Einträge von Andrea Löck

ContiTech übernimmt Riemen-JV in China komplett

Die ContiTech AG hat das Joint Venture ContiTech-Jiebao Power Transmission Systems Ltd. nun vollständig übernommen und will damit den Standort im chinesischen Ninghai weiter stärken. Zuvor hielt ContiTech 60 Prozent des Joint Ventures, die Ningbo Jiebao Group 40 Prozent.

“Wir sehen großes Potenzial auf dem chinesischen Markt und streben eine klare Struktur an. Mit der Übernahme des Joint Ventures sind wir einen Schritt weiter gekommen”, erklärt Karin Seid, Kaufmännische Leitung bei der ContiTech Power Transmission Group. “Wir werden dadurch, vor allem in der Automobilerstausrüstung eine noch schlagkräftigere Rolle in China spielen können.

” In Zukunft firmiert das Unternehmen unter ContiTech Power Transmission (Ninghai) Ltd. Rund 700.000 Riemen für den Automobilbereich und 200.

Maxxis will weitere Reifenfabrik in China errichten

Maxxis will offenbar eine neue Reifenfabrik in China bauen. Wie es dazu in einer Pressemitteilung heißt, will der taiwanesische Hersteller in der Fabrik – die analog zur 2004 in Thailand in Betrieb genommenen Anlage ausgestattet sein soll – bereits im kommenden Jahr die ersten Reifen fertigen können. Nach Abschluss der letzten Erweiterungsphase soll die Fabrik rund 30.

000 Pkw-Reifen täglich fertigen können. Die Fabrik soll in der Nähe der Stadt Chongqing errichtet werden. Informationen zur Höhe des notwendigen Investments, zum Termin der kompletten Fertigstellung der Anlage oder für welche Märkte dort Reifen produziert werden sollen, wollte man auf Nachfrage der NEUE REIFENZEITUNG nicht beantworten.

Landesinnung Bayern lädt zur Versammlung nach München

Die Landesinnung des Bayerischen Vulkaniseur- und Reifenmechaniker-Handwerks veranstaltet am 23. September wieder ihre alljährliche Innungsversammlung. Wie Landesinnungsmeister Michael Immler dazu mitteilt, finde die Zusammenkunft ab 10.

30 Uhr in den Räumlichkeiten der Stahlgruber-Stiftung in München statt. Man halte wieder wichtige Informationen für die Innungsmitglieder bereit; eine Einladung inklusive der Tagesordnung werde demnächst versandt. ab.

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Mitte September erstes deutsches Tyre100-Event

Am Wochenende vom 10. bis zum 12. September veranstaltet die CaMoDo AG ihr erstes Tyre100-Event in Deutschland.

Dazu hat das Unternehmen die Monatssieger des zur diesjährigen Reifenmesse Anfang Juni auf seiner B2B-Reifenhandelsplattform unter www.tyre100.de gestarteten Gewinnspiels an den Nürburgring eingeladen.

Dort erwarten sie neben einem Rahmenprogramm unter anderem mit Backstagetour “Hinter den Kulissen des Nürburgrings” (mit Fahrerlager, Boxengasse usw.) oder freiem Eintritt ins Ringwerk als Höhepunkt drei Runden Fahrt mit dem Tyre100-Porsche-GT3 über die Nordschleife. “Nach einer Instruktionsrunde erleben die Gewinner ein unvergessliches Erlebnis.

Sie steuern unter Anleitung eines erfahrenen Fahrers dieses tolle Fahrzeug über eine der schönsten Strecken weltweit”, so CaMoDo-Vorstand Rolf Beißel. Zu den Gewinnern gehören seinen Worten zufolge Reifen Simon (Trier), der Reifenservice Kara (Marl), Andreas Hecken (Wenden) sowie der Kfz-Teilehandel Rötsch bzw. Reifenchemnitz.

de (Chemnitz) – alle Vier haben ihr Kommen demnach bereits zugesagt. Abgesehen von der Teilnahme an dem Tyre100-Event verlost der Betreiber des Onlinemarktplatzes zusätzlich noch jede Woche 1.000 Euro unter den Nutzern der Plattform – darüber konnten sich bis dato schon acht andere Gewinner freuen.

Mittlerweile sollen schon über 18.000 Reifenhändler, Autohäuser und Kfz-Werkstätten das Einkaufsportal nutzen. cm.

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“Studio Autohaus” von Goodyear Dunlop startet in die Wintersaison

Der Geschäftsbereich Autohaus der Goodyear Dunlop Tires Germany GmbH startet jetzt mit seinem Podcast “Studio Autohaus” in die Wintersaison: Dieser Kommunikationskanal soll vor allem Serviceberater und Reifenmanager der Autohauskunden des Reifenherstellers ansprechen und will passend zum baldigen Start der Umrüstung mit neuen Folgen rund um das Thema Winter und Winterreifen informieren. Ziel der Marketingkampagne ist Unternehmensangaben zufolge der weitere Kompetenzaufbau bei den Reifenberatern im Autohaus. Ab Ende August 2010 wird die neue Serie des Podcasts auf dem unter der Internetadresse www.

service-im-autohaus.de zu erreichende Autohausserviceportal von Goodyear Dunlop zur Verfügung stehen. Alle 14 Tage ist dann eine neue Folge geplant, wobei sich die rund fünf Minuten langen Beiträge jeweils verschiedenen Aspekten des Winterwetters und selbstverständlich den Winterreifen des Konzerns widmen.

