Einträge von Andrea Löck

Export von Sibur-Reifen nach Kuba

Sibur-Russian Tyres exportiert schon seit Jahren Reifen nach Kuba und hat erst unlängst verkündet, seine Exporttätigkeiten nach Lateinamerika verstärken zu wollen. So wurden in den letzten Wochen bereits Liefervereinbarungen mit Brasilien, Venezuela und Ecuador getroffen. Jetzt folgt ein Arrangement mit dem Landwirtschaftsministerium in Kuba, das die Belieferung von etwa 40.

Das Lkw-Aluminiumrad von Fuchs

Auf der diesjährigen IAA Nutzfahrzeugmesse in Hannover will die Firma Otto Fuchs (Meinerzhagen) zeigen, was alles “in einem Nutzfahrzeug steckt”. Auf 95 Quadratmetern (in Halle 26, Stand C17) werden – neben den Schwerpunkten in den Bereichen Leichtbaukomponenten für Transport- und Logistikwesen, Plattformen für Ladebordwände, Lkw-Böden und -Laufstege sowie Rampenplateaus – auch weitere verschiedene Produkte aus dem Nutzfahrzeugspektrum des Unternehmens präsentiert. Highlight dieser Messe und eine Premiere im Produktportfolio: ein Fuchs-Lkw-Aluminiumrad.

Cordiant-Reifen für Russland-Renault

Renault wird dieser Tage bei Avtoframos in Moskau die Produktion der beiden Dacia-Modelle Logan und Sandero aufnehmen. Wie russische Medien von der Moskau Motor Show melden, werde Sibur-Russian Tyres die Erstausrüstungsreifen vom Typ Cordiant exklusiv liefern und geht noch für dieses Jahr von einem Gesamtvolumen von bis zu 100.000 Stück aus.

Wheelworld verstärkt Vertrieb

Zum 1. September wird Özkan Erdem als Verkaufsleiter die Vertriebsaktivitäten von Aluminiumfelgenanbieter Wheelworld unterstützen und verstärken. Erdem habe bereits viel Erfahrung im Rädermarkt und werde daher die Kunden von Wheelworld optimal beraten können, heißt es in einer Presseinformation des in Blankenburg ansässigen Unternehmens.

Zusätzlicher F1-Reifentest direkt vor der Saison 2011 in der Diskussion

Das Timing für Rennen und erst recht für die Testsessions in der Formel-1-Saison 2011 steht noch gar nicht, da erörtern die Teams bereits, ob es Sinn macht, direkt vor dem ersten Rennen in Bahrain einige Testtage auf dieser Strecke einzuplanen. Damit soll dem neuen Reifenlieferanten Pirelli die Möglichkeit gegeben werden, direkt auf der Strecke schon mal unter den heißen Wüstenbedingungen zu üben. Für die Teams hätte das den Vorteil, gleich vor Ort zu sein und damit Kosten zu sparen.

Ausschreibung für die eidgenössische Berufsprüfung für Reifenfachleute

Der Reifenverband der Schweiz (RVS) weist darauf hin, dass das Ausschreibungsverfahren für die neunte eidgenössische Berufsprüfung für Reifenfachleute läuft. Anmeldungen dafür werden noch bis zum 30. Oktober 2010 entgegen genommen – es gilt das Datum des Poststempels.

Die Prüfung selbst findet dann im kommenden Jahr statt: Der praktische Teil ist für die Zeit vom 7. bis zum 12. Februar 2011 angesetzt, der schriftliche Teil findet am 14.

Februar statt und die mündliche Prüfung im Zeitraum vom 16. bis zum 18. Februar.

