Einträge von Andrea Löck

Sieger des Pirelli Tuning Award steht fest

Am Wochenende vom 4. bis zum 5. September fand im Münchner Olympiapark das Finale des mittlerweile bereits zehnten Pirelli Tuning Awards statt.

Dabei kämpften insgesamt 42 Teilnehmer in der bayrischen Landeshauptstadt um den diesjährigen Titel. Den ersten Platz sicherte sich letztlich Dirk Hattenhauer mit einem Opel Rekord C Fastback Coupé (Baujahr: 1970). Zweiter wurde Robert Klinger mit einem Opel Astra Caravan, Dritter Thomas Matalla mit einem Golf IV.

Als diesjähriger Sieger kann sich Hattenhauer über Geld- und Sachprämien im Wert von rund 4.000 Euro freuen. “Es war schon immer mein Traum, mit meinem Fahrzeug einen bekannten Tunerpreis zu gewinnen”, so der Gesamtgewinner bei der Preisverleihung.

Der Zweitplatzierte erhielt 2.000 Euro Prämie und einen Satz Pirelli-Reifen, der Dritte Thomas Matalla 1.000 Euro sowie einen Satz Reifen der italienischen Marke.

Zuvor hatten die Teilnehmer den Juroren aber nicht nur ein optisch und technisch ungewöhnliches Fahrzeug zu präsentieren, sondern zugleich mussten sie auch ihr fahrerisches Können unter Beweis stellen. Parallel dazu wurde den laut Pirelli rund 1.000 am Samstag als Zuschauer zum Olympiapark gekommenen Autoliebhabern und Tuningfans ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm geboten.

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Tuner Abt Sportsline veranstaltet wieder „Chiptage“

Seine sogenannten “Chiptage” veranstaltet Abt Sportsline auch in diesem Jahr wieder. Im Zeitraum vom 2. bis zum 12.

Oktober gewährt der Tuner aus dem Allgäu im Rahmen dieser Aktion einen 20-prozentigen Rabatt auf Leistungssteigerungen mittels “Abt Power”. Karosserieteile wie beispielsweise auf Spoiler, Front- und Heckschürzen oder Diffusoren sollen im Aktionszeitraum zehn Prozent günstiger als sonst sein. Erhältlich ist das Angebot bei Abt Sportsline in Kempten oder bei einem der regionalen Stützpunkthändler.

Am Standort Frankfurt richtet Conti „Eltern-Kind-Arbeitszimmer“ ein

Im Bestreben, die Vereinbarkeit von Beruf und Familie zu unterstützen, hat Continental am Standort Frankfurt-Rödelheim ein neues “Eltern-Kind-Arbeitszimmer” eingerichtet, meldet die Frankfurter Neue Presse. Die sei dafür gedacht, dass Mitarbeiter des Unternehmens kurzfristige und unplanmäßige Betreuungsengpässe ihrer Kindern im Alter bis zwölf Jahre überbrücken können. “Es ist uns wichtig, unsere Attraktivität als Arbeitgeber kontinuierlich auszubauen und unsere Mitarbeiter mit familienfreundlichen Angeboten zu unterstützen”, wird Rainer Hetzer, Senior Vice President Human Resources der Conti-Division Chassis & Safety, in diesem Zusammenhang von dem Blatt zitiert.

Darüber hinaus gebe es aber noch weitere Maßnahmen wie etwa ein Kinderferienprogramm während der Sommerferien, ein Babywillkommenspaket oder ein monatliches “Freitag-Familienmittagessen”, die dabei helfen sollen, Familienleben und Berufstätigkeit besser unter einen Hut zu bringen. In die gleiche Richtung zielt beispielsweise auch Contis Mitgliedschaft in einem bundesweiten Zusammenschluss verschiedener Firmen und Kommunen im Main-Taunus-Kreis mit einem Tagesmütterverband. Mehr noch: Der Zulieferer finanzierte dem Net e.

V. genannten Verein drei Qualifikationsmaßnahmen mit abschließendem Bundeszertifikat für Tagesmütter. Als Gegenleistung bekommen Conti-Beschäftigte die Möglichkeit, aus einem Pool von über 70 Personen eine für ihre Kinder passende Tagesmutter auszuwählen.

Außerdem hat man zwölf Plätze für Kinder im Alter von sechs Monaten bis drei Jahre in einer standortnahen Educcare-Bildungskindertagesstätte reserviert. “Vorteile dieser Einrichtung sind ein bilinguales Bildungskonzept, flexible Öffnungszeiten ohne Urlaubsschließzeiten sowie Platzsharing-Möglichkeiten”, so das Unternehmen, das sich eigenen Aussagen zufolge an den Investitions- und monatlichen Betreuungskosten der Tagesstätte beteiligt. Mit all dem wird offenbar das Ziel verfolgt, Conti als potenziellen Arbeitgeber für qualifizierte Nachwuchskräfte möglichst gut attraktiv aussehen zu lassen.