Inhalte sind zum Beispiel Winterwetter, Technik, Produkte, Winterreifenpflicht in Europa, Unterschiede von Sommer- und Winterreifen in der kalten Jahreszeit, richtige Reifenlagerung und Winterreifentestergebnisse, die von Experten des Goodyear-Dunlop-Konzerns erklärt werden. Insgesamt sieben Folgen zum Thema Winter – die erste trägt den Titel “Cool durch den Winter” – soll die aktuelle “Aufklärungskampagne” des Reifenherstellers umfassen, nachdem die erste Staffel von “Studio Autohaus” sich mit Sommerreifen beschäftigte und als “voller Erfolg” sowie “sehr gut angenommen” von den Autohauskunden beschrieben wird. cm

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Die „Wash & Check“-Aktion geht in die sechste Runde

Die „Wash & Check“-Aktion findet diesmal nicht wie gewohnt vor den Sommerferien, sondern kurz vor der Reifenwechselzeit statt: vom 17. bis 26. September.

Autofahrer sollen so sicher und gut gerüstet in die kalte Jahreszeit starten. An elf Waschstraßen, u. a.

in Berlin und Siegburg, werden Experten-Teams die Reifen der Autofahrer checken und Fragen rund um die Pneus beantworten. An rund 80 weiteren Waschstraßen erhalten Autofahrer Informationsmaterial und werden motiviert, den Zustand ihrer Reifen regelmäßig zu überprüfen bzw. vom Fachmann überprüfen zu lassen.

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Reifenmarkt: Stirbt das mittlere Produktsegment aus?

Auf Basis von Michelin-Daten zum Pkw-Reifenersatzmarkt in Großbritannien meinen Analysten der Deutschen Bank einen Trend bestätigt zu sehen, der in gleicher oder zumindest ähnlicher Form alsbald auch in anderen entwickelten Märkten zu beobachten sein könnte. Die Rede ist davon, dass sich im Reifengeschäft immer stärker zwei Pole herauskristallisieren: einerseits die Nachfrage nach Premiumprodukten sowie andererseits nach Budgetmarken, wobei das mittlere Produktsegment gewissermaßen unter die Räder kommt. Mit Blick auf den britischen Markt wird in diesem Zusammenhang auf den seit Jahresanfang mehr oder weniger stabilen Marktanteil von Premiumreifen in Höhe von derzeit 47 Prozent – im Jahr 2008 soll er mit 49 Prozent auf nahezu gleichem Niveau gelegen haben – verwiesen sowie darauf, dass das Budgetsegment gleichzeitig auf 34 Prozent – nach 31 Prozent im Januar dieses Jahres und 29 Prozent 2008 – zulegen konnte.

Dieses Wachstum sei auf Kosten des mittleren Segmentes gegangen, heißt es weiter. Denn der Marktanteil von Reifen, die diesem Bereich zuzuordnen sind, sei in Großbritannien im Gegenzug von 23 Prozent im Jahr 2008 über 24 Prozent zum Jahresanfang 2010 auf nunmehr 19 Prozent gesunken. “Wie in anderen Industriezweigen sind es vor allem die Marken aus dem mittleren Produktsegment, die im Zuge einer solchen Entwicklung hin zu den beiden Extremen am oberen und unteren Endes Marktes am ehesten unter Druck geraten werden”, so die Deutsche Bank.

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AEOF-Exportzertifikat für Rema Tip Top

Die Rema Tip Top GmbH aus Poing (bei München) hat vom zuständigen Hauptzollamt aus Rosenheim das Exportzertifikat AEOF erhalten – wirksam ist es seit dem 11. August. Davon verspricht sich das Unternehmen, dass ausländische Kunden ihre Ware zukünftig noch schneller und sicherer erhalten, weil man vom Zoll als sicherer Partner behandelt wird, eine vorrangige Behandlung bei der Kontrolle erhält und mit weniger Zollkontrollen konfrontiert ist.

Insgesamt gibt es drei verschiedene Zertifikatsstufen: “Zollrechtliche Vereinfachungen” (AEOC), “Sicherheit” (AEOS) und “Zollrechtliche Vereinfachungen/Sicherheit” (AEOF). Da die Rema Tip Top GmbH alle darin festgelegten Auflagen des Zoll- und Außenwirtschaftsrechtes erfüllt, erhält sie das umfassende AEOF-Zertifikat. Das Kürzel AEO steht dabei im Übrigen für Authorised Economic Operator, und das zugehörige Regelwerk wird seitens der Poinger als Antwort der EU auf das amerikanische C-TPAT (Customs-Trade Partnership Against Terrorism) beschrieben.

“Ziel beider Organisationen ist die Absicherung der durchgängigen internationalen Lieferkette/Supply Chain vom Hersteller einer Ware bis zum Endverbraucher. Derzeit handeln die einzelnen Regierungen eine weltweite Anerkennung des Status aus”, heißt es vonseiten des Unternehmens. Es sieht den Erhalt des Zertifikates als einen weiteren Schritt in Richtung Zukunft und damit die eigene Zuverlässigkeit als Exportpartner auf dem globalen Markt untermauert.