“Der Kandidat hat durch die Berufsprüfung den Beweis zu erbringen, dass er die erforderlichen beruflichen Fähigkeiten und Kenntnisse besitzt, um in Betrieben der Reifenerneuerung, des Reifenhandels, des Garagengewerbes sowie in den übrigen verwandten Gebieten handwerkliche und beratende Funktionen auszuüben”, bescheibt der RVS den Zweck der Prüfung, die sich demnach auf die Gebiete erstreckt, “deren Kenntnisse und Fähigkeiten von einem Reifenfachmann vorausgesetzt werden können”. Näheres zum Anmeldeverfahren sowie auch die Anmeldeunterlagen sind erhältlich beim Reifenverband der Schweiz, Hotelgasse 1, Postfach 316, 3000 Bern, Telefon: 031/32840-60, Fax 031/32840-55, E-Mail: info@swisspneu.ch, Web: www.

swisspneu.ch. cm.

Bis Ende 2010/Anfang 2011 ist Conti-Standort Korbach ausgelastet

Anlässlich einer Betriebsversammlung im Continental-Werk Korbach soll Heinz-Gerhard Wente, Personalvorstand der Continental AG, dem Standort und seinen über 3.100 Beschäftigten (davon gut 300 Leiharbeiter) ein Lob ausgesprochen haben. Damit – meldet zumindest die Hessische/Niedersächsische Allgemeine Zeitung – habe er würdigen wollen, dass nahezu alle Kapazitäten in der Reifen- und Schlauchproduktion vor Ort ausgelastet seien und dies außerdem wohl bis mindestens Ende dieses Jahres bzw.

auch noch bis Anfang 2011 gelten werde. Zudem habe Wente versichert, dass derzeit niemand im Vorstand des Konzerns an diesem Conti-Standort “schraube”, wie es das Blatt formuliert. cm.

Europäische Autoproduktion verliert gegenüber asiatischer

Trotz Wirtschaftskrise konnte Deutschland seinen vorderen Platz unter den führenden Standorten für die Automobilproduktion behaupten, während andere europäische Länder wie England, Frankreich und Italien gemessen an den absoluten Produktionszahlen seit 2000 demgegenüber etwa die Hälfte ihres Anteils an der Weltproduktion eingebüßt hätten. Das meldet der Auto- und Reiseclub Deutschland (ARCD) unter Berufung auf entsprechende Erhebungen des Instituts der deutschen Wirtschaft. “Während die deutschen Autofabriken im Krisenjahr 2009 lediglich knapp sechs Prozent weniger Fahrzeuge fertigten als im Jahr 2000, waren es in England und Frankreich fast 40 Prozent und in Italien sogar mehr als 50 Prozent weniger Einheiten als vor zehn Jahren”, so der ARCD.

Unabhängig davon sei jedoch der Anteil der klassischen europäischen Autoländer am weltweiten Produktionsvolumen seit 2000 von 21,3 Prozent auf 14,9 Prozent geschrumpft, während sich gleichzeitig der “Mittelpunkt des Weltautomobilmarktes immer stärker Richtung Asien verschoben” habe. Im zurückliegenden Jahr sollen bereits rund 45 Prozent aller Neuwagen in China, Japan, Südkorea und Indien vom Band gerollt sein, weshalb sich in den Top Ten der weltweiten Produktionsstandorte auch nur noch drei europäische Staaten wiederfinden: Deutschland auf Platz vier sowie Spanien und Frankreich auf den Plätzen acht und neun. Für Großbritannien und Italien werden bei dieser Weltrangliste die Positionen 13 und 18 genannt – dazwischen können sich Tschechien (Platz 15) und Polen (Platz 16) platzieren.

Nivomat von ZF Sachs im 2011er Jeep Grand Cherokee

Die automatische Niveauregulierung Nivomat von ZF Sachs ist Teil des Sonderausstattungspakets “Anhängerkupplung” für den 2011er Jeep Grand Cherokee. Das System besteht aus niveauregulierenden, hydropneumatischen Aggregaten mit Stoßdämpferfunktion an der Hinterachse, die für ein optimales Fahrzeugniveau, mehr Sicherheit, weniger Spritverbrauch und größeren Fahrkomfort bei Fahrten mit Anhänger oder Beladung des Fahrzeugs sorgen. Die Niveauregulierung vermeidet Änderungen des Radsturzes; die Reifen halten länger bei Beladung oder Fahrten im Anhängerbetrieb und Wartungsarbeiten werden verringert.