Indische Reifenhersteller vor weiteren Preiserhöhungen

Im bisherigen Jahresverlauf haben die indischen Reifenhersteller Apollo Tyres, MRF, JK Tyre & Industries und Ceat allesamt ihre Reifenpreise zwar schon zwischen 15 und 20 Prozent erhöht. Doch nach Informationen der Economic Times des Landes könnte alsbald eine weitere Preisrunde anstehen, mit der die Unternehmen augenscheinlich den gestiegenen Rohstoffkosten entgegensteuern wollen. Wie das Blatt weiter meldet, hat zumindest JK Tyre & Industries bereits konkrete Pläne diesbezüglich und will ab etwa Ende September bis zu vier Prozent höhere Preise für seine Produkte verlangen.

“Angesichts des beispiellosen Anstiegs der Rohmaterialpreise erwarten wir eines der schlechtesten Quartale während der zurückliegenden Jahre”, soll JK-Marketingdirektor A.S. Mehta mit Blick auf den Zeitraum von Juli bis September gesagt haben.

Selbst die diversen Preisrunden in diesem Jahr hätten nicht ausgereicht, um die gestiegenen Kosten etwa für Naturkautschuk und andere Rohstoffe aufzufangen. Wenn sich der Preis für Naturkautschuk auf dem derzeitigen Niveau stabilisieren sollte, seien bei JK Tyre allerdings keine weiteren Reifenpreiserhöhungen mehr in diesem Jahr geplant. cm.

RR-Team stellt „Easy Seal“ auf Automechanika vor

Die RR-Team GmbH (Laubach), die sich selbst als Partner für Automotive-Lösungen rund um Reifen und Räder beschreibt, wird im Rahmen der Automechanika in Frankfurt das “Easy Seal” genannte Pannenspray vorstellen. Mit dessen Hilfe soll sich ein platter Reifen schon innerhalb von 30 Sekunden wieder flottmachen lassen. Je nach Fahrzeugtyp ist das Produkt in acht verschiedenen Gebindegrößen und Versionen erhältlich für Fahrzeuge angefangen bei Fahrrädern über Motorräder und Pkw sowie SUVs bis hin zu Wohnmobilen oder Kleinlastern.

“Anders als bei zweiteiligen Systemen aus Dichtmittel und Kompressor, wie sie heute als Reserveradalternative bei vielen Fahrzeugen Standard sind, beseitigt ‚Easy Seal’ den Plattfuß in einem einzigen Arbeitsgang”, sagen die Laubacher, nach deren Worten Löcher bis zu einem Durchmesser von sechs Millimetern von dem Produkt abgedichtet werden können. Anschließend sei eine Weiterfahrt bis zur nächsten Werkstatt bei maximal 80 km/h möglich. “Easy Seal” basiert demnach nicht auf Latex, sondern pflanzlichen Mikrofasern.

Deshalb reagiere es nicht mit dem Innerliner des Reifens, der sich in vielen Fällen anschließend sogar reparieren lasse, so der Anbieter. “Auch das Ventil oder vorhandene Luftdrucksensoren werden nicht verklebt und außen am Rad haftende Reste lassen sich ganz einfach mit Wasser entfernen. Dabei ist ‚Easy Seal’ so umweltfreundlich, dass die Dose nach Gebrauch ganz normal über den Hausmüll entsorgt werden darf”, heißt es weiter.

Wartungsarbeiten an DBV-Servern

Die DBV GmbH (Würzburg) weist darauf hin, dass ab dem 10. September Wartungsarbeiten an den Servern des Unternehmens vorgenommen werden. Betroffen davon sei auch die Fahrzeugsuche des Webshops, bei der man eigenen Aussagen zufolge diverse Verbesserungen implementieren will.

Nach deren Umsetzung soll der Shop zahlreiche Vorteile und neue Möglichkeiten bieten. “Wir versuchen diesen Umstieg möglichst reibungslos durchzuführen”, versprechen die Würzburger, die für den Fall der Fälle, wenn doch etwas nicht mehr wie gewohnt funktioniert, ihre Kunden bitten, sich gegebenenfalls unter der E-Mail-Adresse it@dbv.eu direkt an die DBV-Programmierer zu wenden.

