke viel Geld zu bezahlen, und hat deshalb die These aufgestellt, das Auto habe als liebstes Statussymbol des Deutschen ausgedient. Abgeleitet wird dies aus dem Ergebnis einer diesbezüglichen Umfrage unter 1.000 Bundesbürgern im Alter von über 18 Jahren nach.

Demnach bewerteten die Befragten den Status eines iPhone auf einer Skala von eins bis sechs (Schulnotensystem) beispielsweise mit der Note 2,9, den Seychellen-Urlaub mit der Note 2,3 oder gute Kleidung mit der Note 2,0. Für deutsche Premiumautomarken werden im Vergleich dazu Bewertungen von 2,0 (Mercedes) und 2,6 (Audi) genannt, während der Imagewert von Fahrzeugen wie Smart (3,2) oder Opel (3,5) nach Aussagen von Progenium in etwa da liege, wo der Appeal von Waschmaschinen (3,4) und einem Mallorca-Urlaub (3,5) von den Befragten verortet wird. “Mit einem Auto – selbst wenn es teuer ist – lässt sich heute wesentlich weniger Staat machen als früher”, folgert Progenium-Geschäftsführer Michael Mandat daraus.

Allenfalls ein Porsche mit der Statusnote 1,8 bilde hier die Ausnahme. Mandat führt den “Bedeutungsverlust des Autos als Instrument der sozialen Positionierung” auf einen allgemeinen Wertewandel zurück. cm.

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“Tuner-App” von AC Schnitzer

Der auf Fahrzeuge aus dem BMW-Konzern spezialisierte Aachener Tuning AC Schnitzer hat eine “Tuner-App” für Apples iPhone vorgestellt. Damit sollen sich die Nutzer beispielsweise Soundvideos unterschiedlicher Auspuffanlagen ansehen bzw. anhören können – egal wo sie sich gerade befinden.

Zudem werden demnach aktuelle AC-Schnitzer-Vorführ- und Pressefahrzeuge darüber zum Kauf angeboten, die aus dem eigenen Pool am Flagship-Store an der Neuenhofstraße in Aachen stammen. “Praktisch ist zudem der Parkassistent: Beim Abstellen des Autos ‚merkt’ sich das iPhone die Position und führt den Fahrer später wieder zurück zu seinem Auto”, so das Unternehmen über die kostenlose Anwendung, die ab sofort unter http://itunes.apple.

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Automechanika-Award unter anderem für Pewag-Schneekette

Die Gewinner des Innovation Awards 2010 der Automechanika stehen fest. Eine unabhängige Jury hat aus den eingereichten 147 Bewerbungen bzw. 74 Produkten die Sieger in acht Kategorien – in der Kategorie IT & Management wurde in diesem Jahr keine Einreichung für preiswürdig befunden – gekürt.

Die offizielle Preisverleihung findet zwar erst am 14. September im Rahmen der Messe in Frankfurt am Main statt, doch über den Titel in der Kategorie Accessories kann sich die Pewag Schneeketten GmbH dank eines ihrer Produkte bereits heute freuen: Überzeugt hat die Juroren offenbar die “Snox Pro” genannte neue Schneekette des Unternehmens, die über ein vollautomatisches Spannsystem verfügen, ohne Ösen und Haken auskommen sowie kein manuelles Nachspannen erfordern soll. Die Kategorie Tuning konnte die Osram GmbH für sich entscheiden, dank ihrer neuesten Generation der “Xenarc”-Autolampenserie.

Ehrenbürgerschaft der Stadt Rácalmás für Hankook-CEO

Seung-Hwa Suh – Vice Chairman und CEO der Hankook Tire Co. Ltd. – ist zum Ehrenbürger der Stadt Rácalmás (Ungarn) ernannt worden, dem Standort der europäischen Produktionsstätte des Unternehmens.

Suh habe einen großen Beitrag zum Aufbau und zur Entwicklung der Partnerschaft zwischen Rácalmás und Hankook Tire geleistet, heißt es zur Begründung. Zudem unterstütze der koreanische Reifenhersteller die wirtschaftliche Entwicklung und Stärkung des sozialen und kulturellen Lebens in der Region. Neben anderen Projekten, die kürzlich in Rácalmás durchgeführt wurden, feierte die Stadt jüngst beispielsweise die Einweihung eines von Hankook gestifteten Spielplatzes für den örtlichen Kindergarten.

In den vergangenen zweieinhalb Jahren sollen in der ungarischen Stadt unter anderem dank der von dem Unternehmen entrichteten Abgaben und Industriesteuern acht große Entwicklungsprojekte in einem Wert von insgesamt rund 5,4 Millionen Euro umgesetzt worden sein. Während eines Besuches vor Ort wurde dem Hankook-CEO deshalb die Ehrenbürgerschaft verliehen. “Ich fühle mich zutiefst geehrt, von der Stadt Rácalmás ausgezeichnet zu werden, und bin stolz hier zu sein.

Rácalmás ist seit dem Beginn unserer Investitionen hier ein sehr kooperativer Partner. In diesen wenigen Jahren sind unser Unternehmen und die Stadt zusammengewachsen und werden dies auch weiter tun. Beide Seiten profitieren von der beispielhaften Zusammenarbeit”, so der Geehrte.

Volvo Trucks zeichnet Bridgestone aus

Bridgestone ist von Volvo Trucks kürzlich mit dem “Premium Supplier Award” ausgezeichnet worden. Der Lkw-Hersteller zeichnet damit erstmals auch einen Reifenhersteller unter seinen Lieferanten aus, nachdem der Award bereits seit fünf Jahren ausgelobt wird. Laut Takashi Tomioka, Senior Vice President, Sales & Marketing, bei Bridgestone Europe, würdigte die Auszeichnung als “große Ehre, insbesondere da wir der erste Reifenhersteller sind”.