Österreichische Allradmesse „4×4 2010“ offenbar ein Erfolg

Angesichts einer Zahl von mehr als 10.000 Besuchern zieht Veranstalter Johannes Mautner Markhof ein positives Fazit der “4×4 2010”, die den Zusatz “Österreichs größte Allradmesse” in ihrem Namen trägt. “Der seinem Namen gerecht gewordene Sonntag hat uns sehr geholfen, erstmals eine fünfstellige Besucherzahl zu erreichen.

Unser vordringliches Ziel war es aber natürlich, die Aussteller und unsere Besucher zufriedenzustellen”, sagt Mautner Markhof unter Verweis darauf, dass zahlreiche Geschäftsführer, Marketingleiter sowie Pressesprecher der Automobilimporteure und Zubehörfirmen nicht nur am Fachbesuchertag zu der Messe gekommen seien, sondern sich auch an den Publikumstagen vom “großen Zuspruch der Besucher” überzeugt hätten. Alles in allem 58 Firmen sollen sich auf über 6.000 Quadratmetern Fläche bei der Ausstellung präsentiert haben, bei der “Allradtechnik für den Katastrophenschutz” einen Schwerpunkt bildete.

Mit mehr als 25 Automobilimporteuren und einigen Händlerbetrieben seien nahezu alle für den 4×4-Markt wesentlichen Automarken vertreten gewesen, und auch an Quads, Reifen, Tuning und Zubehör interessierten Besuchern habe die Messe ein umfangreiches Portfolio an Anbietern zu bieten gehabt, heißt es. Planmäßig wird es am ersten September-Wochenende 2012 die nächste Allradmesse geben, die nach Bruck an der Leitha (2006) und Leobersdorf (2008) diesmal wieder auf das Landgut “Zwei Eichen” in Gaaden zurückgekehrt war, wo 2004 die erste Veranstaltung stattgefunden hatte. “Wir sind nach einer kleinen Reise wieder zu Hause angekommen und wollen gemeinsam mit den ausstellenden Firmen die Ergebnisse der heurigen Messe bewerten und schauen, was wir für die Zukunft noch verbessern können.

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17 herrenlose Kompletträder suchen Besitzer

Bei einer Kontrolle ist der Bad Homburger Polizei ein Verdächtiger ins Netz gegangen, der auf der Ladefläche des von ihm gesteuerten Kleintransporters 17 als hochwertig beschriebene Pkw-Reifen samt Alufelgen spazieren fuhr. Deren Herkunft ist bis dato unbekannt, denn der Fahrer, der ohne festen Wohnsitz ist, konnte den Beamten keine schlüssige Erklärung dazu abgeben. Die Ermittlungen dauern an.

Bundesweit starten rund 550 Azubis bei Conti in den Beruf

In den vergangenen Tagen haben deutschlandweit rund 550 junge Menschen ihre Ausbildung bei Continental begonnen. In insgesamt 19 Ausbildungsgängen und 18 dualen Studiengängen an rund 50 Unternehmensstandorten hierzulande starteten sie als “ContiAzubis” und “ContiBachelors” in den Beruf. Zusätzlich fördert der internationale Automobilzulieferer deutschlandweit 29 Jugendliche mit einer einjährigen Einstiegsqualifizierung.

“Unsere ‚ContiAzubis’ und ‚ContiBachelors’ sind die Fachkräfte von morgen. Auf diese Qualität aus dem eigenen Haus wollen wir insbesondere im internationalen Wettbewerb nicht verzichten. Mit der Einstiegsqualifikation ermöglichen wir zudem jungen Menschen, die einen geordneten Berufseinstieg möglicherweise verpassen, eine Integration in die Berufswelt.

Gleichzeitig wirken wir dem durch den demografischen Wandel bedingten bevorstehenden Fachkräftemangel aktiv entgegen”, sagt Personalvorstand Heinz-Gerhard Wente. Allein am Standort Hannover sollen beispielsweise 71 Schulabgänger ihre Ausbildung in sechs verschiedenen Berufen und kaufmännischen und technischen dualen Studiengängen begonnen haben. Immerhin gut jeder vierte Auszubildende in diesem Jahr (2009: etwa jeder fünfte) sei weiblich, heißt es.

Südafrikanische Reifenwerke werden weiter bestreikt

Laut den südafrikanischen Engineering News werden die Reifenwerke des Landes der Unternehmen Apollo Tyres, Goodyear, Continental und Bridgestone Firestone weiter bestreikt. Die Gewerkschaft NUMSA (National Union of Metalworkers of South Africa) hatte dazu aufgerufen, um höhere Löhne für die von ihr vertretenen Beschäftigten durchzusetzen. Wie es unter Berufung auf Aussagen eines Sprechers New Tyre Manufacturing Employers Association (NTMEA) weiter heißt, sind für den heutigen Tag allerdings weitere Gespräche beider Seiten anberaumt.